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Kein Problem, da ich es in so ziemlich jeder Lebenslage gewohnt bin einer Minderheit anzugehören, habe ich mich daran gewöhnt mich zu erklären.
Siehst du ja auch daran, dass ich öfter mal ein Versöhnungsangebot unterbreite, bei dem keiner ein Problem hat, oder Missverständnisse erkenne und aufzeige.
__________________ Religion ist der Stachel im Fleisch der Vernunft!
Glaubst du noch, oder denkst du schon!
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22.11.2012 10:08 |
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peter mitterstöger
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Zitat: |
Original von Sokrates A. Theophilos
Kein Problem, da ich es in so ziemlich jeder Lebenslage gewohnt bin einer Minderheit anzugehören, habe ich mich daran gewöhnt mich zu erklären.
Siehst du ja auch daran, dass ich öfter mal ein Versöhnungsangebot unterbreite, bei dem keiner ein Problem hat, oder Missverständnisse erkenne und aufzeige. |
Auch da bin ich anders. Du bist konsensorientiert, ich konfliktorientiert. Sonst kommt ja keine Diskussion zustande, wenn alle einer Meinung sind.
__________________ veni, vidi, witzig
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24.11.2012 17:29 |
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Kann aber auch pointiert formulieren, wenn ich will.
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25.11.2012 19:20 |
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peter mitterstöger
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Tu das, Euphemismus ist genauso grauslich wie Anbiederei.
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26.11.2012 10:21 |
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Kommt darauf an wie man ihn einsetzt! Um Chancen zu geben oder als Selbstzweck.
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26.11.2012 19:53 |
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Ramon
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Dabei seit: 23.11.2008
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Zitat: |
Original von Sokrates A. Theophilos
Und einige positive Seiten des Theismuses sind wohl unbestreitbar, oder kannst du dir eine positive Wirkung einer z.B. Mutter Teresa in Indien nicht eingestehen? |
Nur sind diese positiven Eigenschaften, man nehme nur die Ärzte ohne Grenzen, auch ganz ohne religiöse Nebenwirkungen und Begleiterscheinungen zu haben.
__________________ "Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
Sigmund Freud
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26.11.2012 20:55 |
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Und froh können wir darüber sein, dass dem so ist. Aber die meisten Menschen sind nun mal nicht so altruistisch, um zu helfen ohne dafür eine Gegenleistung zu bekommen. Religion in homöopathischer Dosierung mag diese Menschen zu einer Hilfestellung verleiten.
__________________ Religion ist der Stachel im Fleisch der Vernunft!
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26.11.2012 21:29 |
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nicolai
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Zitat: |
Original von Sokrates A. Theophilos
Aber die meisten Menschen sind nun mal nicht so altruistisch, um zu helfen ohne dafür eine Gegenleistung zu bekommen. |
Die menschliche Psyche pflegt sich für Altruismus üblicherweise aus sich selbst heraus zu belohnen - dazu braucht es keiner, wie auch immer gearteter, "Religion".
__________________ ...natürlich hab´ ich leider recht !
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27.11.2012 10:50 |
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peter mitterstöger
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das klingt weise, du wirst es hier bald werden.
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27.11.2012 10:53 |
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emporda
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Zitat: |
Original von peter mitterstöger
das klingt weise, du wirst es hier bald werden. |
Wohl kaum, dazu fehlt noch etwas was man im Otto-Katalog vergeblich unter IQ sucht. Auch der "Nürnberger Trichter" versagt da.
Für die seit 50 Mill. Jahren in Gesellschaftclans lebenden Hominiden und Primaten ist die Akzeptanz eines Führers unverzichtbar, der Drang im Clan erfolgreich zu sein und andere zu dominieren ist genetisch verankert. Ethik, Altruismus aber auch krasser Egoismus sind Teile der gesellschaftlichen Evolution verankert im emotional limbischen Stammhirn, ermöglicht durch das aus 9 Aminosäuren bestehende Hormon Oxytocin als Botenstoff der Nervenzellen.
Die Primatenclans kennen Hilfsbereitschaft, Empathie, Traditionen, Allianzen, Egoismus und Gewalt als Kultur durch Kommunikation und Erfahrung. Bei Hominiden und Primaten wird dies kulturell gefestigt und vererbt, sie studieren dazu kein „Heiliges Buch“ und beten keinen Gott an.
