landlerin
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Ich weiß, die Kronenzeitung ist nicht gerade das Überdrübermedium, aber das Foto von den beiden jungen Männern, knapp bevor sie wegen eines angeblichen Raubes von 15 € öffentlich gehängt werden, da brauchts schon einen guten Magen.....nun die armen Teufel haben es ja überstanden, aber wenn man die Kommentare dazu liest, kann einem das Essen hochkommen.
In Österreich leben doch auch ca. 500.000 Muslime, und in so gut wie jedem Haushalt gibt es Internet und PC. Vielleicht schauen sie ja nicht www.krone.at, unsere muslimischen Mitbürger. Aber bei den Vertretern derselben bin ich mir sicher.......und sie schweigen und schweigen, und wenn es um die Beschneidung von kleinen Buben geht steht denen auch noch der Erzgraf heldenhaft bei.
landlerin
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21.01.2013 20:54 |
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peter mitterstöger
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Gütiger Gott, was ist schon Güte? Es gab Zeiten, da war der Islam gütiger=toleranter als das Christentum und der heutige Judenstaat.
Ich lehne mich sogar so weit aus dem Fenster, dass ich Schönborn in 2 Fällen als gütig bezeichne: erstens bei den Asylanten in der Votivkirche und zweitens gegenüber den Schüller-Ketzern. In beiden Fällen könnte er härter durchgreifen.
__________________ veni, vidi, witzig
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22.01.2013 08:44 |
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marven
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Ich verstehe den Zusammenhang nicht ganz.
Warum sind in Österreich lebende Muslime dafür verantwortlich was andere Muslime irgendwo in der Welt tun oder unterlassen?
Wieso sollten sie die moralische Pflicht haben sich dazu zu äußern?
Willst Du ihnen damit heimliche Sympathie für die Vorgänge unterstellen und verlangst eine Art Abschwörung?
Das wäre so, als hätte man von nach in den USA ausgewanderten österreichern verlangt, bei jeder Gelegenheit öffentlich gegen den Kaiser und seine Missetaten Stellung zu beziehen.
Viele sind ja aus der islamischen Welt weggegangen, eben weil sie es dort nicht mehr ausgehalten haben, die meisten jedoch aus ökonomischen Gründen.
Und so schlimm kann die Beschneidung nicht sein, sonst wären nicht die ganzen Pornostars und Haremsbesitzer beschnitten.
Zudem sollte man darauf achten nicht Themen, die nichts miteinander zu tun haben zu vermischen. Sonst entsteht der Eindruck es geht nicht um sachliche Auseinandersetzung, sondern um ein grundsätzliches polemisieren gegen bestimmte Menschengruppen, mit allem was man halt gerade findet.
__________________ Ich zweifle, also denke ich.
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22.01.2013 09:03 |
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peter mitterstöger
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wieder was gelernt: Pornostars sind beschnitten?!
Aber ich geb dir teilweise recht, die hierortigen Muslime sind nicht in Geiselhaft zu nehmen für Muslime irgendwo.
Teilweise deshalb, weil ich nicht der Meinung bin, dass man Themen nicht vermischen darf. Erst durch eine solchen Interdependenz-Versuch (was für ein Wort!) kommen oft neue Aspekte zutage und das ist durchaus auch sachlich.
__________________ veni, vidi, witzig
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22.01.2013 09:16 |
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landlerin
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Hallo Marven....sie leben hier und nicht in diesen Staaten. Und wenn sie hier leben und sich nicht äußern dann kann es dann durchaus
1.) als Zustimmung gewertet werden und
2.) dass man in jenem Land in welchem man meistens besser lebt als von wo man herkommt, auch solche Zustände befürwortet.
landlerin
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22.01.2013 10:47 |
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peter mitterstöger
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du meinst, wer schweigt, stimmt zu. Aber: nicht zu schweigen bedarf einer ordentlichen Portion Zivilcourage, in islamischen Communities noch einer grösseren Portion.
Apropos Zivilcourage: vom 15.-22. April kann man das Anti-Privilegien-der-Kirche-Volksbegehren unterzeichnen.
__________________ veni, vidi, witzig
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22.01.2013 12:05 |
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marven
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Mehr als eine Eintagsfliege ist das aber nicht, da die Ablehnung der ÖVP ja wohl klar ist.
