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Zum Ende der Seite springen Feminismus, Schwarzer etc.
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 RE: Konstanz des Wahnsinns und der Unvernunft nicolai 17.08.2013 09:05
 RE: Konstanz des Wahnsinns und der Unvernunft Markus Pichler 17.08.2013 09:10
 RE: Feminismus, Schwarzer etc. Efeu 01.08.2013 06:54
 RE: Feminismus, Schwarzer etc. marven 02.08.2013 06:30
 RE: Feminismus, Schwarzer etc. Efeu 02.08.2013 12:43
 RE: Feminismus, Schwarzer etc. nicolai 02.08.2013 21:03
 RE: Feminismus, Schwarzer etc. Pallas Athene 02.08.2013 23:20
 RE: Feminismus, Schwarzer etc. nicolai 04.08.2013 23:55
 Unrecht hoch 4 marven 19.08.2013 06:23
 RE: Feminismus, Schwarzer etc. webe 19.08.2013 00:34
 RE: Feminismus, Schwarzer etc. myself 14.11.2013 09:01
 RE: Feminismus, Schwarzer etc. Efeu 14.11.2013 09:19
 RE: Feminismus, Schwarzer etc. Markus Pichler 14.11.2013 10:09
 RE: Feminismus, Schwarzer etc. Efeu 14.11.2013 10:14
 RE: Feminismus, Schwarzer etc. BlackWiddow 14.11.2013 11:01
 RE: Feminismus, Schwarzer etc. emporda 14.11.2013 13:09
 RE: Feminismus, Schwarzer etc. Efeu 14.11.2013 13:12
 RE: Feminismus, Schwarzer etc. emporda 14.11.2013 13:42
 RE: Feminismus, Schwarzer etc. Efeu 14.11.2013 14:16
 RE: Feminismus, Schwarzer etc. Markus Pichler 14.11.2013 15:23
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nicolai nicolai ist männlich
Superintelligenz


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RE: Konstanz des Wahnsinns und der Unvernunft antworten | zitieren | ändern | melden       TOP

Zitat:
Original von Markus Pichler
Ich war mit meinem Eintreten für eine Quote in Aufsichtsräten hier alleine.


...eine leicht erklärliche Forderung - da sich eigentlich alle Parteien seit geraumer Zeit vermehrt mit weiblichen Politikern "schmücken", bedarf man auch vermehrter "Versorgungsposten" für diese; und dies und nicht das "Bestreben nach Gleichbehandlung der Geschlechter" steht hinter einer solchen "Quotenforderung".
Auch trägt die Einrichtung von ein paar Dutzend hochdotierter Spitzenpositionen wohl kaum dazu bei, die tatsächlich bestehende Entlohnungsdiskrepanz in den mittleren und unteren Einkommensbereichen zu beheben.

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...natürlich hab´ ich leider recht !
17.08.2013 09:05 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
Markus Pichler
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RE: Konstanz des Wahnsinns und der Unvernunft antworten | zitieren | ändern | melden       TOP

Zitat:
Original von nicolai
Zitat:
Original von Markus Pichler
Ich war mit meinem Eintreten für eine Quote in Aufsichtsräten hier alleine.


...eine leicht erklärliche Forderung - da sich eigentlich alle Parteien seit geraumer Zeit vermehrt mit weiblichen Politikern "schmücken", bedarf man auch vermehrter "Versorgungsposten" für diese; und dies und nicht das "Bestreben nach Gleichbehandlung der Geschlechter" steht hinter einer solchen "Quotenforderung".
Auch trägt die Einrichtung von ein paar Dutzend hochdotierter Spitzenpositionen wohl kaum dazu bei, die tatsächlich bestehende Entlohnungsdiskrepanz in den mittleren und unteren Einkommensbereichen zu beheben.


Man muss einen Anfang machen. Ohne Zwangsmassnahmen gehts leider nicht. Ein Vergleich, der gar nicht mal so sehr hinkt: Anfangs war das Gurtenanschnallen auch freiwillig. Hat nicht funktioniert.

