Tipps für Politiker und für die, die es werden wollen |
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Tipps für Politiker und für die, die es werden wollen |
Efeu |
14.11.2012 10:51 |
RE: Tipps für Politiker und für die, die es werden wollen |
peter mitterstöger |
14.11.2012 11:38 |
RE: Tipps für Politiker und für die, die es werden wollen |
Efeu |
14.11.2012 12:01 |
RE: Tipps für Politiker und für die, die es werden wollen |
peter mitterstöger |
14.11.2012 12:29 |
RE: Tipps für Politiker und für die, die es werden wollen |
landlerin |
14.11.2012 17:58 |
RE: Tipps für Politiker und für die, die es werden wollen |
peter mitterstöger |
15.11.2012 19:30 |
RE: Tipps für Politiker und für die, die es werden wollen |
landlerin |
16.11.2012 07:33 |
RE: Tipps für Politiker und für die, die es werden wollen |
peter mitterstöger |
16.11.2012 13:29 |
RE: Tipps für Politiker und für die, die es werden wollen |
Sokrates A. Theophilos |
16.11.2012 18:24 |
RE: Tipps für Politiker und für die, die es werden wollen |
peter mitterstöger |
17.11.2012 09:55 |
RE: Tipps für Politiker und für die, die es werden wollen |
Sokrates A. Theophilos |
17.11.2012 20:48 |
RE: Tipps für Politiker und für die, die es werden wollen |
peter mitterstöger |
20.11.2012 07:22 |
RE: Tipps für Politiker und für die, die es werden wollen |
Sokrates A. Theophilos |
20.11.2012 17:49 |
RE: Tipps für Politiker und für die, die es werden wollen |
peter mitterstöger |
21.11.2012 06:52 |
RE: Tipps für Politiker und für die, die es werden wollen |
Sokrates A. Theophilos |
21.11.2012 19:10 |
RE: Tipps für Politiker und für die, die es werden wollen |
peter mitterstöger |
21.11.2012 19:15 |
RE: Tipps für Politiker und für die, die es werden wollen |
Sokrates A. Theophilos |
21.11.2012 19:27 |
RE: Tipps für Politiker und für die, die es werden wollen |
peter mitterstöger |
21.11.2012 19:31 |
RE: Tipps für Politiker und für die, die es werden wollen |
landlerin |
17.11.2012 16:19 |
RE: Tipps für Politiker und für die, die es werden wollen |
webe |
22.11.2012 21:15 |
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Efeu
Professor/in
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10 Strategien die Gesellschaft zu manipulieren
von Noam Chomsky
http://www.gulli.com/news/16293-10-strat...eren-2011-06-08
Einige Tipps sind auch "nützlich" im Familien und Bekanntenkreis, aber ob man sich damit beliebt macht?
__________________ Das Universum ist ein unendliches Fraktal.
Irrtümlicherweise glaubt jedes Apfelmännchen im Blick auf andere an eine getrennte Existenz.
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14.11.2012 10:51 |
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peter mitterstöger
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ich habe zu Chomsky eine sehr ambivalente Position, wie ich ja auch schon getextet habe: hervorragender Linguist und Mathematiker, einer der besten Vietnamkriegsgegner, nur als Systemkritiker zu verbittert und paranoid (muss man aber als solcher sein, wahrscheinlich).
So auch hier. Ein paar gute Punkte (5. sprich zur Masse wie zu kleinen Kindern, 6. Emotionen statt Reflexionen schüren), die tatsächlich brauchbare manipulative Instrumente für Politiker darstellen.
Der Rest ist unbrauchbar, atheistenseidank. Besonders unbrauchbar (gerade heute die Budgetdiskussion im Parlament gesehen, wo alle Parteien genau die gegenteilige Manipulation verwenden) 8. die Bevölkerung soll denken, dass sie dumm und ungebildet ist.
1.-4. und 9.,10. ist auch Schmarrn. Ich befleissige mich natürlich wieder einer gewissen Hybris, aber wenn ich ein, zwei Tage über das tatsächlich praktisch angewandte Politiker-Manipulations-Arsenal nachdenke, werden mir 10 bessere einfallen. Der Noam ist einfach nicht einfühlsam genug.