__________________ Ich zweifle, also denke ich.
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22.01.2013 12:45 |
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marven
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Mein Onkel lebt auch hier und äußert sich nicht öffentlich dazu.
Stimmt er damit zu?
Ich verstehe nicht ganz, was Du von den Moslems willst.
Das sie die Selbstverständlichkeit solche Dinge abzulehnen bei jedem Anlaßfall groß extra erwähnen? Mit Büßerhemd und Selbstgeißel durch die Strasse laufen und schreien "Ich bin nicht schuld, ich bin nicht schuld."
So ungefähr?
Alleine das man das von ihnen verlangt zeigt doch das sie unter Generalverdacht stehen und man sie nicht als Teil dieser Gesellschaft betrachtet.
Eine jüdische Freundin von mir hat mal bei einer Firma (den Namen verrate ich nicht) gearbeitet, die ihren Kunden auch koscheres Essen zur Verfügung gestellt hat.
So weit, so serviceorientiert.
Aber leider war das sehr nervig. Ständig wurde sie von der Chefin ins Büro geladen und mit immer wieder den selben kuriosen Fragen bombardiert.
"Wie reagierst Du, wenn sich die Mitarbeiter oder andere Gäste über den Zusatzaufwand ärgern?"
Die logische Antwort "Wir haben ja auch vegetarische Menüs, wo ist der Unterschied?" wurde als frech empfunden, ohne dies näher begründen zu können.
Und so ging es die ganze Zeit, ständig musste sie sich für das war sie eben war, nämlich jüdisch&religiös, rechtfertigen.
Schon wegen so einer Kleinigkeit, die zu künstlich zu einem Elefanten gemacht wurde.
Vom ganzen Rest, z.B. ständig zu Stellungnahmen über Nahost gedrängt zu werden, ganz zu schweigen.
Natürlich hat sie am Ende den Hut draufgehaut und sich vorgenommen niemals wieder als einzige jüdisch-religiöse Angestellte in einer Firma zu arbeiten.
Und jetzt überleg mal, unter welchen Druck die Moslems nach 9/11 gekommen sind.
Es gibt Leute im Bus, die bekommen die Panik wenn Du mal schnell eine Tasche liegen lässt um noch eine Cola zu kaufen oder eine Zigarette zu rauchen.
Dieses sich ständig unter Beobachtung fühlen ist etwas sehr Schlimmes das sie sicher nicht auch noch bestärken wollen indem sie sich quasi für die Misstände irgendwo in der Welt auch noch offiziell für zuständig erklären.
Das wäre der Irrsinn schlechthin. Würden sie anfangen sich zu äußeren, dann wären sie jedesmal unter Verdacht wenn das nicht schnell oder nicht nicht laut genug kommt.
Versuche einfach mal, Dich in die Lage von Außenseitern hineinzuversetzen. Viel Erfolg dabei.
__________________ Ich zweifle, also denke ich.
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22.01.2013 12:34 |
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emporda
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Zitat: |
Original von marven
Ich verstehe nicht ganz, was Du von den Moslems willst.
Das sie die Selbstverständlichkeit solche Dinge abzulehnen bei jedem Anlaßfall groß extra erwähnen? Mit Büßerhemd und Selbstgeißel durch die Strasse laufen und schreien "Ich bin nicht schuld, ich bin nicht schuld."
So ungefähr?
Alleine das man das von ihnen verlangt zeigt doch das sie unter Generalverdacht stehen und man sie nicht als Teil dieser Gesellschaft betrachtet. |
Die hier Muslimen lebenden haben sich den gesellschaftlichen Normen anzupassen oder in ihr Herkunftsland zurück zu gehen.
Ich selber lebe mit Familie seit fast 30 Jahren im Ausland und habe keinerlei Probleme. Ich passe mich den Gegebenheiten des Gastlandes an und habe noch nie darüber nachgedacht, ob die Menschen hier "schlecht" sind weil sie kein Wienerisch oder Berliner Dialekt sprechen und kein Eisbein mit Sauerkraut essen.
