peter mitterstöger
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ich vermeine, Äußerungen hier mit der Linie der KZ vergleichen zu müssen. Worin zeichnet sich die KZ aus? Im Schmähen der Politker hierzulande und in der EU, auch international. Das tun ein paar hier auch, insofern, als jegliche Lösungskompetenz der Politiker ("die da oben") von vornherein infrage gestellt wird, als ob die Zweifler es selber besser wüssten. Ich empfehle diesen Besserwissern, einen oder mehrere Leserbriefe an die KZ zu richten.
Unsere gewählten Politiker sind die einzigen, die etwas bewirken können. Aber sie sind ja sowas von ungeheuerlich, dass sie von vornherein (weil sie ja "oben sind") als eigentlich schädlich empfunden werden. Traurig.
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30.08.2012 20:31 |
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landlerin
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Na, dann an die Tasten......ich tus ja hin und wieder, und zu meiner Überraschung wurden einige Leserbriefe veröffentlicht.....
landlerin
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31.08.2012 07:28 |
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nicolai
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Zitat: |
Original von peter mitterstöger
ich vermeine, Äußerungen hier mit der Linie der KZ vergleichen zu müssen.
Ich empfehle diesen Besserwissern, einen oder mehrere Leserbriefe an die KZ zu richten. |
Was Du "vermeinst", "vermeinen" oder "empfehlen" zu müssen, bleibt Dir überlassen...
Zitat: |
Das tun ein paar hier auch, insofern, als jegliche Lösungskompetenz der Politiker ("die da oben") von vornherein infrage gestellt wird, als ob die Zweifler es selber besser wüssten. |
Ich für meinen Teil allerdings wage zu behaupten, daß sich die "Lösungskompetenz" der meisten Durchschnittsbürger (und zu diesen zähle ich auch meine Person) durchaus mit der der "gewählten Volksvertreter" messen kann, bzw. diese vermutlich übertrifft. Weswegen der "Durchschnittsbürger" auch selten "in der Politik" anzutreffen ist, schließlich ist er auch in einem "normalen" Alltagsumfeld lebensfähig...
__________________ ...natürlich hab´ ich leider recht !
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01.09.2012 02:40 |
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peter mitterstöger
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Zitat: |
Original von nicolai
Ich für meinen Teil allerdings wage zu behaupten, daß sich die "Lösungskompetenz" der meisten Durchschnittsbürger (und zu diesen zähle ich auch meine Person) durchaus mit der der "gewählten Volksvertreter" messen kann, bzw. diese vermutlich übertrifft. Weswegen der "Durchschnittsbürger" auch selten "in der Politik" anzutreffen ist, schließlich ist er auch in einem "normalen" Alltagsumfeld lebensfähig... |
Da ich mich auch dem Durchschnitt zurechne, versuche ich es mit einfachster Logik. Durchschnitt bedeutet es gibt bessere und schlechtere. Warum sollte sich ein Durchschnittsbürger anmaßen über den "Besseren" zu stehen?
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01.09.2012 07:44 |
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landlerin
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Weil er Bürger ist, mit allen Rechten und Pflichten.
landlerin
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01.09.2012 09:19 |
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nicolai
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Zitat: |
Original von peter mitterstöger
Da ich mich auch dem Durchschnitt zurechne, versuche ich es mit einfachster Logik. Durchschnitt bedeutet es gibt bessere und schlechtere. Warum sollte sich ein Durchschnittsbürger anmaßen über den "Besseren" zu stehen? |
Antwort : was macht "die Besseren" zu "Besseren" ? Worin besteht ihre "Qualifikation" ? Worin besteht denn die "Anmaßung" des "Untertanen", der Anspruch auf "Lösungskompetenz" und "Unfehlbarkeit" sowie das "Recht" seiner "Obrigkeit" ?
Zitat: |
Weil er Bürger ist, mit allen Rechten und Pflichten. |
...strongly supported...
...und weil er nicht "behindert" ist durch "Parteilinien", "Machterhaltungs- und -erringungsspielchen", nicht "gezwungen" ist zu "angemaßter" und "nicht vorhandener" Kompetenz, nicht abgehoben vom "realen Leben" durch "strafrechtliche Immunität" und überzogene Einkommen und "Privilegien", keiner "Wählerklientel" verpflichtet, keinem "parteipolitischem Taktieren" unterworfen und keiner direkten oder indirekten Einflußnahme irgendeiner "Lobby" ausgesetzt - und vor allem : nicht "Politiker" von Berufs wegen ist...
