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peter mitterstöger
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Zitat: |
Original von Efeu
Mann, Mann, hast ein russisches Wässerchen getrunken bzw. nicht nur eines? |
Ich kann nichts dafür, ich war in meiner Jugend durch und durch kommunistisch, hab eigentlich nie verstanden, was dagegen spricht, Wodka (wenn du das meinst) hab ich genug (übergenug) trinken müssen, ich war ja überwiegend meiner Berufstätigkeit im Comecon tätig. Jetzt, im Moment, bin ich aussergewöhnlich nüchtern (naja). Und ich empfehle auch niemanden zum Heurigen zu gehen, was ich allerdings jetzt anschliessend tue.
Es lebe Marx, etwas weniger Lenin, gar nicht Stalin, ein bisschen mehr Mao, und noch ein bisschen mehr Mao (das entsprechende Büchlein hatte ich - ehrlich - schon in der 7.8. Klasse Gymnasium in Verwendung, bei einer Deutsch/Philosophie-Prüfung). Ich habe einen perfekten Maoanzug (inklusive Kapperl) damals (später) in China eingekauft, bin eigentlich immer noch ein verkappter Maoist, aber hoffentlich trotzdem ein Mensch.
__________________ veni, vidi, witzig
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24.10.2012 16:56 |
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Efeu
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Ihhhh! Weiche von mir Satan.
:-D
__________________ Das Universum ist ein unendliches Fraktal.
Irrtümlicherweise glaubt jedes Apfelmännchen im Blick auf andere an eine getrennte Existenz.
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24.10.2012 17:16 |
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peter mitterstöger
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Zitat: |
Original von Efeu
Ihhhh! Weiche von mir Satan.
:-D |
einmal musste das Outing ja sein. Wie stellt man sich denn so den Satan vor? ich passe mich an. Naja, zunächst einmal cool. Also
genau.
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24.10.2012 17:57 |
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Efeu
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*kopfkratz*
Keine Ahnung, aber wenn schon, dann als Maoisten oder/und Nazi.*g*
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24.10.2012 20:41 |
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peter mitterstöger
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der grosse Steuermann war ein Weiser. Ein bißchen Kulturrevolution könnte uns auch nicht schaden. Es gibt da einen herrlichen Sketch von Bronner/Wehle/Merz, in dem die Kulturrevolution auf Ö transponiert wird.
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25.10.2012 07:05 |
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Efeu
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Kulturrevolution- nein danke. Er war nicht besser als Stalin- der Gute
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25.10.2012 07:54 |
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nicolai
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...der übliche Trugschluß (dem man natürlich auch in den sogenannten kommunistischen/sozialistischen Ländern - oft beabsichtigt - aufgesessen ist) macht sich wieder einmal breit - wirklicher Kommunismus braucht keine Gallionsfiguren oder Ikonen, keine "Lenins, Marxens, Maos, Ches, Fidels" und wie sie sonst noch alle heißen mögen, keine "Führer" und keine "Vordenker"; denn er geht ja von der Gleichberechtigung und Gleichstellung aller Menschen aus, und davon, daß der Kommunist (vergleichbar mit dem Humanisten/Atheisten) aus eigenen Überlegungen und eigener Überzeugung zu dieser Ansicht gelangt und danach zu leben bestrebt ist.
Wie bereits Bert Brecht in seinen "Fragen eines lesenden Arbeiters" ziemlich treffend zum Ausdruck gebracht hat : http://www.kerber-net.de/literatur/deuts...cht/fragarb.htm
__________________ ...natürlich hab´ ich leider recht !
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25.10.2012 13:48 |
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Efeu
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ider habe ich den real existierenden Sozialismus und seine "Denkfreiheiten" kennengelernt. Ich habe einiges über China gelesen. Ich muss sagen, dass der ideelle humanistische kommunistische Wille durch selbstherrliche Leute leicht in Barbarei ausartet.
Konzentration von Macht ist immer fatal.
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25.10.2012 14:21 |
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peter mitterstöger
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der Vergleich von Mao mit anderen Machthabern macht sicher. Gallionsfiguren sind mir nicht wichtig, aber das was sie repräsentieren. Und Maos Lehre (ob von ihm alleine oder nicht, ist mir wurscht) gefällt mir immer noch. Es geht mir um den Inhalt.