Je besser die Menschen in ihrer Wissens- und Leitungsgesellschaften Westeuropas integriert sind und das Wissen für Beruf, Gelderwerb und Lebensführung akzeptieren und beherrschen, je mehr sind Wohlstand, Rechtssicherheit und soziale Vorsorge verbreitet und die Befreiung vom Aberglauben und rückständigen Kulten dominiert. Die multikulturelle Gesellschaft kann nur Erfolg haben, wenn einzelne Gruppen auf die wahnhafte Durchsetzung religiöser Bräuche verzichten und andere Gruppen nicht per Blasphemiegesetz und Scharia verteufeln und bis zum Mord verfolgen.
Blinde mit Führhunden wie der Rentner George Herridge 73 wird in London mehrfach aus dem Bus geworfen, der Blindenhund gilt als unrein und beleidigt religiöse Muslime. In der nordspanischen Gemeinde Lleda haben sich 2 Gruppen der etwa 29.000 Muslimen an die Gemeinde gewandt, die Hunde aus öffentlichen Anlagen zu verbannen. Im September 2011 werden 12 Hunde vergiftet, die Polizei sucht nach den Tätern.
Islamische Studenten weigern sich Kurse in Biologie zu belegen, die Evolutionstheorie beleidigt ihren Glauben. Der islamische Nachwuchs darf Schulfächer wie Sport, Schwimme,Biologie nicht besuchen, Impfungen gegen Polio, Seuchen, Krebs usw. sind als Teufelswerk verboten. Das islamische Sharia Recht steht im krassen Widerspruch zu humanitären Grundrechten wie freie und geheime Wahlen, Pressefreiheit, Freiheit nach Geschlecht, Rasse, Religion und Kultur.
Das Sharia Recht wird von den islamischen Klerikern einzig zum persönlichen Vorteil und Machterhalt missbraucht. Die religiösen Vorschriften verhindern jede Entwicklung einer sozialen Intelligenz, unabdingbar für wirtschaftlichen Fortschritt eines Gemeinwesen über den Stand von Ziegen- und Kamelhirten hinaus
__________________ Wer das wahre Wort Gottes akzeptiert, der leidet durch religiöse Gehirnwäsche verursacht am paranoiden Wahn
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22.01.2013 14:07 |
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landlerin
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Hallo Emporda...danke.....und, lieber Marven, Religion muß, auch gesezlich gedeckt, endlich und ausschließlich eine Privatangelegenheit sein, zumindest hierzulande. Was man für z.B. die rk fordert hat auch für Juden, Muslime und was weiß ich sonst noch, zu gelten.
Daher hoffe ich und wünsche mir dass sich im Frühjahr mehr als 100.000 Menschen das Kirchenprivilegienvolksbegehren auch unterschreiben trauen, egal welcher Religion sie angehören. Oder auch nicht...
landlerin
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22.01.2013 14:47 |
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nicolai
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Zitat: |
Original von landlerin
endlich und ausschließlich eine Privatangelegenheit sein, zumindest hierzulande. Was man für z.B. die rk fordert hat auch für Juden, Muslime und was weiß ich sonst noch, zu gelten |
Was dann aber auch im "umgekehrten Fall" zu gelten hat; und da vom "Staatsbürger", bzw. von jeder Person, die sich innerhalb des Geltungsbereiches nationaler Gesetze aufhält, erwartet, bzw. gefordert wird, sich diesen Gesetzen auch unterzuordnen, darf es also auch für "religiöse Gemeinschaften" keine diesbezüglichen Ausnahmen geben (ich spreche hier von Österreich, nicht von irgendeinem Land, in dem diese "religiösen Gemeinschaften" die Legislative stellen, wie etwa im Sudan oder im Vatikanstaat).
Generell wäre nicht nur eine "Beschneidung der Privilegien religiöser Gemeinschaften" einzufordern, sondern eine rigorose Trennung von "Kirche" und "Staat", und zwar nicht nur, wie zumeist üblich, lediglich auf dem Papier.
Inwieweit selbst ein "erfolgreiches Antiprivilegienvolksbegehren" tatsächlich verbindliche Resultate zeitigen würde (wird), kann sich wohl jeder, der die "Historie" der "Begehrlichkeiten des österreichischen Volkes" auch nur ansatzweise verfolgt hat für sich ausrechnen; zu erwarten ist, als Ergebnis dieses "Schußes vor den Bug", leider das genaue Gegenteil des eigentlich beabsichtigten Effektes, nämlich die "Zementierung" ebendieser Sonderstellungen und Privilegien, nur eben auf "subtilere" Art als bisher; erzähle mir einer `was über Kirchen und Österreich...
