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Zum Ende der Seite springen Arbeitszeit - moderne Sklaverei
Beiträge zu diesem Thema Autor Datum
 Arbeitszeit - moderne Sklaverei 2500annodomini 03.02.2008 20:20
 RE: Arbeitszeit - moderne Sklaverei demophilo 03.02.2008 20:31
 RE: Arbeitszeit - moderne Sklaverei Friedrich Maximillian 04.02.2008 14:05
 RE: Arbeitszeit - moderne Sklaverei 2500annodomini 04.02.2008 19:14
 RE: Arbeitszeit - moderne Sklaverei demophilo 06.02.2008 03:00

Autor
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2500annodomini
Student/in


Dabei seit: 06.01.2008
Beiträge: 102

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Wie lange ich in der Woche arbeiten will? 10-20 Stunden, wenn´s interessant ist, auch mehr...

Ich bin kein Spinner, ja bin überzeugt, dass dies reichen würde. Warum wir dann 40 Stunden arbeiten? Weil wir moderne Sklaven sind. Sklaven derer, die für´s Nichtstun den größten Profit einstreifen - die Reichen, die Aktionäre, die Finanzmultis....

Wie soll ein Mensch ein Familienleben pflegen, wenn er jeden Tag von Baustelle zu Baustelle fahren muss. Am Abend müde nach Hause kommt. Die Kinder abgegeben werden. Auch am Sonntag nun gearbeitet werden soll. Was sind Familien in der Zukunft. Fress und Schlafgemeinschaften mit gleichem Namen - oder auch verschiedenen....

Wir arbeiten wie die Verrückten....!!! Wozu?
03.02.2008 20:20 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
demophilo demophilo ist männlich
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Dabei seit: 28.04.2007
Beiträge: 770
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RE: Arbeitszeit - moderne Sklaverei antworten | zitieren | ändern | melden       TOP

Zitat:
Original von 2500annodomini
Wir arbeiten wie die Verrückten....!!! Wozu?


Wir arbeiten wie die Verrückten....!!!
Wir arbeiten wie die Verrückten....!!
Wir arbeiten wie die Verrückten....
Wir arbeiten wie die Verrückten...
Wir arbeiten wie die Verrückten..
Wir arbeiten wie die Verrückten.
Wir arbeiten wie die Verrückten
Wir arbeiten wie die Verrückte
Wir arbeiten wie die Verrückt
Wir arbeiten wie die Verrück
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Wir arbeiten wie die Ver
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Wir arbeiten
Wir arbeiten
Wir arbeiten
Wir arbeiten
Wir arbeiten


Tod


Verrückt

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Es gibt ein Leben vor dem Tod.
03.02.2008 20:31 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
Friedrich Maximillian Friedrich Maximillian ist männlich
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Dabei seit: 02.12.2007
Beiträge: 717
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RE: Arbeitszeit - moderne Sklaverei antworten | zitieren | ändern | melden       TOP

Wenn wir das Gefühl haben wir sind verskalvt, hängt das vielleicht davon ab, daß wir ein Leben führen für das wir die Menge Geld brauchen für die wir eine Woche arbeiten müssen.
Wer will aber Wohlstandsabstriche machen.

Jeder Arbeitgeber ist nicht reich oder ein Multi, der Großteil der Arbeitgeber sind Klein und Mittelunternehen bei denen der Arbeitsaufwand des Chefs weit mehr als 40 Stunden ist und der zusätzlich sein Geld riskiert wenn was schiefgeht.

Ein großer Teil deines erarbeiteten Lohnes und damit Zeit die du für deine Arbeit aufwenden musst wird auch für die Algemeinheit verwendet (Steuern und Sozialversicherung).
04.02.2008 14:05 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
2500annodomini
Student/in


Dabei seit: 06.01.2008
Beiträge: 102

Themenstarter Thema begonnen von 2500annodomini
RE: Arbeitszeit - moderne Sklaverei antworten | zitieren | ändern | melden       TOP

Ich will nicht nur Wohlstandsabstriche machen, ich praktiziere diese in meinem alltäglichen Leben. Ich lebe bescheiden und verzichte in vielen Dingen auf Luxus, obwohl ich ihn mir leisten könnte. (Heute nicht Standard.)
Ich habe das Glück, einen interessanten Beruf ausüben zu dürfen, dieses Glück hat der Großteil der Gesellschaft nicht. Und dieser Beruf ermöglicht mir, einen Großteil meines Lebens in der Freizeit zu sein. Das ist die absolute Ausnahme, ich bin begnadet.

