 Botschaften gestürmt, Leute ermordet |
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  RE: Botschaften gestürmt, Leute ermordet |
emporda |
02.10.2012 05:44 |
| RE: Botschaften gestürmt, Leute ermordet |
landlerin |
02.10.2012 08:26 |
| RE: Botschaften gestürmt, Leute ermordet |
peter mitterstöger |
02.10.2012 08:43 |
| RE: Botschaften gestürmt, Leute ermordet |
landlerin |
02.10.2012 08:56 |
| RE: Botschaften gestürmt, Leute ermordet |
nicolai |
02.10.2012 17:00 |
| RE: Botschaften gestürmt, Leute ermordet |
emporda |
03.10.2012 10:52 |
| RE: Botschaften gestürmt, Leute ermordet |
peter mitterstöger |
03.10.2012 13:25 |
| RE: Botschaften gestürmt, Leute ermordet |
emporda |
03.10.2012 18:15 |
| RE: Botschaften gestürmt, Leute ermordet |
peter mitterstöger |
03.10.2012 18:34 |
| RE: Botschaften gestürmt, Leute ermordet |
emporda |
03.10.2012 18:43 |
| RE: Botschaften gestürmt, Leute ermordet |
landlerin |
03.10.2012 19:57 |
| RE: Botschaften gestürmt, Leute ermordet |
peter mitterstöger |
04.10.2012 12:59 |
emporda 
Professor/in
Dabei seit: 16.07.2008
Beiträge: 1.288
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| Zitat: |
Original von peter mitterstöger
->Emporda, landlerin,100% d´accord. Vor allem nach Lesen Nicolais Replik. Ich will die Punkte jetzt nicht nachbeten, die Nicolai missfallen haben und wo ihr recht habts. Aber es doch schön, dass wieder eine Diskussion in Gange kommt. |
Ich habe meinen Texte wie immer auf Fakten und Zahlen aufgebaut und außerdem einige Jahre in islamischen Ländern gelebt
Die Schlagtot Argumente im Stil der gefühlsduseligen Gutmenschen sind Ansichten voon Nicolai ohne jede Substanz und lassen keinen Dialog aufkommen. Wie immer umgeht er jede Auseinandersetzung mit den Fakten und begründet nichts
Zu den von mir dargestellten Fakten und Tendenzen im Islam eine Meldung
| Zitat: |
http://diestandard.at/1348284571987/Empoerung-ueber-Vergewaltigung-einer-Fr
au-durch-Polizisten
Die junge Frau war Anfang September in Anwesenheit ihres Verlobten von zwei Polizisten vergewaltigt und kurz darauf wegen "unsittlichen Verhaltens" angeklagt worden - ein Delikt, das mit bis zu sechs Monaten Gefängnis bestraft werden kann. Nach Darstellung des tunesischen Innenministeriums hätten die Beamten das junge Paar in einer "unmoralischen Position" angetroffen. Nach Angaben der Frau wurde sie von zwei Polizisten vergewaltigt, während ein dritter ihren Verlobten in Handschellen legte.
Eine Reihe von Organisationen der Zivilgesellschaft sowie Menschenrechtsgruppen haben schwere Vorwürfe gegen die von der islamistischen Ennahda-Partei dominierte Regierung erhoben. "Was hier vor sich geht, ist ja nur die Spitze eines Eisbergs", erklärte die Schauspielerin und Frauenrechtlerin Martine Gafsi und warnte ebenso wie verschiedene Sprecherinnen von Frauenorganisationen vor der schleichenden Errichtung einer "islamistischen Diktatur" faschistischer Prägung in den nordafrikanischen Land. |
Ich habe um 1986 mit Familie in Tunesien in einem Ministerium als Berater gearbeitet. Als Folge der Erfahrungen habe ich jeglichen Einsatz in islamischen Ländern aufgegeben, früher oder später wird man zwangsläufig Opfer von blinder Gewalt
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02.10.2012 05:44 |
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landlerin
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Opfer blinder Gewalt, durch die Religion legitimiert.........das zieht sich durch die Menschheit solange es sie gibt. Zumindest in einigen Weltgegenden ist es gelungen die Religionen im Zaum zu bekommen, aber das kann sich jederzeit ändern. Was wenn wir einen, sagen wir mal radikal bigotten Politiker hätten der mit seinem Auftreten punkten kann? Der, sagen wir mal, 1/5 der Wählerstimmen bekommt und dann koalitionsentscheidend ist? Und dies sich durch neue Gesetze abkaufen läßt welche z.B. Homosexualität, Abtreibung u.a. wieder unter Strafe stellen? Wenn man sich die Hype um den absolut inhaltsleeren Stronach anschaut, kann einem schon das Grausen kommen.