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25.10.2012 15:09 |
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Efeu
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Es geht dir um den Inhalt. Ich reiche dir Wein ohne Krug???
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25.10.2012 17:43 |
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peter mitterstöger
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Zitat: |
Original von Efeu
Es geht dir um den Inhalt. Ich reiche dir Wein ohne Krug??? |
Wenn der Wein passt, dann von mir aus auch Tetrapak.
__________________ veni, vidi, witzig
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25.10.2012 18:36 |
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nicolai
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Zitat: |
Original von Efeu
ider habe ich den real existierenden Sozialismus und seine "Denkfreiheiten" kennengelernt. |
Nur weil etwas als etwas bezeichnet wird, muß es das noch lange nicht sein...
Die DDR und andere, vergleichbare Staaten haben zwar "real existiert", aber von "Sozialismus" oder gar "Kommunismus" waren sie alle zusammen weit entfernt.
Wobei man nicht außer Acht lassen sollte, daß die schiere Existenz eines "realsozialistischen" Gegengewichtes die Systeme des Turbo- und Raubkapitalismus, wie sie in der "westlichen" Welt vorherrschen zumindest einigermaßen dazu gebracht hat, sich selbst ein wenig zu zügeln. Was, wie man an den Entwicklungen der letzten zwanzig Jahre unschwer nachvollziehen kann, von ihnen nun offenbar nicht mehr als erforderlich angesehen wird.
Prognose : wir (die "westlichen Demokratien") steuern bereits seit geraumer Zeit auf Verhältnisse zu, mit denen verglichen die "Zustände" im "Realsozialismus" geradezu als paradiesisch anzusehen sind - nur dieses zu erkennen fällt dabei dem Einzelnen nicht so leicht, da es sich um eine (durchaus gewollte und gesteuerte) "schleichende Entwicklung" handelt.
__________________ ...natürlich hab´ ich leider recht !
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25.10.2012 18:50 |
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peter mitterstöger
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das hast du nicht erwartet:
abgesehen von den Apostrophen.
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25.10.2012 18:53 |
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Efeu
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Ja Plutokratie ... Finanzoligarchie... ja du hast recht.
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25.10.2012 18:57 |
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peter mitterstöger
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Zitat: |
Original von nicolai
Prognose : wir (die "westlichen Demokratien") steuern bereits seit geraumer Zeit auf Verhältnisse zu, mit denen verglichen die "Zustände" im "Realsozialismus" geradezu als paradiesisch anzusehen sind - nur dieses zu erkennen fällt dabei dem Einzelnen nicht so leicht, da es sich um eine (durchaus gewollte und gesteuerte) "schleichende Entwicklung" handelt. |
keine schlechte Prognose, aber unbefriedigend für einen unverbesserlichen Optimisten wie mich: die von dir aus apostrophierte (!!!) schleichende Entwicklung ist eine positive - longterm. Da könnten wir wirklich einmal sinnvoll diskutieren, mein Lieber.
Ja, und aus heutiger Sicht, sowieso. Obama ist ein Hoffnungsträger, bitte sehr.
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07.11.2012 15:43 |
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nicolai
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Selig die da glauben, daß Politiker (und seien sie auch US-amerikanische Präsidenten) heutigentags wirklich noch viel zu bestimmen haben...
__________________ ...natürlich hab´ ich leider recht !
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07.11.2012 18:48 |
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Ramon
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Zitat: |
Original von nicolai
Selig die da glauben, daß Politiker (und seien sie auch US-amerikanische Präsidenten) heutigentags wirklich noch viel zu bestimmen haben... |
Was mich, wenn ich mir die letzten "Kandidaten" so ansehe, nicht wirklich beunruhigt.
__________________ "Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
Sigmund Freud
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07.11.2012 19:19 |
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nicolai
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...sunnyboy...
__________________ ...natürlich hab´ ich leider recht !
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07.11.2012 19:35 |
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webe
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ein guter wodka stabilisiert die seele, und zu einem russischen kommt noch der poppe-segen dazu: kan also nichts schieflaufen!
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07.11.2012 23:38 |
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