Wenn ich richtig vernommen habe, sind auf Faymanns Liste mehr Frauen. Immerhin.

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veni, vidi, Violine - ich kam, sah und vergeigte cool
17.08.2013 09:10 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
Efeu Efeu ist weiblich
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Ich misstraue grundsätzlich jeder Ideologie, die Menschen gegeneinander aufbringen will.

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Das Universum ist ein unendliches Fraktal.
Irrtümlicherweise glaubt jedes Apfelmännchen im Blick auf andere an eine getrennte Existenz.

01.08.2013 06:54 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
marven marven ist männlich
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http://www.maskulist.de/MAENNERHASS-OEFF...Zarte-Anfaenge.

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Ich zweifle, also denke ich.
02.08.2013 06:30 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
Efeu Efeu ist weiblich
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Man sollte sich keinem Hass auf welche Menschen auch immer hingeben.

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02.08.2013 12:43 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
nicolai nicolai ist männlich
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Feminismus per se ist unnötig und genaugenommen überflüssig (wenngleich eine wunderbare "Beschäftigungs-" und gelegentlich auch "Profilierungsmöglichkeit " für unausgelastete Menschenweibchen, denen in unserer westlichen Überflußgesellschaft langweilig geworden ist), genügte es doch, den Menschen allgemein als Mensch zu sehen und auch so, ergo als gleichwertig, zu behandeln, wodurch sich alle "geschlechtsspezifischen vorgeblichen oder auch tatsächlichen Ungerechtigkeiten" von selbst erübrigen würden; aber eben daran scheitern Frau Schwarzer & Co, denn dazu sind sie eben nicht bereit. Stattdessen werden ständig "geschlechtsspezifische Ungerechtigkeiten" zitiert (natürlich nur, wenn sie der "Sache" dienlich sind - schon einmal darüber nachgedacht, warum Frauen trotz höher durchschnittlicher Lebenserwartung früher in Pension gehen können, auch, wenn sie "kinderlos" sind und "nicht mit familiären Haushalten belastet" sind, oder warum nur Männer zu Militär- oder Zivildienst eingezogen werden ?) und wird "Gleichstellung" (allerdings nur, wo es von Vorteil ist - daß ein ziemlich großer Teil der weiblichen Hälfte der Bevölkerung sehr zufrieden damit ist, im Prinzip von der männlichen Hälfte mehr oder weniger "miterhalten" zu werden, Heirat in gewißer Weise noch immer als "Versorgungsgarantie" ansieht und genau mit jenem von den "Feministinnen" angeprangerten "sexuellen Anreiz" trachtet, in eben jene Stellung zu gelangen, usw., usf., wird nonchalant übergangen) um jeden Preis eingefordert (was dann zu so idiotischen Regelungen wie den diversen -Innen oder irgendwelchen verpflichtend einzuhaltenden "Quoten" führt), oder gar danach gestrebt, Geschlechterrollen (im schlimmsten Fall) zu vertauschen, bzw. "Machtverhältnisse, wo sie bestehen nicht im Sinne einer Gleichheit und Gelichwertigkeit aller Menschen zu hinterfragen und bekämpfen, sondern einfach (unterschwellig) umzukehren.
Oder, mit einfacheren Worten gesagt, es geht den (meisten) "Feministinnen" schlußendlich eigentlich um eine Umkehrung bestehender angenommener oder tatsächlicher Machtverhältnisse, als um deren Bekämpfung als solches, weil sich die "Ungleichheit" eben (wie in diesem "thread" bereits angedeutet wurde) eben (in unserer heutigen, westlichen Welt) nicht primär durch "geschlechtsspezifische", sondern vielmehr durch soziale und pekuniäre Verhältnisse ergibt.
"Maskulisten" u. ä. hier als "Gegenbewegung" gegen den "Feminismus" anzuführen erscheint mir ebensowenig aussagekräftig wie eine Steinzeitkultur im Amazonasbecken als "Gegenbewegung" zum "globalen Liberalturbokapitalismus der Wallstreet" anzubieten; was wir, wenn wir eine einigermaßen erträgliche und lebenswerte Zukunft haben wollen, sind weder "Feminismus" noch "Maskulismus", sondern "Humanismus", aber an dem mangelt es offenbar...

