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Zum Ende der Seite springen Feminismus, Schwarzer etc.
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myself
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Feminismus, Schwarzer etc. antworten | zitieren | ändern | melden       TOP

Hat der Feminismus in Europa(der Welt) der Frau wirklich etwas gebracht oder hat er bloß die Verdienste anderer Bewegungen für sich reklamiert (Arbeiterbewegung, Sozialismus)?

Wenn ich persönlich mir so das Werk der Frau Schwarzer etwa ansehe dann scheint mir dies alles wie die Aussagen der Kirchenfürsten zu bestimmten Themen.

Die Sexualität scheint hierbei ein ziemliches Problem zu sein.

Die weibliche Sexualität wird Teilentwertet (es gibt keinen vaginalen Orgasmus), die männliche verteufelt (Männer wollen nur Penetrieren), allgemein wird der Sexualtrieb geleugnet und sogar erklärt er wäre von der Wissenschaft widerlegt.
Überhaupt hat man es nicht so mit der Wissenschaft.
Es wird mit der Patriarchatstheorie eine weltweit vorhandene männliche Verschwörung zur unterdrückung und Ausbeutung der Frau angenommen, überhaupt wird der Mann zum dauergeilen Vergewaltiger erklärt vor dem man Frauen und Kinder schützen muß.
Männlichkeit gilt als etwas unzivilisiertes, vulgäres und aggressives.
Die Früchte dieser Ideen sind mittlerweile sichtbar geworden:
-Einige Fluglinien lassen inzwischen keine Männer neben alleinreisneden Kindern sitzen (Frauen aber schon).
-Das von der Eu verordnete Sexualstrafrecht soll auch herabwürdigende, aufdringliche Blicke als Belästigung enthalten, was schlichtweg alles beinhalten kann.
-Bei Umgangs und Sorgerecht sind Väter im Nachteil

Ebenso problematisch das Frau Schwarzer un ihre Mitstreiterinnen den Penis oft als Waffe bezeichnen zB im Fall Bobbit, wo Lorena Bobbit ihren Mann entwaffnet haben soll als sie diesem im Schlaf den Penis abschnitt.

Die Zensurbestrebungen dieser Bewegung sind auch geradezu katholisch, Pornographie egal ob heterosexuelle oder homosexuelle, soll verboten werden(Frau als Objekt), ebenso künstlerische Darstellungen und Fotografien nackter Körper, auch "problematische" Schriften etc. In der BRD fallen seit 97' selbst wirklichkeitsnahe fiktive Darstellungen bereits unter Kinderpornographie.

In den USA ist es noch schlimmer.
Seit Andrea Dworkin, die überall phallische Symbole sieht, Sally Miller Gerhardt die gleich 90% der Männer umbringen will und Mary Daly die ihr hierbei zustimmt sieht es im Land of the Free nicht gerade gut aus.
Unwahre Vergewaltigungsanschuldigungen lassen sich leicht durchdrücken und selbst wenn sie als solche erkannt werden ist der Ruf der Betroffenen ruiniert wie bei drei Studenten der Duke University geschehen (und nicht nur denen), die Täterin in soclhen Fällen wird meist nicht verfolgt. Sexismus an Lehranstalten wird geduldet und es besteht Zwang zu Veranstaltungen die für "Genderfragen" sensibilisiern sollen, noch einseitiger ist es bei Scheidungen wo der Mann das Umgangsrecht nicht mal gegen eine Alkoholikern erkämpfen kann.


Was denkt ihr?

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"Ich wünsche mir eine Welt in der ich Wasser aus dem Klo trinken kann ohne krank zu werden" - Lt. Frank Drebin-
31.07.2013 19:02 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
marven marven ist männlich
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Konstanz des Wahnsinns und der Unvernunft antworten | zitieren | ändern | melden       TOP

Ich glaube an die Theorie der "Konstanz der Unvernunft und des Wahnsinns."
Jede Gesellschaft benötigt Unvernunft und Wahnsinn. Sie sind immer gleich groß, nur ihre Form ändert sich.
Aufklärung nützt nichts.
Insofern haben die Anhänger totalitäter Ideologien nicht ganz Unrecht, wenn sie meinen "setzen wir unsere totalitäre Ideologie durch, sonst kommt sowieso nur eine andere zum Zug"

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Ich zweifle, also denke ich.
01.08.2013 06:25 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
Efeu Efeu ist weiblich
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Ich misstraue grundsätzlich jeder Ideologie, die Menschen gegeneinander aufbringen will.

