myself
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Was denkt ihr über das Simulationsargument von Nick Bostrom, also nach welchem die Welt/das Universum irgendwo in einem Rechner laufen könnte?
Suche nach Gott mit anderen Mitteln?
Etwas das unserem Denken mehr entspricht (verlagerung des Ursrungs, ersetzen durch "Schöpfer")?
Ich weiß gehört eher in Philosophie, past aber besser in den Bereich hier, denke ich.
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"Ich wünsche mir eine Welt in der ich Wasser aus dem Klo trinken kann ohne krank zu werden" - Lt. Frank Drebin-
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07.10.2012 23:16 |
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peter mitterstöger 
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Das erwähnte Simulationsmodell kommt meinem Modell sehr nahe, wonach das Universum ein Informationsgebilde ist, in dem Informationsprozesse ablaufen - also im Prinzip wie in einem Computer. Materie und Energie sind mMn zusammengeballte Informationen. Ich komme in meinem Modell ohne Gott aus.
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08.10.2012 08:03 |
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Efeu
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Sehe ich ähnlich.
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Das Universum ist ein unendliches Fraktal.
Irrtümlicherweise glaubt jedes Apfelmännchen im Blick auf andere an eine getrennte Existenz.
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08.10.2012 11:47 |
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peter mitterstöger
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es gibt einige "Intellektuelle" (gestern beim Spanferkelessen (!) hab ich wieder diskutieren müssen, was intellektuell alles umfasst und was nicht), die das Universum computer-like sehen. Nicht überraschend, denn es ist das Zeitalter des Computers. Nicht das Age of Aquarius.
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08.10.2012 12:14 |
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Efeu
Professor/in
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Dennoch muss uns wohl klar sein, dass wir das Universum aus ähnlichem Blickwinkel betrachten wie eine Fliege die Menschheit beschreibt.(Gestern bei Lesch im Fernsehen) ;-)
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Das Universum ist ein unendliches Fraktal.
Irrtümlicherweise glaubt jedes Apfelmännchen im Blick auf andere an eine getrennte Existenz.
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08.10.2012 12:20 |
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peter mitterstöger
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ganz meine Meinung. Wir haben ja nicht mal einen Schimmer vom Ganzen.
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08.10.2012 12:22 |
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Ramon
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| Zitat: |
Original von Efeu
Dennoch muss uns wohl klar sein, dass wir das Universum aus ähnlichem Blickwinkel betrachten wie eine Fliege die Menschheit beschreibt.(Gestern bei Lesch im Fernsehen) ;-) |
Womöglich, wenn es sich um eine Jeff Goldblum-Fliege handelt. 
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"Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
Sigmund Freud
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08.10.2012 18:49 |
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peter mitterstöger
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| Zitat: |
Original von Ramon
| Zitat: |
Original von Efeu
Dennoch muss uns wohl klar sein, dass wir das Universum aus ähnlichem Blickwinkel betrachten wie eine Fliege die Menschheit beschreibt.(Gestern bei Lesch im Fernsehen) ;-) |
Womöglich, wenn es sich um eine Jeff Goldblum-Fliege handelt.
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das hat seinen humoristischen Reiz, unbedingt. Danke für den Gag.
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08.10.2012 19:01 |
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Efeu
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Das Universum ist ein unendliches Fraktal.
Irrtümlicherweise glaubt jedes Apfelmännchen im Blick auf andere an eine getrennte Existenz.
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09.10.2012 07:18 |
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nicolai
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| Zitat: |
Original von myself
Was denkt ihr über das Simulationsargument von Nick Bostrom, also nach welchem die Welt/das Universum irgendwo in einem Rechner laufen könnte?
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Matrix, Dark City und ähnliche Filmlein lassen grüßen... 
Im Endeffekt ist das auch nur eine Variante von "die Welt existiert nur in der Vorstellung des Betrachters"...
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...natürlich hab´ ich leider recht !
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09.10.2012 17:22 |
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| Zitat: |
Original von nicolai
| Zitat: |
Original von myself
Was denkt ihr über das Simulationsargument von Nick Bostrom, also nach welchem die Welt/das Universum irgendwo in einem Rechner laufen könnte?
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Matrix, Dark City und ähnliche Filmlein lassen grüßen...
Im Endeffekt ist das auch nur eine Variante von "die Welt existiert nur in der Vorstellung des Betrachters"... |
ich lasse diese Hypothese einmal behelfsmässig gelten. Simulation ist nicht richtig. Aber computermässig läuftsd im Universum ganz bestimmt ab. Also nicht irgendwie, sondern tatsächlich. Das Universum ist eine Rechenmaschine.
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20.07.2013 23:16 |
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Goldnas
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Ich halte dieses Argument ähnlich gut wie jenes der Katholiken, dass es einen Gott gibt.