Dennoch halte ich es für wichtig, um nicht zu sagen unerläßlich, endlich einmal "atheistische Flagge zu zeigen" und solcherart vielleicht doch (in Anbetracht der plitischen Machtverhältnisse in diesem Land) dem einen oder anderen "politischen Entscheidungsträger" zu der Ansicht zu verhelfen, daß seine "Wahlklientel" eben nicht nur aus "religiösem Stimmvieh" besteht, dem sich jegliche Schweinerei vermittels "deus vult" oder "inschallah" auf´s Auge drücken läßt. Als "positiv unterstützend" könnte sich übrigens auch durchaus die relativ prekäre Finanzlage unseres schönen Staates auswirken, aber allzuviele Hoffnungen mach´ ich mir in dieser Hinsicht nicht...
__________________ ...natürlich hab´ ich leider recht !
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22.01.2013 16:44 |
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marven
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Möglicherweise unterzeichne ich das Volksbegehren, ich bin mir noch nicht sicher.
Aber selbst wenn es ein Erfolg wird, dann wird die Umsetzung der Forderungen mindestens 30 Jahre dauern.
Konfuzius lehrt ja das man den ersten Schritt machen muss um eine Reise zu beginnen. ;-)
Von der Streichung des öffentlichen Religionsunterrichts bin ich noch nicht überzeugt.
Immerhin dient diese ja der Domestizierung der Religion, der Aufklärung innerhalb der Religionsgemeinschaften.
Die Verdrängung des Religionsunterrichts in Hinterhöfe halte ich für nicht ungefährlich.
Domestizierte Hunde sind mir immer noch lieber als Wölfe, auch wenn ihre ursprüngliche Raubtiernatur nie ganz zum erliegen kommen wird.
__________________ Ich zweifle, also denke ich.
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23.01.2013 06:32 |
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marven
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Themenverfehlung.
__________________ Ich zweifle, also denke ich.
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23.01.2013 06:32 |
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marven
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Wer die Bibel als das wahre Wort Gottes ausgibt, der leidet durch religiöse Gehirnwäsche an kranken Visionen im Kopf
Nun, hier ein kleiner Gegenbeweis:
Laut Bibel wurden die Pflanzen vor den Himmelskörpern und somit auch der Sonne geschaffen.
Welcher Menschen würde sich trauen so etwas zu behaupten?
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23.01.2013 12:38 |
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peter mitterstöger
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Original von marven
Wer die Bibel als das wahre Wort Gottes ausgibt, der leidet durch religiöse Gehirnwäsche an kranken Visionen im Kopf
Nun, hier ein kleiner Gegenbeweis:
Laut Bibel wurden die Pflanzen vor den Himmelskörpern und somit auch der Sonne geschaffen.
Welcher Menschen würde sich trauen so etwas zu behaupten? |
gibts noch jemanden, der die Bibel wörtlich nimmt? Nicht einmal der Designer-Fan Schönborn tut das.