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Das Universum ist ein unendliches Fraktal.
Irrtümlicherweise glaubt jedes Apfelmännchen im Blick auf andere an eine getrennte Existenz.

01.08.2013 06:54 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
Pallas Athene Pallas Athene ist weiblich
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RE: Konstanz des Wahnsinns und der Unvernunft antworten | zitieren | ändern | melden       TOP

Zitat:
Original von marven
Ich glaube an die Theorie der "Konstanz der Unvernunft und des Wahnsinns."
Jede Gesellschaft benötigt Unvernunft und Wahnsinn. Sie sind immer gleich groß, nur ihre Form ändert sich.
Aufklärung nützt nichts.
Insofern haben die Anhänger totalitäter Ideologien nicht ganz Unrecht, wenn sie meinen "setzen wir unsere totalitäre Ideologie durch, sonst kommt sowieso nur eine andere zum Zug"



http://www.3sat.de/page/?source=/scobel/170207/index.html

Wenn es Frauen wie Alice Schwarzer nicht gegeben hätte, wer weiß, ob Frauen nicht noch weitaus mehr benachteiligter wären als früher. Von der Situation der Frauen in islamischen und unterentwickelten Ländern gar nicht zu sprechen.

Das Pendel muss immer auf die Gegenseite ausschlagen, um sich irgendwann einmal in der Mitte einzupendeln; davon sich wir noch weit entfernt. Frauen wurde nichts geschenkt, sie mussten sich Rechte erkämpfen. Heutzutage wird von manchen Männern gern auf das Unrecht hingewiesen, dem sie nun mitunter bei Scheidungen, bei Väterrechten oder Vergewaltigungsvorwürfen ausgesetzt sind, usw…..

Mein Herren, mag durchaus sein, doch wo gehobelt wird fallen Späne! Frauen leben seit Jahrtausenden mit Unrecht und nun wird anhand von Einzelbeispielen, die bestimmt auch öfters vorkommen, der Feminismus hinterfragt. Meine Antwort- JA, er hat was gebracht! Allein, dass Männer sich gelegentlich benachteiligt fühlen und es auch in den angeführten Fällen werden können, ist eine neue Situation. Dies ist für Männer NEU!. Für mich ein Zeichen, dass sich etwas bewegt hat. Bedenkt man die kurze Geschichte des ermöglichten Wahlrechts der Frauen, des Tatbestandes der Notzucht innerhalb der Ehe und vieles mehr…..dann relativiert sich die Frage von Vernunft und Wahnsinn.

Ok, 1 Frau hat den Penis ihres Mannes abgeschnitten…wofür oder wogegen soll die Sensation dienen? Geradezu lächerlich so eine Einzeltat als Beispiel anzuführen. Ich will da nicht einmal näher darauf eingehen, obwohl es persönliche Gründe der Täterin gegeben haben dürfte; im Gegensatz zu Vergewaltigungen an Frauen, die eher alltäglich sind, es sei denn, sie werden zur Gaudi von mehreren Männern dabei zu Tode gequält( Indien vor nicht allzu langer Zeit) und aus dem Bus geworfen. Normalerweise wäre diesen Typen nicht viel passiert, aber es war halt spektakulär und machte in den Medien was her.

Ich sehe Unvernunft und Wahnsinn NOCH immer beim männlichen Geschlecht und das hat noch immer System.

