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Zum Ende der Seite springen Zahlenwunder
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 RE: Zahlenwunder nicolai 22.11.2012 15:05
 RE: Zahlenwunder Efeu 22.11.2012 15:13
 RE: Zahlenwunder peter mitterstöger 22.11.2012 15:14
 RE: Zahlenwunder Sokrates A. Theophilos 22.11.2012 16:04
 RE: Zahlenwunder peter mitterstöger 22.11.2012 16:08
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 RE: Zahlenwunder Sokrates A. Theophilos 22.11.2012 16:41
 RE: Zahlenwunder peter mitterstöger 22.11.2012 16:53
 RE: Zahlenwunder emporda 23.11.2012 06:14
 RE: Zahlenwunder nicolai 23.11.2012 11:40
 RE: Zahlenwunder emporda 23.11.2012 14:52
 RE: Zahlenwunder peter mitterstöger 25.11.2012 07:23
 RE: Zahlenwunder nicolai 23.11.2012 12:07
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 RE: Zahlenwunder nicolai 26.11.2012 12:26
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nicolai nicolai ist männlich
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Zitat:
Original von Sokrates A. Theophilos
Wissenschaft, ist die Disziplin die Wissen schafft, während Religion, oder sollte ich lieber sagen der Glaube, wie der Name schon sagt, nichts mit Wissen zu tun hat.


...also "schafft" die Nachkommenschaft "Nachkommen", eine Erschaft Erben oder eine Genossenschaft Genossen ? Was ist mit jenen Sparten der "Wissenschaft", die kein "neues" Wissen schaffen, sondern vorhandenes relativieren, katalogisieren, aufarbeiten ? Ich "glaube" an Einsteins Relativitätstheorie, die Heisenberg´sche Unschärferelation oder das quantenmechanische Multiversum, aber "wissen" tu ich es nicht; man kann "Religion ausüben", ohne über "Glauben" zu verfügen; es gibt eine Fülle von "wissenschaftlichen" Annahmen, Vermutungen, Theorien - was nun auch nur andere Bezeichnungen für "daran glauben" darstellt...
Tiefgläubige Menschen vermeinen zu "wissen", während viele Wissenschaftler "glauben". Also wie jetzt ?
"Wissenschaftliche Erkenntnisse" gelten solange als Wissen, bzw. werden als dieses gehandelt, bis sie "überholt", "veraltet", "unvollständig", etc. sind - eine Aussage, derer sich etwa auch "Jehovas Zeugen" bedienen, wenn man sie auf ihre diversen "Weltuntergangsdaten" anspricht. In früheren Zeiten galt die Erde als eine Scheibe, und dies wurde (etwa von diversen griechischen Philosophen und "Wissenschaftlern") "wissenschaftlich (nach dem damaligen Wissensstand) bewiesen, und "die Menschheit" "glaubte" daran - also sind auch die "Naturwissenschaften" nicht vor "Irrtümern" gefeit.

...dies ließe sich beliebig fortstetzen, insofern ich also Deine "Definition" nicht wirklich gelten lassen kann...

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...natürlich hab´ ich leider recht !
22.11.2012 15:05 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
Efeu Efeu ist weiblich
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Danke - für die gute Erklärung. So sehe ich es auch!
Nirgendwo gibt es einen festen Boden auf dem wir mit unserem Denken stehen können!
Wer meint, das sei doch möglich, unterscheidet sich kaum von einem mittelalterlichen Inquisitor.

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Das Universum ist ein unendliches Fraktal.
Irrtümlicherweise glaubt jedes Apfelmännchen im Blick auf andere an eine getrennte Existenz.

22.11.2012 15:13 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
peter mitterstöger peter mitterstöger ist männlich
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mir gefällt in diesem Zusammenhang mein Lieblingswort "Plausibilität". Auch wenn Wissenschaft fehlerbehaftet ist, ist sie immer noch verlässlicher als ein Glaube, der voll fiktionär ist. Wissenschaft hat mehr mit Fakten zu tun als jedwede Religion. Das müsste doch common sense sein?