LG Goldnas
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LG Goldnas
So schaut eine Zitatfälschung aus: Ätsch
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20.07.2013 23:07 |
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| Zitat: |
Original von Goldnas
Ich halte dieses Argument ähnlich gut wie jenes der Katholiken, dass es einen Gott gibt.
LG Goldnas |
Völlig anderer Meinung, aber trotzdem froh dass es dich noch gibt hier.
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20.07.2013 23:17 |
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myself
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Bei so etwas frage ich mich immer betrachten wir die Welt nicht auf die "falsche" Weise?
Wir sind ja weit davon entfernt objektiv zu sein, wir nehemn ja nicht nur wahr wir interpretieren und erkennen Muster, zwei Punkte und eine Kurve sind für uns ein Gesicht.
kann es sein das bei so etwas auch unsere Suche nach Gott, also die Meinung ein Muster, einen intelligenten, verborgenen Agenten, erkannt zu haben, mitspielt?
Ist die Idee von gott einfach dadurch entstanden dass wir zufällige ereignisse als göttliche Eingriffe verdstanden haben?
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"Ich wünsche mir eine Welt in der ich Wasser aus dem Klo trinken kann ohne krank zu werden" - Lt. Frank Drebin-
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09.10.2012 18:41 |
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nicolai
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| Zitat: |
Original von myself
Bei so etwas frage ich mich immer betrachten wir die Welt nicht auf die "falsche" Weise?
Wir sind ja weit davon entfernt objektiv zu sein, wir nehemn ja nicht nur wahr wir interpretieren und erkennen Muster, zwei Punkte und eine Kurve sind für uns ein Gesicht.
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Der Mensch erkennt "Muster" durch Lernprozesse und "Gewohntheit", ansonsten funktioniert die "korrekte Interpretation" nicht so "reibungslos" (-->siehe das angesprochene "emotikon")
| Zitat: |
| Ist die Idee von gott einfach dadurch entstanden dass wir zufällige ereignisse als göttliche Eingriffe verdstanden haben? |
Wenn man davon absieht, daß der Begriff des "Zufalls" strittig ist, würde ich Deiner Ansicht bis zu einem gewißen Grad zustimmen, möchte aber auch anmerken, daß einer der ausschlaggebenden "weiteren" Gründe für die "Erfindung" von Göttern meiner Ansicht nach der menschliche Wunsch nach einer "höheren Instanz" ist, auf die sich der "menschliche Entscheider" letzten Endes berufen kann, bzw. die ihn quasi von der Verantwortung der "eigenen Entscheidung" oder deren Konsequenzen freispricht; in etwa vergleichbar mit den in letzter Zeit gerne zitierten "Sachzwängen" u. ä.
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...natürlich hab´ ich leider recht !
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09.10.2012 19:50 |
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peter mitterstöger
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von den bisher angeführten "Wegen zu Gott" abgesehen, kann ich mir gut vorstellen, dass der in der Höhle hockende und von Furcht, Hunger und Existenzängsten gebeutelte Vorfahre fast selbstverständlich Naturgeister erfinden musste, aus den erwähnten Motiven.
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10.10.2012 21:15 |
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webe
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ich tippe dahin, dass am anfang die seelen, geister von toten, erkrankten, ebenso von erlegten oder gejagten tieren,pflanzen, berge unsw., die religion unserer vorfahrenden dastellten.
die entwicklung zu götter kam wohl später, gemischt mit geistern.
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10.10.2012 23:14 |
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peter mitterstöger
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aber Gespenster und Poltergeister gibts doch noch immer? 
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11.10.2012 18:18 |
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myself
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Gerade das hier gefunden:
http://www.dailymail.co.uk/sciencetech/a...o.html#comments
Klingt merkwürdig, würde dass nicht einfach nur aussagen dass das universum eben anders "gequantelt" ist, nicht aber dass es zwangsläufig eine Simulation ist. oder?
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"Ich wünsche mir eine Welt in der ich Wasser aus dem Klo trinken kann ohne krank zu werden" - Lt. Frank Drebin-
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12.10.2012 18:50 |
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peter mitterstöger
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weder noch, wenn ich die Kommentare mir ansehe, hat derjenige Recht, der vermutet, dass das Gehirn einen Streich spielt. Deja Vu ist eine (Fehl)funktion des Gehirns, man glaubt nur subjektiv, dass man etwas Ähnliches schon erlebt hat. Zumindest ist das die Meinung einiger Hirnforscher.
Allerdings müsste man das Gegenteil (falls es zutrifft) schon objektivieren können, z.B. wenn jemand Tagebuch über längere Zeit führt, dann irgendwann ein Deja Vu hat und nachschauen/nachweisen kann, dass er tatsächlich sowas erlebt hat. Ich weiss nicht, ob eine solche oder ähnliche Studie jemals gemacht wurde.
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13.10.2012 08:58 |
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