 Hosianna, es lebe die Waffenfreiheit |
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Datum |
  Hosianna, es lebe die Waffenfreiheit |
Efeu |
20.12.2012 15:21 |
| RE: Hosianna, es lebe die Waffenfreiheit |
marven |
29.04.2013 12:29 |
| RE: Hosianna, es lebe die Waffenfreiheit |
webe |
24.12.2012 17:38 |
| RE: Hosianna, es lebe die Waffenfreiheit |
emporda |
26.12.2012 02:19 |
| RE: Hosianna, es lebe die Waffenfreiheit |
peter mitterstöger |
27.12.2012 08:37 |
| RE: Hosianna, es lebe die Waffenfreiheit |
Ramon |
25.12.2012 17:03 |
| RE: Hosianna, es lebe die Waffenfreiheit |
emporda |
29.04.2013 13:46 |
| RE: Hosianna, es lebe die Waffenfreiheit |
marven |
29.04.2013 14:26 |
| RE: Hosianna, es lebe die Waffenfreiheit |
emporda |
29.04.2013 17:11 |
| RE: Hosianna, es lebe die Waffenfreiheit |
nicolai |
30.04.2013 22:12 |
| RE: Hosianna, es lebe die Waffenfreiheit |
Ramon |
01.05.2013 07:53 |
| RE: Hosianna, es lebe die Waffenfreiheit |
emporda |
01.05.2013 14:14 |
| RE: Hosianna, es lebe die Waffenfreiheit |
lucyming |
27.04.2013 14:44 |
| RE: Hosianna, es lebe die Waffenfreiheit |
Markus Pichler |
28.04.2013 18:15 |
| RE: Hosianna, es lebe die Waffenfreiheit |
webe |
02.05.2013 15:35 |
| RE: Hosianna, es lebe die Waffenfreiheit |
emporda |
03.05.2013 01:40 |
Efeu
Professor/in
Dabei seit: 06.02.2012
Beiträge: 1.197
Herkunft: aus dem Nichts
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Nach dem Amoklauf an der Sandy-Hook-Schule in Newtown, Connecticut, argumentieren Rechtskonservative in den USA erneut, daß dieser durch die – tatsächlich kaum vorhandenen – Einschränkungen beim Waffenbesitz ermöglicht worden sei.
Die »restriktiven Waffengesetze« hätten verhindert, daß sich die Opfer gegen den Angreifer hätten zur Wehr setzen konnten, so die Waffenlobby.
Die christliche Rechte glaubt zudem an göttliche Strafe. Nicht überraschend sei das Blutbad, da doch an öffentlichen Schulen in den USA keine Gebete erlaubt seien, sagte der Baptistenpfarrer und ehemalige Präsidentschaftskandidat der Republikaner, Mike Huckabee, im rechten Fernsehsender Fox News.
Ehre sei Gott in der Höhe und Frieden auf Erden!
( http://www.taz.de/Debatte-Waffen-in-den-USA/!107609/
Das Massaker von Newtown ist das Ergebnis einer Gewaltkultur )
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Das Universum ist ein unendliches Fraktal.
Irrtümlicherweise glaubt jedes Apfelmännchen im Blick auf andere an eine getrennte Existenz.
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20.12.2012 15:21 |
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marven 
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Man muss mit solchen Dingen immer vorsichtig sein, ein eurozentrisch-hochnäsiger Blickwinkel ist kritisch zu hinterfragen.
Im Gegensatz zu Europa ist es in den USA niemals gelungen die Demokratie durch eine Alleinherrschaft zu ersetzen, also haben sie etwas besser gemacht als die Europäer.
Einschränkung der Freiheit um Verbrechen zu verhindern kann tatsächlich eine Sackgasse sein.
Denn - warum nur beim Schußwaffenrecht? Amokläufe kann man auch mit Autos machen, mit einem Ami-Truck ganz besonders.
Man muss auch die Geographie der USA mitberücksichtigen, mit ihrer gigantischen Ausbreitung.
Es ist plausibel, dass jemand, der am Land wohnt und unangenehme Besuche von Wildschweinen bekommt oder nachts alleine auf einsamen Highwighs unterwegs ist eine Schußwaffe haben möchte.