PA

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Atheismus ist frei von Religionssek(k)(t)iererei
01.08.2013 18:58 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
marven marven ist männlich
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RE: Konstanz des Wahnsinns und der Unvernunft antworten | zitieren | ändern | melden       TOP

Nein, daran ist für Männer nichts neu.
Schließlich mussten sie auf den Schlachtfeldern kämpfen während die Feministinnen am Strand lagen.
Schließlich haben sie im spanischen Bürgerkrieg gekämpft, während es die emanzipierten Damen vorzogen sich fürs Foto ablichten zu lassen und den Kampf dann den Männer zu überlassen.
Außerdem geht es hier weniger um die Befreiung der Frau aus der Tradition, hier hat Beate Uhse wohl mehr beigetragen als Schwarzer, es geht um den Grundsatz des faschistoiden Zugangs.

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Ich zweifle, also denke ich.
02.08.2013 06:23 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
marven marven ist männlich
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http://www.maskulist.de/MAENNERHASS-OEFF...Zarte-Anfaenge.

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Ich zweifle, also denke ich.
02.08.2013 06:30 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
Efeu Efeu ist weiblich
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Man sollte sich keinem Hass auf welche Menschen auch immer hingeben.

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02.08.2013 12:43 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
Pallas Athene Pallas Athene ist weiblich
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RE: Konstanz des Wahnsinns und der Unvernunft antworten | zitieren | ändern | melden       TOP

Zitat:
Original von marven
Nein, daran ist für Männer nichts neu.
Schließlich mussten sie auf den Schlachtfeldern kämpfen während die Feministinnen am Strand lagen.
Schließlich haben sie im spanischen Bürgerkrieg gekämpft, während es die emanzipierten Damen vorzogen sich fürs Foto ablichten zu lassen und den Kampf dann den Männer zu überlassen.
Außerdem geht es hier weniger um die Befreiung der Frau aus der Tradition, hier hat Beate Uhse wohl mehr beigetragen als Schwarzer, es geht um den Grundsatz des faschistoiden Zugangs.




Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich. Krieg und Kampf ist männlich. Die Ursachen sind männlich. Die Konsequenzen sind männlich- Leid für Frauen und Kinder!

Männer haben wegen anderer Männer ihr Leben am Schlachtfeld verloren , währenddessen Frauen daheim ihre Kinder großzogen. Die Handvoll Feministinnen, die währenddessen am Strand lagen sind vernachlässigbar gegen die Trümmerfrauen und jene, sie sich fotografieren ließen, nicht einmal marginal erwähnenswert. Das ist eine dermaßen argumentativ schwache Gegenüberstellung, dass sie nicht einmal als zynisch zu bewerten ist.


www.maskulist.de gibt einen guten Einblick in die Geisteshaltung der„Maskulinisten“.
Ein paar Themen und Titel daraus:
„Der Zukunftsklau( die Zukunft ist weiblich)“
„Vaginen- Dialoge“……………….)

Unterscheidet sich diese Website in irgendeiner Form stilmäßig von der angeprangerten „faschistoiden Ideologie“der Feminismusbewegung? Auf mich macht die Site den Eindruck, jene zu imitieren, nur mit umgekehrten Vorzeichen, bzw. ein Y anstatt eines X. Kein Fortschritt, sondern Rückschlag.

PA

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02.08.2013 13:34 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
Efeu Efeu ist weiblich
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RE: Konstanz des Wahnsinns und der Unvernunft antworten | zitieren | ändern | melden       TOP

Ich bin in einer Gesellschaft sozialisiert worden, in der weder Beate Uhse noch Alice Schwarzer eine Rolle spelten....
und dennoch nach der Wende dachte ich,, ich säße, was die Rechte der Frauen angeht in einer Zeitschine rückwärts. Frauen waren in meiner alten Gesellschaft gleichberechtigter. Ich sage gleichberechtigter als heute, Frauen hatten ein ganz anderes Selbstbewusstsein als die Westfrauen.
Und der erste, der meine Kompetenz auf Arbeit untergraben wollte, war ein Westmann, was ihm nicht gelang -im Gegenteil , er nahm Schaden, weil er meine Ratschläge missachtete.