Manche der auch von mir gerne geschmähten und sehr zu meiner täglichen Unterhaltung beitragenden "Leserbriefkommentare" in der "Kronenzeitung" zeigen durchaus weitaus mehr Weitsicht, Vernunft, Sachverstand, Informiertheit und auch "Lösungskompetenz" (und damit meine ich nicht diverse "Stammproleten" vom Schlage eines "redaktionellen" Weinpolter und seiner Epigonen oder die stets beliebten "dichterischen Humpelversuche" von allerlei verhinderten "Stammtischpoeten"), als sie der Mehrheit der heimischen "Politschranzen" zugetraut werden darf; wogegen viele der "dem Volk" widerwillig oder auch großsprecherisch hingeworfenen und in diversen Medien kolportierten "Stellungnahmen" und "Äußerungen" unserer regierenden und opponierenden "Volksvertreter" kaum von auch nur der geringsten sachlichen "Belecktheit", Informiertheit oder gar "Kompetenz" zu zeugen in der Lage sind !
__________________ ...natürlich hab´ ich leider recht !
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01.09.2012 14:24 |
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peter mitterstöger
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Original von nicolai
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Original von peter mitterstöger
Da ich mich auch dem Durchschnitt zurechne, versuche ich es mit einfachster Logik. Durchschnitt bedeutet es gibt bessere und schlechtere. Warum sollte sich ein Durchschnittsbürger anmaßen über den "Besseren" zu stehen? |
Antwort : was macht "die Besseren" zu "Besseren" ? Worin besteht ihre "Qualifikation" ? Worin besteht denn die "Anmaßung" des "Untertanen", der Anspruch auf "Lösungskompetenz" und "Unfehlbarkeit" sowie das "Recht" seiner "Obrigkeit" ?
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Da du selbst von "Durchschnittsbürger" geschrieben hast, muss dir ja irgendetwas vorgeschwebt haben, wovon Durchschnitt. Genauer, wenn man von Durchschnitt spricht, braucht man eine Definitionsmenge (in dem Fall die Bürger), ein oder mehrere Kriterien und ein Maß. Da man über Definitionen und Begriffe immer trefflich sinnlos streiten kann, nehm ich einfach deine Bedeutung des "Durchschnitts" her. Und nocheinmal, Statistikunterricht 1.Stunde: über dem Durchschnitt gibts was und unter dem Durchschnitt was bzw welche.
Ich habe behauptet, dass viele Durchschnittsbürger (auch viele, viel KZ-Leser(briefschreiber)) die über diesem Durchschnitt Befindlichen anmassend kritisieren. Anmaßend ist es, wenn man z.B. aus einem Neidkomplex heraus diese Leute schlecht macht (Gauner, Schurken, etc.), weil man sich dann gleich selbst besser sieht. "Besser" bezogen auf das Maß, das du angewendet hast, um "Durchschnittsbürger" zu definieren. Du kannst Durchschnitt nicht bedeutungsfrei bzw. sinnentleert gemeint haben.
Zum "Volk verdient Regierung": Die Masse des Volkes muss freilich nicht denselben Schurkenstatus aufweisen wie die Politschranzenschurken, aber, da sich das Volk eben diese Unholde verdient hat (deiner Logik nach), ist es auch nicht schuldlos (du sprichts von Desinteresse o.s.ä - das reicht für Mittäterschaft aus mE).
Dazu passend (heute in Österreich, die Nachricht gibts aber wahrscheinlich überall):
"Gina Reinhart (54), australische Bergbau-Milliardärin und mit 22,6 Milliarden Euro reichste Frau der Welt, hat mit einer Bemerkung über Sozialneid harsche Kritik ausgelöst. Wer auf Reichere neidisch sei, solle "nicht dauernd in Wirtshäusern rumsitzen und sich beklagen", sondern "weniger Zeit mit Trinken, Rauchen und Party verbringen und einfach mehr arbeiten"."
Auch dieser Sozialneid fällt bei mir unter "Anmaßung".
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02.09.2012 11:47 |
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emporda
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Ich erkläre mich für befangen.
Ich lese generell fast täglich die Presse wie Spiegel, Stern, Frankfurter Rundschau, NZZ, Basler Zeitung, britische, französische und spanische Zeitungen und gelegentlich den Standard aus Wien, aber die Kronenzeiting habe ich noch nie genutzt oder aufschlagen wollen.