landlerin
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02.10.2012 08:26 |
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peter mitterstöger
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Ha, endlich kommt auch hier der Stronach vor. Inhaltsleer ist richtig, und 20% könnte er auch bekommen. Ein eher Konservativer. Ich habe aber irgendwie das Gefühl, dass er sich so oft bis zur nächsten Wahl noch dreht und wendet, dass aus den jetzigen 20% nur mehr 4% übrig bleiben. Eine Hoffnung.
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02.10.2012 08:43 |
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landlerin
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Erhoffe dir nicht zuviel in diesem Fall.....es kommt darauf an wieviele Menschen überhaupt zur Wahl gehen. Die Fans von Stronach und Strache werden das sicher tun.....und verärgerte Schwarze und Rote, überhaupt die Hartgesottenen, werden lieber daheim bleiben als z.B. Grüne wählen.
landlerin
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02.10.2012 08:56 |
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nicolai
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| Zitat: |
Original von emporda
Ich habe meinen Texte wie immer auf Fakten und Zahlen aufgebaut
| Zitat: |
| Du hast (wie immer) Deine rassistisch-islamophoben Polemiken aufgebaut - was Du als "Fakt" bezeichnest, kannst Du nicht seriös belegen, und "Zahlen" anzuführen (die obendrein falsch sind) ist kein "Fakt". |
Die Schlagtot Argumente im Stil der gefühlsduseligen Gutmenschen sind Ansichten voon Nicolai ohne jede Substanz und lassen keinen Dialog aufkommen. Wie immer umgeht er jede Auseinandersetzung mit den Fakten und begründet nichts
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...eine Aussage, die sich problemlos (auch) auf Deine "Beiträge" anwenden läßt... 
p.s. : im Übrigen dürfte Dir die Bedeutung des Begriffes "Totschlagargument" nicht ganz geläufig sein, im Gegensatz zu "unzivilisierte russische Barbaren", "Untermenschen", "stinkende islamische Weiber" und anderen "kreativen Wortschöpfungen" aus Deiner Ecke...
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...natürlich hab´ ich leider recht !
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02.10.2012 17:00 |
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emporda
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| Zitat: |
Original von nicolai
p.s. : im Übrigen dürfte Dir die Bedeutung des Begriffes "Totschlagargument" nicht ganz geläufig sein, im Gegensatz zu "unzivilisierte russische Barbaren", "Untermenschen", "stinkende islamische Weiber" und anderen "kreativen Wortschöpfungen" aus Deiner Ecke... |
So eine Wortschöpfung hat sehr praktischen Hintergrund
Ich habe als Kind von 6 Jahren über Wochen bei bis zu -20°C im Straßengraben auf noch warmen Leichen geschlafen, um nicht am Boden festzufrieren und wurde gleichzeitig von russischer Artellerie beschossen. Meinen Vater, ein Rentner und einarmiger Invalide des WW I von 60 Jahren, haben die Russen wegen seiner Goldzähne im Wald an einen Baum gestellt und erschossen. Seine Leiche haben die Wildschweine gefressen, ich habe 65 Jahre gebraucht das "Grab" angemessen zu markieren
Ich habe ab 1983 in Saudi Arabien gelebt, im Supermarkt zwischen den Arabern ist mir regelmäßig kotzübel geworden. Die haben gestunken, dass man es nicht ertragen konnte. Wir sind nur zum Einkaufen gegangen, wenn der Supermarkt fast leer war und es an den Kassen keine Wartezeiten gab.
Damals gab es noch viele mehrstöckige Häuser, die hatten auf dem Treppenhausabsatz ein Loch in der Wand, die Leute haben den Arsch rausgesteckt und auf die Strasse geschissen. Eine Trabantenstadt in Jeddah mit 4000 neuen modernen Apartments durfte nicht bezogen werden. Der Mullah hat es verboten weil es keine separaten Fahrstühle für Männer und Frauen gab und nicht verheirate Männer und Frauen in einem Raum sein könnten
Hier ist es mit den muslimen Afrikanerinnen und Araberinnen auch nicht viel anders, obwohl die Wohnungen hier fließend warm Wasser mit Duschen und Toilette haben und Seife recht billig ist. Die Mehrzahl kennt keine Waschmaschinen oder die sind zu teuer für die Soziahilfe. Öffentliche Waschsalons gibt es nicht.