Übrigens, der Film "der alte Sack und das kleine Arschloch" ist sehr vergnügsam, bin aber erst beim Begräbnis der Eleonore Mövenpick.

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veni, vidi, witzig
22.11.2012 15:14 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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Zitat:
Original von peter mitterstöger
ein Glaube, der voll fiktionär ist.


Ist damit ein Gläubiger ein Gefiktionär???

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Glaubst du noch, oder denkst du schon!
22.11.2012 16:04 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
peter mitterstöger peter mitterstöger ist männlich
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mir gefällt fiktionär besser als fiktiv. Und Gefiktionär gefällt mir auch.

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veni, vidi, witzig
22.11.2012 16:08 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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Dies ist eine Wiederholung eines Kommentares, den ich bereits schrieb. Hierin wirst du hoffentlich erkennen, dass ich deine Argumetationslinie nicht rundweg ablehne, mit der einen Ausnahme, dass die Wissenschaft eben Methoden entwickelt hat, um deren eigene Fehler und Manipulationen aufzudecken und damit zu neutralisieren. Dies führt dazu, dass hier tatsächlich Wissen geschaffen wird, im Gegensatz zu den meisten anderen Disziplinen des Intellekts.

Zitat:
Original von Sokrates A. Theophilos
Zitat:
Original von nicolai
Wer "mausert" sich da ? Das ist doch ohnehin (und leider vor allem unter Atheisten) schon längst "status quo"...
Wer anderer Ansicht ist, der bedenke einmal, wie oft er/sie selbst auf "wissenschaftliche Untersuchungen", "Expertenmeinungen" und "namhafte, zitierbare Wissenschaftler" zurückgreift, vor allem, wenn es um die Untermauerung eigener Ansichten geht - Ärzte gelten ohnehin als quasi "unfehlbare Halbgötter in Weiß", um Herrn Dawkins hat sich eine religionsartige "Fangemeinde" gebildet, und so gut wie jede "staatliche Anordnung" wird durch "Expertenkommissionen" gestützt. Der "Doktortitel", der "Status des Wissenschaftlers" (und sei die jeweilige Wissenschaft auch noch so abstrus) oder die (oft zu Unrecht vorausgesetzte) "akademische Bildung" erhöht den "Wissenschaftler" über den gemeinen Menschen, unterstellt ihm/ihr (ebenfalls nur allzuoft zu Unrecht) superiores Denk- und Analysevermögen und Kompetenz, verleiht ihm/ihr eine (vom "gewöhnlichen Menschen") nicht zu hinterfragende Autorität, usw.
Der Unterschied zum "Priester" (der oft ebenfalls gleichzeitig "Wissenschaftler" - z. B. Theologe, Psychologe, Linguist, etc. ist) ist zumeist ein bestenfalls marginaler und der Unterschied zwischen "Priesterornat" und Laborkittel nur eine Frage der Anhängerschschaft, zu der gepredigt wird...


Ich gebe offen zu, dass ich der Wissenschaft sehr zugetan bin, ABER in keinster Weise in einer Art religiöser Selbstaufgabe. Selbst beim Lesen, Sehen oder reinem Hören wissenschaftlicher Beiträge wäge ich immer deren Plausibilität ab und vergleiche sie innerlich mit den Grundprinzipien wissenschaftlichen Arbeitens:

Damit eine Theorie wissenschaftlich ist, müssen folgende Bedingungen erfüllt sein:
Konsistenz (innere und äußere Widerspruchsfreiheit)
Sparsamkeit (sparsam in den vorgeschlagenen Strukturen oder Erklärungen, siehe Ockhams Rasiermesser)
Nützlichkeit (beschreibt und erklärt beobachtbare Phänomene)
Empirische Prüfbarkeit und Falsifizierbarkeit (siehe Falsifizierbarkeit)
Begründung auf vielen Beobachtungen, oft in der Form kontrollierter, wiederholbarer Experimente.
Korrigierbarkeit und Dynamik (wird geändert, wenn neue Daten entdeckt werden)
Progressivität (ist besser als vorhandene Theorien)
Vorläufigkeit (macht das Zugeständnis, dass sie nicht richtig sein könnte, statt Sicherheit vorzugeben).

