Ramon 
Normaler Mensch
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Original von Markus Pichler
eigentlich nicht, was allgemein du vorenthältst, enthältst du auch im speziellen vor. Jemand darf seine Goschn nur dann aufmachen, wenn er gewisse (dubiose) Qualifikationen vorweisen kann.
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Ich würde Dir nie das Maul verbieten wollen, da ich der Ansicht bin, dass sich die meisten Leute dadurch am stärksten schaden, indem sie ihrer Meinungsfreiheit frönen.
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"Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
Sigmund Freud
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14.09.2013 16:58 |
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Markus Pichler
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Original von Markus Pichler
eigentlich nicht, was allgemein du vorenthältst, enthältst du auch im speziellen vor. Jemand darf seine Goschn nur dann aufmachen, wenn er gewisse (dubiose) Qualifikationen vorweisen kann.
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Ich würde Dir nie das Maul verbieten wollen, da ich der Ansicht bin, dass sich die meisten Leute dadurch am stärksten schaden, indem sie ihrer Meinungsfreiheit frönen. |
Meinungsfreiheit frönen, schadet also. Warum gibt's dafür keinen Beipackzettel?
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14.09.2013 18:59 |
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Ramon
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eigentlich nicht, was allgemein du vorenthältst, enthältst du auch im speziellen vor. Jemand darf seine Goschn nur dann aufmachen, wenn er gewisse (dubiose) Qualifikationen vorweisen kann.
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Ich würde Dir nie das Maul verbieten wollen, da ich der Ansicht bin, dass sich die meisten Leute dadurch am stärksten schaden, indem sie ihrer Meinungsfreiheit frönen. |
Meinungsfreiheit frönen, schadet also. Warum gibt's dafür keinen Beipackzettel? |
Den gäbe es womöglich schon, aber wir wollen dich ja in deiner freien Meinungsbildung nicht einschränken.
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15.09.2013 19:56 |
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Markus Pichler
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Ich würde Dir nie das Maul verbieten wollen, da ich der Ansicht bin, dass sich die meisten Leute dadurch am stärksten schaden, indem sie ihrer Meinungsfreiheit frönen. |
Meinungsfreiheit frönen, schadet also. Warum gibt's dafür keinen Beipackzettel? |
Den gäbe es womöglich schon, aber wir wollen dich ja in deiner freien Meinungsbildung nicht einschränken. |
"wir wollen dich.. nicht einschränken". Bist du nicht allein in deiner Meinung? Sprichst du für die anderen? Majestatis Pluralis? Am ehesten das letzte. läuft immer auf Überheblichkeit hinaus.
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veni, vidi, Violine - ich kam, sah und vergeigte
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18.09.2013 15:39 |
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Ramon
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eigentlich nicht, was allgemein du vorenthältst, enthältst du auch im speziellen vor. Jemand darf seine Goschn nur dann aufmachen, wenn er gewisse (dubiose) Qualifikationen vorweisen kann.
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Ich würde Dir nie das Maul verbieten wollen, da ich der Ansicht bin, dass sich die meisten Leute dadurch am stärksten schaden, indem sie ihrer Meinungsfreiheit frönen. |
Meinungsfreiheit frönen, schadet also. Warum gibt's dafür keinen Beipackzettel? |
Den gäbe es womöglich schon, aber wir wollen dich ja in deiner freien Meinungsbildung nicht einschränken. |
"wir wollen dich.. nicht einschränken". Bist du nicht allein in deiner Meinung? Sprichst du für die anderen? Majestatis Pluralis? Am ehesten das letzte. läuft immer auf Überheblichkeit hinaus. |
Ich, und natürlich auch die, die Dir diesen Beipackzettel hätten liefern können.
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18.09.2013 17:14 |
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Markus Pichler
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Original von Markus Pichler
eigentlich nicht, was allgemein du vorenthältst, enthältst du auch im speziellen vor. Jemand darf seine Goschn nur dann aufmachen, wenn er gewisse (dubiose) Qualifikationen vorweisen kann.