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...natürlich hab´ ich leider recht !
02.08.2013 21:03 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
Pallas Athene Pallas Athene ist weiblich
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Zitat:
Original von nicolai
Feminismus per se ist unnötig und genaugenommen überflüssig (wenngleich eine wunderbare "Beschäftigungs-" und gelegentlich auch "Profilierungsmöglichkeit " für unausgelastete Menschenweibchen, denen in unserer westlichen Überflußgesellschaft langweilig geworden ist), genügte es doch, den Menschen allgemein als Mensch zu sehen und auch so, ergo als gleichwertig, zu behandeln, wodurch sich alle "geschlechtsspezifischen vorgeblichen oder auch tatsächlichen Ungerechtigkeiten" von selbst erübrigen würden; aber eben daran scheitern Frau Schwarzer & Co, denn dazu sind sie eben nicht bereit. Stattdessen werden ständig "geschlechtsspezifische Ungerechtigkeiten" zitiert (natürlich nur, wenn sie der "Sache" dienlich sind - schon einmal darüber nachgedacht, warum Frauen trotz höher durchschnittlicher Lebenserwartung früher in Pension gehen können, auch, wenn sie "kinderlos" sind und "nicht mit familiären Haushalten belastet" sind, oder warum nur Männer zu Militär- oder Zivildienst eingezogen werden ?) und wird "Gleichstellung" (allerdings nur, wo es von Vorteil ist - daß ein ziemlich großer Teil der weiblichen Hälfte der Bevölkerung sehr zufrieden damit ist, im Prinzip von der männlichen Hälfte mehr oder weniger "miterhalten" zu werden, Heirat in gewißer Weise noch immer als "Versorgungsgarantie" ansieht und genau mit jenem von den "Feministinnen" angeprangerten "sexuellen Anreiz" trachtet, in eben jene Stellung zu gelangen, usw., usf., wird nonchalant übergangen) um jeden Preis eingefordert (was dann zu so idiotischen Regelungen wie den diversen -Innen oder irgendwelchen verpflichtend einzuhaltenden "Quoten" führt), oder gar danach gestrebt, Geschlechterrollen (im schlimmsten Fall) zu vertauschen, bzw. "Machtverhältnisse, wo sie bestehen nicht im Sinne einer Gleichheit und Gelichwertigkeit aller Menschen zu hinterfragen und bekämpfen, sondern einfach (unterschwellig) umzukehren.
Oder, mit einfacheren Worten gesagt, es geht den (meisten) "Feministinnen" schlußendlich eigentlich um eine Umkehrung bestehender angenommener oder tatsächlicher Machtverhältnisse, als um deren Bekämpfung als solches, weil sich die "Ungleichheit" eben (wie in diesem "thread" bereits angedeutet wurde) eben (in unserer heutigen, westlichen Welt) nicht primär durch "geschlechtsspezifische", sondern vielmehr durch soziale und pekuniäre Verhältnisse ergibt.
"Maskulisten" u. ä. hier als "Gegenbewegung" gegen den "Feminismus" anzuführen erscheint mir ebensowenig aussagekräftig wie eine Steinzeitkultur im Amazonasbecken als "Gegenbewegung" zum "globalen Liberalturbokapitalismus der Wallstreet" anzubieten; was wir, wenn wir eine einigermaßen erträgliche und lebenswerte Zukunft haben wollen, sind weder "Feminismus" noch "Maskulismus", sondern "Humanismus", aber an dem mangelt es offenbar...