Der Letzte Punkt gehört mit zu den Schönsten, da er jegliche absolute Haltung ausschließt, inklusive der wissenschaftlichen Methode selbst (es heißt, je mehr dieser Punkte auf eine Arbeit zutreffen, desto wahrscheinlicher ist deren Wissenschaftlichkeit).

Mein persönlicher Liebling ist übrigens Ockhams Rasiermesser.

Wenn also Menschen der Wissenschaft einen quasireligiösen Glauben entgegen bringen, disqulifizieren sie sich selbst.

P.S.: Lustiges Detail am Rande: habe diese Auflistung unter:
http://de.wikipedia.org/wiki/Intelligent_Design
gefunden.


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22.11.2012 16:01 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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dieser letzte Beitrag von dir, Platon, Aristoteles, oder wie du sonst heißt ( Augenzwinkern ), ist ein Juwel. Jetzt bist du für mich wieder ein ungläubiger Intelligenzler.

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22.11.2012 16:06 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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Danke mein Sohn!

Hatte ich schon erwähnt, dass ich diese klerikale Sprache liebe?

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22.11.2012 16:18 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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Also bin ich dein Sohn, an dem du dein Wohlgefallen hast?
Dann müsstest du ziemlich über 80 sein. Lachen

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veni, vidi, witzig
22.11.2012 16:20 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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Ähh, was meinst du mit Wohlgefallen??? lachmitot lachmitot lachmitot

Sagte doch, dass dies als Klerikalsprache zu verstehen ist. Die Menschen in einer Kirchengemeinde (zumindest die Gläubigen) sind ja auch alles die Kinder des Pfarrers, ähh oder soo Augen rollen

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22.11.2012 16:29 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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du kennst den klerikalen Spruch mit dem Wohlgefallen nicht? Mein Vater sagt das hin und wieder zu mir, naja, eher selten.

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22.11.2012 16:31 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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Ich meinte, warum solltest du mir wohlgefallen?? Und es war wohlgemerkt nur deshalb gesagt (eigentlich geschieben), weil du es mit deiner Formulierung mir in den Mund (eigentlich in die Finger) gelegt hast.

Anders geschrieben, du gefällst mir wohl, die Intention dieses Satzes mit den drei Totlachern, war das Gegenteil.

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22.11.2012 16:41 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
peter mitterstöger peter mitterstöger ist männlich
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22.11.2012 16:53 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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Zitat:
Original von nicolai
Der Unterschied zum "Priester" (der oft ebenfalls gleichzeitig "Wissenschaftler" - z. B. Theologe, Psychologe, Linguist, etc. ist) ist zumeist ein bestenfalls marginaler und der Unterschied zwischen "Priesterornat" und Laborkittel nur eine Frage der Anhängerschschaft, zu der gepredigt wird...
Da ist aber jemand zurück in die Märchenwelt - alternativ hat sie nie hinter sich gelassen

Wissenschaft ist eine Ergebnis neutrale Methodologie des Zweifels, sie nutzt Theorien, Tests, Hypothesen, Fakten und Fossilien wieder und immer wieder auf der Suche nach begründbaren Erklärungen für eine allen Beteiligten frei zugängliche und beliebig nachprüfbare Realität.

Forschendes Denken im Zweifel als zentrales Element neuer Erkenntnis reduziert Theologie zur Pseudo-Wissenschaft, die gegenseitig aus 4350 Religionen kopiert und dabei nicht lernfähig ist. Zweifel am Glauben werden mit Ausschluss bis zum Mord bestraft. Die christliche „Wahrheit“ ignoriert jegliche Realität und historische Fakten.

Die Instruktion zur Berufung von Theologen definiert der Großinquisitor der RKK 1990 so, dass Theologie als Wissenschaft so wenig an eine Universität gehört wie Voodoo oder Astrologie. Das Bundesverwaltungsgericht (2005, BVerwG 2 C 31.04) entscheidet so im Fall Lüdemann.