Und Verbrecher sollten mit Widerstand rechnen müssen - Verbrecher besorgen sich die Waffe nämlich immer.
Wenn nur das System und der Verbrecher bewaffnet sind, der einfache Bürger aber nicht, dann könnte man das als Schieflage betrachten.
Amerikas Problem sind nicht die Waffen, sondern die geistige Gesundheit der US-Amerikaner, in Kanada gibt es gleich viele Waffen und kaum etwas passiert.
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Ich zweifle, also denke ich.
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29.04.2013 12:29 |
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webe
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die usa braucht eine dringende reformierung: abkehr vom waffennarrentum und übersteigertem religionswahnsinn, sowie hinführung zum sozialem!
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24.12.2012 17:38 |
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emporda
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| Zitat: |
Original von webe
die usa braucht eine dringende reformierung: abkehr vom waffennarrentum und übersteigertem religionswahnsinn, sowie hinführung zum sozialem! |
Es liegt für mich der Verdacht nahe, dass es sich hier um den gleichen Kreis in der US-Bevölkerung handelt. Der vielfache Schrei nach Ausweisung eines britischen CNN-Reporters, der die Waffenanrren in etwa als "Idioten" bezeichnet hat, erinnert fatal an die Blasphemiedebatten.
Gläubige zweifeln erst an wissenschaftlichen Methoden sofern man sie begreifen kann, danach an den Beweisen, zuletzt am Moraldiktat, niemals aber am religiösen Wahn im Kopf, der bereits in der Kindheit als „Brainwash“ dort fest verankert wurde. Fakten und historisches Wissen sind bedeutungslos, Details sind nicht relevant.
Die Realitätsblockade bezüglich des eigenen Ichs ist absolut und dauerhaft. Ein Disput mit Gläubigen ähnelt dem mit Alzheimer Patienten, bei denen Teile des Gehirns nur noch bedingt funktionieren. Bekommen die ihren Willen nicht, werden sie aggressiv oder gar gewalttätig unter Missachtung jeglicher Moral. Die religiösen Grausamkeiten entlarven den psychopathologischen Wahn als totale Inkompetenz. Gläubige der Kinderficker Sekte müssen als heilige Eucharistie per Zombie Keks das Fleisch Gottes fressen, wie Dracula das Blut Untoter saufen und alles als unheilige braune Masse ausscheiden.
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Wer das wahre Wort Gottes akzeptiert, der leidet durch religiöse Gehirnwäsche verursacht am paranoiden Wahn
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26.12.2012 02:19 |
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peter mitterstöger
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| Zitat: |
Original von emporda
Gläubige der Kinderficker Sekte müssen als heilige Eucharistie per Zombie Keks das Fleisch Gottes fressen, wie Dracula das Blut Untoter saufen und alles als unheilige braune Masse ausscheiden. |
Bitte nicht Graf Dracula auf dieselbe Stufe stellen, das hat er sich trotz all seiner Grausamkeiten dann doch nicht verdient. 
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27.12.2012 08:37 |
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Ramon
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Man könnte natürlich auch einfach Amokläufe als straffrei durchgehen lassen, dann hätten sich nicht nur alle moralischen und ethischen Fragen erledigt, es würden auch die Gerichte entlastet. Womit wir dann auch der besagten Waffenlobby zustimmen könnten, die ja der Maxime zu folgen scheint, dass weniger Gesetze auch sofort zu weniger Verbrechen führen müssen.
