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Original von ALO Atheist
Bin auch dafür!
Da dieses Scheiß-System hier keine russischen Buchstaben übernimmt, kurz:
- Prokofiev
- Shostakovich
- Rachmaninoff (wie er es selbst so wollte) |
danke, aber Scheiß-System heißt das nicht Scheiss-System? Nur ein Beispiel, ich denke, die Lautschriftumstellung würde vieles bereinigen. Ich hasse - haße - das ß.
Außerdem könntest du mich falsch verstanden haben, es geht nicht um russische Buchstaben, es geht um die internationale Lautschrift, die in jeder Sprache Gültigkeit hat.
__________________ veni, vidi, Violine - ich kam, sah und vergeigte
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26.07.2014 23:49 |
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ALO Atheist
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Scheiße bleibt Scheiße, weil man nach einem Diphthong immer das scharfe "ß" schreibt, da kannst du rote Pfefferoni oder auch "Peperoni" - wenn dir die internationale Schreibweise mehr zusagt - essen, so viel du willst, das scharfe "ß" bleibt bestehen - auch wenn die Schweizer noch so viele Probleme damit haben.
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27.07.2014 00:02 |
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Original von ALO Atheist
Scheiße bleibt Scheiße, weil man nach einem Diphthong immer das scharfe "ß" schreibt, da kannst du rote Pfefferoni oder auch "Peperoni" - wenn dir die internationale Schreibweise mehr zusagt - essen, so viel du willst, das scharfe "ß" bleibt bestehen - auch wenn die Schweizer noch so viele Probleme damit haben. |
ich bin mir immer noch nicht sicher, ob du das mit der internationalen Lautschrift geschnallt hast?
Es gibt für alle Laute in allen Sprachen Symbole. Das ist es, was ich meine.
__________________ veni, vidi, Violine - ich kam, sah und vergeigte
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27.07.2014 00:08 |
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ALO Atheist
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Symbole, die ein englisches oder deutsches Keyboard und ein entsprechendes Forum nicht anzeigen.
Ansonsten fällt mir zu dieser sinnlosen Diskussion nur noch ein Aphorismus von Dmitri Shostakovich ein:
Das Huhn
sieht immer nur das Korn,
das vor ihm liegt,
pick, pick,
und merkt nicht,
dass der Bauer von hinten kommt
und es packt, packt.
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27.07.2014 01:56 |
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Ramon
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Samuel Barber - Adagio for Strings
https://www.youtube.com/watch?v=izQsgE0L450
Von den Produzenten und Regisseuren geliebt, aber von vielen Komponisten und Fans gefürchtet und gehasst.
__________________ "Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
Sigmund Freud
__________________ Auszeichnungen:
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27.07.2014 12:40 |
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BlackWiddow
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mmhh schön und sehr entspannend für meine Siesta
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Alles, was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht. J.-W. v. Goethe, FAUST I (nach einem Buddha-Zitat)
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27.07.2014 13:05 |
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BlackWiddow
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also mir hats gefallen, sehr emotional
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27.07.2014 19:03 |
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ALO Atheist
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Beim "Adagio for Strings" von Samuel Barber empfehle ich die expressiv dirigierte Einspielung von Eugene Ormandy - das ist Geschmackssache.
Samuel Barber: Adagio for Strings. The Philadelphia Orchestra unter Eugene Ormandy: youtu.be/KfC9CCeU-eE
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27.07.2014 19:47 |
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BlackWiddow
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Hab mir schon eine CD gebrannt - fürs Auto, besänftigt meine Giftbisse
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30.07.2014 16:46 |
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BlackWiddow
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Wouw sooo romantisch, da kommt frau ins Träumen.
Shame on me, dass ich das noch nicht gekannt habe - und fesch ist der Komponist auch noch tztztztzt
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27.07.2014 20:49 |
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ALO Atheist
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Die etwa 10-minütige musikalische Dichtung "Quiet City" für Trompete, Englisch Horn und Streichorchester (1941 uraufgeführt) von Aaron Copland lässt Manhattan mitten in der Nacht aus der Perspektive von einem der Hochhausdächer nahezu statisch und bewegungslos wirken. Als ich "Quiet City" Mitte der 80er Jahre im Wiener Musikverein hörte, ist ein bekannter Wiener Musikkritiker einer großen österreichischen Tageszeitung geradezu weggeschlafen, hatte aber von diesem Werk überhaupt keine Ahnung, wie sich bei einem Gespräch später herausstellte.
Aaron Copland: Quiet City. Eine sehr gelungene Einspielung mit Wynton Marsalis (Trompete) und Philip Koch (Englisch Horn), wobei hier die Streicher durch ein Bläser-Ensemble ersetzt wurden: youtu.be/qMiS7VWzsDo
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30.07.2014 19:56 |
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ALO Atheist
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Charles Ives ist einer jener Komponisten, die zeitlebens wenig Beachtung fanden - obwohl Gustav Mahler bei seiner New-York-Reise hohes Lob für Charles Ives hatte und dessen 3. Symphonie in Wien 1911 aufführen wollte.
Mitunter ließ Charles Ives - dem es nie um Ruhm ging - zwei Orchester in hart dissonanter Polyphonie nebeneinander und gegeneinander spielen und das zu einer Zeit, als die Spätromantik in Europa noch die letzten vollen Blüten trug.
Das wohl bekannteste Werk von Charles Ives hat mit Dissonanzen wenig und mit Polyphonie gar nichts zu tun und ließe sich sogar beinahe als inoffizielle "Hymne" der USA bezeichnen. Gemeint ist der 3. Satz "Fugue: Andante moderato con moto" aus seiner 4. Symphonie, die etwa zwischen 1910 und 1916 entstanden ist.
Dieses Werk wurde erst 1965 - 11 Jahre nach dem Tod des Komponisten - von Leopold Stokowski mit dem American Symphony Orchestra uraufgeführt.
Ich habe zwar die Einspielung der Ives 4. unter Stokowski auf LP seit Teenager-Tagen, kannte aber das folgende Film-Dokument nicht.
Charles Ives: "Fugue" (aus der 4. Symphonie). American Symphony Orchestra unter Leopold Stokowski: youtu.be/ffNFam7glrk
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31.07.2014 00:35 |
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BlackWiddow
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Also das kommt mit auf die CD
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31.07.2014 15:42 |
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Zitat: |
Original von BlackWiddow
Also das kommt mit auf die CD
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vor euch Kunstkennern kann sich ein Kunstbanause wie ich nur verstecken.
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31.07.2014 16:07 |
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ALO Atheist
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Original von Markus Pichler
naja, die fünfte Note in der drittletzten Zeile ist daneben, trifft den Ton einfach nicht. |
Wir führen hier weder eine Diskussion darüber, ob du Notenlesen kannst, noch darüber, ob du mit Schubert und Kammermusik etwas anfangen kannst.
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02.08.2014 13:41 |
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ALO Atheist
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Etwas Besseres gibt es nicht:
Eugene Istomin (Klavier), Isaac Stern (Violine) und Leonard Rose (Violoncello) spielen den 2. Satz "Andante con moto" aus dem Klaviertrio Nr. 2 in Es-Dur von Franz Schubert: youtube.com/watch?v=dy-jC3cT4-8
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02.08.2014 19:42 |
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