Theologen studieren 4-8 Jahre Zombielogie unter Negierung historischer Fakten und moderner Wissenschaft. Exorzisten verjagen Dämonen, seit Jahrzehnten tote Könige regieren über nicht existente Städte und Propheten beten in nicht existenten Tempeln, nicht existente Grossreiche beherrschen die Welt, Blinde können sehen, Lahme wieder gehen, Extremitäten wachsen nach, Essen entsteht aus Nichts, Auserwählte wandeln übers Wasser, Tote werden wiedererweckt und geistern Jahrtausende umher, gläubige Kannibalen fressen als Eucharistie Untote, Wissen ist Eitelkeit, Gottes absolut perfekter Schöpfung sind die Genitalien zu verstümmeln.

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Wer das wahre Wort Gottes akzeptiert, der leidet durch religiöse Gehirnwäsche verursacht am paranoiden Wahn
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Zitat:
Original von emporda
Theologen studieren 4-8 Jahre Zombielogie unter Negierung historischer Fakten und moderner Wissenschaft. Exorzisten verjagen Dämonen, seit Jahrzehnten tote Könige regieren über nicht existente Städte und Propheten beten in nicht existenten Tempeln, nicht existente Grossreiche beherrschen die Welt, Blinde können sehen, Lahme wieder gehen, Extremitäten wachsen nach, Essen entsteht aus Nichts, Auserwählte wandeln übers Wasser, Tote werden wiedererweckt und geistern Jahrtausende umher, gläubige Kannibalen fressen als Eucharistie Untote, Wissen ist Eitelkeit, Gottes absolut perfekter Schöpfung sind die Genitalien zu verstümmeln.


Ich fürchte, hier verwechselst Du "Theologie" (die Wisssenschaft von Gott/den Göttern) mit "Religion", bzw. "religiösen Dogmen".
Allerdings disqualifiziert sich die "Theologie" insofern bereits durch ihre Bezeichnung, da es keine menschliche "Wissenschaft" von oder über etwas geben kann, das sich dem menschlichen Begriffsvermögen (so die Gottesdefinition) entzieht - und "theologische Aussagen" können sich ergo nur auf "das Menschliche", also Religionen und "Glauben" sowie dessen Ursachen, Ausformungen und Auswirkungen beziehen, weshalb sich die "deutschsprachige" Bezeichnung "Religionswissenschaft" als zutreffender formuliert anbietet.
Wobei vielleicht jemand eine Antwort auf meine (in diesem Zusammenhang auftauchende) Frage wissen könnte, ob es auch in anderen Religionen (Buddhismus, Hinduismus, Paganismus, etc.) als den klassischen "monotheistischen", bzw. in anderen Kulturkreisen so etwas wie "Theologen", bzw. "Theologie" gibt, oder ob es sich dabei um ein rein "christlich-abendländisches" Phänomen handelt ?

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...natürlich hab´ ich leider recht !
23.11.2012 11:40 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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Zitat:
Original von nicolai
Ich fürchte, hier verwechselst Du "Theologie" (die Wisssenschaft von Gott/den Göttern) mit "Religion", bzw. "religiösen Dogmen".
Auf Deine Definition kann man ruhig verzichten. Kein geringerer als Deiner großer Vorbeter und erleuchteter Vertreter des großen Zombie ausgestaltten mit dessen All-wissen hat die Theologie eindeutig und absolut für alle Zeiten definiert

Die Instruktion zur Berufung von Theologen definiert der Großinquisitor der RKK 1990 so, dass Theologie als Wissenschaft so wenig an eine Universität gehört wie Voodoo oder Astrologie. Das Bundesverwaltungsgericht (2005, BVerwG 2 C 31.04) entscheidet so im Fall Lüdemann.

Der RKK Großinquisitor Ratzfatz schwurbelt all-wissend: „Wer nicht die unfehlbaren Inhalte des christlichen Glaubens ohne Zweifel, ohne Kritik und Vorbehalte annimmt, der hat einen persönlichen Defekt, ein ungenügend gebildetes Gewissen, eine sündige Verfasstheit, eine auf Vorurteilen beruhenden Geist der Kritik und huldigt der Untreue gegen den Heiligen Geist.“

Ein Christ der Kinderficker Sekte hat weder Moral noch eigenen Willen, unfähig selbstständig das Leben zu meistern wird er zum total abhängigen Zombie. Selber denken oder den Glauben zu hinterfragen gilt als übles Teufelszeug wie etwa sich auf die Menschenrechte zu berufen.