Kriterium einer guten Zeitung ist immer, das ich als Leser ohne Aufwand Kommentare abgeben kann. Vielfach ist die Kommentarfunktion abgeschaltet, ich bin nach 2 - 3 negativen Stellungnahmen ausgeschlossen (z.B. Badische Zeitung des Bistums Freiburg, Wiener Zeitung, die Presse) oder ich muss zig Umwege wählen um "Hallo" sagen zu dürfen. Dann ist die Zeitung keine freie Presse sondern das Parteisprachrohr einer abstrakten Gesinnung, die nichts mehr fürchtet als eine freie Meinung.
Das trifft in Österreich auf fast alle Presseorgane und das Fernsehen zu, es ist eine Spezi-Republik der Schaftelhuber südlich von Preußen. Man kann sie nur ignorieren um der eigenen seelischen Gesundheit willen. Mehr Schaden als in Braunau am Inn mit ihrem Schicklgruber können sie kaum anstellen
__________________ Wer das wahre Wort Gottes akzeptiert, der leidet durch religiöse Gehirnwäsche verursacht am paranoiden Wahn
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02.09.2012 13:40 |
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nicolai
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Zitat: |
Original von peter mitterstöger
.....
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...kann ich bis zu einem gewißen Grad akzeptieren; allerdings hast Du Dich anscheinend mit den "Antwortfragen" nicht wirklich auseinandergesetzt, denn sonst wäre Dir wohl aufgefallen, daß die zitierten "Besseren" in diesen Status nur "hineinversetzt" wurden, bzw. ihn sich selbst "zugemessen" haben, was (im speziellen Fall) diesen "Status" weder belegt noch "rechtfertigt" (Parteienwahlsystem), und vor allem nicht beweist. Und, da also dieser "Status" nicht zwingend "gerechtfertigt" ist, und eben "der Durchschnitt" eine "Durchschnittsmenge" repräsentiert...
@ emporda
...naja, "deutsche" Medien sind auch nicht besser; und übrigens auch "spanische" nicht...
(p.s. : hat Dich neuerdings die "Schreibwut" angefallen, oder ist gerade schlechtes Wetter ?
)
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02.09.2012 15:36 |
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emporda
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Zitat: |
Original von nicolai
[quote]Original von peter mitterstöger
.....(p.s. : hat Dich neuerdings die "Schreibwut" angefallen, oder ist gerade schlechtes Wetter ?
) |
Nein, durchaus nicht was das Wetter betrifft.
Allerding haben wir seit Freitag "Tramontana", einen heftigen Wind aus der Biscaya im Nord-Westen quer übers Gebirge, der hier mit bis zu 150 km/h wütet. Es ist frisch windig mit max. 23°C, da braucht man schon warme Socken. Wir sind halt verwöhnt, was das Klima betrifft und auch bezüglich der Menge der Religioten, die hier rumturnt.
Deine wunderbare subalpine Hauspostille "Kronenzeitung" der kleinen mickrigen Berggnomen im Süden von Preußen gibt es hier nirgendwo zu kaufen, vielleicht im 750 km entfernten Madrid. Kannst Du garantieren, dass die Nachrichten darin diesen Aufwand von 1600 km Fahrt wert sind.
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02.09.2012 16:19 |
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peter mitterstöger
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->Nicolai Jezyk. Bevors zu sophistisch wird (und auch mühsam): ich meine eigentlich im wesenlichen nur immer das eine: die nicht einem elitären Kreis angehören (bleiben wir bei Politikern und Reichen), werden von denen meist zu Unrecht angefeindet, abschätzig kritisiert (sieh KZ und hier), die eben nicht diesem elitären Kreis angehören. Aber das haben wir eh schon durchgekaut, du bist halt der Meinung wie viele, dass diese wohldefinierte Elite (sagen wir vom Landeshauptmann aufwärts und von Millionären aufwärts - ist jetzt völlig willkürlich, nur damit du deine Definition hast) sich nicht durch harte Arbeit (ach ja, auch das sollte ich definieren, na sagen wir doppelt so viele Wochenstunden wie der Durchschnitt) in diesen Elite/Machtstatus gebracht hat, sondern ausschließlich durch Ellbogentechnik, Betrug, Korruption und anderer Scheußlichkeiten und Verbrechen,Vergehen, also zumindest durch Skrupellosigkeit. Wobei ich nicht bestreite, dass gerade letzteres "Talent" durchaus häufig "geholfen" hat. Trotzdem haben die meisten Elitären zu Recht ein relativ sauberes und nicht nur ruhiges Gewissen.