Durch Drohung mit Dämonen, Verdammnis und ewiger Höllenpein sichert sich der religiöse Humbug seine zahlenden Idioten und belegt so Zweifel am Glauben „Wer nicht die unfehlbaren Inhalte des christlichen Glaubens ohne Zweifel, ohne Kritik und Vorbehalte annimmt, der - Drohung, Drohung, Drohung“. Die Oberhirten verstoßen gegen die gepredigte Moral und Ethik, sie morden, rauben, fälschen, missbrauchen, huren, zocken und drohen ihrer Elite um sie durch Angst zu disziplinieren.
Religionen und Diktaturen als paranoide Zwangssysteme überleben nur, wenn sie Kritik und abweichendes Handeln brutal unterdrücken oder auszurotten wie bei der Diktatur von General Videla in Argentinien, die RKK unter Nuntius Pio Laghi und Kardinal Raúl Primatesta hilft beim Verschwinden von 9.000 Oppositionellen oder die RKK in Spanien, die 30.000 Babies den Müttern stiehlt und verkauft, indem sie Totgeburten vortäuschen.
Diktaturen haben schon immer gerne kooperiert und sich hinterher die Beute geteilt (EA=Echnaton Archiv)
Um 1400 v.C. sind Ägypten, Mitanni, Babylon, Assyrien und die Hethiter die Großmächte, die sich sogar die Beute teilen wie König Tusratta (EA17-24) aus Mitanni und Pharao Amenophis III bzw. dessen Nachfolger Amenophis IV (EA29-35). Judäa und Samaria waren nie vereint sondern als Vasallenorte immer nur Beute mächtiger Nachbarn.
Der Hitler-Stalin Pakt war so eine Kooperaton, damit das NAZI-Regim den Westen Europas ohne Gefahr im Osten überfallen konnte und sich gleichzeitig die Beute im Osten bestehend aus Tschechien, Polen und Baltikum mit Stalin teilte wie vorher unter Zarin Katharina, den Habsburgern und dem Alten Fritz.
Jeder Krimininelle mit ausreichend brutaler Veranlagung kann Geo-Politik durch Landraub als heiliger Auftrag Gottes nach den Beispielen der Bibel betreiben, ohne dass er etwas gelernt oder an einer Uni studiert hat. Die frühen Potentaten bis ins hohe Mittelalter waren durchweg Analphabeten, die sie die Dienstleistung schreibender "Gelehrter" gekauft haben so wie heute noch auf jedem arabischen Markt bei bis zu 95% Analphabeten üblich.
__________________ Wer das wahre Wort Gottes akzeptiert, der leidet durch religiöse Gehirnwäsche verursacht am paranoiden Wahn
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27.11.2012 11:20 |
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Eben! Auch Altruismus hat egoistische Beweggründe.
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28.11.2012 11:28 |
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peter mitterstöger
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Zitat: |
Original von Sokrates A. Theophilos
Eben! Auch Altruismus hat egoistische Beweggründe. |
Altruismus belohnt sich selbst (-> Nicolai). Daraus egoistische Beweggründe abzuleiten, ist vermessen. Es muss "Gutes tun" "Gutes tun" bleiben.
__________________ veni, vidi, witzig
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29.11.2012 16:43 |
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Jede unserer Taten haben (un)bestimmte Gründe. Wir bemessen den Wert einer Tat nach der Tat nicht nach den Beweggründen. Daraus folgert, dass gutes Tun immer gutes Tun bleibt, auch wenn es dafür egoistische (Mit)gründe gibt.
__________________ Religion ist der Stachel im Fleisch der Vernunft!
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29.11.2012 20:44 |
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emporda
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Zitat: |
Original von Sokrates A. Theophilos
Jede unserer Taten haben (un)bestimmte Gründe. Wir bemessen den Wert einer Tat nach der Tat nicht nach den Beweggründen. Daraus folgert, dass gutes Tun immer gutes Tun bleibt, auch wenn es dafür egoistische (Mit)gründe gibt. |
Das ist Quatch
Was bitte ist Gut. Ist etwas Gut im Sinne des Täters, im Sinne des Opfers oder im Sinne der Gemenschaft in der beide leben. Allein diese 3 Gründe kollidieren meistens. Dann soll etwas noch gut sein im Sinne eines fiktiven Phantasiewesens mit Regeln aus der Steinzeit, das sich eine Abzockerbande hat einfallen lassen, um feudal ohne Arbeit auf Kosten Dritter zu leben
Also was ist bitte gut ?
