peter mitterstöger
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Source: Orientierung, ORF. Baptisten, Pfingstler, Evangelikale, Mennoniten und noch eine Freikirche, die mir entfallen ist, haben sich zu den Freikirchen Ös (FKÖ) zusammenschlossen zu dem Behufe, als Religionsgemeinschaft anerkannt zu werden und an öffentlichen Schulen Religionsunterricht ausüben zu können.
Bisher haben sies einzeln versucht, aber die Schwelle ist bei 2%% der Bevölkerung, also grob 17.000 Gläubigen. Zusammen kommen sich auf knapp 20.000. Sie werden jetzt diesbezüglich einreichen, die anderen Kirchen Ös - voran die evangelische - unterstützen dieses Vorhaben.
Die Chancen stehen nicht schlecht.
Das haben wir wirklich dringend gebraucht, 5 zusätzliche anerkannte Kirchen in Ö.
__________________ veni, vidi, witzig
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20.01.2013 13:02 |
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nicolai
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Bin ich jetzt nicht informiert genug - aber ist das überhaupt zulässig, daß sich verschiedene (und Unterscheidungen muß es geben, denn sonst bräuchten sie ja keine einzelnen Benennungen) "Glaubensgemeinschaften" zu einem losen Konglomerat zusammenschließen, und dann als eine gemeinsame "Religionsgemeinschaft", bzw. Kirche bezeichnet werden ?
Ich meine, die "Christen" sind ja auch nicht als "Gesamtheit der Christen", sondern als einzelne "Kirchen" anerkannt...
__________________ ...natürlich hab´ ich leider recht !
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21.01.2013 11:24 |
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peter mitterstöger
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ja, mich überrascht das auch, sie haben auch grösste Schwierigkeiten, einen religiösen Lehrplan für die Schulen zusammen zu stellen. Am meisten hakts zwischen den Charismen-Predigern (Pfingstler, Heiliger Geist und so) und den Evangelikalen (die 2 größten). Dennoch wird der Antrag dieser Dachorganisation ernsthaft gestellt und es werden ihnen angeblich gute Chancen eingeräumt. Ich kann nur wiedergeben, was ich in der Sendung gehört habe.
__________________ veni, vidi, witzig
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21.01.2013 11:37 |
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nicolai
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...bei über sechseinhalbtausen Schulen in Österreich und der Annahme, daß es sich bei den jeweiligen "Gläubigen um sogenannte "Kernfamilien" handelt (Vater, Mutter, Kind) ergibt das im Durchschnitt gerade einmal ein Kind "freikirchlichen Glaubens" je Schule. Sich nicht zu entblöden, für diese "Schülerhorden" auch noch einen gesonderten Religionsunterricht einzufordern ist an Präpotenz wahrlich kaum noch zu übertreffen...
__________________ ...natürlich hab´ ich leider recht !
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21.01.2013 12:05 |
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peter mitterstöger
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ja eh, deshalb hat dieses absurde Ansinnen ja so einen ungeheuren Infotainmaint-Wert.
__________________ veni, vidi, witzig
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21.01.2013 12:12 |
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Mein Bruder hat eine Evangelische geheiratet und ist selbst übergetreten, deshalb weis ich, dass der Religionsunterricht in diesen Fällen nicht durch einen Lehrer in der Schule gemacht wird, sondern extra von evangelischen Pfarrer vorgenommen wird.
Dies würde die Sache auch in diesem Falle günstiger (auf keinen Fall besser) machen.
__________________ Religion ist der Stachel im Fleisch der Vernunft!
Glaubst du noch, oder denkst du schon!
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21.01.2013 18:29 |
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peter mitterstöger
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Zitat: |
Original von Sokrates A. Theophilos
Mein Bruder hat eine Evangelische geheiratet und ist selbst übergetreten, deshalb weis ich, dass der Religionsunterricht in diesen Fällen nicht durch einen Lehrer in der Schule gemacht wird, sondern extra von evangelischen Pfarrer vorgenommen wird.
Dies würde die Sache auch in diesem Falle günstiger (auf keinen Fall besser) machen. |
es ist einfach inkompatibel. Ein Baptistenpfarrer schafft es nie, das Charismen-Geschwätze der Pfingstler aus einem gemeinsamen Lehrplan vorzutragen und umgekehrt.
__________________ veni, vidi, witzig
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21.01.2013 18:49 |
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Das wichtigste wäre, das möglichst wenige Evangelikale unterrichten.
Diese Fanatiker brauchen sicher keine gesetzlich sanktionierte intellektuelle Brutpflege.
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21.01.2013 19:21 |
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