Feminismus per se ist unnötig und genaugenommen überflüssig (wenngleich eine wunderbare "Beschäftigungs-" und gelegentlich auch "Profilierungsmöglichkeit " für unausgelastete Menschenweibchen, denen in unserer westlichen Überflußgesellschaft langweilig geworden ist)
(nikolai)

Das ist ein Totschlagargument. Analog dazu: sozialistisches Gedankengut steht nur armen Teufeln zu, dem abgehängten Prekariat; wer sich dazu nicht zählt, Arbeit hat, vielleicht noch dazu wohlhabend ist, soll sich gefälligst nicht aus Langeweile mit Themen beschäftigen, von denen er nicht persönlich betroffen ist. Reine Profilierungsneurose.



schon einmal darüber nachgedacht, warum Frauen trotz höher durchschnittlicher Lebenserwartung früher in Pension gehen können, auch, wenn sie "kinderlos" sind und "nicht mit familiären Haushalten belastet" sind(nikolai)

Das Pensionsalter für Frauen wird angehoben, wenn auch langsam. Das durchschnittliche Pensionsalter beträgt 58,1 Jahre (Männer: 59,1, Frauen: 57,1 in der gesetzlichen Pensionsversicherung im Jahr 2010)

warum nur Männer zu Militär- oder Zivildienst eingezogen werden? (nikolai)

Schon vergessen, dass sich der Zivilldienst als Mlitärersatzdienst etabliert hat und dieser lediglich für Männer galt? Ein Jahr Zivildienst ist eine unglaublich positive Sache- sowohl für Männer als auch für Frauen. Wird auch kommen, steht bereits zur Diskussion, wenn auch erst auf freiwilliger Basis. Zum Bundesheer dürfen sie bereits jetzt schon.

daß ein ziemlich großer Teil der weiblichen Hälfte der Bevölkerung sehr zufrieden damit ist, im Prinzip von der männlichen Hälfte mehr oder weniger "miterhalten" zu werden,(nikolai)

Wo werden Frauen einfach miterhalten? Wenn sie nicht arbeiten, keine zu versorgenden Kinder haben, werden sie gleich wie Männer behandelt. Verheiratete nicht arbeitende Frauen kannst du nicht meinen, denn dies wäre in Abkommen zischen zwei Eheleuten und ist Privatsache.

Heirat in gewißer Weise noch immer als "Versorgungsgarantie" ansieht und genau mit jenem von den "Feministinnen" angeprangerten "sexuellen Anreiz" trachtet, in eben jene Stellung zu gelangen, usw., usf., wird nonchalant übergangen) (nikolai)

Dazu gehören wiederum zwei. Die „ Versorgungsgarantie“ aufgrund angebotener sexueller Reize muss von Männern angenommen werden. Wenn Mann darauf eingeht- seine Sache und privat.


...idiotischen Regelungen wie den diversen -Innen (nikolai)

Schrecklich nervend, aber wohl hinzunehmen als Paradigmenwechsel und Signalwirkung, dass Frauen in Anreden enthalten sind.

irgendwelchen verpflichtend einzuhaltenden "Quoten“ nikolai

ist als Übergangslösung zu betrachten, bis Frauen diese Förderung nicht mehr nötig haben. Nicht vergessen, dass Quotenregelung lediglich bei gleicher Qualifikation bei Männern und Frauen zugunsten der Frauen zum Tragen kommt-

…weil sich die "Ungleichheit" eben (wie in diesem "thread" bereits angedeutet wurde) eben (in unserer heutigen, westlichen Welt) nicht primär durch "geschlechtsspezifische", sondern vielmehr durch soziale und pekuniäre Verhältnisse ergibt.(nikolai)

Armut ist noch immer vorwiegend weiblich und Reichtum noch immer hauptsächlich männlich.