Diese Kriterien scheinst Du verinnerlicht zu haben, kein Verstand, sklavische Abhängigkeit und geradezu affengeiles Nachplappern wie eine Kasperpuppe. Aber tröste Dich, Du bist in allerbester Gesellschaft mit Bundestag-Abgeordneten wie Thierse und Kauderer, wie bayrische Ex-Ministerpräsidenten und Ex-Bundespräsidenten, die sich vor den roten Lackschuhen in Ehrerbietung verneigen und die Schweißfüße devot ablecken - wie seit 550 v.C. beim Pontifex Maximus als obersten Baalpriester aus Balylon üblich

Ich würde da nicht einmal draufkotzen, denn so ein Verhalten verbietet sich aus dem Verständins eines selbstbwußten Atheisten

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23.11.2012 14:52 Offline | Homepage | suchen | Freundesliste | YIM | Portal
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wie macht man das, den Nicolai einige Jahre schon auszuhalten?
Ich mein, ich hab eine leicht masochistische Ader und "geniesse" ihn erst seit April, aber sonst?

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25.11.2012 07:23 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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Zitat:
Original von Sokrates A. Theophilos
Dies ist eine Wiederholung eines Kommentares, den ich bereits schrieb.


...wodurch er letzten Endes nicht besser wird - schließlich war die Frage nicht nach den "Merkmalen einer wissenschaftlichen Theorie", sondern nach einer "Definition von Wissenschaft", bzw. "Wissenschaftler"; da gefällt mir "emporda"´s "Definitionsversuch" weitaus besser, wenngleich ich auch damit so meine Probleme habe, beispielsweise mit der Annahme der "Ergebnisneutralität" und der "beliebig nachprüfbaren Realitäten" (siehe --> Schrödingers Katze und "quantenmechanische Vorgänge").

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...natürlich hab´ ich leider recht !
23.11.2012 12:07 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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"Merkmale einer wissenschaftlichen Theorie" haben deiner Meinung wenig/gar nichts mit
"Wissenschaft(ler)" zu tun ?
Während Sokrates und Emporda sich redlich und ich finde auch erfolgreich bemüht haben, deine Frage zu beantworten, hast du deine eigene Frage was Wissenschaft denn sei, nicht beantwortet. Nur ein nebuloses Larifari, Religion und Wissenschaft seien praktisch deckungsgleich (das gleiche gelte für deren Proponenten). Das soll deine Definition sein? Schau doch bei Wikipedia nach, wie "Definition" definiert ist.

Ausserdem, du hast natürlich recht und Wikipedia ist schlecht (muss stimmen, weil es sich immerhin reimt). Ist definitiv anmaßend.
"natürlich hab ich recht" sagt ja eh schon alles: Hybris! Augen rollen
"Hybris" -> siehe Wikipedia..

P.S. die Schrödinger-Katze-Antinomie scheinst du auch nicht richtig verstanden zu haben, zumindest was die Schlussfolgerung betrifft. Auch hier empfiehlt sich Wikipedia/Google.

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23.11.2012 13:08 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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Zitat:
Original von peter mitterstöger

Während Sokrates und Emporda sich redlich und ich finde auch erfolgreich bemüht haben, deine Frage zu beantworten, hast du deine eigene Frage was Wissenschaft denn sei, nicht beantwortet. Nur ein nebuloses Larifari, Religion und Wissenschaft seien praktisch deckungsgleich (das gleiche gelte für deren Proponenten). Das soll deine Definition sein?


...gar kein Punkt für Dich Happy - ich "muß nix definieren", denn ich habe ja die Frage danach gestellt - hätte ich eine klare und eindeutige Definition, so hätte ich ja nicht danach fragen müssen...

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26.11.2012 12:26 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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