Aber, letztes Wochende im Schweizer Fernsehen hat er einen sehr, sehr sympathischen Eindruck gemacht. Er ist für mich ein janusköpfiges Wesen.
__________________ veni, vidi, witzig
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14.11.2012 11:38 |
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Efeu
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Ich glaube, er hat es nicht wirklich als Tipp gemeint, sondern er ist durch und durch Zynist und die Aussagen sind kabarettistisch aufzufassen.
__________________ Das Universum ist ein unendliches Fraktal.
Irrtümlicherweise glaubt jedes Apfelmännchen im Blick auf andere an eine getrennte Existenz.
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14.11.2012 12:01 |
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peter mitterstöger
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Zitat: |
Original von Efeu
Ich glaube, er hat es nicht wirklich als Tipp gemeint, sondern er ist durch und durch Zynist und die Aussagen sind kabarettistisch aufzufassen. |
Ja, natürlich hat er seine Punkte ehrlich als Systemkritiker und Zyniker gemeint.
Kabarettisch ist aber verkehrt. Er glaubt wirklich die Welt verbessern zu wollen (was wiederum nicht verkehrt ist), nur er ist zu verbohrt (mbMn).
Seine Intention ist, die Welt aufzuklären über die üblen Machenschaften in der Politik und Wirtschaft, was ja löblich ist, aber ehrlich, da würde z.B. der Nicolai weniger Schmarrn produzieren, schon Schmarrn, aber er würde nicht einmal einen Tag für zehn bessere Kritikpunkte brauchen.
P.S. mir geht der webe ab. Währenddessen ich ja nur dieses Forum überflute, hat er es bisher überschwemmt. Wenn er sich nicht bald rührt, herrscht hier Dürre und die wieder bald einfliegenden Forenheuschrecken Ramon und Nicolai haben nichts zu fressen. Was auch wieder schade wäre.
Zwecks Diskutainment, hab ich spielen lassen auf der IFABO zu Zeiten Ronald Reagans:
http://www.youtube.com/watch?feature=end...1&v=aHTzy0ghHFI
leider merkts man, dass keine Schotten am Werk sind, aber die Piefke-Piper sind hoch-bemüht:
http://www.youtube.com/watch?feature=end...Y5mcLxlSgU&NR=1
man kann Piefkes und Schotten nicht kreuzen, nicht kulturell.
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14.11.2012 12:29 |
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Also im NÖ-Bauernbund scheinen die das gelesen zu haben.....
Denn nur so kann ich mir den Wisch von dort, welcher für die Beibehaltung der Wehrpflicht polemisiert, erklären.
landlerin
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14.11.2012 17:58 |
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peter mitterstöger
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naja, jetzt kannst ja aufgrund der 10 gelernten "Tipps" das richtig einordnen.
Jetzt müsste man nur entsprechende Gegenstrategien erarbeiten, was ja nicht so schwierig sein sollte.
Ganz ehrlich, die Bauernbündler sind doch eh nur Fetzenschädl, oder?
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15.11.2012 19:30 |
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landlerin
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Danke für das Kompliment....
................Nun, so vereinfachen kann man es nicht......auf der unteren Ebene gehts eh noch, aber weil man halt "von der Partei" den Listenplatz hat wenn man mal wo in einer Funktion mit Gage ist, dienen gerade die ober Funktionäre, oder besser Funktionierenden dann auch dem ding Partei. Und mit dem Abwählen ist das auch so ein Haken.....inzwischen halten sich viele welche betrieblich und auch sonst, was drauf haben, von solchen Ämtern und Würden fern...
landlerin
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16.11.2012 07:33 |
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peter mitterstöger
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was ist eigentlich der Vorteil, wenn man als Bauer beim Bauernbund dabei ist?
Bessere genossenwirtschaftliche Vorteile, Kredite, keine Ahnung? Ich kann mir nicht vorstellen, dass in der CH ein Monopol-Einparteien-Bauernbund existiert, in Bayern dagegen schon.
