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Warum gibt es Kriege????????
Wenn sich früher fremde Völker über den Weg rannten, gab es oft Krieg. Wenn die Menschen genug zu essen hatten, und in Sicherheit waren, hatten sie nicht das Verlangen, ihre Heimat zu verlassen. Sie wollten vielleicht in Frieden das Leben genießen. Oder es trieb sie die Habgier aus, um andere auszurauben.
Immer wieder tauchten neue Feinde auf. Man war sich nie sicher, und herumziehende Fremde waren eine Gefahr.
Erst seit kurzer Zeit haben wir einen Überblick, wieviele Völker es auf der Erde gibt. Jetzt könnten wir eine große Familie werden. Es gibt keinen Grund mehr für Krieg, es ist genug für alle da. Für alle, die in Bescheidenheit glücklich sein wollen. Aber solange es Habgierige gibt, die mehr haben wollen als sie bräuchten, solange gibt es keinen Frieden.
Es darf uns nicht länger egal sein, was in anderen Erdteilen geschieht.
Bestimmt gibt es hier viele Einwände. Vor allem die Frage, wie man diese Gedanken umsetzten könnte, ist eine große Aufgabe. Aber die eine Hauptursache sehe ich im übermäßigen Besitz, im ungleichen Verteilen des Kuchens.
Der Weltfrieden ist wohl eine der größten Aufgaben, die wir zu bewältigen haben. Mir tun die Kinder leid, die irgendwo in der Scheiße geboren werden.
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03.02.2008 20:09 |
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demophilo 
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Weltfrieden. Das hört sich wie das Ende der Geschichte an. Sicher ist es ein großes Ziel, aber die Gefahr besteht darin, dass man zum verbissenen Weltverbesserer wird, der mehr kaputt macht, als er aufbaut.
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03.02.2008 20:15 |
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2500annodomini
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Friede ist ein Muss, wenn sich die menschliche Gesellschaft und der einzelne Mensch kultivieren will. Im Krieg kannst gehts nur darum, Fressen und Überleben. Zu Fressen gibts meist nicht viel und überleben tuns auch nicht alle. Ich bin sogar sicher, dass wir uns dies alles nur zu einem kleinen Prozentsatz überhaupt vorstellen können...!!!!!!
Wir kennen den Krieg nur aus dem Geschichteunterricht, dem Fernsehen oder ähnlichem, erlebt haben die meisten von uns ihn nicht.
Das Ende der Geschichte? - Nein, es wäre der Anfang einer Zivilisation, zu der ich lieber zugehören möchte, als gegenwärtig.
Kommt ein Raumschiff und fragt, wie lebt ihr Menschen auf diesem Planeten? Die Antwort: Krieg, Armut, Elend neben Reichtum und Wohlstand.... Ein hässlicher Planet!
Der Begriff Heimat sollte sich künftig auf den Planeten beziehen...!
Die Gefahr, ein verbissener Weltverbesserer zu werden, ist durchaus gegeben. Sie ist eine von vielen Gefahren. Aber soviele Gefahren es auch gibt, was ist das Ziel unserer Entwicklungsbestrebungen?
Die Absicherung unserer Grenzen? Militärische Überlegenheit?
Die Nummer eins auf der Welt sein?
Wenn wir uns zu diesem Ziel bekennen würden, dann könnten wir auch ehrlich analysieren, warum wir diesen Zustand nicht erreichen können.
Dann wäre mehr Ehrlichkeit in der Debatte. Dann müssten wir dazu stehen!
Was derzeit passiert, ist voll Lüge und Heuchelei!!!! Das ist es, was wir (erste Welt) so gerne tun.
Mir fällt auch eine Stellungnahme eines Bekannten ein: Eh klor, nix ois Kinda mochn. De soin wos tschineun!
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04.02.2008 10:00 |
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demophilo
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| Zitat: |
Original von 2500annodomini
Friede ist ein Muss, wenn sich die menschliche Gesellschaft und der einzelne Mensch kultivieren will. Im Krieg kannst gehts nur darum, Fressen und Überleben. Zu Fressen gibts meist nicht viel und überleben tuns auch nicht alle. Ich bin sogar sicher, dass wir uns dies alles nur zu einem kleinen Prozentsatz überhaupt vorstellen können...!!!!!!