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Ich würde Dir nie das Maul verbieten wollen, da ich der Ansicht bin, dass sich die meisten Leute dadurch am stärksten schaden, indem sie ihrer Meinungsfreiheit frönen. |
Meinungsfreiheit frönen, schadet also. Warum gibt's dafür keinen Beipackzettel? |
Den gäbe es womöglich schon, aber wir wollen dich ja in deiner freien Meinungsbildung nicht einschränken. |
"wir wollen dich.. nicht einschränken". Bist du nicht allein in deiner Meinung? Sprichst du für die anderen? Majestatis Pluralis? Am ehesten das letzte. läuft immer auf Überheblichkeit hinaus. |
Ich, und natürlich auch die, die Dir diesen Beipackzettel hätten liefern können. |
würd mich interessieren, wer sich mit dir auf ein Packl schmeißt? Ich glaub nicht, dass irgendwer dir beim Beipackzettel behilflich geworden wäre
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veni, vidi, Violine - ich kam, sah und vergeigte
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18.09.2013 21:10 |
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@Markus Pichler
Meinungsfreiheit schadet nicht, zumindestens nicht generell. Aber dass sie schaden kann ist glaub ich offensichtlich.
Es gibt dafür unzählige Beispiele.
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Vorstandsmitglied Peter Ebelsberger
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16.09.2013 00:41 |
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Hallo erstmal. Ich freue mich wieder hier zu sein.
Meinungsfreiheit ist nichts schädliches, solange eine Gesellschaft, die diese Meinungsfreiheit gewährleistet diese auch zu schützen in xer Lage und Willens ist.
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Religion ist der Stachel im Fleisch der Vernunft!
Glaubst du noch, oder denkst du schon!
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19.09.2013 01:44 |
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Markus Pichler
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bin begeistert über Sokrates Revival. Frage: warum so lange?
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19.09.2013 02:59 |
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BlackWiddow
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Schön, dich hier zu lesen, wie sagte Voltaire so schön:
„Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“
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Alles, was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht. J.-W. v. Goethe, FAUST I (nach einem Buddha-Zitat)
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19.09.2013 12:37 |
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Danke euch beiden!
@ Peter/Markus: um ganz ehrlich zu sein war es eine Mischung aus Arbeit (Firma, Zuhause, Baustelle meiner Schwester), Freizeitstress und Wetter war zu schön um die Zeit vor dem Computer zu verbringen.
@ BlackWiddow: Definitiv ein glasklares JEIN. Was ich meinte ist, dass es auch erlaubt sein muss schädliche Meinungen auszusprechen, dass aber die Gesellschaft (Staat) auch das Recht und die Pflicht haben muss, die Umsetzung Ebendieser zu verhindern.
Z.B.: Nicht die Reden und ausgesprochenen Ansichten eines Herrn Schicklgrubers haben in den Untergang geführt, sondern der Unwillen der Weimarer Republik dagegen aufzutreten.
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19.09.2013 18:49 |
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Markus Pichler
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| Zitat: |
Original von Sokrates A. Theophilos
Danke euch beiden!
@ Peter/Markus: um ganz ehrlich zu sein war es eine Mischung aus Arbeit (Firma, Zuhause, Baustelle meiner Schwester), Freizeitstress und Wetter war zu schön um die Zeit vor dem Computer zu verbringen.
@ BlackWiddow: Definitiv ein glasklares JEIN. Was ich meinte ist, dass es auch erlaubt sein muss schädliche Meinungen auszusprechen, dass aber die Gesellschaft (Staat) auch das Recht und die Pflicht haben muss, die Umsetzung Ebendieser zu verhindern.
Z.B.: Nicht die Reden und ausgesprochenen Ansichten eines Herrn Schicklgrubers haben in den Untergang geführt, sondern der Unwillen der Weimarer Republik dagegen aufzutreten. |
also die Schonzeit bezüglich eines Wiedergekehrten ist schon vorbei: natürlich war die "Qualität" des Herrn Hitler und seiner gedanklichen Absonderungen ausschlaggebend, und nicht die Unfähigkeit der Weimarer Republik
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20.09.2013 06:03 |
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nicolai
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Korrektur :
| Zitat: |
| Nicht die Reden und ausgesprochenen Ansichten eines Herrn Schicklgrubers haben in den Untergang geführt, |
, sondern die Bereitschaft eines großen Teiles des Volkes, sich diese anzuhören, daran zu glauben, sich davon aufhetzen zu lassen und danach zu handeln...