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02.08.2013 15:09 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
Markus Pichler
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RE: Konstanz des Wahnsinns und der Unvernunft antworten | zitieren | ändern | melden       TOP

Zitat:
Original von Efeu
Ich bin in einer Gesellschaft sozialisiert worden, in der weder Beate Uhse noch Alice Schwarzer eine Rolle spelten....
und dennoch nach der Wende dachte ich,, ich säße, was die Rechte der Frauen angeht in einer Zeitschine rückwärts. Frauen waren in meiner alten Gesellschaft gleichberechtigter. Ich sage gleichberechtigter als heute, Frauen hatten ein ganz anderes Selbstbewusstsein als die Westfrauen.
Und der erste, der meine Kompetenz auf Arbeit untergraben wollte, war ein Westmann, was ihm nicht gelang -im Gegenteil , er nahm Schaden, weil er meine Ratschläge missachtete.


ich glaub dir das, dass Emanzipation in der DDR fortgeschrittener war. Und auch anderes war fortgeschrittener. Alles schlecht zu machen, in welcher überwundenen Epoche immer, ist keine gute Idee.

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veni, vidi, Violine - ich kam, sah und vergeigte cool
02.08.2013 15:30 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
myself
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Das meine ich ja.
Die Gleichberechtigung ist kein Erfolg der Femininstinnen sondern sozialistischer Bewegungen und der frühen Frauenbewegung, der Osten Europas hat dazu die Feministinnen nicht benötigt.
Der Feminismus war ein Rückschritt.

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"Ich wünsche mir eine Welt in der ich Wasser aus dem Klo trinken kann ohne krank zu werden" - Lt. Frank Drebin-
02.08.2013 15:47 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
myself
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Zitat:
Wenn es Frauen wie Alice Schwarzer nicht gegeben hätte, wer weiß, ob Frauen nicht noch weitaus mehr benachteiligter wären als früher. Von der Situation der Frauen in islamischen und unterentwickelten Ländern gar nicht zu sprechen.


Nun wir sind hier nicht in islamischen Ländern, und stehen nicht für die Unmenschlichkeiten die dort geschehen.

Zitat:
Allein, dass Männer sich gelegentlich benachteiligt fühlen und es auch in den angeführten Fällen werden können, ist eine neue Situation.


Das alte Lied von den männlichen Privilegien, Männer sollen sich nicht so Aufregen wenn sie heute ein klein wenig benachteiligt werden, sie haben es ja im Gesamten betrachtet so gut.

Männer leben heute ja etwa sieben Jahre kürzer (und verüben öfter Selbstmord), vermutlich bedingt durch die "Ausschweifungen" denen wir uns jeden Tag hingeben smile
davon werden wir dann öfter Obdachlos, und sind auch doppelt so oft Opfer von Gewaltverbrechen.
Heute* und noch vor den Zeiten des Feminismus gab/gibt es genügend Benachteiligungen, nur mal die konstanten

-Wehrpflicht
-"Faruen und Kinder zuerst!" --> der Mann ist entbehrlich
- überwiegend schwerere Strafen für die selben Vergehen.
- gefährlichere und schwerere Arbeit


Was ich damit sagen will ist nicht dass es nie (wie auch immer motivierte) Benachteiligung von Frauen gab/gibt, nur dass es keine umfassenden männlichen Privilegien gab/gibt, nur die Privilegien der Herrschenden und stärkeren, im letzten Fall zumeist Männer(was keinen Schluß auf das Ganze zuläßt), die Beherrschten aber waren Männer und Frauen, und diese Mißstände wurden mit den erst bürgerlichen und dann von der Arbeiterschaft getragenen Emanzipationsbewegungen langsam beseitigt.


Und zu der Sache mit dem abgeschnittenen Penis: Das war ein Bsp. zu Schwarzers "Kastrationsfantasien" ("Waffe"), von denen ein paar "nette" gibt.

Zitat:
Ich sehe Unvernunft und Wahnsinn NOCH immer beim männlichen Geschlecht und das hat noch immer System.