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"Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
Sigmund Freud
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25.12.2012 17:03 |
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emporda
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| Zitat: |
Original von Ramon
Man könnte natürlich auch einfach Amokläufe als straffrei durchgehen lassen, dann hätten sich nicht nur alle moralischen und ethischen Fragen erledigt, es würden auch die Gerichte entlastet. Womit wir dann auch der besagten Waffenlobby zustimmen könnten, die ja der Maxime zu folgen scheint, dass weniger Gesetze auch sofort zu weniger Verbrechen führen müssen. |
Das löst das grundsätzliche Problem nicht - Agression aus Dummheit und Verdammung jeglicher Kritik als satanisch. Nur auf dieser Grundlage entsteht Gewalt - gleich in welcher Form
Die USA als dysfunktionalste Demokratie der Welt schneidet in Vergleichen fatal ab. Die Diskrepanz zwischen irreal bigotter Moral und der Realität der Wissenschaft führt zu Gewalt, Ausgrenzung, Fanatismus, Psychosen, Rassismus und Kriminalität. Etwa 67% der Bevölkerung glaubt die kreationistischen Thesen. Die USA hat mit 2,3 Mio. Gefängnisinsassen spezifisch das 9-fache der EU-27 sowie eine 300-fach höhere Rate bei den Geschlechtskrankheiten. Nach dem Soziologen Paul Kellermann kostet ein Gefängnisplatz je nach Sicherheitsstufe 25.000 – 50.000 US$/Jahr, deutlich mehr als ein Universitätsplatz. Das Wissen der Schüler besonders in den religiösen Bildungsanstalten reicht nicht für ein Universitätsstudium. Farbige stellen 75% der durch DNA-Tests belegten Fehlurteile, im forensischen Kriminallabor von Dallas findet man 2007 etwa 19.500 Proben von unbearbeiteten Vergewaltigungsfällen, keiner ist interssiert.
Neben den gläubigen Idioten, die jeden bizarren Scheiß aus dem Vatikan in Ehrfurcht akzeptieren, geht der Sekte auch der Nachwuchs aus. Wer will heute als Beruf Kinderficker werden, dazu muss man geistig schon sehr einseitig belichtet sein. Solche Glaubenszombies in Führungspositionen sind der sichere Untergang des Mafia-Clubs
Es gibt dazu 2 Parallelen
Das römische Reich vernichten ab 400 v.C. keine Barbaren, bis in weit entfernte Provinzen fehlen dem Staat Steuereintreiber, Richter, Verwalter und Techniker die rechnen und schreiben können um eine Wirtschaftspolitik zu betreiben, die den Staat nicht durch immer neue Beutezüge finanziert.
Die Christen vernichten etwa ab 380 n.C. alle als “satanisch” geltenden Texte über Mathematik, Astronomie, Medizin und dem sehr fortschrittlichen Ingenieurwesen. Das 3-teilige Schulsystem im antiken Rom mit Fachschulen für Medizin, Recht und Philosophie wird aufgelöst, Bibliotheken und die Thermen als Horte des Wissens und der Hygiene werden abgebrannt. Das Erziehungs- und Bildungssystem hört vollkommen auf zu existieren, einzig die RKK bestimmt ohne eigenes Wissen was Wissenschaft sein darf. Analphabetismus breitet sich total aus, über Europa senkt sich 1400 Jahre ein Schleier intellektueller Finsternis.
Der Papst lässt Universitäten oder deren Fakultäten schließen, wenn die Wissenschaft kein Wissen gemäß der Bibel liefert. Die Universität von Salamanca reduziert sich so von 12.500 Studenten auf nur 300. Der Mann hat keine Rippe weniger als die Frau, die Erde ist keine Scheibe, die Seele ist nicht auffindbar, auch Heiden und Juden haben Bildung. Die Päpste und Kardinäle sind nur strunzdumme Hurenböcke mit Vatikanbordell.
Was also passiert heute:
In den USA geht den Elite-Universitäten der intelligente Nachwuchs aus. Die eigene christlich erzogene Jugend ist schlichtweg zu dämlich mit ihrem Wissen ein Studium zu beginnen, Die Univeritäten lehnen die Aufnahme ab. Die Elite der Welt bleibt den USA zunehmend fern, die Einwanderungsgesetze und die Diskriminierung läßt nur noch 150% Angepaßte durch, die jeden Sonntag in der Kirchen beten.
Wir werden das Ende nicht mehr erleben, zumal sich dann die geistig Unterbelichteten mit ihren Führern neue Methoden der Abzocke ausgedacht haben. Im Sinne des Wortes "erfolgreich" lebt jeder der dies behaupten vom Ertrag, den andere geschaffen haben. Das war schon in der Jäger und Sammler Kultur vor 50.000 Jahren nicht anders.
