peter mitterstöger
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gerade wieder in ORF ZIB gehört und gesehen: eine dänische Studie über ca. 200.000 Patienten hat ergeben, dass Vorsorgeuntersuchungen absolut nichts bringen. Weder bei der Sterblichkeitsrate, nicht bei der Anzahl der Facharztbesuche, in überhaupt keiner Kategorie. Dazu kommt noch, dass was ja immer wieder in 3Sat-Dokus vermeldet wird, dass ein Gutteil der Operationen Unfug, fährlässiger Unfug, schädlicher Unfug sind.
Also nicht einmal dem Gesundheitswesen, den Ärzten, kann man noch vertrauen.
__________________ veni, vidi, witzig
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23.10.2012 13:20 |
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Toeris
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Auf Grund dieser Untersuchung habe ich mir eine Operation an der Hypophyse erspart. Ich habe alle Hormonwerte gleich mit testen lassen, was bei einer Frau ab 50 sicher sinnvoll ist und auch problemlos gemacht wird. Ein erhöhter Prolaktinwert und anschließende Abklärung + prompte Behandlung hat mir viel erspart.
Wenn alles oky ist, oder Werte leicht ausreißen, kann man gerne darüber gerne meckern. Wenn es, wie bei mir, ans eingemachte geht...
Darum ist aus meiner Sicht, die Untersuchung per se kein Schmarrn.
Ach ja, mein Blutdruck ist in Ordnung. Wenigstens ein Problem, das ich nicht habe
LG,
Helene
__________________ LG,
Helene
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28.10.2012 18:13 |
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peter mitterstöger
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bei mir hats sich - wie gesagt - auch ausgezahlt. Wieder einmal eine Schmarrn-Studie. Übrigens, willkommen hier!
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30.10.2012 12:20 |
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landlerin
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Ohne Vorsorgeuntersuchung wäre es durchaus möglich dass ich jetzt nicht mehr mein Lästermaul redend und schreibend gebrauchen könnte.
landlerin
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30.10.2012 12:24 |
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Friedensreich
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Da muss ich doch etwas einschränken:
Es kommt darauf an wer ´bzw. wo die Vorsorgeuntersuchung gemacht wird. Beim Praktiker des Dich zum Bluttest schickt, dann irgendwann einmal für ein EKG und dann irgenwo für eine Ultraschashalluntersuchung ist das sinnlos.
Vorsorgeuntersuchung gehört in eine ambulanzartig ausgebaute Ordination, wo in 1-2 Stunden aller erfoderlichen Untersuchungen von entsprechend geschulten Fachleuten durchgeführt werden können. Dann wird die Auswertung sämtlicher Befunde durch einen entsprechend geschulten Mediziner vorgenommen.
Ich glaube, solche Untersuchungen schützen nicht vor Erkrankung, aber potenziell schlummernde Erkrankungen können frühzeitig festgestellt werden. Z.B. hohes Colesterin kann man schon VOR einem Gefäßverschluss behandeln und diesen dadurch vermeiden. etc.etc...
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26.10.2012 18:25 |
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peter mitterstöger
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Ich habe schon als Kind einen erhöhten Blutdruck gehabt, mein Arzt-Onkel hat mir daraufhin (als 13/14-Jähriger) Betablocker verschrieben, die ich absolut nicht vertragen habe. Vor 4 Jahren - bei einer Vorsorgeuntersuchung - waren die Werte so hoch und ich hab mich auch schlecht gefühlt, dass ich seitdem täglich Blopress nehme. Seitdem fühl ich mich auch wesentlich wohler.
Vermutlich ist die dänische Studie auch wieder so eine "Fault-Study" für die Rundablage.
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27.10.2012 10:02 |
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webe
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ich persönlich meide ärzte wie das weihwasser, denn die aufsuchung jener kapazität macht dich vorneweg zum erkrankten, der bloss noch auf die namensbezeichnung seines gesundheitsproblem wartet.
die von friedensreich vorgezeigte lösung ist bestimmt sehr mit hohen kosten für die krankenkassen verbunden, aber dafür doch die richtige richtung für vorsorgeuntersuchungen!
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26.10.2012 21:50 |
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webe
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peter:
erhöhter blutdruck ist nicht gerade das wahre, dann lieber einen niedrigen, der ab und zu ermüdet.
wenn dir die medikation hilft, ist das in ordnung, und jene studien uninteressant.
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ich würde aber die vorsorgeuntersuchungen trotzdem weiterführen, mancher allgemeinmediziner hat doch bei dem entsprechenden patienten eine positive entwicklung daraufhin bewirkt.
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27.10.2012 10:16 |
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Friedensreich
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Nein, diese Lösung wird bereits seit langem praktiziert. Für Arbeitnehmeer bei den Versicherungseigenen Stellen für Gesundenuntersuchung. Dort zieht sich aber das Procedere in der Regel über zwei Tage mit entsprechend langen Wartezeiten. Das ist mMn nicht zumutbar und geghört reorganisiert, aber das die Beamten in der GKK in einr Art "geschützten Werkstatt" arbeiten, wird das nicht geschehen. Ich kenne die Vorgänge von Schilderungen meiner ehemal. Mitarbeiter und auch von meiner Frau, die, zwar ungern, auch dort hingeht.