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23.01.2013 12:46 |
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emporda
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Original von marven
Wer die Bibel als das wahre Wort Gottes ausgibt, der leidet durch religiöse Gehirnwäsche an kranken Visionen im Kopf
Nun, hier ein kleiner Gegenbeweis:
Laut Bibel wurden die Pflanzen vor den Himmelskörpern und somit auch der Sonne geschaffen. Welcher Menschen würde sich trauen so etwas zu behaupten? |
Jeder Religiot hehaupter so etwas, das Licht fernster Galaxien in 13,7 Milliarden Lichtjahren Entfernung erreicht in blob-Sekunden die flache Erdenscheibe als Zentrum des Universums
Die Pflanzen werden noch vor Sonne und Sternen geschaffen, Pflanzen sind ohne Licht gewachsen, zumal der Mond bei eigener Lichtquelle genau so hell scheint wie die Sonne. Danach kam Tra-ra, Tra-ra, Tra-ra das allerliebste Jesulein als Gott. Er hat seine eigene Mutter als Jungfrau sehr erfolgreich gebumst und sich als total degenerierten Inzucht Bastard mit 6 Pimmeln vor dem Bauch in die Welt gesetzt, wobei alle seine Vorhäute mit 100% Echheitzertifikat in katholischen Kirchen ausgestellt noch heute zu bewundern sind - gegen ein kleine Gebühr versteht sich (Kirchen in Boulogne, Compiegne, Metz, Nancy, Paris, Charroux Coulombs, Le Puy-on-Velay/Chartres, Besancon, Langres sur Marne, Conques/Aveyron, Fecamp/Seine-Maritime stellen als Reliquie die absolut echte Vorhaut von Jesus aus)
Weil Religioten von überrschäumender Intellegenz kaum noch aufrecht laufen können, haben sie das in vielen Reliquien dokumentiert
Zitat: |
Als Reliquie, in der nach Theodoret von Kyros 430 v.C. die wundertätige Kraft weiterhin wirkt, gibt es eine Feder des Engels Gabriel, Dolch und Schild des Erzengels Michael vom Kampf mit dem Satan, Jesus Christi Hauch; die beschissene Windel von Jesus aus dem Aachener Dom, den Schneidezahn des Täufers Johannes, eine Flasche mit ägyptischer Finsternis, den Schall der Glocken als Christus in Jerusalem einzog; die Brustmilch der Maria; die Milchzähne, den Rock, die Sandalen, Stroh aus der Krippe oder die Nägel der Kreuzigung von Jesus; einen Strahl des Sterns der den Weisen aus dem Morgenlande leuchtet; den Seufzer von Zimmermann Joseph beim Holz hobeln; der Stab mit dem Moses das Meer teilte, das Messer mit dem Delila den Simson schor; den Pfahl im Fleisch des Apostel Paulus; das Turiner Grabtuch; die heilige Lanze als Reichskleinod; den echten Kopf des Heiligen Johannes in Rom, Amiens, Konstantinopel, Sebastia, Sosopol; Holzsplitter vom Kreuz Christi in der Summe ein ganzer Wald und weitere Ausgeburten eines Götzenkults als katholischer Voodoo. |
Sonst noch Fragen
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23.01.2013 13:00 |
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peter mitterstöger
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Zitat: |
Original von marven
Mein Onkel lebt auch hier und äußert sich nicht öffentlich dazu.
Stimmt er damit zu?
Ich verstehe nicht ganz, was Du von den Moslems willst.
Das sie die Selbstverständlichkeit solche Dinge abzulehnen bei jedem Anlaßfall groß extra erwähnen? Mit Büßerhemd und Selbstgeißel durch die Strasse laufen und schreien "Ich bin nicht schuld, ich bin nicht schuld."
So ungefähr?
Alleine das man das von ihnen verlangt zeigt doch das sie unter Generalverdacht stehen und man sie nicht als Teil dieser Gesellschaft betrachtet.
Eine jüdische Freundin von mir hat mal bei einer Firma (den Namen verrate ich nicht) gearbeitet, die ihren Kunden auch koscheres Essen zur Verfügung gestellt hat.
So weit, so serviceorientiert.
Aber leider war das sehr nervig. Ständig wurde sie von der Chefin ins Büro geladen und mit immer wieder den selben kuriosen Fragen bombardiert.
"Wie reagierst Du, wenn sich die Mitarbeiter oder andere Gäste über den Zusatzaufwand ärgern?"
Die logische Antwort "Wir haben ja auch vegetarische Menüs, wo ist der Unterschied?" wurde als frech empfunden, ohne dies näher begründen zu können.
Und so ging es die ganze Zeit, ständig musste sie sich für das war sie eben war, nämlich jüdisch&religiös, rechtfertigen.
Schon wegen so einer Kleinigkeit, die zu künstlich zu einem Elefanten gemacht wurde.
Vom ganzen Rest, z.B. ständig zu Stellungnahmen über Nahost gedrängt zu werden, ganz zu schweigen.
Natürlich hat sie am Ende den Hut draufgehaut und sich vorgenommen niemals wieder als einzige jüdisch-religiöse Angestellte in einer Firma zu arbeiten.
Und jetzt überleg mal, unter welchen Druck die Moslems nach 9/11 gekommen sind.
Es gibt Leute im Bus, die bekommen die Panik wenn Du mal schnell eine Tasche liegen lässt um noch eine Cola zu kaufen oder eine Zigarette zu rauchen.