was wir, wenn wir eine einigermaßen erträgliche und lebenswerte Zukunft haben wollen, sind weder "Feminismus" noch "Maskulismus", sondern "Humanismus", aber an dem mangelt es offenbar...(nikolai)

„Die Vision des Feminismus ist nicht eine ‚weibliche Zukunft‘. Es ist eine menschliche Zukunft. Ohne Rollenzwänge, ohne Macht- und Gewaltverhältnisse, ohne Männerbündelei und Weiblichkeitswahn.“
– JOHANNA DOHNAL, 2004[
Zur Aktualität des Feminismus formulierte Nancy Fraser:
“It will not be time to speak of postfeminism until we can legitimately speak of postpatriarchy.”

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Atheismus ist frei von Religionssek(k)(t)iererei
02.08.2013 23:20 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
nicolai nicolai ist männlich
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Offenbar ist Dir die hinter meinem Beitrag stehende Aussage verborgen geblieben (trotz Wiederholung), deshalb also noch einmal : wer davon ausgeht, daß alle Menschen gleichberechtigt und gleichwertig sind und für diese Überzeugung einsteht, für den erübrigt es sich (erscheint es redundant), sich für die "Gleichberechtigung und Gleichwertigkeit" einer "Untergruppe der Menschheit" im Speziellen starkzumachen.
Weshalb ich aus Deiner "Argumentation" nur einen Satz (als Beispiel) herausgreife :
Zum Bundesheer dürfen sie bereits jetzt schon.
Es ging (geht) aber nicht um´s "Dürfen"(auf freiwilliger Basis), sondern um´s "Müssen"(zwangsverordnet)...

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...natürlich hab´ ich leider recht !
04.08.2013 23:55 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
marven marven ist männlich
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Unrecht hoch 4 antworten | zitieren | ändern | melden       TOP

Ja, sie "dürfen".

Und zwar auf folgende Art:

1. Unrecht
Der Mann muss, die Frau darf.

2. Unrecht
Bei der Aufnahme als dauerhafter Berufssoldat wird die Frau bevorzugt

3. Unrecht
Leistungstests sind geschlechtsspezifisch. Von Frauen wird weniger verlangt.
Obwohl man von ihnen eigentlich relativ mehr verlangen müsste um die gleiche Absolutleistung zu erreichen.

4. Unrecht
Im Ernstfall darf die im Frieden bevorzugte Frau jederzeit kündigen, während der Mann, der wegen ihr den Posten - und damit eine bessere Ausbildung - nicht bekommen hat eingezogen wird.

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Ich zweifle, also denke ich.
19.08.2013 06:23 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
webe webe ist männlich
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wie wäre es, wenn jede stadt zwei bürgermeisterposten für eine frau und für einen mann inne hätte, ebenso zwei geschlechtlichgetrennte gemeinderatskammern?

-auf jener ebene wäre es gut machbar.

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19.08.2013 00:34 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
myself
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Themenstarter Thema begonnen von myself
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Ich möchte mich hier nochmal zur Frauenquote äußern:
Das ganze Konzept ist unsinnig.
Eine Frauenquote bedeutet Menschen nur auf Grund ihres Geschlechts zu benachteiligen, oder zu bevorzugen, denn meistens landen die in diesem Beruf die weniger qualifiziert sind nur um die Quote zu erfüllen.
Wie eine Studentin vor kurzem in einem Zeitungsinterview meinte: Ich will einen Job weil ich es allein geschafft habe, nicht weil mir die quote dazu verholfen hat.
Und in manchen Bereichen ist es so dass es wenig interessierte Frauen gibt, nicht etwa dass das Patriarchat deren Fortkommen behindert, die beliebtesten Berufe sind immer noch solche in Erziehung, Sprache und Soziales.