Danke, und auch danke Frau Schwarzer, heute wird der Mann ja als eine Art Problemstoff gesehen der nur an Sex/Vergewaltigung und Gewalt im Allgemeinen interessiert ist, dieses Bild scheint sich schon festgefressen zu haben (siehe Bsp. im ersten Posting)


*in der westlichen Welt, Osteuropa etc. nicht bei den Moslems

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"Ich wünsche mir eine Welt in der ich Wasser aus dem Klo trinken kann ohne krank zu werden" - Lt. Frank Drebin-
02.08.2013 17:25 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
myself
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Wir sind ja keine "Maskulisten" (klingt wie ein Hustenmittel), und ja es ist ein Rückschritt, aber nur die zu erwartende primitivere Reaktion zum Geschehenen.

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"Ich wünsche mir eine Welt in der ich Wasser aus dem Klo trinken kann ohne krank zu werden" - Lt. Frank Drebin-
02.08.2013 17:32 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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RE: Konstanz des Wahnsinns und der Unvernunft antworten | zitieren | ändern | melden       TOP

http://de.wikipedia.org/wiki/Feminismus

Wer mag, kann über die Geschichte des Feminismus nachlesen.

Ausschweifungen…nicht schlecht. Möglicherweise liegt alles Übel dieser Welt tatsächlich im Wortkern lachmitot

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Atheismus ist frei von Religionssek(k)(t)iererei
02.08.2013 18:31 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
nicolai nicolai ist männlich
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Feminismus per se ist unnötig und genaugenommen überflüssig (wenngleich eine wunderbare "Beschäftigungs-" und gelegentlich auch "Profilierungsmöglichkeit " für unausgelastete Menschenweibchen, denen in unserer westlichen Überflußgesellschaft langweilig geworden ist), genügte es doch, den Menschen allgemein als Mensch zu sehen und auch so, ergo als gleichwertig, zu behandeln, wodurch sich alle "geschlechtsspezifischen vorgeblichen oder auch tatsächlichen Ungerechtigkeiten" von selbst erübrigen würden; aber eben daran scheitern Frau Schwarzer & Co, denn dazu sind sie eben nicht bereit. Stattdessen werden ständig "geschlechtsspezifische Ungerechtigkeiten" zitiert (natürlich nur, wenn sie der "Sache" dienlich sind - schon einmal darüber nachgedacht, warum Frauen trotz höher durchschnittlicher Lebenserwartung früher in Pension gehen können, auch, wenn sie "kinderlos" sind und "nicht mit familiären Haushalten belastet" sind, oder warum nur Männer zu Militär- oder Zivildienst eingezogen werden ?) und wird "Gleichstellung" (allerdings nur, wo es von Vorteil ist - daß ein ziemlich großer Teil der weiblichen Hälfte der Bevölkerung sehr zufrieden damit ist, im Prinzip von der männlichen Hälfte mehr oder weniger "miterhalten" zu werden, Heirat in gewißer Weise noch immer als "Versorgungsgarantie" ansieht und genau mit jenem von den "Feministinnen" angeprangerten "sexuellen Anreiz" trachtet, in eben jene Stellung zu gelangen, usw., usf., wird nonchalant übergangen) um jeden Preis eingefordert (was dann zu so idiotischen Regelungen wie den diversen -Innen oder irgendwelchen verpflichtend einzuhaltenden "Quoten" führt), oder gar danach gestrebt, Geschlechterrollen (im schlimmsten Fall) zu vertauschen, bzw. "Machtverhältnisse, wo sie bestehen nicht im Sinne einer Gleichheit und Gelichwertigkeit aller Menschen zu hinterfragen und bekämpfen, sondern einfach (unterschwellig) umzukehren.
Oder, mit einfacheren Worten gesagt, es geht den (meisten) "Feministinnen" schlußendlich eigentlich um eine Umkehrung bestehender angenommener oder tatsächlicher Machtverhältnisse, als um deren Bekämpfung als solches, weil sich die "Ungleichheit" eben (wie in diesem "thread" bereits angedeutet wurde) eben (in unserer heutigen, westlichen Welt) nicht primär durch "geschlechtsspezifische", sondern vielmehr durch soziale und pekuniäre Verhältnisse ergibt.
"Maskulisten" u. ä. hier als "Gegenbewegung" gegen den "Feminismus" anzuführen erscheint mir ebensowenig aussagekräftig wie eine Steinzeitkultur im Amazonasbecken als "Gegenbewegung" zum "globalen Liberalturbokapitalismus der Wallstreet" anzubieten; was wir, wenn wir eine einigermaßen erträgliche und lebenswerte Zukunft haben wollen, sind weder "Feminismus" noch "Maskulismus", sondern "Humanismus", aber an dem mangelt es offenbar...

