Kirchenbeitrag |
rabe josef
Maturant/in
Dabei seit: 01.01.2008
Beiträge: 63
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Die katholische Kirche fordert jetzt die volle steuerliche Absetzbarkeit der Kirchenbeiträge. Angeblich ist das ja schon teilweise der Fall. Der Staat soll also die kath. Kirche finanziell stärker unterstützen. Wir alle zahlen Steuern, Katholiken, Anhänger des Islam, Buddhisten, Evangelische, Atheisten, Agnostiker, ............Alle sollen gesetzlich verordnet die kath. Kirche unterstützen.
Ich sollte weniger Nachrichten lesen, das ist schlecht für meinen Blutdruck.
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27.01.2008 12:24 |
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prof.rupi
Volksschüler/in
Dabei seit: 27.01.2008
Beiträge: 2
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Da diese Forderung einer steuerlichen Absetzbarkeit des Kirchenbeitrages natürlich zu einer Verminderung der Gesamtsteuereinnahmen des Staates führen würde, müssten alle Steuerzahler (also auch die Atheisten, Kirchenkritiker und Heiden etc.) diesen Fehlbetrag ersetzen.
Ich finde es jedoch keinesfalls ausreichend, nur gegen diesen Vorschlag der mysteriösen Jenseitssekte Kirche zu sein - diese stets und immerwährend geldsaugende Vereinigung mit ihren Milliardeneinnahmen sollte auch dem Staat schön langsam ihre Finanzaufzeichnungen - wie jede andere Firma auch - zugänglich machen und selbst Steuern abführen müssen. Gleichzeitig könnte noch einmal ernsthaft die Frage diskutiert werden, ob denn ein Konkordat mit dem Vatikan in einem fortschrittlichen Land im 21. Jh. in Mitteleuropa noch zeitgemäß ist - kostet es doch die österreichischen Steuerzahler (egal ob gläubig oder nicht) weit über 1.000.000.000,00 € pro Jahr.
Für abergläubische Religionsbücher gibt es im hinterwäldlerischen Österreich jede Menge Mittel, aber für dringend benötigte richtige Schul- und Lehrbücher mit echtem abgesicherten Wissen für unsere Kinder und Jugendlichen fehlt das Geld hinten und vorne.
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27.01.2008 19:59 |
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