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webe webe ist männlich
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sind wir evolutionsmässig noch auf dem stand der voraffen? wir sind menschen und sollten auch jene menschlichen wracks trotzdem menschlich behandeln. eine niedrige sozialversorgung würde unserer wirtschaft kein beinbruch bescheren, eher die schlecker u co banditen. hier verliert sich mehr an summen, das andere sind nur erdnüsse-also zeitverschwendung.

usa-asien ist ein zustand, aber kein soziales staatengebilde: ob die überlange zeitspannen hinweg sich so noch halten können, halt eich für fraglich: also in weiter ferner zukunft.
hier werden wohl noch soziale unruhen sich gebären.

somit hat das soziale europa eben noch seine chance, sich stabil zubaupten als stimme, die man lange hören kann und wird.

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10.12.2012 17:21 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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Zitat:
Original von peter mitterstöger
hast du dir schon einmal überlegt, wenn einer einfach nicht die Leistung bringt, er zugrunde geht? Ist in Amerika so, ist in Asien so, ist nicht in Europa so.


1. Definieren Sie den Begriff "Leistung".
2. In vielen Bundesstaaten der "Staaten" gilt Kreationismus als zuläßige Lehrgrundlage im Schulunterricht, ebenso gibt es die Todesstrafe (ebenso in vielen asiatischen Ländern, in denen etwa auch keinerlei vergleichbare Arbeitsbestimmungen oder Arbeitnehmerrechte existieren). Inwiefern sollte also Deine obig Aussage von irgendeiner Relevanz für einen Mitteleuropäer sein ?

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...natürlich hab´ ich leider recht !
12.12.2012 17:19 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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Interessant? und wenn ein kleiner Einmann-Betrieb eine kleine Aushilfe für ein paar Stunden die Woche benötigt, damit der Einmann-Unternehmer genügend entlastet wird, um sich seinen Aufträgen (=Unterhalt) kümmern kann. Dabei aber nicht genügend Einkommen erwirtschaftet, um eine weitere Person für eine Vollzeittätigkeit zu bezahlen, dann wäre Oskars Logik zufolge bereits 2 Menschen arbeitslos.

Die Welt ist nicht immer so eindimensional wie sie manche gerne sehen würden.

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10.12.2012 17:10 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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Themenstarter Thema begonnen von peter mitterstöger
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Zitat:
Original von Sokrates A. Theophilos
Interessant? und wenn ein kleiner Einmann-Betrieb eine kleine Aushilfe für ein paar Stunden die Woche benötigt, damit der Einmann-Unternehmer genügend entlastet wird, um sich seinen Aufträgen (=Unterhalt) kümmern kann. Dabei aber nicht genügend Einkommen erwirtschaftet, um eine weitere Person für eine Vollzeittätigkeit zu bezahlen, dann wäre Oskars Logik zufolge bereits 2 Menschen arbeitslos.

Die Welt ist nicht immer so eindimensional wie sie manche gerne sehen würden.


da gibts nix, Sympathie gilt hier und auch wirtschaftliches Verständnis. Bitte webe, das ist wirklich offensichtlich.

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10.12.2012 17:28 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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wenn wir dem möchtegernunternehmer die arbeitskräfte mitfinanzieren müssen, dann können wir jene arbeitnehmer auch mit sozialgelder abfinden, sodass sie jenen subventionsarbeitsplatz nicht mehr benötigen: denn dem schwachen unternehmer sein lebensstandart mitzusichern ist eine zumutung.
somit fällt jenr in die gleiche schablone wie die erwähnten sozialschmarotzer.

warum soll der markt nicht jene schwachen unternehmungen hops gehen lassen dürfen? warum habt ihr hier ein soziale sgewissen?

lasse ich doch lieber jene betrofene arbeitnehmer eine gemeinnützige tätigkeit entrichten, als für einen schwachen unternehmer den lebensabend zusichern!
wir brauchen starkes unternehmertum! hier liegt die zukunft!

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10.12.2012 17:43 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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Jeder Unternehmer hat einmal klein angefangen. Vielleicht entwickelt sich genau aus dem Unternehmer dieses Beispiels mal ein Weltkonzern!? Außerdem ist es billiger für den Staat und gerade bei Langzeitarbeitslosen eine potentielle Einstiegschance in ein reguläres Arbeitsverhältnis. Sei es, das besagter Unternehmer wächst und dann tatsächlich einen Ganztagesjob zur Verfügung stellt, sei es, dass sich durch den aufgebesserten Lebenslauf ein anderer Job ermöglicht.