Weil wir schon bei den Bauern sind. Ich hab zuerst geglaubt, dass ich mich verhört habe, als zum ersten Mal unser roter Kanzler unsere Bauern mit Klauen und Zähnen gegenüber Brüssel im Parlament verteidigt hat. (Ein Tag vorher hat das der rote Schieder schon getan als Solidarität innerhalb der Regierung, wie er gesagt hat).
Wer weiss, vielleicht ist ein mächtiger roter Bauernbund im entstehen? Zusammen mit der Landarbeiterkammer könnten sie zumindest die Machenschaften der Schwarz-Bündler stören.
Wenn die Sozis es schaffen, die schwarzen Farmer umzufärben, vielleicht gelingt auch dann irgendwann das Wunder, die "Hände faltenden, Goschn haltenden" katholischen Landeier auf den gelobten Atheisten-Acker zu führen.
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16.11.2012 13:29 |
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Also Peter ich bin zwar kein Bauernbündler, trotzdem kann ich mich nicht dem Endruck erwehren, dass du ein heilloser Idealist bist.
__________________ Religion ist der Stachel im Fleisch der Vernunft!
Glaubst du noch, oder denkst du schon!
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16.11.2012 18:24 |
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peter mitterstöger
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Zitat: |
Original von Sokrates A. Theophilos
Also Peter ich bin zwar kein Bauernbündler, trotzdem kann ich mich nicht dem Endruck erwehren, dass du ein heilloser Idealist bist.
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ja, ich bin ein heilvoller Idealist. Genauso aber ein Atheist und ein Anhänger des DIAMAT und HISTOMAT. Ist zwar ein Widerspruch, aber ein dialektischer und deshalb auflösbar.
Du, als "tiefgläubiger Antitheist", erklär mir bitte, was dein Unterschied zu einem normalen Atheisten ist. Laut Wikipedia ist ein Antitheist ein "starker" Atheist. Kritiker sehen die Definition eines Antitheisten als entbehrlich an. Aber du hast, wie ich dich mittlerweile kenne, eine eigene Interpretation.
Apropos dialektisch, ich freu mich schon auf heute nachmittag auf den Stockkampf mit meiner transidenten Freundin mit anschliessender Diskussion.
Stockkampf=Billard, zur Beruhigung.
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17.11.2012 09:55 |
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Nun es ist so, dass Atheismus, religionswissenschaftlich betrachtet, einen enormen Umfang an Weltanschauungen enthält: von Pantheismus (zumindest von manchen inkludiert), über "es mag schon sein das es einen Gott gibt, ist aber völlig egal für mich", bis zur klassischen Interpretation von : "Ich glaube nicht an Gott".
Antitheist ist also nur eine Konkretisierung (Vergleichbar mit Christ und Katholik) und steht für: "Ich lehne die Möglichkeit der Existenz Gottes und aller supranatürlicher Entitäten ab." Eigentlich also die Extremposition des Atheismus.
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17.11.2012 20:48 |
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peter mitterstöger
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Zitat: |
Original von Sokrates A. Theophilos
Nun es ist so, dass Atheismus, religionswissenschaftlich betrachtet, einen enormen Umfang an Weltanschauungen enthält: von Pantheismus (zumindest von manchen inkludiert), über "es mag schon sein das es einen Gott gibt, ist aber völlig egal für mich", bis zur klassischen Interpretation von : "Ich glaube nicht an Gott".
Antitheist ist also nur eine Konkretisierung (Vergleichbar mit Christ und Katholik) und steht für: "Ich lehne die Möglichkeit der Existenz Gottes und aller supranatürlicher Entitäten ab." Eigentlich also die Extremposition des Atheismus. |
Jaja, Wikipedia sagt ja auch, Antitheismus sei "starker" Atheismus.
Aber zu den "supranatürlichen Entitäten" (übrigens schönes Wort): nehmen wir einmal an, und es ist gar nicht so abwegig, irgendwo in unserem gemütlichen Universum hat es eine indigene Zivilisation geschafft, künstliches, intelligentes Leben zu schaffen. Dieses überflügelt dann ruckzuck die indigene Zivilisation.
Diese Wesen sind supranatürliche Entitäten. Diese Existenz kann man schwerlich ablehnen.