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marven
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Gerade die besten Einwanderer gehen in die USA und nicht nach Europa.
Warum?
Weil sie dort wegen der geringeren Einkommenssteuer mehr verdienen.
Ein Sozialsystem hingegen zieht zwangsläufig Einwanderung ins Sozialsystem an.
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Ich zweifle, also denke ich.
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29.04.2013 14:26 |
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emporda
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Original von marven
Weil sie dort wegen der geringeren Einkommenssteuer mehr verdienen.
Ein Sozialsystem hingegen zieht zwangsläufig Einwanderung ins Sozialsystem an. |
Selbst die zu 75% muslimen Analphabeten verstehen, wichtig ist nicht das Bruttogehallt, sondern das was netto übrig bleibt. Frankreich wird ins totale Fußballoch abrutschen, die Clubs der ersten Liga müßten pro Jahr 80 Millionen € aufbringen, um den Spielern die vertraglich zugesicherten Nettogehälter zu zahlen. Das Geld haben sie nicht, also gehen viele Top-Spieler möglichst bald dahin, wo es keine 75% Steuern gibt
Nach den Steuern spielt das Kostenniveau die entscheidende Rolle, schon einmal an der Cote dAzur einen Cafe getrunken. Etwa 5 € die Tasse ist billig und ein Croissant dazu kostet 3 €, das gleiche Gebäck gibt es nebenan im Supermarkt AUCHAN für 0,30€ in der 20er Packung. Der Besitzer vom Cafe fährt trotzdem keinen Ferrari, es bleib ihm mit Not die nackte Existenz. Es gibt keine Tagestouristen mehr, nach Stunden ist deren Geld alle und sie machen sich auf zurück in Hinterland. Selbst an der Nationalstraße N7 nördlich Orange gut 150 nördlich von der Küste weg (Carnon Plage) kostet die Tasse Cafe an der Tankstelle 4€. Ein Espresso etwa 1 Fingerhut voll schwarze Brühe kostet 1,50 €
Ich zahle hier mit direkter Sicht aufs gleiche Meer 1,3 € für die Tasse. Frankreich hat jetzt ein sozialistisches Regime, also die Partei die sich für den kleinen Mann geradezu aufreibt. Also erzähle nicht solchen Scheiß ohne jede Sachkenntnis
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29.04.2013 17:11 |
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nicolai
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Ich muß Einspruch erheben - in Mornas etwa (sehr empfehlenswert, allein schon wegen der mittelalterlichen Burg) kostet der "grand café" zwei Euro, und das (mehr oder weniger einzige) Bistro ist sehr gemütlich (und bietet gutes Essen)... 
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...natürlich hab´ ich leider recht !
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30.04.2013 22:12 |
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Ramon
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| Zitat: |
Original von nicolai
Ich muß Einspruch erheben - in Mornas etwa (sehr empfehlenswert, allein schon wegen der mittelalterlichen Burg) kostet der "grand café" zwei Euro, und das (mehr oder weniger einzige) Bistro ist sehr gemütlich (und bietet gutes Essen)...
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Wenn ich schon nach Südfrankreich fahre, dann lasse ich mich natürlich im Gewerkschaftshaus (Eze sur mer) nieder. Da stimmen nämlich auch die Preise. 
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"Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
Sigmund Freud
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01.05.2013 07:53 |
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emporda
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Original von Ramon
| Zitat: |
Original von nicolai
Ich muß Einspruch erheben - in Mornas etwa (sehr empfehlenswert, allein schon wegen der mittelalterlichen Burg) kostet der "grand café" zwei Euro, und das (mehr oder weniger einzige) Bistro ist sehr gemütlich (und bietet gutes Essen)...
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Wenn ich schon nach Südfrankreich fahre, dann lasse ich mich natürlich im Gewerkschaftshaus (Eze sur mer) nieder. Da stimmen nämlich auch die Preise.