Wir kennen den Krieg nur aus dem Geschichteunterricht, dem Fernsehen oder ähnlichem, erlebt haben die meisten von uns ihn nicht. |
Stimmt schon wir müssen den Frieden anstreben, aber es ist zu befürchten, dass es immer wieder Leute gibt, die Kriege anzetteln und dann auch noch Leute gibt, die wegen den ersteren den Krieg legitimieren. Wir dürfen nur nicht zum 2. Typ werden und eine "Diktatur der Friedliebenden" anstreben. Andererseits dürfen wir nicht zu nachgiebig sein, sonst wird man vom 1. Typ überrollt. Es ist ein Drahtseilakt. Darauf muss man sich einstellen und vorbereiten.
| Zitat: |
| Original von 2500annodominiDas Ende der Geschichte? - Nein, es wäre der Anfang einer Zivilisation, zu der ich lieber zugehören möchte, als gegenwärtig. |
Da die Geschichte als abfolge von Kriegen gesehen wird, wäre es sehr wohl dessen Ende.
| Zitat: |
Original von 2500annodomini
Der Begriff Heimat sollte sich künftig auf den Planeten beziehen...! |
Ja, und man sollte nicht mehr von Ländern reden. "imagine there is no countries..." Was hältst du eigentlich von "Imagine"? Ist meine Einordnung als inoffizielle Hymne der Freidenker richtig?
| Zitat: |
| Original von 2500annodominiDie Gefahr, ein verbissener Weltverbesserer zu werden, ist durchaus gegeben. Sie ist eine von vielen Gefahren. Aber soviele Gefahren es auch gibt, was ist das Ziel unserer Entwicklungsbestrebungen? |
Diese Frage geht auf den Punkt zu und ist ok. Ich wollte nur darauf aufmerksam machen, dass man vorsichtig sein muss. Sonst wird irgendwann die Kriminalgeschichte der Freidenker geschrieben.
| Zitat: |
Original von 2500annodomini
Wenn wir uns zu diesem Ziel bekennen würden, dann könnten wir auch ehrlich analysieren, warum wir diesen Zustand nicht erreichen können.
Dann wäre mehr Ehrlichkeit in der Debatte. Dann müssten wir dazu stehen!
Was derzeit passiert, ist voll Lüge und Heuchelei!!!! Das ist es, was wir (erste Welt) so gerne tun.
Mir fällt auch eine Stellungnahme eines Bekannten ein: Eh klor, nix ois Kinda mochn. De soin wos tschineun! |
Deine Stellungnahmen und Analysen, die du hier gepostet hast, gehen fast alle in diese Richtung und sind auch richtig. Es reicht nicht die Nationen abzuschaffen, sondern es muss auch eine soziale Gerechtigkeit einkehren. So wie du es in deinen Beiträgen forderst, ist es auch meine persönliche Meinung. Soziale Gerechtigkeit, weitestgehende persönliche Freiheit, Demokratie, Umweltschutz und Friede sind ein Paket. Man darf nicht eines gegen das andere ausspielen, sonst wird es irgendwann wieder zu Spanungsentladungen kommen und das heisst Krieg.
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04.02.2008 12:00 |
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2500annodomini
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1. Ich sehe das, was Du da schreibst, genau so.
2. Das Lied ist eine Hymne.
3. Deine Vorsicht irgendwelchen Beiträgen gegenüber ist sehr angebracht.
Dennoch habe ich oft Selbstzweifel, ob meine Beiträge nicht eine Belastung sind.
4. Ich freue mich, eine zumindest kleine Übereinstimmung bei uns herauszulesen....
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04.02.2008 12:05 |
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demophilo
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| Zitat: |
Original von 2500annodomini
1. Ich sehe das, was Du da schreibst, genau so.
2. Das Lied ist eine Hymne.
3. Deine Vorsicht irgendwelchen Beiträgen gegenüber ist sehr angebracht.
Dennoch habe ich oft Selbstzweifel, ob meine Beiträge nicht eine Belastung sind.
4. Ich freue mich, eine zumindest kleine Übereinstimmung bei uns herauszulesen.... |
Hey, ich sehe sogar große Übereinstimmungen. Nur bin ich vielleicht der vorsichtigere Typ, der vor zu großen Erwartungen warnt. Und ich habe mir auch schon in der Vergangeheit viele Gedanken über die Themen gemacht, die du ansprichst. Aus diesem Grund, und weil ich ein Mensch bin, der sehr praxisbezogen denkt, versuche ich manchmal etwas zu bremsen und manchmal sanft (ok, mit sanft habe ich manchmal Probleme 
) dem absoluten Anspruch eine praktikable Richtung zu geben. Und glaub ja nicht, dass ich keine Selbstzweifel habe.
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04.02.2008 12:25 |
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Friedrich Maximillian
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| Dennoch habe ich oft Selbstzweifel, ob meine Beiträge nicht eine Belastung sind. |
Ich kann einen Beitrag lesen, mir meine Meinung dazu überlegen und dir antworten. Ohne Belastung. Diese kann nur entstehen, wenn ich keine Argumente habe, sondern mit Dogmen die ich nicht abwerfen kann belastet bin.
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04.02.2008 16:58 |
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