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02.09.2012 16:56 |
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Ramon
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Original von peter mitterstöger
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Original von nicolai
Ich für meinen Teil allerdings wage zu behaupten, daß sich die "Lösungskompetenz" der meisten Durchschnittsbürger (und zu diesen zähle ich auch meine Person) durchaus mit der der "gewählten Volksvertreter" messen kann, bzw. diese vermutlich übertrifft. Weswegen der "Durchschnittsbürger" auch selten "in der Politik" anzutreffen ist, schließlich ist er auch in einem "normalen" Alltagsumfeld lebensfähig... |
Da ich mich auch dem Durchschnitt zurechne, versuche ich es mit einfachster Logik. Durchschnitt bedeutet es gibt bessere und schlechtere. Warum sollte sich ein Durchschnittsbürger anmaßen über den "Besseren" zu stehen? |
Wo man nicht gerade als Koryphäe anerkannt ist, ist man meistens auch "nur" Durchschnitt. Um es noch durchschnittlicher zu formulieren: Auch deine Oberen sind, was ihre tagtäglichen "Rituale" anbelangt, zu 99 Prozent Durchschnitt.
__________________ "Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
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02.09.2012 17:30 |
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peter mitterstöger
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Ja, selbst die Queen muss alleine aufs Klo gehen. Obwohl, so sicher bin ich mir da auch nicht.
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02.09.2012 17:33 |
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Ramon
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Original von peter mitterstöger
Ja, selbst die Queen muss alleine aufs Klo gehen. Obwohl, so sicher bin ich mir da auch nicht. |
Irgendein Arschloch wird sich schon finden...
__________________ "Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
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02.09.2012 17:40 |
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nicolai
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@ ramon
...hat mir wieder einmal deutlich gemacht, daß meine Elaborate sich gelegentlich derartig abgehobener Definitionen und Formulierungen zu bedienen scheinen, daß es offenbar eines Dolmetschers bedarf; spassibo, towarischtsch...
@ emporda
Die "Nachrichten" in meiner angeblichen "Hauspostille" sind in etwa dieselben, die sich (abgesehen von "regional- und landesspezifischen") auch in jedem anderen Blatt finden lassen; über die Qualität der Ausführung kann man differierender Meinung sein. Aber da einem "vergreisten Piefke im spanischen Steuerexil" ohnehin keine längere Reise zuzumuten ist, möchte ich die Vermutung äußern, daß sie in größeren Fremdenverkehrsorten entlang der obligaten Touristeneinfallszonen aufliegen dürfte...
@ peter
...was macht Dich eigentlich so sicher, daß es sich bei mir nicht um ein "exotisches Exemplar" aus den Kreisen der "sogenannten Besseren" (nach Deiner Definition) handelt ? Dies ist schließlich das "internet", in dem wenige Identitäten überprüfbar und vieles "behauptbar" ist...
@ atlana
...silence, s´il vous plait...
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03.09.2012 02:04 |
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emporda
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Original von nicolai
@ emporda
Die "Nachrichten" in meiner angeblichen "Hauspostille" sind in etwa dieselben, die sich (abgesehen von "regional- und landesspezifischen") auch in jedem anderen Blatt finden lassen; über die Qualität der Ausführung kann man differierender Meinung sein. Aber da einem "vergreisten Piefke im spanischen Steuerexil" ohnehin keine längere Reise zuzumuten ist, möchte ich die Vermutung äußern, daß sie in größeren Fremdenverkehrsorten entlang der obligaten Touristeneinfallszonen aufliegen dürfte... |
Ich lese mich nachts quer durch etwa 10 Zeitungen. Die sind hier bei Preisen um 2 - 4 € sehr teuer, dazu kommt der Zeitaufwand etwa die 2 Mal 50 km zum Flughafen Girona zu fahren um vielleicht den Tiroler Landboten zu kaufen mit der neuesten Statistik über Eutergrößen beim Almvieh
Das ist in meiner Rente nicht drin, so ist ausschließlich das Internet meine Quelle. Das kostet ohne Zeitgrenzen etwa 70 € im Jahr. Das ist hier kein Steuerexil, ich muss Jahr für Jahr eine Steuererklärung abgeben. Nur der sehr hohe Freibetrag für die schwerbehinderte Frau rettet mich davor auch Steuern zu bezahlen. Aber 21% Mehrwertsteuern (seit Vorgestern) sind meiner Meinung nach mehr als zu viel
Allerdings hast Du in einem Punkt Recht. Abgesehen von den vielleicht 5 eigenen Themen einer Redaktion und rein Lokalem sind überall die gleichen Geschichten fast Wort für Wort nachzulesen. Hat man eine Zeitung gelesen, dann kennt man bereits fast alle. Nur die etwa 5 rein religiös orientierten Publikationen verbreiten ihren speziellen "Dummfug", aber lachen ist eine gute Medizin
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03.09.2012 02:32 |
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peter mitterstöger
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->Nicolai. Du hast dich selbst als Durchschnittsbürger bezeichnet. Ich wage dir doch nicht zu widersprechen. Ich sehe dich eh nicht als durchschnittlich. Ja, exotisch passt schon.
