peter mitterstöger
Superintelligenz
Dabei seit: 07.04.2012
Beiträge: 5.879
Herkunft: Österreich
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"Iran ist fast pleite" -
es hat mich diese heutige Teletext-Meldung sehr an die Festnahme Al Capones erinnert. Merkwürdige Assoziation, aber nur auf dem ersten Blick. Al Capone war wegen seiner Gemetzel nicht zu greifen. Aber Steuerhinterziehung tuts auch. Und ér ist nicht mehr freigekommen und im Gefängnis gestorben.
Ich mag den Pragmatismus der Angelsächsischen Welt. Genauso zu beobachten beim Positivismus und Behaviorismus.
Und nun kommen wir zum Iran. Ist praktisch pleite. Gibt zum Dollar und zum Euro keinen Wechselkurs mehr. Mullahs wettern: das dient doch nur unsere Religion und unseren Staat fertig zu machen (nachzulesen, suchst selber den Link) - tut gut, tut sehr gut.
Wenn man sie schon nicht bei der Radikal-Reiligion packen kann (analog Capones Schwerkriminalität), dann derwischt man sie eben woanders (Wirtschaftsboykott). Ich liebe die Amis, ich mag nur die Briten nicht.
__________________ veni, vidi, witzig
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04.10.2012 14:35 |
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Der Gedanke, wenn ich ihn richtig verstehe, ist doch der: wenn man z.B. sich mit der katholischen Kirche auseinandersetzen will, ist man in Glaubens/Dogmen-Fragen wahrscheinlich am Holzweg (analog des Capone-Beispiels, dort gehts um die ursächliche Kriminalität). Aber wenn man Nebenwege beschreitet, zum Beispiel den Geldfluss an diese Institution zu minimieren versucht (nicht über Opferstock-Klauerei!!!), sondern z.B. die Privilegien dieser Kirche anfechtet (z.B. Religionsunterricht, wo sehr viel Geld vom Staat hineinfliesst), dann könnte man vielleicht mehr ausrichten. (?)
__________________ veni, vidi, Violine - ich kam, sah und vergeigte
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05.10.2012 13:29 |
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