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nicolai
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Original von Ramon
Ich nehme mal an, dass es auch österreichische Rentner gibt, die ihre letzten Jahre lieber in südlichen Gefilden verbringen wollen. Aber wie bei den Studenten auch, macht es einen Unterschied, ob ein Volk nun 80 Millionen Individuen zählt, oder nur 9 Millionen. |
...prozentuell an der Gesamtbevölkerung gemessen eine verschwindend geringe Zahl - immerhin ist Österreich "das Land mit der höchsten Lebensqualität" weltweit.
Und daß Deutschland seine Studienwilligen in immenser Zahl (aufgrund fehlender ausreichender Studienplätze im eigenen Land) in vorzugsweise "deutsch- oder deutschaffinsprachige EU-Nachbarländer" entsorgt ist ein Problem, das nicht nur Österreich betrifft und auch bereits in mehreren EU-Spitzengremien abgehandelt wurde. Nicht wirklich zu "unserer" Zufriedenheit, wie ich anmerken möchte...
__________________ ...natürlich hab´ ich leider recht !
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11.01.2013 15:11 |
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Ramon
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Original von nicolai
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Original von Ramon
Ich nehme mal an, dass es auch österreichische Rentner gibt, die ihre letzten Jahre lieber in südlichen Gefilden verbringen wollen. Aber wie bei den Studenten auch, macht es einen Unterschied, ob ein Volk nun 80 Millionen Individuen zählt, oder nur 9 Millionen. |
...prozentuell an der Gesamtbevölkerung gemessen eine verschwindend geringe Zahl - immerhin ist Österreich "das Land mit der höchsten Lebensqualität" weltweit.
Und daß Deutschland seine Studienwilligen in immenser Zahl (aufgrund fehlender ausreichender Studienplätze im eigenen Land) in vorzugsweise "deutsch- oder deutschaffinsprachige EU-Nachbarländer" entsorgt ist ein Problem, das nicht nur Österreich betrifft und auch bereits in mehreren EU-Spitzengremien abgehandelt wurde. Nicht wirklich zu "unserer" Zufriedenheit, wie ich anmerken möchte... |
http://diepresse.com/home/bildung/univer...sitaet/index.do
__________________ "Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
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11.01.2013 15:18 |
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nicolai
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Ich sprach, bzw. schrieb von Studium (Gesamtdauer), nicht von "Auslandsemestern" oder "Praktika", welche (aufgrund ihres "Sonderstatusses") auch kein Problem für die jeweiligen Länder, bzw. deren Bildungsinstitutionen darstellen.
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11.01.2013 15:23 |
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Ramon
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Original von nicolai
Ich sprach, bzw. schrieb von Studium (Gesamtdauer), nicht von "Auslandsemestern" oder "Praktika", welche (aufgrund ihres "Sonderstatusses") auch kein Problem für die jeweiligen Länder, bzw. deren Bildungsinstitutionen darstellen. |
Dann müssen deine Landsleute eben Studiengebühren einführen, und dürfen sich nicht nur über Freiheiten beschweren, deren Nutzen uns allen zugute kommt. Und wenn die deutschen Studenten zu blöd sind, dann braucht ihr sie ja nicht nehmen.
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11.01.2013 15:37 |
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nicolai
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Du bist um ein paar Jahre "hintennach"...
Das haben "wir" ohnehin schon gemacht, am Problem als solches hat es allerdings nicht viel geändert...außer, daß jetzt der Studienzugang auch für "einheimische" Studienwillige erschwert und das Studium für Studenten aus "weniger bemittelten Schichten" noch weniger leistbar und deshalb (Nebenjob und so) schwerer geworden ist.
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11.01.2013 15:47 |
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Ramon
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Original von nicolai
Du bist um ein paar Jahre "hintennach"...
Das haben "wir" ohnehin schon gemacht, am Problem als solches hat es allerdings nicht viel geändert...außer, daß jetzt der Studienzugang auch für "einheimische" Studienwillige erschwert und das Studium für Studenten aus "weniger bemittelten Schichten" noch weniger leistbar und deshalb (Nebenjob und so) schwerer geworden ist. |
Was du aber wiederum nicht den bundesdeutschen Studenten anlasten kannst.