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10.12.2012 17:51 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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das erscheinungsbild eines existenzgründers kann nicht sein, dass ihm der staat goldene hosen anzieht und die gewissheit, dass er erfolgreich wird, ist spekulation wie die hoffnungsetzung, dass ein sozialschmarotzer vom staat sozialleistungen bekommt, weil er später eventuell mal lotteriemillionär wird und dann dem staat jene finazielle unterstützung wieder zurück bezahlt.

einen unternehmer als person in seine ranfangsphase zuunterstützen, ist richtig, hier reichen wie oft bei studenten eingefordert wird, auch zinslose darlehen. aber bitte keine lohnzuschüsse, es sei denn, es sind behinderte oder ausgegrenzte arbeitnehmer.

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10.12.2012 18:03 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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Es mag sich dennoch um eine win-win-Situation handeln, da der Lanzeitarbeitslose wieder in die Arbeitswelt integriert werden kann (zumindest ist es eine Chance für ihn).

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10.12.2012 18:10 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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in diesem falle, wäre es ja-wie gesagt-in ordnung : der subventierde arbeitsplatz.

nur bitte nicht in der situation, dass ein unternehmer bewusst wenig bezahlt, um sein gewinn zuvermehren, und der staat dadurch gezwungen wird,aufstocken, um die lebenserhaltungskosten für den betroffenen arbeitnehmer zusichern.

ich kenne einige gastwirte in d, die leisten mindestlöhne und sie selber gehen mehrmals in urlaub, haben jagden und sind dadurch gut betucht: sie bereichern sich auf gesellschaftskosten-also auch sozialschmarotzertum.

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10.12.2012 18:22 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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Auswüchse sind in jede Richtung zu bekämpfen. Wenn ein Unternehmer quasi seine Mitarbeiter ausbeutet, ist dem genauso ein Riegel vorzuschieben. Fairness ist das was zählt, aber auch gegenüber den Unternehmern.

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10.12.2012 18:31 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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Zitat:
Original von Sokrates A. Theophilos
Auswüchse sind in jede Richtung zu bekämpfen. Wenn ein Unternehmer quasi seine Mitarbeiter ausbeutet, ist dem genauso ein Riegel vorzuschieben. Fairness ist das was zählt, aber auch gegenüber den Unternehmern.


da ich gerne von Ecken und Kanten rede, entscheide ich mich in dieser Diskussion für den Pseudo-Philosophen.
Aber: Fairness, Gerechtigkeit, Freundlichkeit, Höflichkeit usw. usf. sind für mich Unworte (nicht des Jahres, sondern der Jahrtausende), weil sie die Menschheit nicht weitergebracht haben. Im Gegenteil, "humane" Kulturen sind untergegangen, "kriegerische" haben gesiegt. Und so wird es auch bleiben. Wenn uns Aliens einmal besuchen, werden sie mit uns genausowenig Federlesens machen wie Cortez, Pizarro und die Amis mit den Indios/Indianer. Oder die englischen Sträflinge mit den Aborigines.
Bestenfalls kommen wir in ein Reservat, eher in einen Zoo, am ehesten unter die Erde.

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11.12.2012 12:28 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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Naja, wenn du unbedingt Birnen mit Bananen vergleichen willst, nur weil beide mit einem B anfangen, sei es dir unbenommen.

Es ist schon ein erheblicher Unterschied, wie eine Zivilisation organisiert ist (Fairness) oder wie sie mit anderen Zivilisationen verfährt (deine Beispiele).

Unsere Aufgabe heutzutage ist es herauszufinden, ob es auf unserem Planeten aktuell mehrere Zivilisationen gibt, oder ob wir bereits eine sind.

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11.12.2012 17:28 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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Zitat:
Original von Sokrates A. Theophilos
Naja, wenn du unbedingt Birnen mit Bananen vergleichen willst, nur weil beide mit einem B anfangen, sei es dir unbenommen.

Es ist schon ein erheblicher Unterschied, wie eine Zivilisation organisiert ist (Fairness) oder wie sie mit anderen Zivilisationen verfährt (deine Beispiele).

Unsere Aufgabe heutzutage ist es herauszufinden, ob es auf unserem Planeten aktuell mehrere Zivilisationen gibt, oder ob wir bereits eine sind.


Es ist ein erheblicher Unterschied wie eine Zivilisation organisiert ist und mit anderen verfährt (verkehrt)?. Ist Aussenpolitik kein Bestandteil von Politik und Gemeinwesen? Deine Drogen möcht ich nicht haben. Augen rollen

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12.12.2012 12:09 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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Zitat:
Original von peter mitterstöger
Wenn uns Aliens einmal besuchen, werden sie mit uns genausowenig Federlesens machen wie Cortez, Pizarro und die Amis mit den Indios/Indianer.


Du willst mir jetzt aber nicht einreden, dass die oben genannten Herren Außenpolitik betrieben. Das ist ja wohl etwas, dass in erster Linie Staaten der selben Zivilisation miteinander betreiben. Wie ich an anderer Stelle bereits ausführte, gibt es in meinem Weltbild keinen Idealzustand, also wird jede noch so hehre Verhaltensweise immer auch von Eigeninteresse getrieben UND begrenzt.