Herr Schicklgruber als solches ließe sich durch jeden beliebigen, leidlich begabten Demagogen ersetzen, ebenso die von ihm und seinen "Paladinen" propagierte Ideologie (sieht man von einigen spezifischen Auswüchsen ab).
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...natürlich hab´ ich leider recht !
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20.09.2013 07:24 |
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Markus Pichler
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| Zitat: |
Original von nicolai
Korrektur :
| Zitat: |
| Nicht die Reden und ausgesprochenen Ansichten eines Herrn Schicklgrubers haben in den Untergang geführt, |
, sondern die Bereitschaft eines großen Teiles des Volkes, sich diese anzuhören, daran zu glauben, sich davon aufhetzen zu lassen und danach zu handeln...
Herr Schicklgruber als solches ließe sich durch jeden beliebigen, leidlich begabten Demagogen ersetzen, ebenso die von ihm und seinen "Paladinen" propagierte Ideologie (sieht man von einigen spezifischen Auswüchsen ab). |
Der erste Satz stimmt. Der zweite zeigt eine sträfliche Unterschätzung. Und würde eigentlich auch nur die Schwäche der damaligen Republik als Ursache bestimmen. Hitler war genial. (Ist das jetzt Wiederbetätigung, Herr Ebelsberger?). Auf seine katastrophale Art. Ein Ausnahme-Verbrecher an der Menschheit. Wenn er unterschätzt wird, historisch, dann ist öha.
(In dein Stammbuch geschrieben, werter Nicolai)
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20.09.2013 11:09 |
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BlackWiddow
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Deshalb: PRINCIPIIS OBSTA!!!!
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20.09.2013 11:50 |
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Völlig richtig!
Aber die Frage ist wie? Die heutige Verhaltensweise von D und Ö ist etwas schräg, aber wirkungsvoll. Schräg deshalb, weil ich schon seit langem einmal mein Kampf lesen möchte (nach dem Motto: kenne deinen Feind), dieses Büchlein aber verboten ist.
Meiner Überzeugung nach kann ich aber am Besten gegen etwas auftreten mit dem ich mich auseinandersetzen kann. Dies ist in diesem konkreten Fall aber nicht möglich.
Der Ausschluss aus dem demokratischen Ränkespiel von eindeutigen Naziparteien ist hingegen ein absolut akzeptabler Schritt um unser Gesellschaftssystem zu schützen.
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20.09.2013 18:56 |
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Markus Pichler
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| Zitat: |
Original von Sokrates A. Theophilos
Völlig richtig!
Aber die Frage ist wie? Die heutige Verhaltensweise von D und Ö ist etwas schräg, aber wirkungsvoll. Schräg deshalb, weil ich schon seit langem einmal mein Kampf lesen möchte (nach dem Motto: kenne deinen Feind), dieses Büchlein aber verboten ist.
Meiner Überzeugung nach kann ich aber am Besten gegen etwas auftreten mit dem ich mich auseinandersetzen kann. Dies ist in diesem konkreten Fall aber nicht möglich.
Der Ausschluss aus dem demokratischen Ränkespiel von eindeutigen Naziparteien ist hingegen ein absolut akzeptabler Schritt um unser Gesellschaftssystem zu schützen. |
ich glaub ich bin einer der wenigen, ich weiß nicht ob man das privilegiert nennen darf, der "Mein Kampf" gelesen hat vom Anfang bis zum Ende. Dieses "Buch" hat mein Onkel meinem Vater geschenkt, der in St.Pölten HJ-Führer war, oder beim Deutschen Jungvolk, so genau weiß ich es nicht. Könnte mit dem 87-Jährigen noch reden, ist noch nicht tot, aber ich will nicht.