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11.01.2013 15:54 |
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nicolai
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...was ich auch nicht tue - allerdings sind sie zu einem nicht unbeträchtlichen Teil (eigentlich hauptsächlich) als "Verursacher" diverser Probleme an österreichischen Universitäten auszumachen.
Meine Argumentation richtet sich auch nicht gegen den einzelnen deutschen Studenten (hier seien natürlich auch weibliche Exemplare miteinbezogen), an dessen Stelle ich es vermutlich genauso oder zumindest ähnlich machen würde, sondern gegen den deutschen Staat und die "Zwangsbeglückungen" der EU, die dazu führen, daß innernationalstaatliche Probleme quasi durch "Export" in andere Mitgliedsländer kostensparend (für den jeweiligen "Exporteur") "outgesourct" werden (siehe auch etwa Arbeitsbestimmungen, Steuerrechtliches, etc.).
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11.01.2013 16:14 |
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Ramon
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Zitat: |
Original von nicolai
...was ich auch nicht tue - allerdings sind sie zu einem nicht unbeträchtlichen Teil (eigentlich hauptsächlich) als "Verursacher" diverser Probleme an österreichischen Universitäten auszumachen.
Meine Argumentation richtet sich auch nicht gegen den einzelnen deutschen Studenten (hier seien natürlich auch weibliche Exemplare miteinbezogen), an dessen Stelle ich es vermutlich genauso oder zumindest ähnlich machen würde, sondern gegen den deutschen Staat und die "Zwangsbeglückungen" der EU, die dazu führen, daß innernationalstaatliche Probleme quasi durch "Export" in andere Mitgliedsländer kostensparend (für den jeweiligen "Exporteur") "outgesourct" werden (siehe auch etwa Arbeitsbestimmungen, Steuerrechtliches, etc.). |
Wenn du die EU und Deutschland anklagst, dann solltest du nicht vergessen, dass auch Österreich im europäischen Team mitspielt. Und weil dir meine letzte Statistik nicht gefallen hat: http://www.studieren.at/articles/739/1/A...ten/Seite1.html
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11.01.2013 17:06 |
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nicolai
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Wie friedlich sich das doch liest (aus 2009)...
Dem darf ich entgegenhalten :
http://de.wikipedia.org/wiki/Deutschenschwemme
http://www.zeit.de/campus/2011/06/studieren-meinung
http://derstandard.at/1336563114736/Parl...1-verfuenffacht
Dazu sei angemerkt, daß "Deine Statistik" sich immer auf die Gesamtzahl der Studierenden bezieht, die aber im konkreten Fall wenig aussagekräftig ist, da sich der Andrang der deutschen Studenten auf wenige Studienrichtungen (nämlich die, welche in Deutschland besonders zugangsbeschränkt sind) konzentriert, die "realen" Prozentzahlen also weitaus höher sind (vor allem in den Fachrichtungen SOWI, WIWI, Psychologie und Medizin).
Ich beklage mich ja nicht aus einer "generellen Deutschenfeindlichkeit" heraus (auch, wenn dieser Anschein aus einigen meiner Beiträge heraus entstehen könnte) sondern weil diese sogenannte "Deutschenschwemme" tatsächlich ein Problem für das gehobene österreichische Bildungssystem darstellt und jeglicher wirklich effizienter nationaler Lösungsansatz von der EU (nicht zuletzt auf Betreiben Deutschlands) unterbunden oder zumindest unterminiert wird.
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12.01.2013 10:19 |
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Ramon
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Zitat: |
Original von nicolai
Wie friedlich sich das doch liest (aus 2009)...