Meine Frau ist Allergiker, bei derart extremen Gestank und Duft von Personen verliert sie durch anschwellende Schleimhäute die Stimme, kann bis zu einer Stunde nicht mehr sprechen und kaum noch atmen. In Notfällen muss sie in die Klinik zum Cortison spritzen. Deswegen geht mir jegliche Toleranz ab.
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mein Beileid. Ich war betroffen, als ich deinen Beitrag gelesen habe. Wie kann man das psychisch überleben, ich meine das Schlafen auf noch warmen Leichen unter Beschuss? Und das mit deinem Vater. Dass muss doch traumatische Folgen haben, du wirkst aber nicht traumatisiert. (Versuch einer Erklärung: damals gabs noch nicht Begriffe wie Burnout und Depression).
Das Stinken sehe ich nicht so dramatisch wie du es schilderst. Im Gegenteil, es sind mir schon ein paar Rassisten untergekommen, die meinen, einen "Neger/Nigger" am Geruch zu erkennen.
In orientalischen Ländern gibt es nun mal solche und solche Gerüche. In London um die vorletzte Jahrhundertwende (die Stadt Nr.1 damals) war auch der Gestank unerträglich (für heutige Gewohnheiten). Und damals war das Empire noch intakt. Die Stinker (ich mag die Engländer nicht).
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emporda
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| Zitat: |
Original von peter mitterstöger
mein Beileid. Ich war betroffen, als ich deinen Beitrag gelesen habe. Wie kann man das psychisch überleben, ich meine das Schlafen auf noch warmen Leichen unter Beschuss? Und das mit deinem Vater. Dass muss doch traumatische Folgen haben, du wirkst aber nicht traumatisiert. |
Auf der Flucht von 2 Monaten gab es noch andere dramatische Erlebnisse. Wir sind nach längerer Pause in Rerik auf der 2.ten Flucht von Heiligendamm in winzigen Fischerbooten über die Ostsee nach Sonderburg/Dänemark quer durch die Minenfelder, da es keine Seekarten gab. Die Boote mit größerem Tiefgang sind ringsum auf Minen gelaufen und mit Hunderten Flüchtlingen an Bord in die Luft geflogen, jede Nacht brannten die Wracks lichterloh. Tagsüber wurden wir von Jagdbomber mit Bordkanonen beschossen, das Holz der Boote bot keinen Schutz. Man konnte an der Größe der Löcher in den Menschen das Kaliber der Waffen bestimmen.
In Flensburg sind wir in 6 Jahren 13 Mal umgezogen worden. Wir haben in Laderäumen von Schiffen, in Turnhallen, Klassenzimmern, Kapellen, Bordellen und winzigen Dachverschlägen ohne Heizung und Sanitäre Einrichtung gelebt und 2 Jahre lang nur Steckrüben gegessen. Überlebt habe ich nur durch die englische Schulspeisung aus Wasser, Milchpulver und Keksen. Die erste Kartoffel und 1 Stück Butter gab es Weihnachten 1946
Wie meine Psyche das verkraftet hat, das weiß ich nicht. Anfangs hatte ich viele Albträume. Ich habe nie enge Freundschaften knüpfen können. Meine Mutter, die damals bereits 50 Jahre alt war, hat nie wieder darüber gesprochen. Sie hat diese Jahre einfach im Kopf ausgeblendet.
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peter mitterstöger
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all dieses Leid ist von Deutschen selbst verschuldet. 10 Millionen Russen sind mehr oder weniger willkürlich von Deutschen/Österreichern umgebracht worden( zumeist Zivilisten). Ich wundere mich eigentlich, dass diese "Untermenschen"=Russen bei ihrem Siegeszug und in der Folge nicht ebenso brutal und unmenschlich vorgegangen sind (auch Frauen in meiner Familie sind vergewaltigt worden, doch ist die "Behandlung" menschlicher gewesen als die der deutschen Herrenmenschen im Zug nach Moskau).
Jedes persönliche Leid ist beklagenswert. Das, was ich sagen will, ist, es kommt schon darauf an, wer angefangen hat. Stalin hätte nicht Deutschland überfallen, entgegen Neo-Nazi-Gschichterln.