__________________ veni, vidi, witzig
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03.09.2012 06:14 |
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nicolai
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Zitat: |
Original von peter mitterstöger
->Nicolai. Du hast dich selbst als Durchschnittsbürger bezeichnet. Ich wage dir doch nicht zu widersprechen. Ich sehe dich eh nicht als durchschnittlich. Ja, exotisch passt schon. |
...schön - ich bin also kein "Besserer"; und das trotz einer durchschnittlichen Wochenarbeitszeit von 80+ Arbeitsstunden, und das über dreißig Jahre hinweg ? Woran kann das dann liegen ?
Ich meine, ich bin intelligent, sprachgewandt, leidlich gebildet, durchaus durchsetzungsfähig, verfüge über die Fähigkeit kritisch zu analysieren, zu koordinieren, zu delegieren, wenn´s sein muß auch zu manipulieren, bin kreativ, und anpassungsfähig, auch in der Lage, grundlegende Benimm- und Anstandsregeln einzuhalten, "understatement" ist für mich kein Fremdwort, sogar mit Dresscodes und ähnlichen Dingen kenn´ ich mich einigermaßen aus und meine körperliche Erscheinung wirkt nicht "abstoßend" - also woran liegt es dann, daß ich nicht zu den "Besseren" gehöre ? Warum sitze ich nicht in einer "Parteizentrale" oder im "Landtag", aale mich nicht in Marbella oder "Saint Trop´" in der Sonne oder lege in "Kitz" oder Aspen eine "unglaubliche Performance" auf die Piste oder an der Bar hin, treffe mich nicht zu "Geschäftsessen" oder "Beratungsgesprächen", jette nicht eben "`mal schnell nach drüben", um meinem "broker `mal in den Arsch zu treten" oder mich über "eventuelle Synergieeffekte in Hinsicht auf die human ressources" auszutauschen, etc. ?
...vielleicht findest Du hier die Antwort : http://www.youtube.com/watch?v=KxvRQGvurvA&feature=related
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03.09.2012 16:05 |
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emporda
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Original von nicolai
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Original von peter mitterstöger
->Nicolai. Du hast dich selbst als Durchschnittsbürger bezeichnet. Ich wage dir doch nicht zu widersprechen. Ich sehe dich eh nicht als durchschnittlich. Ja, exotisch passt schon. |
...schön - ich bin also kein "Besserer"; und das trotz einer durchschnittlichen Wochenarbeitszeit von 80+ Arbeitsstunden, und das über dreißig Jahre hinweg ? Woran kann das dann liegen ? |
Da muss ich dem Peter recht geben, das ist keine durchschnittliche Existenz.
Ich habe genau so viel gearbeitet, spreche dabei 5 Sprachen, habe einst Maschinenbau studiert und war Jahrzehnte im Ausland tätig. Auch das war/ist keine durchschnittliche Existenz.
Wir haben nur ein kleines Haus, das wegen der Allergien der Frau aus Holz ist. Mit unserem Renteneinkommen kann man weder in Deutschland noch in Österreich leben, nur hier geht das
Was uns beiden fehlt ist die Unverfrorenheit und Charakterlosigkeit sich auf Kosten Anderer ein schönes Leben zu machen. Denn viel Geld wird immer nur mit der Arbeit Dritter verdient, die man um ihrem Anteil bescheisst
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04.09.2012 02:41 |
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