Dem darf ich entgegenhalten :
http://de.wikipedia.org/wiki/Deutschenschwemme
http://www.zeit.de/campus/2011/06/studieren-meinung
http://derstandard.at/1336563114736/Parl...1-verfuenffacht
Dazu sei angemerkt, daß "Deine Statistik" sich immer auf die Gesamtzahl der Studierenden bezieht, die aber im konkreten Fall wenig aussagekräftig ist, da sich der Andrang der deutschen Studenten auf wenige Studienrichtungen (nämlich die, welche in Deutschland besonders zugangsbeschränkt sind) konzentriert, die "realen" Prozentzahlen also weitaus höher sind (vor allem in den Fachrichtungen SOWI, WIWI, Psychologie und Medizin).
Ich beklage mich ja nicht aus einer "generellen Deutschenfeindlichkeit" heraus (auch, wenn dieser Anschein aus einigen meiner Beiträge heraus entstehen könnte) sondern weil diese sogenannte "Deutschenschwemme" tatsächlich ein Problem für das gehobene österreichische Bildungssystem darstellt und jeglicher wirklich effizienter nationaler Lösungsansatz von der EU (nicht zuletzt auf Betreiben Deutschlands) unterbunden oder zumindest unterminiert wird. |
Und als Lösung werden, man beachte, wir schreiben das Jahr 2012 (Datum im "Standard"), Studiengebühren gefordert. So weit hinterher kann ich ja dann doch nicht sein, wo ich deren Einführung ein paar Beiträge vorher gefordert hatte. Aber davon mal ganz abgesehen, sind die besagten 24000 Deutschen, die eure Unis angeblich stürmen, immerhin erst knapp 10 Prozent aller Studierenden (in Österreich).
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12.01.2013 10:34 |
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emporda
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Original von nicolai
immerhin ist Österreich "das Land mit der höchsten Lebensqualität" weltweit.
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Gibt es in der EU-27 noch ein Ö, Deine Traumvision kann nicht das Land sein welches der STANDARD meint
Zitat: |
Österreich hinkt bei Budgetsanierung nach Andreas Schnauder, 11. Jänner 2013, 19:33
Finanzministerin Maria Fekter muss noch viele Einsparmaßnahmen finden, will sie bei der Budgetkonsolidierung wenigstens zum europäischen Mittelmaß aufsteigen. Derzeit liegt Österreich im Hinterfeld. foto: apa/schlager Finanzministerin Maria Fekter muss noch viele Einsparmaßnahmen finden, will sie bei der Budgetkonsolidierung wenigstens zum europäischen Mittelmaß aufsteigen. Derzeit liegt Österreich im Hinterfeld. Die Konsolidierung in Österreich liegt bei einem Viertel des EU-Schnitts. Das "größte Sparpaket aller Zeiten" greift kaum Wien - 26 Milliarden Euro ist es schwer, das von der Regierung im Februar präsentierte Stabilitätsprogramm. Angeblich. Denn schon damals wurde kritisiert, dass hier jede Maßnahme jährlich noch einmal addiert wird. Und auch der mangelnde strukturelle Tiefgang der Einsparungen wurde von vielen Experten beklagt. Nun kommt die Abrechnung der EU-Kommission. Sie kommt in einer Untersuchung zu dem Ergebnis, dass Österreich in Sachen Konsolidierung zu den Schlusslichtern in der Europäischen Union zählt. |
__________________ Wer das wahre Wort Gottes akzeptiert, der leidet durch religiöse Gehirnwäsche verursacht am paranoiden Wahn
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12.01.2013 15:00 |
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emporda
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Original von Ramon
Ich nehme mal an, dass es auch österreichische Rentner gibt, die ihre letzten Jahre lieber in südlichen Gefilden verbringen wollen. Aber wie bei den Studenten auch, macht es einen Unterschied, ob ein Volk nun 80 Millionen Individuen zählt, oder nur 9 Millionen. |
Ein guter Bekannter hier ist auch aus Österreich. Der war intelligent genug Jahrzehnte in der Schweiz zu arbeiten und jetzt eine SFR-Rente zu bekommen. Deswegen kann er sich Spanien leisten
__________________ Wer das wahre Wort Gottes akzeptiert, der leidet durch religiöse Gehirnwäsche verursacht am paranoiden Wahn
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11.01.2013 15:41 |
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Ramon
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Jetzt musst du uns nur noch auflisten, wer die letzten tausend Jahre, an Fußpilz erkrankt ist.