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Wir (Frau, Hund und ich) fahren etwa alle 6 - 8 Wochen nach Südfrankreich, ins AUCHAN in Perpignan oder ins Thermalbad in Llo oben in den Pyrenäen. Das sind fast nur Tagestouren von etwa 9:00 bis 16:00 Uhr
Kulinarisch ist Frankreich eine Wüste geworden, vergleichbar mit dem Hochland von Saudi Arabien, wo man bei 50 - 55°C im Schatten am Tag 6 Liter Flüssigkeit braucht, aber nirgendwo eine Quelle findet. In Frankreich ist die gesamte Gastronomie mit Ausnahme weniger Luxusschuppen zur stinkenden Frittenbude verkommen, wo irgend eine ungelernte Hilfstkraft aus Drittweltländern etwas aus der Tiefkühle nimmt und in die Mikrowelle packt. Die Namen dafür auf der Karte sind reine Phantasie, es ist wie im Louis de Funes Film Industriefraß von Tricotel.
Es schmeckt fast überall gleich wie Knüppel auf den Kopf. Wer mit leidlich gesunden Geschmacksnerven in Franhreich solide und günstig essen will, der sollte dort nie den Fuß vom Gas nehmen - Augen zu und durch
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27.04.2013 14:44 |
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ramon: jenes qualitäts-gewerkschafthaus gehört bestimmt zu den linken gewerkschaften in frankreich!
emporda:
spanien hat auch ein gebiet bei marokko, kennst du es? soll sehr schön u preiswert sein, dort den lebensabend zuverbringen. oder?
somit hat also die deutsche-österreichische-schweizerische kochbrigade den ehemaligen lehrherrn, eben die franzosen,wohl weit hinter sich gelassen!
aber die shat dem frz-weinbau keinen abbruch getan!
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02.05.2013 15:35 |
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Original von webe
emporda:
spanien hat auch ein gebiet bei marokko, kennst du es? soll sehr schön u preiswert sein, dort den lebensabend zuverbringen. oder?
somit hat also die deutsche-österreichische-schweizerische kochbrigade den ehemaligen lehrherrn, eben die franzosen,wohl weit hinter sich gelassen!
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Ich war selber nicht in Mellila, es ist eine Stadt mit viel viel Stacheldraht ringum, die Mauer wird andauernd von Armutsflüchtlingen aus Afrika gestürmt. Das ist viel schlimmer als Berlin zu DDR Zeiten, da konnte man existieren ohne die Mauer jeden Tag sehen zu müssen.
Ceuta gegenüber von Gibraltar - Algeciras ist ebenfalls eine spanische Stadt, aber mit deutlich weniger Stacheldraht. Ich kenne nur Tanger, eine Marokkanische Stadt am westlichen Ausgang der Straße von Gibraltar. Es ist der große Fährhafen nach Afrika. Cadiz 100 km nördlich an der Atlantikküste ist der Fährhafen zu den Canaren, die sind etwa 800 km weit weg. Die Fahrt mit dem Auto kostet einfach etwa 1100 € und ist sehr teuer. Cadiz ist mit über 3500 Jahren die älteste Stadt Europas, ein sehr frühe Gründung der Phönizier und die Stadt von Hannibal - als Karthager ebenfalls ein Phönizier
Leben auf Dauer möchte ich in keiner dieser Städte in Nordafrika. Wir hatten bis 95 ein Ferienhaus am Strand von Chiclana, etwa 25 km südlich von Cadiz oder 80 km nördlich von Tarifa - dem westlichen Ausgang der Straße von Gibraltar. Es ist eine wunderschöne Gegend und der große Rastplatz des Vogelzugs nach Afrika vorm oder nach dem Überfliegen der Meerenge und der Westsahara. Aber man ist von Europa doch recht weit weg, bis zur Grenze nach Frankreich gleich hier um die Ecke sind es gut 1450 km - fast so weit wie Kopenhagen Mailand.
Die spanische Küche als solche gibt es nicht, die Unterschiede in den einzelnen Landesteilen sind groß. Es gibt hier auch Gegenden, das ißt man nicht besonders gut. Manche Gerichte sind extrem und absolut nichts für Touristen, andere sind sehr beliebt und lecker. Allen Gerichten zu eigen ist, sie sind in der Küche frisch zubereitet und kein Mikrowellenfraß
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