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20.11.2012 07:22 |
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Zitat: |
Original von peter mitterstöger
Jaja, Wikipedia sagt ja auch, Antitheismus sei "starker" Atheismus.
Aber zu den "supranatürlichen Entitäten" (übrigens schönes Wort): nehmen wir einmal an, und es ist gar nicht so abwegig, irgendwo in unserem gemütlichen Universum hat es eine indigene Zivilisation geschafft, künstliches, intelligentes Leben zu schaffen. Dieses überflügelt dann ruckzuck die indigene Zivilisation.
Diese Wesen sind supranatürliche Entitäten. Diese Existenz kann man schwerlich ablehnen. |
Ich bin jetzt definitiv nicht in der Lage deiner Argumentation zu folgen, weshalb ich ein Missverständnis vermute: supra = über und hat nichts mit unserem super zu tun (außer möglicherweise die etymologische Herkunft).
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20.11.2012 17:49 |
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peter mitterstöger
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Original von Sokrates A. Theophilos
Zitat: |
Original von peter mitterstöger
Jaja, Wikipedia sagt ja auch, Antitheismus sei "starker" Atheismus.
Aber zu den "supranatürlichen Entitäten" (übrigens schönes Wort): nehmen wir einmal an, und es ist gar nicht so abwegig, irgendwo in unserem gemütlichen Universum hat es eine indigene Zivilisation geschafft, künstliches, intelligentes Leben zu schaffen. Dieses überflügelt dann ruckzuck die indigene Zivilisation.
Diese Wesen sind supranatürliche Entitäten. Diese Existenz kann man schwerlich ablehnen. |
Ich bin jetzt definitiv nicht in der Lage deiner Argumentation zu folgen, weshalb ich ein Missverständnis vermute: supra = über und hat nichts mit unserem super zu tun (außer möglicherweise die etymologische Herkunft). |
es ist mit supra und super analog wie mit Atheist und Antitheist; supra ist ein "starkes, nochmals überhöhtes" super.
Ist aber eigentlich nebensächlich für das, auf was ich hinauswollte. Gott kann durch viel Nichtssagendes definiert werden, ohne dass man deshalb ein "Gottgläubiger" sein muss. Erst dann, wenn man eine Person annimmt, die als Schöpfergott "von aussen" fungiert, hört es sich mit dem Atheismus auf.
Was ist jedoch, wenn am Ende des Universums eine unsiverselle intelligente Entität sich entwickelt hat - durchaus den Gesetzen des Universums entsprechend (ohne äusseren Einfluss). Diese Entität könnte Einfluss nehmen auf die nächste Auflage des Universums - neuer Big Bang (sage bewusst nicht Urknall). Dann hätte sich ein Schöpfergott selbst konstruiert, ohne Gott zu benötigen.
Das Problem ist nur, dass es diese Schöpferentität natürlich nie zum ersten Mal gegeben hat, also Gott immer schon gelebt hat.
Ich weiss, das ist kraus und esoterisch, aber ein interessantes Gedankenexperiment.
Vermutlich bist du jetzt noch verwirrter.
Die Essenz wäre: auf ganz natürlichem Wege kann etwas Übernatürliches entstehen; ist kein Widerspruch, Logikfehler oder Denkfehler. Man kann sogar den Dialektischen Materialismus bemühen.
Die Welt der Chemie lässt sich nicht aus der Welt der Physik ableiten.
Die Welt der Biologie lässt sich nicht aus der Welt der Chemie ableiten.
Usw.Usf. Ohne Dialektik wohlgemerkt, auf die kommts an. Der dialektische Sprung ist einfach eine Realität.
Mittlerweilen werden sogar in der Mathematik ähnliche Überlegungen angestellt. Funktionen, die out-of-order geraten.
__________________ veni, vidi, witzig
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21.11.2012 06:52 |
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Zitat: |
Original von peter mitterstöger
es ist mit supra und super analog wie mit Atheist und Antitheist; supra ist ein "starkes, nochmals überhöhtes" super. |
http://www.duden.de/rechtschreibung/super
http://www.duden.de/rechtschreibung/supra_
somit ergibt sich tatsächlich ein inhaltlicher Unterschied.
