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Efeu
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Im tibetischen Buddhismus gibt es Meister, die von ihren Schülern verlangen, in Einsamkeit eine Gottheit zu visualisieren. Nach einigen Jahren klappt das perfekt, seine Schüler sehen diese Gottheit, reden mit ihr usw..
Dann spricht der Meister wieder mit seinem Schüler, aber nur diejenigen, die den Meister fragen, was das Theater denn soll, ihre visualisierten Götter seien doch nur ein Machwerk ihres Gehirns, nur diese Schüler bildet der Meister weiter aus, weil sie fähig sind zu durchschauen. 
Können wir unsere "Götter" durchschauen?
(Quelle: Alexandra David Neel )
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Das Universum ist ein unendliches Fraktal.
Irrtümlicherweise glaubt jedes Apfelmännchen im Blick auf andere an eine getrennte Existenz.
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21.02.2013 07:53 |
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emporda 
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| Zitat: |
Original von Efeu
Im tibetischen Buddhismus gibt es Meister, die von ihren Schülern verlangen, in Einsamkeit eine Gottheit zu visualisieren. Nach einigen Jahren klappt das perfekt, seine Schüler sehen diese Gottheit, reden mit ihr usw..
Dann spricht der Meister wieder mit seinem Schüler, aber nur diejenigen, die den Meister fragen, was das Theater denn soll, ihre visualisierten Götter seien doch nur ein Machwerk ihres Gehirns, nur diese Schüler bildet der Meister weiter aus, weil sie fähig sind zu durchschauen.
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Was für ein Schwachsinn. Ich zermartere mir Monate und Jahre mein Gehirn, um darin fiktive Wesen zu erkennen und mit ihnen zu reden, um dann zu sagen - ist alles nur rein paranoider Wahn für die Klappsmühle. Wer Pech hat, der landet auch dort
Der US-Sozialpsychologe Milton Rokeach führt von 1959-1961 im Ypsilanti State Hospital in Michigan eine bizarre Studie mit 3 Männern durch, die sich alle für Jesus halten. Den 3 Patienten gilt der jeweils andere Jesus als Roboter oder als Irrer. Äußere Einflüsse stimmen die 3 Söhne Gottes nicht um, zu einem Artikel in der Lokalzeitung über ihren Fall meinen sie die Patienten wären irre und gehören in eine Anstalt. Die 3 Jesus Typen wurden nie geheilt und bleiben bis zum Lebensende als ewig wahrer Sohn Gottes in der geschlossenen Psychiatrie.
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Wer das wahre Wort Gottes akzeptiert, der leidet durch religiöse Gehirnwäsche verursacht am paranoiden Wahn
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21.02.2013 12:55 |
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Efeu
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Ich glaube nicht, dass du den Hintersinn verstanden hast.
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21.02.2013 13:09 |
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was ich nicht verstehe: ich kenne keine einzige Bekannte, die mit dem Hinduismus liebäugelt, mit dem herzigen Krishna (da müssten doch zumindest Muttergefühle aufkommen). Aber viele treibens mit dem Buddhismus irgendwie.
Ist der fett-feiste Buddha wirklich für Frauen attraktiver als der wunderschöne, wenn auch blaue Krishna? 
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21.02.2013 13:50 |
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Efeu
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Du hattest wahrscheinlich Rinder-Curry zu Mittag? *Kopf schüttel*
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21.02.2013 13:54 |
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emporda
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| Zitat: |
Original von Markus Pichler
was ich nicht verstehe: ich kenne keine einzige Bekannte, die mit dem Hinduismus liebäugelt, mit dem herzigen Krishna (da müssten doch zumindest Muttergefühle aufkommen). Aber viele treibens mit dem Buddhismus irgendwie.
Ist der fett-feiste Buddha wirklich für Frauen attraktiver als der wunderschöne, wenn auch blaue Krishna?
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das war sicher so ein typischer Buddha Schüler - der Traum der Frauen
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21.02.2013 13:56 |
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Efeu
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In dem Maße wie das Leben im Alter zurückgeht ,entwickelt sich die ungesunde Phantasie -wie man sieht.
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21.02.2013 13:59 |
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| Zitat: |
Original von Efeu
Du hattest wahrscheinlich Rinder-Curry zu Mittag? *Kopf schüttel* |
Abgesehen davon, dass ich zufälligerweise heute wirklich einiges Curry in mein Mittagsmahl getan habe und du anscheinend
übersehen hast, ist meine Argumentation durchaus schlüssig. Abgesehen von der Buddha- und Krishna-Blasphemie meinerseits: was hat der Buddhismus, was der Hinduismus nicht hat - als Zugkraft hier z.B. in Ö?
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21.02.2013 13:59 |
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Efeu
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Meine Eingangsgeschichte ist keine buddhistische Geschichte im strengen Sinn. Sie zeigt nur wie wir funktionieren, wie unser Verstand Vorstellungen schafft, die jedem Wirklichkeitsgehalt entbehren und das nicht nur in den Religionen.