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emporda
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| Zitat: |
Original von peter mitterstöger
Jedes persönliche Leid ist beklagenswert. Das, was ich sagen will, ist, es kommt schon darauf an, wer angefangen hat. Stalin hätte nicht Deutschland überfallen, entgegen Neo-Nazi-Gschichterln. |
Deswegen hacke ich offensichtlich verbissen auf den religiösen Kriegstreibern rum.
Kardinal Meisner als größte RKK Dumpfbacke schwurbelt Leid als Geschenk Gottes dient dazu den Glauben zu stärken: „Es ist etwas sehr Schönes, wenn man sieht, wie die Armen ihr Kreuz tragen. Wie die Passion Christi, ist ihr Leid ein großes Geschenk für die Welt“ Schuld durch absurde Moralvorgaben macht religiösen Humbug notwendig.
Damit der letzten Einfaltspinsel überzeugt wird, braucht es Drohungen mit Not, Elend, heiligen Kriegen und Scheiterhaufen. Kardinal Meisners Kriegswerbung (Frankfurter Rundschau) ist katholisches Dogma (No.381), einzig der Kriegsdienst, Fasten, Almosen an die göttliche Kirche bescheren gläubigen Christen ewigen göttlichen Lohn.
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03.10.2012 18:43 |
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Hallo Peter Mitterstöger......bitte fang nicht mit dem Aufrechnen an.
Es bringt nichts..........und es ist finde ich, sehr wichtig wenn jene wie Emporda, welcher diese Katastrophe mitgemacht und überlebt hat, uns welche diese Zeit nur aus den Erzählungen kennen, seine Kindheit schildert. Und auf jene hinweist welche das alles verharmlosen oder was noch schlimmer ist, verherrlichen.
landlerin
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03.10.2012 19:57 |
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peter mitterstöger
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| Zitat: |
Original von landlerin
Hallo Peter Mitterstöger......bitte fang nicht mit dem Aufrechnen an.
Es bringt nichts..........und es ist finde ich, sehr wichtig wenn jene wie Emporda, welcher diese Katastrophe mitgemacht und überlebt hat, uns welche diese Zeit nur aus den Erzählungen kennen, seine Kindheit schildert. Und auf jene hinweist welche das alles verharmlosen oder was noch schlimmer ist, verherrlichen.
landlerin |
wie unschwer nachzulesen ist, hab ich mein Mitgefühl emporda gegenüber ausgedrückt (als einziger) und auch von ähnlichen grauslichen Erfahrungen in meiner Familie berichtet.
Nur, die persönliche Erfahrung ist etwas ganz anderes als die politische Geschichte. Und das mit dem gegenseitigen Aufrechnen als Plage, sei unvernünftig, bringt nichts, es haben immer beide gleich viel Schuld, Schuld gibt es demnach eigentlich gar nicht -> diesen Schmarrrn hört man heutzutage so oft, dass er wie selbstverständlich wahr wirkt. Ist aber trotzdem ein Schmarrn. Es ist einfach nicht richtig, dass alles fifty-fifty ist. Es gibt im Guten wie im Bösen immer eine Seite, die das Übergewicht zu verantworten hat.
Aber Gleichmacherei macht viele froh, beruhigt das Gewissen und das beste: man braucht nicht mehr darüber nachdenken.
Um wieder konkret zu werden und mir weiterhin Animositäten gefallen lassen zu müssen: die Berichte der Ostpreussen, der Sudetendeutschen, anderer Vertriebener sind schrecklich, wenn man dabei war, unverkraftbar (wie ja emporda sagt: tiefe Freundschaften waren nach diesen Erlebnissen nicht mehr möglich).
Aber und nochmals aber: Was deutsche und österreichische Herrenmenschen als Menschenschlächter im Osten verbrochen haben, verdient es herausgehoben zu werden. Das waren angeblich zivilisierte Menschen, die Untermenschen willkürlich umgebracht haben (ich rede noch gar nicht von den Konzentrationslagern). Das ist kein Gegenrechnen. Gegenrechnen wäre, wenn ich die Stalinschen Ermordeten den Hitlerischen gegenüberstellen würde.
Das Unrecht ist von deutschen und österreichischen Vorvätern ausgegangen, die haben letzten Endes die Toten beider Weltkriege zu verantworten. Alles andere ist sich weiter in den Sack zu lügen.
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