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...natürlich hab´ ich leider recht !
02.08.2013 21:03 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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Zitat:
Original von nicolai
Feminismus per se ist unnötig und genaugenommen überflüssig (wenngleich eine wunderbare "Beschäftigungs-" und gelegentlich auch "Profilierungsmöglichkeit " für unausgelastete Menschenweibchen, denen in unserer westlichen Überflußgesellschaft langweilig geworden ist), genügte es doch, den Menschen allgemein als Mensch zu sehen und auch so, ergo als gleichwertig, zu behandeln, wodurch sich alle "geschlechtsspezifischen vorgeblichen oder auch tatsächlichen Ungerechtigkeiten" von selbst erübrigen würden; aber eben daran scheitern Frau Schwarzer & Co, denn dazu sind sie eben nicht bereit. Stattdessen werden ständig "geschlechtsspezifische Ungerechtigkeiten" zitiert (natürlich nur, wenn sie der "Sache" dienlich sind - schon einmal darüber nachgedacht, warum Frauen trotz höher durchschnittlicher Lebenserwartung früher in Pension gehen können, auch, wenn sie "kinderlos" sind und "nicht mit familiären Haushalten belastet" sind, oder warum nur Männer zu Militär- oder Zivildienst eingezogen werden ?) und wird "Gleichstellung" (allerdings nur, wo es von Vorteil ist - daß ein ziemlich großer Teil der weiblichen Hälfte der Bevölkerung sehr zufrieden damit ist, im Prinzip von der männlichen Hälfte mehr oder weniger "miterhalten" zu werden, Heirat in gewißer Weise noch immer als "Versorgungsgarantie" ansieht und genau mit jenem von den "Feministinnen" angeprangerten "sexuellen Anreiz" trachtet, in eben jene Stellung zu gelangen, usw., usf., wird nonchalant übergangen) um jeden Preis eingefordert (was dann zu so idiotischen Regelungen wie den diversen -Innen oder irgendwelchen verpflichtend einzuhaltenden "Quoten" führt), oder gar danach gestrebt, Geschlechterrollen (im schlimmsten Fall) zu vertauschen, bzw. "Machtverhältnisse, wo sie bestehen nicht im Sinne einer Gleichheit und Gelichwertigkeit aller Menschen zu hinterfragen und bekämpfen, sondern einfach (unterschwellig) umzukehren.
Oder, mit einfacheren Worten gesagt, es geht den (meisten) "Feministinnen" schlußendlich eigentlich um eine Umkehrung bestehender angenommener oder tatsächlicher Machtverhältnisse, als um deren Bekämpfung als solches, weil sich die "Ungleichheit" eben (wie in diesem "thread" bereits angedeutet wurde) eben (in unserer heutigen, westlichen Welt) nicht primär durch "geschlechtsspezifische", sondern vielmehr durch soziale und pekuniäre Verhältnisse ergibt.
"Maskulisten" u. ä. hier als "Gegenbewegung" gegen den "Feminismus" anzuführen erscheint mir ebensowenig aussagekräftig wie eine Steinzeitkultur im Amazonasbecken als "Gegenbewegung" zum "globalen Liberalturbokapitalismus der Wallstreet" anzubieten; was wir, wenn wir eine einigermaßen erträgliche und lebenswerte Zukunft haben wollen, sind weder "Feminismus" noch "Maskulismus", sondern "Humanismus", aber an dem mangelt es offenbar...