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21.02.2013 14:05 |
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| Zitat: |
Original von Efeu
Meine Eingangsgeschichte ist keine buddhistische Geschichte im strengen Sinn. Sie zeigt nur wie wir funktionieren, wie unser Verstand Vorstellungen schafft, die jedem Wirklichkeitsgehalt entbehren und das nicht nur in den Religionen. |
Du hast recht, man sollte die Frage "Können wir unsere Götter durchschauen" schon versuchen zu beantworten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Selektionsprinzip wie zitiert nach dem Skepsis-Kriterium vonstatten geht. Ich denke, gerade die unkritischen Schüler werden die neuen Meister.
Es wäre auch schizophren, einerseits die Götter als Hirngespinst zu erkennen und dann genau das Gegenteil zu lehren.
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21.02.2013 15:06 |
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Efeu
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Um zum tibet. Buddhismus zurückzukehren:
Die, die der Meister zurückschickt sind für den volkstümlichen Buddhismus geeignet- also Götterglauben und Götzendienst und Aberglauben.
Die, die der Meister bei sich behält sind für den Buddhismus als Philosophie und Denkmethode geeignet.
Zwischen Volk und hohen Lamas besteht im Denken ein riesiger Unterschied.
Aber das nur nebenbei. Ich denke ,so ganz anders ist es in Westeuropa auch nicht. *g*
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21.02.2013 15:14 |
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Original von emporda
Der US-Sozialpsychologe Milton Rokeach führt von 1959-1961 im Ypsilanti State Hospital in Michigan eine bizarre Studie mit 3 Männern durch, die sich alle für Jesus halten. Den 3 Patienten gilt der jeweils andere Jesus als Roboter oder als Irrer. Äußere Einflüsse stimmen die 3 Söhne Gottes nicht um, zu einem Artikel in der Lokalzeitung über ihren Fall meinen sie die Patienten wären irre und gehören in eine Anstalt. Die 3 Jesus Typen wurden nie geheilt und bleiben bis zum Lebensende als ewig wahrer Sohn Gottes in der geschlossenen Psychiatrie. |
Ein anderer Psychologe (weis nicht mehr seinen Namen, ist aber einer der NLP-Gründer) hatte auch so einen Patienten. Der hatte nie irgend etwas anderes von sich gegeben als: "Ich bin Jesus!". Als der Psychologe auch nichts anderes aus ihm heraus bekam, kam er eines Tages mit zwei schweren Holzbrettern, ein paar Nägeln und einem Hammer. Als er die beiden Holzbretter überkreuz zusammenlegte und anfing sie zusammen zu nageln (vor den Augen des Patienten), fragte der "Jesus" was er denn da mache (das erste mal seit Jahren, dass er etwas anderes sagte als dass er Jesus sei). Der Psychologe antwortete: "Wenn du Jesus bist, dann weist du was ich hier tue!"
Der Patient lief mit über den Kopf geworfenen Händen aus dem Zimmer und schrie panisch und ständig wiederholend: "Ich bin nicht Jesus!"
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Religion ist der Stachel im Fleisch der Vernunft!
Glaubst du noch, oder denkst du schon!
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21.02.2013 15:14 |
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Jemand, der behauptet z.B. Jesus zu sein, muss nicht irre sein. Vielleicht nur geltungsbedürfig und verhaltensoriginell. 
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21.02.2013 15:19 |
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Nur die Auswahlkriterien für die westlichen Kleriker sind genau vice versa zu den lamaistischen. Hier werden denen die Aufstiegsmöglichkeiten geboten, die wirklich an ihre Götter glauben.
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21.02.2013 15:21 |
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Original von Efeu
Um zum tibet. Buddhismus zurückzukehren:
Die, die der Meister zurückschickt sind für den volkstümlichen Buddhismus geeignet- also Götterglauben und Götzendienst und Aberglauben.
Die, die der Meister bei sich behält sind für den Buddhismus als Philosophie und Denkmethode geeignet.
Zwischen Volk und hohen Lamas besteht im Denken ein riesiger Unterschied.
Aber das nur nebenbei. Ich denke ,so ganz anders ist es in Westeuropa auch nicht. *g* |
Danke für die Aufklärung. Hab mich zuwenig damit beschäftigt. Aber immerhin bin ICH auf dein Starthema zurückgekehrt, nicht erst jetzt du. Ich bin nämlich manchmal auch sensibel. Aber manchen kann mans nicht recht machen. 
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21.02.2013 15:25 |
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Efeu
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Das mag wohl sein, aber mein Beispiel zielt auf unser Denken allgemein.
Wie sieht es im Bereich der Wirtschaft oder im Bereich Politik aus? Auch das wird geglaubt, auch da wird sici ein Popanz vorgestellt.
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21.02.2013 15:27 |
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Efeu
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*g*
Ach du Guterle.^^
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21.02.2013 15:28 |
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Hier ist eine laufende selbstkritische Haltung zu seinen eigenen Einstellungen und Überzeugungen unabdingbar, wenn auch selten vorhanden.
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21.02.2013 15:42 |
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Original von Markus Pichler
Jemand, der behauptet z.B. Jesus zu sein, muss nicht irre sein. Vielleicht nur geltungsbedürfig und verhaltensoriginell.
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Du meinst das ist so ähnlich wie bei einem der sich nur schwer entscheiden kann zwischen Dschingis Khan und Julius Caesar?
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21.02.2013 15:44 |
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