Dieses sich ständig unter Beobachtung fühlen ist etwas sehr Schlimmes das sie sicher nicht auch noch bestärken wollen indem sie sich quasi für die Misstände irgendwo in der Welt auch noch offiziell für zuständig erklären.
Das wäre der Irrsinn schlechthin. Würden sie anfangen sich zu äußeren, dann wären sie jedesmal unter Verdacht wenn das nicht schnell oder nicht nicht laut genug kommt.
Versuche einfach mal, Dich in die Lage von Außenseitern hineinzuversetzen. Viel Erfolg dabei. |
Ich habe ähnliche Erfahrungen als Aussenseiter wie diese jüdische Angestellte gemacht, deshalb kann ich jedes Wort nachvollziehen.
Es stellt sich nicht einmal die Frage, was zu raten wäre. Wie sies machen (z.B. Muslims in USA), machen sies falsch.
__________________ veni, vidi, witzig
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23.01.2013 06:57 |
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peter mitterstöger
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die Frage die sich mir bei Minderheiten immer stellt, ist wie weit ist eine Anpassung/Assimilation an die Mehrheitsbevölkerung/Staat notwendig und sinnvoll?
Abgesehen davon, dass den voll assimilierten Juden im Dritten Reich ihre eigentlich schon demütigende Anpassung nichts gebracht hat, habe ich auch so meine Bedenken, was z.B. die Muttersprache betrifft. Es wird immer - zu recht - darauf gepocht, dass man die Landessprache sprechen lernen sollte. Genauso wichtig ist jedoch, dass die Muttersprache gepflegt wird. Wird sie nicht in Ö, siehe Slowenen und Kroaten.
Ausserdem ist Deutsch zu lernen allein noch keine Integration.
Ich sehe jede Minderheit als kulturelle und gesellschaftliche Bereicherung an, die man durchaus fördern sollte. Denn, so besonders stolz brauchen "wir" auf unser Altösterreichertum nicht sein.
__________________ veni, vidi, witzig
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23.01.2013 07:48 |
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marven
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Mit "fördern" bin ich vorsichtig und das verstösst irgendwie auch gegen den Gleichheitsgrundsatz, da man sicher nicht alle fördern kann.
Und ich wüsste auch nicht, wozu.
Vielmehr geht es um ein akzeptieren und respektieren.
Ich muss nicht Respekt vor der Lehre oder dem Gründer einer Religion haben.
Aber ich sollte Respekt vor Menschen haben, die dieser Religion angehören und ihr Weltbild darauf bauen.
Und das aus einem ganz einfachen pragmatischen Grund:
Sie werden ihr Weltbild wegen mir nicht ändern, dies anzunehmen ist lächerlich.
Was sie aber sehr wohl lernen können und auch müssen ist, diesen Respekt und diese Akzeptanz nicht nur zu fordern sondern auch auszuüben.
Respekt ist immer etwas gegenseitiges.
Natürlich hängt die Überzeugungskraft hier weniger an dem was ich sage, sondern an dem was ich tue.
Wer von Toleranz redet und dann den Religiösen ihr Recht auf Ausübung der Religion im konkreten Fall abspricht macht sich natürlich unglaubwürdig.
Das ist die typische Haltung "Ich kenne die Wahrheit, die anderen wissen es nur noch nicht und werden sich früher oder später ändern müssen."
Diese missionarische Geisteshaltung gilt es an sich selbst zu hinterfragen, egal ob man religiös ist oder nicht.
__________________ Ich zweifle, also denke ich.
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23.01.2013 10:54 |
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peter mitterstöger
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du hast schon recht, bis auf das mit dem "Fördern". Fördern ist nötig, weil sonst Kultur, Identität und Pluralismus verloren geht (siehe slowenische Sprache in K und kroatische Sprache im Darabos-Country). Genauso wie Schüler gefördert werden sollten. Fördern ist ja auch keine Einbahnstrasse, man bekommt als Staat ja auf jeden Fall (s.o. Vorteile) was zurück. Ausserdem müsste das nur eine Übergangsphase sein und wieder ausserdem kann man ja die Förderungen zurückzahlen.
__________________ veni, vidi, witzig
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23.01.2013 11:03 |
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