Feminismus per se ist unnötig und genaugenommen überflüssig (wenngleich eine wunderbare "Beschäftigungs-" und gelegentlich auch "Profilierungsmöglichkeit " für unausgelastete Menschenweibchen, denen in unserer westlichen Überflußgesellschaft langweilig geworden ist)
(nikolai)

Das ist ein Totschlagargument. Analog dazu: sozialistisches Gedankengut steht nur armen Teufeln zu, dem abgehängten Prekariat; wer sich dazu nicht zählt, Arbeit hat, vielleicht noch dazu wohlhabend ist, soll sich gefälligst nicht aus Langeweile mit Themen beschäftigen, von denen er nicht persönlich betroffen ist. Reine Profilierungsneurose.



schon einmal darüber nachgedacht, warum Frauen trotz höher durchschnittlicher Lebenserwartung früher in Pension gehen können, auch, wenn sie "kinderlos" sind und "nicht mit familiären Haushalten belastet" sind(nikolai)

Das Pensionsalter für Frauen wird angehoben, wenn auch langsam. Das durchschnittliche Pensionsalter beträgt 58,1 Jahre (Männer: 59,1, Frauen: 57,1 in der gesetzlichen Pensionsversicherung im Jahr 2010)

warum nur Männer zu Militär- oder Zivildienst eingezogen werden? (nikolai)

Schon vergessen, dass sich der Zivilldienst als Mlitärersatzdienst etabliert hat und dieser lediglich für Männer galt? Ein Jahr Zivildienst ist eine unglaublich positive Sache- sowohl für Männer als auch für Frauen. Wird auch kommen, steht bereits zur Diskussion, wenn auch erst auf freiwilliger Basis. Zum Bundesheer dürfen sie bereits jetzt schon.

daß ein ziemlich großer Teil der weiblichen Hälfte der Bevölkerung sehr zufrieden damit ist, im Prinzip von der männlichen Hälfte mehr oder weniger "miterhalten" zu werden,(nikolai)

Wo werden Frauen einfach miterhalten? Wenn sie nicht arbeiten, keine zu versorgenden Kinder haben, werden sie gleich wie Männer behandelt. Verheiratete nicht arbeitende Frauen kannst du nicht meinen, denn dies wäre in Abkommen zischen zwei Eheleuten und ist Privatsache.

Heirat in gewißer Weise noch immer als "Versorgungsgarantie" ansieht und genau mit jenem von den "Feministinnen" angeprangerten "sexuellen Anreiz" trachtet, in eben jene Stellung zu gelangen, usw., usf., wird nonchalant übergangen) (nikolai)

Dazu gehören wiederum zwei. Die „ Versorgungsgarantie“ aufgrund angebotener sexueller Reize muss von Männern angenommen werden. Wenn Mann darauf eingeht- seine Sache und privat.


...idiotischen Regelungen wie den diversen -Innen (nikolai)

Schrecklich nervend, aber wohl hinzunehmen als Paradigmenwechsel und Signalwirkung, dass Frauen in Anreden enthalten sind.

irgendwelchen verpflichtend einzuhaltenden "Quoten“ nikolai

ist als Übergangslösung zu betrachten, bis Frauen diese Förderung nicht mehr nötig haben. Nicht vergessen, dass Quotenregelung lediglich bei gleicher Qualifikation bei Männern und Frauen zugunsten der Frauen zum Tragen kommt-

…weil sich die "Ungleichheit" eben (wie in diesem "thread" bereits angedeutet wurde) eben (in unserer heutigen, westlichen Welt) nicht primär durch "geschlechtsspezifische", sondern vielmehr durch soziale und pekuniäre Verhältnisse ergibt.(nikolai)

Armut ist noch immer vorwiegend weiblich und Reichtum noch immer hauptsächlich männlich.