Also mein Vater hats nie gelesen. Ist deshalb aus meiner Sicht kein echter Nazi.
Andererseits, wer hat das "Kapital" gelesen.
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veni, vidi, Violine - ich kam, sah und vergeigte
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20.09.2013 22:16 |
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nicolai
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Fürwahr erstaunlich, daß Du, obwohl Du, wie Du behauptest, dieses verwirrte Schwachsinnselaborat gelesen hast, seinen Verfasser für "genial" hältst.
Herr Schicklgruber war nämlich alles andere als das; was er allerdings gewesen ist, das ist sehr diszipliniert und ehrgeizig (selbst seine so "emotionalen" und "spontanen" Ansprachen und Brandreden waren minutiös und bis auf die letzte Geste tagelang geplant und tagelang bis zur Pefektion eingeübt), und er konnte sowohl auf die finanzielle Unterstützung kapitalstarker Geldgeber (siehe etwa http://www.zeitenschrift.com/magazin/47-hitler.ihtml, etc.) und die propagandistische Hilfe von Leuten wie Verleger Hugenberg, als auch auf eine allgemeine "Grundstimmung" des deutschen Volkes (hervorgerufen durch die Folgen des Versailler Vertrages, schlechte Wirtschaftslage mit extrem hoher Arbeitslosigkeit, noch immer grassierenden "christlichen Monarchismus" und "Militarismus", etc.) bauen.
Die sogenannten "wirtschaftlichen Erfolge" seiner Politik (nach der Machtübernahme) waren in keiner Weise finanziell abgedeckt und nur durch ruinöse Überschuldung des deutschen Staates möglich, und damit die darauffolgenden Eroberungskriege (und die skrupellose Ausbeutung und systematische Ausplünderung der "eroberten Gebiete") gewissermaßen "zwangsbedingt". Ein sehr zweifelhaftes und vor allem in der Geschichte keinesfalls einzigartiges "Erfolgskonzept" (das heutigentags beispielsweise von den USA in ähnlicher Form praktiziert wird).
Selbst die radikale Verfolgung und der Genozid, begangen an einer (unliebsamen) Volksgruppe war nicht unbedingt neu (und teils auch auf dem ständigen Geldbedarf geschuldet) oder in seiner Totalität "einzigartig" (und zudem nicht "alleiniges geistiges Kind" von Herrn Schicklgruber), sondern derartiges hat es zu allen Zeiten der Geschichte gegeben (schon Macchiavelli empfiehlt in seinem "il principe" ähnliches), lediglich die technischen (und verwaltungstechnischen) Möglichkeiten dazu waren erstmals gegeben.
Der "Rassenmythos" und der Glaube an die Überlegenheit, also die "Herrenmenschenattitüde" mit der dazugehörigen Philosophie sind ebenfalls nicht auf Herrn Schicklgrubers Mist gewachsen sondern nur von ihm (leicht abgewandelt) übernommen worden und findet sich Vergleichbares in beinahe allen Völkern und Kulturen und zu allen Zeiten.
Was also bleibt ist eine verwirrte und verkrachte (und obendrein opportunistische) "Subkulturexistenz", die es durch günstige Umstände, disziplinierte Demagogie und skrupellose Machtpolitik, gepaart mit Größenwahn und einer gehörigen Portion Glück zum Diktator geschafft hat, aber keinesfalls ein "Genie", das in irgeneiner Weise Bewunderung oder auch nur Würdigung verdienen würde...
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...natürlich hab´ ich leider recht !
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21.09.2013 09:38 |
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Markus Pichler
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Genialität ist wie Intelligenz eine Eigenschaft, die so oder so eingesetzt werden kann. Es gibt Verbrecher, denen man eine Genialität nicht absprechen kann. Hitler war so einer mbMn. Auch Stalin.
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veni, vidi, Violine - ich kam, sah und vergeigte
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21.09.2013 10:06 |
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Genialität ist in Bezug auf diese Herren m.M.N. der falsche Ausdruck. Charismatisch waren sie auf jeden Fall.
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23.09.2013 16:28 |
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