__________________ Wer das wahre Wort Gottes akzeptiert, der leidet durch religiöse Gehirnwäsche verursacht am paranoiden Wahn
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30.11.2012 04:50 |
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peter mitterstöger
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2 Definitionsversuche:
ich halte die Mehrzahl der freiwilligen Helfer in Rettungs-, Hilf- und Sozialdiensten für gute Menschen, da sie Gutes tun.
Wie erkennt man einen guten Menschen? Ich setze da auf den hündischen Instinkt. Menschen, die von Hunden (Tieren) gemocht werden, sind als gut indiziert.
__________________ veni, vidi, witzig
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30.11.2012 07:38 |
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nicolai
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Um ein wenig zum "ursprünglichen Thema" zurückzukehren :
Wir nehmen Herrn Elser (Bürgerbräuattentat) zum Beispiel : gesetzt der Fall, sein "Attentatsversuch", bei dem eine Menge Leute (auch "unbeteiligte", etwa das Servierpersonal) ums Leben kommen (kamen) wäre von Erfolg gekrönt gewesen, so ist seine Tat (aus heutiger Sicht und mit heutiger Kenntnis der "Weiterentwicklung" Herrn Schicklgrubers) als "positiv", "gut", "altruistisch" zu beurteilen. Dennoch ist (bzw. war) er ein mehrfacher Mörder (siehe oben), was als "negativ" und "böse" nach allgemeinem gesellschaftlichem Konsensverständnis bewertet wird.
Ist, bzw. war Herr Elser jetzt ein "guter" oder ein "böser" Mensch ?
Herr Schicklgruber hat bekanntlich seine Schäferhunde geliebt, und diese waren ihm (Berichten zufolge) ebenfalls sehr verbunden - macht ihn das zu einem "guten Menschen", obwohl seine Handlungen wohl außer von ein paar ewiggestrigen Idioten kaum als "gut" anzusehen sind ?
__________________ ...natürlich hab´ ich leider recht !
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30.11.2012 12:13 |
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peter mitterstöger
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Zitat: |
Original von nicolai
Um ein wenig zum "ursprünglichen Thema" zurückzukehren :
Wir nehmen Herrn Elser (Bürgerbräuattentat) zum Beispiel : gesetzt der Fall, sein "Attentatsversuch", bei dem eine Menge Leute (auch "unbeteiligte", etwa das Servierpersonal) ums Leben kommen (kamen) wäre von Erfolg gekrönt gewesen, so ist seine Tat (aus heutiger Sicht und mit heutiger Kenntnis der "Weiterentwicklung" Herrn Schicklgrubers) als "positiv", "gut", "altruistisch" zu beurteilen. Dennoch ist (bzw. war) er ein mehrfacher Mörder (siehe oben), was als "negativ" und "böse" nach allgemeinem gesellschaftlichem Konsensverständnis bewertet wird.
Ist, bzw. war Herr Elser jetzt ein "guter" oder ein "böser" Mensch ?
Herr Schicklgruber hat bekanntlich seine Schäferhunde geliebt, und diese waren ihm (Berichten zufolge) ebenfalls sehr verbunden - macht ihn das zu einem "guten Menschen", obwohl seine Handlungen wohl außer von ein paar ewiggestrigen Idioten kaum als "gut" anzusehen sind ? |
Für mich ist das ganz leicht: Herr Elser war gut, Herr Adolf war böse.
Es muss ja wohl das Überwiegende gewertet werden. Bottom Line
__________________ veni, vidi, witzig
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30.11.2012 12:16 |
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peter mitterstöger
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noch eine klitzekleine kritische Anmerkung ->Nikolai: wir haben uns deinem Auftrag unterworfen, so gut wie wir halt können, gut und böse zu definieren, schon vor deinen Beispielen Elser und Adolf. Ein Wort der Anerkennung für die geistige und körperliche Anstrengung (nicht jeder kann die Tastatur anstrengungslos bedienen) könnt schon drin sein. Wenns leicht geht. Immerhin haben wir für dich gearbeitet. Natürlich nicht nur für dich, aber immerhin.
__________________ veni, vidi, witzig
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30.11.2012 12:22 |
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nicolai
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Original von peter mitterstöger
Nikolai: wir haben uns deinem Auftrag unterworfen, so gut wie wir halt können, gut und böse zu definieren, schon vor deinen Beispielen Elser und Adolf. |
Die Frage "Was ist eigentlich gut ?" stammt ursprünglich von emporda, nicht von mir - allerdings hätte ich sie, zugegebenermaßen, früher oder später ebenso gestellt...
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30.11.2012 12:46 |
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