was wir, wenn wir eine einigermaßen erträgliche und lebenswerte Zukunft haben wollen, sind weder "Feminismus" noch "Maskulismus", sondern "Humanismus", aber an dem mangelt es offenbar...(nikolai)

„Die Vision des Feminismus ist nicht eine ‚weibliche Zukunft‘. Es ist eine menschliche Zukunft. Ohne Rollenzwänge, ohne Macht- und Gewaltverhältnisse, ohne Männerbündelei und Weiblichkeitswahn.“
– JOHANNA DOHNAL, 2004[
Zur Aktualität des Feminismus formulierte Nancy Fraser:
“It will not be time to speak of postfeminism until we can legitimately speak of postpatriarchy.”

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Atheismus ist frei von Religionssek(k)(t)iererei
02.08.2013 23:20 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
BlackWiddow BlackWiddow ist weiblich
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RE: Konstanz des Wahnsinns und der Unvernunft antworten | zitieren | ändern | melden       TOP

Und wie viele Frauen sind schon elend verreckt, weil der Altherrenverein in Frauenkleidern den Embryo geheiligt hat und sich damit die absolute Kontrolle über die Fruchtbarkeit der Frau sichern wollte?
Von den Hexenverfolgungen will ich ja gar nicht reden, die Kämpfe zogen sich durch hunderte von Jahren.
Der Kampf um Gleichberechtigung dauernd noch immer an, sieh die bekannten "Quotenfrauen", vor denen sich die Männer angeblich so fürchten müssen.
Ich hab schon die Hoffnung aufgegeben, mal zu erleben, dass es nur mehr Menschen gibt statt hier Frauen da Männer Njet

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Alles, was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht. J.-W. v. Goethe, FAUST I (nach einem Buddha-Zitat)
04.08.2013 18:01 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
nicolai nicolai ist männlich
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Offenbar ist Dir die hinter meinem Beitrag stehende Aussage verborgen geblieben (trotz Wiederholung), deshalb also noch einmal : wer davon ausgeht, daß alle Menschen gleichberechtigt und gleichwertig sind und für diese Überzeugung einsteht, für den erübrigt es sich (erscheint es redundant), sich für die "Gleichberechtigung und Gleichwertigkeit" einer "Untergruppe der Menschheit" im Speziellen starkzumachen.
Weshalb ich aus Deiner "Argumentation" nur einen Satz (als Beispiel) herausgreife :
Zum Bundesheer dürfen sie bereits jetzt schon.
Es ging (geht) aber nicht um´s "Dürfen"(auf freiwilliger Basis), sondern um´s "Müssen"(zwangsverordnet)...

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...natürlich hab´ ich leider recht !
04.08.2013 23:55 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
marven marven ist männlich
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Ja, Krieg und Kampf wird den Männern als gesellschaftliche Rolle aufgebürdet.
Dies wird (noch) kaum hinterfragt.
Krieg baut auf dem Prinzip das männliches Leben einen geringeren Stellenwert hat als weibliches Leben.
Daher bin ich für eine Quotenregelung auf dem Schlachtfeld. Wenn 50% Frauen ihren Kopf hinhalten müssen dann wird es nur mehr wirklich unvermeidbare Kriege zur Selbstverteidigung geben.

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05.08.2013 06:45 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
Efeu Efeu ist weiblich
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RE: Konstanz des Wahnsinns und der Unvernunft antworten | zitieren | ändern | melden       TOP

Zitat:
Original von BlackWiddow
Ich hab schon die Hoffnung aufgegeben, mal zu erleben, dass es nur mehr Menschen gibt statt hier Frauen da Männer Njet


Ja ich teile deine Meinung, auch nach dem Lesen der obigen Diskussion!
Gruß von Mensch zu Mensch! ;-)

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Das Universum ist ein unendliches Fraktal.
Irrtümlicherweise glaubt jedes Apfelmännchen im Blick auf andere an eine getrennte Existenz.

05.08.2013 08:42 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
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