marven
Forscher/in
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http://derstandard.at/1371171263968/Esot...haft-und-Kritik
Der Satz
[...<]
Grundsätzlich sehe ich nicht den großen Unterschied zwischen einer Dissertation über die unbefleckte Empfängnis Marias auf einer katholisch-theologischen Fakultät und der Beschäftigung eines Esoterikers mit dem Zustand irgendeines "reifen Wassers"
[>...]
ist interessant. Und doch gibt es darauf keine leichte Antwort.
__________________ Ich zweifle, also denke ich.
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04.07.2013 14:18 |
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ich seh nicht nur nicht keinen großen Unterschied, ich seh nicht mal einen klitzekleinen.
__________________ veni, vidi, Violine - ich kam, sah und vergeigte
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04.07.2013 14:22 |
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marven
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Themenstarter
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Versuch einer Argumentation:
Theologen formulieren keine allgemein gültigen naturwissenschaftlichen Wahrheiten, sondern nur Glaubens-Wahrheiten die sich an eine bestimmte gläubige Klientel richten.
Es ist völlig klar und ohne Widerspruch wenn abweichende theologische Meinungen verschiedener Glaubensrichtungen unterrichtet werden.
Weil die Glaubenswahrheit ja nur im Kontext der jeweiligen Religion gültig ist.
Esoterik hingegen ist nicht derart etabliert und in Kategorien unterteilbar.
Esoterische Vorstellungen würden somit in die Position von allgemein gültigen Aussagen kommen.
Das ist also ein Unterschied. Dieser Unterschied allein ist aber noch kein Argument warum Theologie auf die Uni gehört, er besagt nur warum Esoterik weniger als Theologie auf die Uni gehört.
Der Grund warum Theologie auf eine Universität gehört ist relativ simpel: Zähmung durch Fütterung.
__________________ Ich zweifle, also denke ich.
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04.07.2013 15:31 |
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