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"vor Gericht ist Religionsfreiheit nicht das "winning game"" wie zurecht der Artikel folgert.
Im Teletext heute ist mir eine Besonderheit Frankreichs zu Trennung Staat und Religion aufgefallen. Diese gilt nämlich nicht für Elsass-Lothringen, da 1905, als die Trennung vollzogen wurde, dieses Gebiet noch zum deutschen Reich gehört hat. Eine diesbezügliche Klage wurde abgewiesen. Der französische Staat muss dort weiterhin die Religionslehrer zahlen. Die spinnen, die Gallier!
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veni, vidi, Violine - ich kam, sah und vergeigte 
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22.02.2013 07:46 |
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| Zitat: |
Zweitens wird Säkularität von jenen gefordert, die eigentlich sagen wollen, dass Religion an sich – sowohl das Christentum als auch Minderheitenreligionen – eine überkommene Entwicklungsstufe menschlichen Denkens und Handelns darstellt. In radikal-aufklärerischer Tradition wird Religion zum Klotz am Bein menschlichen Fortschritts. Aus der Idee von Säkularität als weltanschaulicher Neutralität wird dann Säkularität als weltanschauliche Überlegenheit.[/URL] |
Schöner hätte ich es auch nicht formulieren können.
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22.02.2013 15:00 |
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webe 
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die meisten parlamentsparteien sind religionsverseucht u solange dieser seuche kein einhalt geboten wird, wird es wohl schwerlich in europa eine strikte trennung von staat u kirche geben! in d und ö wählen viele atheisten religiöse politiker, weil kapitalinteressen oft vor glaubensfragen stehen! in europa fehlt eine schlagkräftige atheistenbewegung, doch die meisten atheisten fühlen sich im religiösen raum wohl u geborgen, zumal ihren finanzinteressen nichts entgegensteht: auch der religiöse will sein reichtum vermehren; somit ist eine starke bindung zwischen den beiden gruppierungen, eben eine einheit!
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22.02.2013 21:44 |
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Du weißt ich schätze dich sehr, aber du verkürzt die Sachlage doch extrem. Es geht nicht nuuuur um die individuellen Finanzinteressen sondern sehr wohl um mehr. Wenn du mich zum Beispiel hernimmst, so muss ich zugeben, dass ich der christlich-sozialen ÖVP nahestehe, obwohl mir auch vieles nicht an denen gefällt. Mein Hauptgrund für meine langjährigen Wahlentscheide waren deren Wirtschafts- und Europapolitik. Erst seit sie hier auch glauben Parteiinteressen über Staatsinteressen stellen zu müssen, habe ich mich bei den Bundeswahlen von ihnen abgewandt.
Seitdem wähle ich dort eine Partei die noch nicht einmal im Parlament sitzt, aber vom Programm her zu etwa 99% mit mir übereinstimmt(inkl.Laizitätsprinzip).
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23.02.2013 00:14 |
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| Zitat: |
Original von Sokrates A. Theophilos
Du weißt ich schätze dich sehr, aber du verkürzt die Sachlage doch extrem. Es geht nicht nuuuur um die individuellen Finanzinteressen sondern sehr wohl um mehr. Wenn du mich zum Beispiel hernimmst, so muss ich zugeben, dass ich der christlich-sozialen ÖVP nahestehe, obwohl mir auch vieles nicht an denen gefällt. Mein Hauptgrund für meine langjährigen Wahlentscheide waren deren Wirtschafts- und Europapolitik. Erst seit sie hier auch glauben Parteiinteressen über Staatsinteressen stellen zu müssen, habe ich mich bei den Bundeswahlen von ihnen abgewandt.
Seitdem wähle ich dort eine Partei die noch nicht einmal im Parlament sitzt, aber vom Programm her zu etwa 99% mit mir übereinstimmt(inkl.Laizitätsprinzip). |
Wenn du die JuLis meinst, für die Partei bist du schon zu alt. Heißt doch Junge Liberale?
Mir sind die Julis vor ein, zwei Jahren (bei ihrer Gründung?) aufgefallen, da waren sie die ersten (sind es glaube ich immer noch), die wirklich die Vereinigten Staaten von Europa gefordert haben. Hat mir gefallen.
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23.02.2013 09:14 |
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landlerin
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Hallo Sokrates......mir ist es ähnlich ergangen.......aber die ÖVP schafft es immer mehr zumindest fallweise selber denkende Mitbürger zu verscheuchen......besonders seit Spindelegger, der Ritter irgendeiner katholischen Bruderschaft die Führung dieser Truppe innehat.
Seit der Werbung für die Wehrpflicht, und dem Siegestaumel nach der Volksbefragung, in den letzten Tagen die "mit uns nicht" Aussagen betreffend eines EU-GH Urteiles betreffend der Adoption von Kindern aus Verpartnerung, und vor allem seit dem Anlaufen des offiziellen Wahlkampfes in NÖ (inoffiziell läuft der eh schon ein Jahr) hat mich diese Partei dazu gebracht, mich mit Grausen abzuwenden.....ich wähl nur noch bei der Gemeinderatswahl schwarz.
landlerin
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24.02.2013 18:12 |
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webe
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ich schätze, die julis sind sozialer eingestellt als die in d-eben die fdp; somit nicht nur auf wirtschaftslobbysmus ausgerichtet. sokrates, dein wahlverhalten zollt jedem den respekt ab-eben eine guter demokrat! durch solles verhalten kann auch mal eine partei wie die julis die erste reihe erobern-die grünen, die linke mit einschränkung, die piraten haben auch solche vorparlamentarische zeiten erlebt.
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23.02.2013 21:36 |
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| Zitat: |
Original von webe
ich schätze, die julis sind sozialer eingestellt als die in d-eben die fdp; somit nicht nur auf wirtschaftslobbysmus ausgerichtet. sokrates, dein wahlverhalten zollt jedem den respekt ab-eben eine guter demokrat! durch solles verhalten kann auch mal eine partei wie die julis die erste reihe erobern-die grünen, die linke mit einschränkung, die piraten haben auch solche vorparlamentarische zeiten erlebt. |
also ich habe die JuLis als wirtschaftliberal im Gedächtnis. Und SAT ist ja auch eher neoliberal denn sozialliberal.
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24.02.2013 16:43 |
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webe
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dann könnten sie zusammengehen-juli´s und die fdp!
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24.02.2013 20:56 |
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| Zitat: |
Original von webe
dann könnten sie zusammengehen-juli´s und die fdp! |
besser als zusammengehen wäre "zusammen gehen" - in Ö sagt man dazu "schleichen"
ich kann nicht anders, als für die Heimat meiner australischen Verwandten Werbung zu machen,
tue ich doch nicht. Hab ich schon gemacht. Des öfteren.
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25.02.2013 10:46 |
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