Neuerdings hat sich eine Feministin aufgeregt dass Computerspiele eine Männerdomäne sind und von Männern hartnäckig gegen das Eindringen von Frauen verteidigt werden, und auch ständig Frauen zu Objekten degradieren (da hat Wer das Wort nicht verstanden).
Blödsinn! Es ist eben so dass fast keine Frauen FPS und andere bei Männern beliebte Spiele spielen (also die Sachen die für die Hersteller das meiste Geld machen), sondern zumeist Spiel wie die Sims wo es um soziale Fertigkeiten geht.

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"Ich wünsche mir eine Welt in der ich Wasser aus dem Klo trinken kann ohne krank zu werden" - Lt. Frank Drebin-
14.11.2013 09:01 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
Efeu Efeu ist weiblich
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So ganz teile ich deine Meinung, was Computerspieleangeht nicht. Keiner meiner familiären Weiblichkeiten spielt gern soziale Spielchen, allerdings auch keine Ego-Shooter, sondern geometrische Denkspielchen.
Ich mag solche Verallgemeinerungen nicht, weil solche Vorurteile auch bei Einstellungen eine Rolle spielen.
Meist wird angenommen, dass Frauen nicht 3d denken können ,aber genau das ist die Spezialität unserer Weiblichkeiten. In einem Sozialberuf wäre ich z.B. totunglücklich.

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Das Universum ist ein unendliches Fraktal.
Irrtümlicherweise glaubt jedes Apfelmännchen im Blick auf andere an eine getrennte Existenz.

14.11.2013 09:19 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
Markus Pichler
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Zitat:
Original von Efeu
So ganz teile ich deine Meinung, was Computerspieleangeht nicht. Keiner meiner familiären Weiblichkeiten spielt gern soziale Spielchen, allerdings auch keine Ego-Shooter, sondern geometrische Denkspielchen.
Ich mag solche Verallgemeinerungen nicht, weil solche Vorurteile auch bei Einstellungen eine Rolle spielen.
Meist wird angenommen, dass Frauen nicht 3d denken können ,aber genau das ist die Spezialität unserer Weiblichkeiten. In einem Sozialberuf wäre ich z.B. totunglücklich.


Stimmt das nicht, dass Frauen tendenziell eher minderentwickelt sind beim räumlichen Vorstellungsvermögen? Jeder Einparkversuch einer Frau am Steuer ist doch ein schlüssiges Indiz.

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14.11.2013 10:09 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
Efeu Efeu ist weiblich
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Mein lieber Macho !

:-P


Das war einmal:

http://www.youtube.com/watch?v=RuiqIZdTdP0

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14.11.2013 10:14 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
BlackWiddow BlackWiddow ist weiblich
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Zitat:
Original von Markus Pichler
Stimmt das nicht, dass Frauen tendenziell eher minderentwickelt sind beim räumlichen Vorstellungsvermögen? Jeder Einparkversuch einer Frau am Steuer ist doch ein schlüssiges Indiz.


So ein Quatsch, ich hab einen Kombi und bin täglich damit in Wien unterwegs, wenn ich nicht sehr gut Einparken könnte, hätt ich da niemals eine Chance, einen Parkplatz zu bekommen Njet letztens hat mir sogar eine Polizistin Anerkennung gezollt, als sie mich kritisch dabei beobachtete Happy Happy

Einer unserer Freunde hat sich jetzt - weil ER nicht Einparken kann Lachen ein Auto mit Einparkautomatik gekauft lachmitot

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Alles, was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht. J.-W. v. Goethe, FAUST I (nach einem Buddha-Zitat)
14.11.2013 11:01 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
emporda emporda ist männlich
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Zitat:
Original von Markus PichlerStimmt das nicht, dass Frauen tendenziell eher minderentwickelt sind beim räumlichen Vorstellungsvermögen? Jeder Einparkversuch einer Frau am Steuer ist doch ein schlüssiges Indiz.
Ich meine das ist nicht so sehr eine Frage des Könnens, sondern eher der Interessenlage und damit der Übung.