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12.12.2012 14:44 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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Original von Sokrates A. Theophilos
Zitat:
Original von peter mitterstöger
Wenn uns Aliens einmal besuchen, werden sie mit uns genausowenig Federlesens machen wie Cortez, Pizarro und die Amis mit den Indios/Indianer.


Du willst mir jetzt aber nicht einreden, dass die oben genannten Herren Außenpolitik betrieben. Das ist ja wohl etwas, dass in erster Linie Staaten der selben Zivilisation miteinander betreiben. Wie ich an anderer Stelle bereits ausführte, gibt es in meinem Weltbild keinen Idealzustand, also wird jede noch so hehre Verhaltensweise immer auch von Eigeninteresse getrieben UND begrenzt.


Aber natürlich haben diese Personen Aussenpolitik betrieben, genauso wie die Japaner, die gleichzeitig in Washington verhandelt haben und über Pearl Harbor hergefallen sind. Bei Cortez und Pizarro ist es um Gold gegangen, bei den Japanern um Öl (US-Blockade und so).

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Die Japaner waren auf gleicher Augenhöhe mit den Amis. Die Konquistadores hingegen haben die Indianerstaaten niemals als gleichwertige Gegner betrachtet und haben diese auch niemals so behandelt. Der Unterschied liegt weiters in der Tatsache, dass in zweiterem Fall die Kulturen derart unterschiedlich waren und keiner die Andere wirklich verstanden hatte (die Spanier hatten sie zumindest soweit verstanden, dass sie sie auslöschen konnten, mehr aber nicht). Die Amis und die Japaner kannten einander und verstanden sich gegenseitig gut genug um fast ein Jahrhundert ohne Krieg miteinander auszukommen, bevor es zur großen Katastrophe kam.

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12.12.2012 15:37 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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Zitat:
Original von Sokrates A. Theophilos
Die Japaner waren auf gleicher Augenhöhe mit den Amis. Die Konquistadores hingegen haben die Indianerstaaten niemals als gleichwertige Gegner betrachtet und haben diese auch niemals so behandelt. Der Unterschied liegt weiters in der Tatsache, dass in zweiterem Fall die Kulturen derart unterschiedlich waren und keiner die Andere wirklich verstanden hatte (die Spanier hatten sie zumindest soweit verstanden, dass sie sie auslöschen konnten, mehr aber nicht). Die Amis und die Japaner kannten einander und verstanden sich gegenseitig gut genug um fast ein Jahrhundert ohne Krieg miteinander auszukommen, bevor es zur großen Katastrophe kam.


Man kann immer differenzieren. Im Alltagsgebrauch: "das ist doch ganz etwas anderes". Es ist aber nicht ganz etwas anderes. "Gleiche Augenhöhe" ist kein Kriterium, "verschiedene Kulturen" auch nicht für "Aussenpolitik", darum gings und gehts ja hoffentlich noch. Aussenpolitik ist jede Aktivität eines Landes ausserhalb seiner Grenzen.
So einfach ist das. Ich sollte schön langsam wirklich zu meinem Punschstand gehen. Vielleich werde ich dort eher inspiriert.

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12.12.2012 15:46 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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Wenn du "Außenpolitik" derart umfassend definierst, hast du schon recht. Wenn ich mir das römische Reich vor Augen halte, dass im Osten andere große Reiche als Nachbarn hatte, während es im Norden nur de Stammesgesellschaften von Kelten und Germanen gab, dann halte ich die von mir getroffene Differenzierung nach wie vor für gerechtfertigt.

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12.12.2012 16:19 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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Es mag sich dennoch um eine win-win-Situation handeln, da der Lanzeitarbeitslose wieder in die Arbeitswelt integriert werden kann (zumindest ist es eine Chance für ihn).

...daß die "Träumer" halt nie aussterben...
Da merkt man, daß Du offenbar noch nie in so einer Situation warst - denn zur Realität auf dem Arbeitsmarkt hat Deine Aussage wohl nur sehr peripheren Bezug (und läßt sich bestenfalls für geschönte Statisken und einschlägige Politikerreden heranziehen).

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...natürlich hab´ ich leider recht !
12.12.2012 17:24 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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Original von nicolai
...daß die "Träumer" halt nie aussterben...
Da merkt man, daß Du offenbar noch nie in so einer Situation warst - denn zur Realität auf dem Arbeitsmarkt hat Deine Aussage wohl nur sehr peripheren Bezug (und läßt sich bestenfalls für geschönte Statisken und einschlägige Politikerreden heranziehen).


Stimmt, als Ösi hatte ich noch niemals Hartz IV bezogen und bin tatsächlich noch niemals in dieses deutsche Programm aufgenommen worden. Bin aber auf deine diesbezüglichen Erfahrungen gespannt.

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12.12.2012 17:39 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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