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11.01.2013 11:19 |
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webe
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leider hat unsere forumselite verschwiegen, dass österreich früher mal zu markgrafschaft bayern gezählt hat!
trotzallem merke ich an, dass ich ö immer als eigenständiges u gleichberechtigtes land sehe und somit keineswegs d darüber stelle!
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11.01.2013 22:28 |
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landlerin
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Landkarten sind das Eine....Menschen das Andere....
Es kommt immer auf die leut an....
landlerin
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12.01.2013 08:43 |
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Österreich war mal eine Markgrafschaft und als solche (glaube ich) Reichsunmittelbar. Zumindest ein zeit lang vor seiner Erhöhung zum Herzogtum.
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Glaubst du noch, oder denkst du schon!
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12.01.2013 15:26 |
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webe
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landlerin, dies ist auch meine auffassung. allgemein sehe ich mich als erstes als europäer und unterstütze auch den weg zu einem vereingten europa, weil hier unsere zukunft liegt und nicht in einer europäischen vielstaatenrei.
somit ist der euro der anfang, wenn er auch momentan eine schwierige währung dastellt, aber we wird es auf lange sich geschaft haben, zur. stabilität und wertschätzung
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12.01.2013 10:14 |
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nicolai
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Träum ruhig weiter - bis dato ist noch jeder "Vielvölkerstaat" zerbrochen (schließlich komme ich selbst aus den Überresten eines solchen), und auch die so gerne zitierten "Vereinigten Staaten" konnten sich als solche nur konstituieren, weil es sich bei ihrer Bevölkerung um ein Konglomerat von Einwanderern aus verschiedenen Nationen gehandelt hat, die der Kampf gegen einen "gemeinsamen Feind" (Großbritannien) vereint hat, und die meisten der vielen anderen "Nationalitäten" erst über viele Jahrzehnte "ins Land gekommen" sind. Im Gegensatz dazu besteht die "Europäische Union" aus ehemals eigenständigen Nationen, die zum Teil seit vielen Jahrhunderten autonom existieren und ein starkes und autonomes Nationalgefühl ausgebildet haben, verschiedene Sprachen sprechen (ohne eine offizielle Allgemeinsprache zu haben), teilweise über sehr unterschiedliche, gewachsene und eigenständige Kulturen verfügen, und deren Bevölkerung durch die Umwandlung einer "Wirtschaftsgemeinschaft" in einen quasi "politischen Vielvölkerstaat" zum Teil auch gegen ihren Willen gewißermaßen "überfahren" wurden.
Meines Erachtens ist die "Europäische Union" (als auch ihre "Gemeinschaftswährung") in ihrer derzeitigen Form zum Scheitern verurteilt und wäre auch bereits mehrmals "zerbrochen", wäre sie nicht mit diversen "Zwangsmaßnahmen" künstlich am Leben gehalten worden.
__________________ ...natürlich hab´ ich leider recht !
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12.01.2013 10:39 |
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Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass du damit völlig falsch liegst, da genau die kulturelle Vielfalt, die du anführst um die EU als zum scheitern verurteilt darzustellen, unser Vorteil ist.
Wir sind kulturell zwar unterschiedlich aber doch sehr ähnlich, weshalb ein gemeinsamer, föderalistischer Staat (ein bisschen muss ich noch provozieren: inkl. Türkei) zu unser aller Vorteil gereichen würde.
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12.01.2013 15:38 |
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(terrestrisches) Leben, Bilateria, Wirbeltier, Quatropode, Synapside, Säugetier, Primat, Trockennasenaffen, Homini, Mensch, Mann, Europäer, Österreicher, Niederösterreicher, Mostviertler, Amstettner (Bezirk), Gemeinde, Grätzl.
So sieht meine Identiät (biologisch-territorial) aus und ich bin mit Sicherheit der Erste der eine Flasche Champus aufmacht, wenn wir die europäische Staatswerdung erleben (sollten).
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12.01.2013 15:32 |
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