Was Frauen weniger gut können ist räumliches Denken, also in 2 oder 3 Dimensionen Denken. Ich bin in den 70er Jahren selbst am Samstag Vormittag innerhalb von 30 Minuten quer durch Paris gekommen, vom damaligen Autobahnende Lille bis zur Rue National nach Versaille und Chartre. Nur nachts ohne Sonnenstand und damit ohne Himmelsrichtung habe ich mich in irgendwelchen Vorstädten hilflos verfranzt

Auch gutes Autofahren ist keine Domaine der Männer. Mein erster Chef war Geschäftsführer eine Getriebefabrik, ich habe dort als Konstrukteur Getriebe entworfen. Konstruktion am Reißbrett ist 2-dimensionales Denken in technischen Kriterien. Der gute Mann war unfähig am Auto den Gang umzuschalten, die Koordination von Pedalen und Ganghebel hat er nicht geschafft - auch wenn er genau wußte wie das alle funktioniert

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Wer das wahre Wort Gottes akzeptiert, der leidet durch religiöse Gehirnwäsche verursacht am paranoiden Wahn
14.11.2013 13:09 Offline | Homepage | suchen | Freundesliste | YIM | Portal
Efeu Efeu ist weiblich
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Zitat:
Original von emporda
[
Was Frauen weniger gut können ist räumliches Denken, also in 2 oder 3 Dimensionen Denken.


Danke. Dadurch dass man Vorurteile gebetsmühlenartig wiederholt, werden sie auch nicht wahrer.

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14.11.2013 13:12 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
emporda emporda ist männlich
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Zitat:
Original von Efeu
Zitat:
Original von emporda
[
Was Frauen weniger gut können ist räumliches Denken, also in 2 oder 3 Dimensionen Denken.
Danke. Dadurch dass man Vorurteile gebetsmühlenartig wiederholt, werden sie auch nicht wahrer.
Ich begründe mein Urteil durch Kenntnis einiger Frauen.

Meine Frau fährt gut und sicher Auto, nur in jedem Ort verfranzt sie sich heillos. Sie weiß nie in welcher Himmelsrichtung sie in den Ort reingekommen ist, in welcher sie gerade fährt und in welcher sie raus muß. Das obwohl manchmal die Sonne sichtbar am Himmel steht und die Uhrzeit am Amaturenbrett immer deutlich angezeigt wird

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14.11.2013 13:42 Offline | Homepage | suchen | Freundesliste | YIM | Portal
Efeu Efeu ist weiblich
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Deine Frau ist nicht jede Frau.
Sicher hast du keinen größeren Harem, also kannst du dir auch kein statistisch gültiges Bild machen.

Niemals würde ich einem kleinen Mädchen sagen, dass sie diese Defizite hat. Diese stellen sich nämlich durch konsequente Erziehung dann tatsächlich ein.


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Mein Vater hat immer behauptet, dass nur Männer wirklich gut kochen können. Er selbst war aber diesbezüglich ein Totalversager. Lachen

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14.11.2013 14:16 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
Markus Pichler
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also machts eine eigene Beobachtungs-Studie. In einer beliebigen Innenstadt auf diesem Globus.
Es ist einfach wahr, was ich sage.
Warum auch nicht? Es soll ja auch Unterschiede zwischen den Geschlechtern geben. Sollen wir einander total gleich werden?
Frauen haben wieder andere Meriten. Ich steige deshalb nicht auf die Barrikaden, weil Frauen wirklich (Ja, wirklich, auch wenn neue Studien das angeblich widerlegen) multitasking-fähiger sind.
Nur, es ist interessant. Wenn Männer auf einer Quote bestehen, wie in Ö im Hochschulbereich, wird von den Frauen Zeter uind Mordio geschrieen.
Bitte, wir haben alle unsere Vor- und Nachteile, auch und gerade gender-mässig. Wollen wir eine Gleichschaltung. Die minimalste Artenvielfalt würde dadurch zerstört werden.

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14.11.2013 15:23 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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