Zitat: |
Original von peter mitterstöger
Was ist jedoch, wenn am Ende des Universums eine unsiverselle intelligente Entität sich entwickelt hat - durchaus den Gesetzen des Universums entsprechend (ohne äusseren Einfluss). Diese Entität könnte Einfluss nehmen auf die nächste Auflage des Universums - neuer Big Bang (sage bewusst nicht Urknall). Dann hätte sich ein Schöpfergott selbst konstruiert, ohne Gott zu benötigen.
Das Problem ist nur, dass es diese Schöpferentität natürlich nie zum ersten Mal gegeben hat, also Gott immer schon gelebt hat.
Ich weiss, das ist kraus und esoterisch, aber ein interessantes Gedankenexperiment. |
Also wenn ich dich richtig verstehe, meinst, das jedes Universum eine Entität hervorbringt, die zwar mit dem Universum untergeht, aber zuvor Einfluss auf ein Neues nimmt?!
Sollte dies zutreffen, dann wäre ich dafür, dass wir uns zu diese Entität entwickeln, und im Sinne der buddhistischen Le(e)(h)re Einfluss nehmen.
Ganz ohne Quatsch jetzt: Diese Entität hätte sich deiner Ausführung nach, entsprechend den Naturgesetzen entwickelt und diese würde Einfluss auf das nächste Universum nehmen, ebenfalls entsprechend den Naturgesetzen. Damit würde diese Entität aber doch in die gleiche Klassifikation fallen wie wir: "Lebewesen", nicht aber ins Übernatürliche.
Wenn ich jetzt diese Entität als Gott bezeichne, und du hast völlig recht damit, dass jeder alles als Gott bezeichnen kann was er will, obwohl es in unserem Universum entstanden ist, so ist dies tatsächlich ein reines Problem der Definition, ohne faktische Auswirkungen.
Als Beispiel möchte ich anführen, dass ich problemlos die Bezeichnungen der Kontinente untereinander vertauschen könnte, ohne dass dies irgendeine Auswirkung auf das tatsächliche leben der dortigen Menschen haben würde.
Was macht es also für einen Sinn, Gott so "gekünstelt" zu definieren, dass daraus erst recht wieder die völlige Bedeutungslosigkeit Gottes für uns Menschen folgert?
Ockhams Rasiermesser: Besser ist es Gott so zu definieren, dass dies seine Existenz von vorne herein ausschliesst (so wie die Abrahamisten es tun)
Zitat: |
Original von peter mitterstöger
Vermutlich bist du jetzt noch verwirrter.
Die Essenz wäre: auf ganz natürlichem Wege kann etwas Übernatürliches entstehen; ist kein Widerspruch, Logikfehler oder Denkfehler. Man kann sogar den Dialektischen Materialismus bemühen.
Die Welt der Chemie lässt sich nicht aus der Welt der Physik ableiten.
Die Welt der Biologie lässt sich nicht aus der Welt der Chemie ableiten.
Usw.Usf. Ohne Dialektik wohlgemerkt, auf die kommts an. Der dialektische Sprung ist einfach eine Realität.
Mittlerweilen werden sogar in der Mathematik ähnliche Überlegungen angestellt. Funktionen, die out-of-order geraten.
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Es handelt sich hier sehr wohl um einen Logikfehler, da du die wissenschaftsgeschichtliche Entstehung von Physik und Chemie mit deren faktischer Herleitung verwechselst. Durch die (Bindungs)eigenschaften der Elemente sind deren molekularen Möglichkeiten und die Möglicheiten der Bindungen von Molekülen untereinender vorgegeben.
Daraus ergibt sich auch die Herleitung der Biologie aus der Chemie, da die sehr bindungsfreudigen organischen Moleküle durch die chemische Evolution sehr wohl zu Lebewesen führen (können). Erst ab diesem Zeitpunkt, greift dann die biologische Evolution, wobei diese beiden Formen der Evolution den gleichen Prinzipien folgen und somit wirkungsident sind.