Allerdings hast Du auch völlig recht. Die ärmsten sind die Selbständigen, die rund um die Uhr mit Körper und Geist in ihrer Firma hängen. Davon kenne ich einige, sie schaffen bis sie umfallen, und können schließlich auch nicht davon abbeißen...

Steuern und Sozialversicherung sind nötig, unbestritten und völlig klar.

Worauf ich abzielte, ist jene Schicht, die den größten Gewinn abschöpft, nur weil sie Kapital besitzen. Sie sind der Schandfleck des Systems. Jene, die Geld verdienen, nur weil sie welches besitzen, ohne dafür eine Leistung zu erbringen. Und das ist genau die Leistung, die andere mehr erbringen müssen. Jene Leistung, die wir abziehen könnten.

Ich bin leider kein Wirtschaftsfachmann. Aber es ist doch klar. Wer Geld hat, braucht nicht viel zu tun, es wird immer und immer mehr. Und wer Schulden hat, der muss leisten und leisten, und hat schließlich doch nichts.
Wenn ich Börsenberichte verfolge, wird mir nicht selten schlecht. Sie handeln mit Papier und verdienen damit ein Vermögen. Sie sind wie Parasiten.

Ich würde das sofort ändern. Damit nähern wir uns, glaube ich, Karl Marx. (Kenne mich da aber auch nur spärlich aus.) Jedenfalls glaube ich, kann ein System nur zum Durchbruch kommen, wenn die Mehrheit der Leute sich entsprechend einstellen und verhalten. Und daran scheiterten bisher viele.

Tatsächlich erscheint mir die menschliche Gesellschaft als zu unreif, um irgendwelche Systeme zu installieren. Zuerst gilt es, die Reife der Gesellschaft zu verbessern. Nur dann hätte man eine Chance, irgendetwas zum Guten zu verändern. Das ist der Knackpunkt. Ob dies je gelingt, bezweifle ich aufrichtig. Es bleibt mir nur die Hoffnung.

Die Zahl der menschlichen Individuen ist so riesig! Wie soll es gelingen, all diese Massen zum Guten (Erstrebenswerten) zu bewegen.

Aber als ersten Schritt würde ich vorschlagen, das Erstrebenswerte zumindest einmal genau auszuarbeiten und zu definieren. (Ein Konzept erarbeiten.)

In einem einfachen Beispiel lautet die Aufgabe: Herr White aus USA steht vor einem Autokauf. Er könnte sich, weil er viel Geld hat, ein großes Auto kaufen. Nein. Er kauft sich eines, das für seine Zwecke ausreicht. Es kostet nur die Hälfte. Er kauft jedoch 2 Autos dieser Marke. Das zweite Auto schenkt er einer bedürften Familie, die sich kein Auto leisten kann.
2 Jahre später gewinnt der Vater der armen Familie im Lotto Millionen Dollar. Sie erinnern sich an die gute Tat des Herrn White und folgen seinem Beispiel. Denn es hat ihnen Glück gebracht und sie lebten zufrieden. Also geben sie den Gewinn an Leute weiter, die bedürftig sind. (Denke gerade, wieso schreibe ich hier über Autos, die ich überhaupt nicht ausstehen kann. Und Lotto ist ebenfalls etwas völlig Entbehrliches. Aber die Geschichte ist eben so herausgeflossen…) Übrigens, dieser Vater der Familie gab kein Geld her. Er lies sich scheiden, heiratete ein junges Model aus Italien, und lässt sich nun in der Karibik jeden Tag einen blasen….
04.02.2008 19:14 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
demophilo demophilo ist männlich
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Dabei seit: 28.04.2007
Beiträge: 770
Herkunft: Außenerde

RE: Arbeitszeit - moderne Sklaverei antworten | zitieren | ändern | melden       TOP

Du hast Recht. Man darf nicht alle über einen Kamm scheren. Aber ich hoffe, dass auch die Kleinunternehmer zeit zum Leben haben.

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Es gibt ein Leben vor dem Tod.
06.02.2008 03:00 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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