Bei der SVA (Kasse der Selbständigen) jedoch ist das bestens organisiert. Da dauert ein Gesundheitscheck inkl. Blutabnahme, Augen und Ohrenarzt, EKG (wenn erforderlich auch arbeits EKG) Ultraschall und Urologe maximal 3 Stunden. So sind meine Erfahrungen. Dann gibt es nach 1-2 Wochen noch Befundbesprechung. Auch hier werden die vereinbarten Termine mit max. 10`Wartezeit eingehalten. Die Kosten dürften sogar niedriger sein als bei der GKK, weil ja die einzelnen Fachärzte kaum Leerlauf haben und ausgelastet sind.
Wenn das in so kurzer Zeit klappt, ist es für den Patienten auch zumutbar. Zum Praktiker würde ich nie gehen, weil mich dann der zu den div. Fachärzten schickt, da summieren sich die Wartezeiten und da bin ich nicht wild drauf.
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27.10.2012 10:26 |
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webe
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ja, leider sind die privatkassen im gesundheitsbereich oft in der vorreiterstelle, obwohl sie vielleicht in der kassengesamtheit nur vielleicht 10% ausmachen.
aber dies liegt auch daran, weil es meistens-jedenfalls in d- eine unmenge von gesetzl karankenkassen gibt, die alle einen gutverdienenden vorstand haben und oft im zentrum ihre niederlassungen, was eine hohe miete beansprucht; und dann zu leistungen verpflichtet sind, die ein klientel beanspruchen darf, der noch nie grossartige beiträge-jedenfalls in d, siehe die guten deutscharier aus russland, adolf sei gegrüsst!- eingezahlt hat.
anmerkung: ich finde hitler abscheulich!
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30.10.2012 21:14 |
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peter mitterstöger
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für mich ist neu, dass die Russlanddeutschen in D so unbeliebt sind (oder nur bei dir?). Wie kommt das?
Sorry, ich hab die Erklärung gerade in einem anderen Beitrag von dir gelesen.
Trotzdem, eigentlich sollten die arischen Russen dieselbe Rolle spielen wie damals die Sudetendeutschen, die in Ö sehr anerkannt und ob ihres Fleisses respektiert wurden und werden.
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03.11.2012 08:04 |
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webe
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peter: viele d-bürger sind mit der einbürgerung von osteuropäer nicht einverstanden, und wenn du jene subventionen betrachtest, die jener personenkreis bekam-dann bekommst du einen schwächeanfall; denn solches leistet, leistete sich kein anderes land!
-frage empora!-
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03.11.2012 21:18 |
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webe
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hier geht es nicht um arrier-es gibt die gar nicht und wir brauchen jene auch nicht.
aber die russlandd sind damals freiwillig ausgewandert, haben zuweilen im krieg mit hitler symphatisiert, was verwerflich ist, und deswegen wurden die landesverräter und nazis geachtet.
dann als brutpflege für den aussterbenden d luxusmässig eingebürgert!
normalerweise müssten jene dem hitler-schergen dankbar sein, für jene entwicklung.
das deutsche volk hat angst vor dem aussterben.
ich finde die geburtenrückgänge sehr positiv!
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03.11.2012 21:26 |
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landlerin
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Hallo Webe......du findest Geburtenrückgänge positiv...ich auch. Gerade Europa ist doch, was die verfügbare Fläche zur Selbstversorgung betrifft, überbesetzt. Dass es hier Lebensmittel zuhauf gibt ist dem immer noch günstigem Transport zu verdanken. Und den sehr großen, und von jene welche "Bio" wie eine Religion hochhalten verteufelten Zuchterfolgen in Ackerbau und Viehzucht. Die Kehrseite der Zuchterfolge ist dass viele Rinder mit Gras und den daraus konservierten Futtermitteln allein nicht mehr auskommen, denn es gibt den Erhaltungsbedarf und den Leistungsbedarf.
landlerin
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04.11.2012 07:09 |
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peter mitterstöger
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"Was ist der Zenzi-Buddhismus? - Eine Abwandlung des Zenbuddhismus für Bäuerinnen, Mägde und Landarbeiterinnen mit speziellen Meditationstechniken fürs Melken, Buttern und Käsen.
__________________ veni, vidi, witzig
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04.11.2012 07:25 |
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landlerin
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Wennst mir sowas unterstellst dann hüte dich vor mir.......
landlerin
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04.11.2012 09:27 |
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Efeu
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Was ist daran Unterstellung? Zen-buddhistische Meditation findet hauptsächlich durch konzentriertes Handeln im Alltag statt. Da ist kein Gott, nur Konzentration und das Aufgehen in der jeweiligen Tätigkeit.
__________________ Das Universum ist ein unendliches Fraktal.
Irrtümlicherweise glaubt jedes Apfelmännchen im Blick auf andere an eine getrennte Existenz.
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04.11.2012 09:56 |
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Ramon
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Zitat: |
Original von webe
das deutsche volk hat angst vor dem aussterben.
ich finde die geburtenrückgänge sehr positiv! |
Es gibt ja auch 7 Milliarden Deutsche auf dieser Welt.
__________________ "Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
Sigmund Freud
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04.11.2012 17:01 |
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peter mitterstöger
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es fällt mir schwer, aber es stellt sich sich die Frage, so wie damals bei den Indianern (nur ein toter Indianer ist ein guter), das kanns nicht sein. Die Deutschen sind nun einmal tüchtig, und es wäre ein unreparabler Schaden ohne sie). Ich mein das im Ernst, niemand erfindet und produziert soviele brauchbare Produkte (Ö aussgenommen natürlich).
__________________ veni, vidi, witzig
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04.11.2012 17:30 |
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