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21.11.2012 19:10 |
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peter mitterstöger
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Zitat Sokrates
Also wenn ich dich richtig verstehe, meinst, das jedes Universum eine Entität hervorbringt, die zwar mit dem Universum untergeht, aber zuvor Einfluss auf ein Neues nimmt?!
Sollte dies zutreffen, dann wäre ich dafür, dass wir uns zu diese Entität entwickeln, und im Sinne der buddhistischen Le(e)(h)re Einfluss nehmen.
Zitatende Sokrates
lassen wir den Buddhismus weg, sonst stimmts.
Zitat Sokrates
Es handelt sich hier sehr wohl um einen Logikfehler, da du die wissenschaftsgeschichtliche Entstehung von Physik und Chemie mit deren faktischer Herleitung verwechselst. Durch die (Bindungs)eigenschaften der Elemente sind deren molekularen Möglichkeiten und die Möglicheiten der Bindungen von Molekülen untereinender vorgegeben.
Daraus ergibt sich auch die Herleitung der Biologie aus der Chemie, da die sehr bindungsfreudigen organischen Moleküle durch die chemische Evolution sehr wohl zu Lebewesen führen (können). Erst ab diesem Zeitpunkt, greift dann die biologische Evolution, wobei diese beiden Formen der Evolution den gleichen Prinzipien folgen und somit wirkungsident sind.
Zitatende Sokrates
tut leid. Die Evolution macht unerklärliche Spünge: Physik->Chemie->Biologie->Soziologie etc.
Primitiv ausgedrückt, das Ganze ist mehr als die Teile. Z.B. Chemie ist mehr als die physikalischen Ingredienzien.
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21.11.2012 19:15 |
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Zitat: |
Original von peter mitterstöger
lassen wir den Buddhismus weg, sonst stimmts. |
Sorry, hier kam nur mal wieder mein Zynismus durch
Zitat: |
Original von peter mitterstöger
tut leid. Die Evolution macht unerklärliche Spünge: Physik->Chemie->Biologie->Soziologie etc.
Primitiv ausgedrückt, das Ganze ist mehr als die Teile. Z.B. Chemie ist mehr als die physikalischen Ingredienzien. |
Das ist unbestreitbar, daraus aber ein "über" abzuleiten bestreite ich.
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21.11.2012 19:27 |
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peter mitterstöger
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Original von Sokrates A. Theophilos
Zitat: |
Original von peter mitterstöger
lassen wir den Buddhismus weg, sonst stimmts. |
Sorry, hier kam nur mal wieder mein Zynismus durch
Zitat: |
Original von peter mitterstöger
tut leid. Die Evolution macht unerklärliche Spünge: Physik->Chemie->Biologie->Soziologie etc.
Primitiv ausgedrückt, das Ganze ist mehr als die Teile. Z.B. Chemie ist mehr als die physikalischen Ingredienzien. |
Das ist unbestreitbar, daraus aber ein "über" abzuleiten bestreite ich. |
das ist gut so, hier ist ja der Platz zum Streiten.
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21.11.2012 19:31 |
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landlerin
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Vorteil.....nun, mit seinem Mitgliedsbeitrag bezahlt man auch eine Arbeitsunfallversicherung, bekommt bei vielen Betrieben ein paar Prozente, hat jedes Jahr einen Nachschlagkalender mit vielen nützlichen Tabellen, erbaulichen Geschichten und einer Fotogalerie und wöchentlich die Bauernzeitung......wenn sie für sonst nichts ist, zum Fensterputzen hervorragend geeignet......ob es aber ein Vorteil ist über die Mitgliedschaft beim Bauernbund auch der ÖVP anzugehören? Ich persönlich sehe keinen.......denn mit so manchen "Spitzen" der ÖVP möchte ich immer weniger in Verbundung gebracht werden.....
landlerin
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17.11.2012 16:19 |
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webe
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ameisenvölker haben auch keine zentralgewalt und trotzdem funktionieren sie. vielleicht sollte man darüber nachdenken, ob unsere politiker nur eine belastung für uns sind.
-machen wir es den ameisen nach, immerhin sind sie atheisten! vielleicht funktioniert es deshalb?
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22.11.2012 21:15 |
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