Roland
Bakkalaureus
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Liebe atlana,
wozu soll die 10-Minuten-Sperre gut sein, mal abgesehen davon Orwell´sche Paranoia zu beruhigen? Ich kann nicht mal meinen eigenen Text ändern, geschweige denn auf andere Beiträge im Thread eingehen. Ist es dein Ernst, dass ich für die anderen Beantwortungen neue Themen aufmachen soll - ohne Zitiermöglichkeit mit einer Chaotisierung des Forums?
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Der abrahamitische Gott ist eine kranke Männerfantasie.
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18.07.2012 21:05 |
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atlana
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lieber roland,
ich bin moderatorin, nicht administratorin. ich fürchte, du muß dich per pn an diese wenden, was so dinge wie zehnminutensperre angeht.
zum neuen thema:
ich habe das thema heute geteilt, weil nicolai recht hatte damit, daß der dialog stark vom thema abgekommen ist. zudem habe ich mir gedacht, daß die kirchenbeitragsdebatte für besucher dieses forums sicher interessant ist bzw. daß es auch ein thread zum "enzyklopädischen nachschauen" ist. etwaige interessenten sollten sich nicht erst durch die klogehdebatte wühlen müssen, um die gerichtsurteile zum kirchenbeitrag zu finden.
wenn also eine antwort total vom thema abweicht, liegt es in deinem ermessen, einen neuen thread aufzumachen; sonst denke ich nicht, daß das nötig ist.
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ubi dubium ibi libertas
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18.07.2012 21:18 |
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peter mitterstöger 
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den eigenen Text kann man schon ändern, da gibts keine Sperre.
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18.07.2012 21:35 |
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Roland
Bakkalaureus
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| Zitat: |
Original von peter mitterstöger
den eigenen Text kann man schon ändern, da gibts keine Sperre. |
Bei mir ging´s vorhin nicht, da war der ganze Thread geblockt.
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18.07.2012 22:17 |
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peter mitterstöger
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ja, da hats heute einen kleinen Unfall gegeben.
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18.07.2012 22:30 |
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atlana
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war das der geteilte thread?
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18.07.2012 22:31 |
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Ramon
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Irgendwie fällt mir da nur folgende Antwort ein: Zweite Kasse bitte!!
Das T-Shirt gibt es hier: http://strichundpunkt.spreadshirt.de/zwe...bitte-A10641630
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"Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
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20.07.2012 19:33 |
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nicolai
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...gab´s hier nicht einmal eine "keine-Werbung-Regelung" ? 
Und sollte sich nicht der "Epikuräer" in Dir "mit Grausen wenden" ob dieser "Subliminalbotschaft" zugunsten der Supermärkte (im "Tante-Emma-Laden", oder, wie wir in Kakanien sagen "beim Greißler" gibt´s "Rechnung auf Notizblock" oder höchstens eine Kasse...) ? 
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...natürlich hab´ ich leider recht !
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21.07.2012 10:42 |
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Ramon
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| Zitat: |
Original von nicolai
...gab´s hier nicht einmal eine "keine-Werbung-Regelung" ?
Und sollte sich nicht der "Epikuräer" in Dir "mit Grausen wenden" ob dieser "Subliminalbotschaft" zugunsten der Supermärkte (im "Tante-Emma-Laden", oder, wie wir in Kakanien sagen "beim Greißler" gibt´s "Rechnung auf Notizblock" oder höchstens eine Kasse...) ?
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Der Kramer und die Kramerin sind vielerorts ausgestorben, weil deine Proletarier nichts mehr für Lebensmittel und Textilien, aber sehr wohl und sehr viel für Benzin und Urlaubsreisen ausgeben wollten.
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"Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
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21.07.2012 10:50 |
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nicolai
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| Zitat: |
Original von Ramon
Der Kramer und die Kramerin sind vielerorts ausgestorben, weil deine Proletarier nichts mehr für Lebensmittel und Textilien, aber sehr wohl und sehr viel für Benzin und Urlaubsreisen ausgeben wollten. |
Wohl kaum - eher, weil Sozialkontakt, Eingehen auf individuelle Bedürfnisse und "slow motion" nicht mit Preiskalkulation, Werbeetats und Produktpaletten von Handelskonzernen mithalten konnten, sowie wegen der "Überflutung" der Landschaft mit deren diversen Filialen...
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...natürlich hab´ ich leider recht !
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21.07.2012 11:07 |
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peter mitterstöger
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wir sind im (unnötigen) Thema 10-Minuten-Sperre und in der Rubrik Christentum..
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21.07.2012 11:12 |
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Ramon
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| Zitat: |
Original von nicolai
| Zitat: |
Original von Ramon
Der Kramer und die Kramerin sind vielerorts ausgestorben, weil deine Proletarier nichts mehr für Lebensmittel und Textilien, aber sehr wohl und sehr viel für Benzin und Urlaubsreisen ausgeben wollten. |
Wohl kaum - eher, weil Sozialkontakt, Eingehen auf individuelle Bedürfnisse und "slow motion" nicht mit Preiskalkulation, Werbeetats und Produktpaletten von Handelskonzernen mithalten konnten, sowie wegen der "Überflutung" der Landschaft mit deren diversen Filialen... |
Ich kenne Ortschaften (bis 5000 Einwohner) genug, wo es bis vor wenigen Jahrzehnten mehrere Krämer gegeben hat, obwohl auch ein "größerer" Supermarkt (EDEKA) ansässig war. Bis heute hat sich daran nur geändert, dass die Krämer verschwunden sind, und der EDEKA jetzt Penny oder Netto heißt. Und was die Werbeetats und Produktvielfalt anbelangt, so konnte der Krämer noch nie mit EDEKA, Rewe oder Spar mithalten. Mit deiner "Überflutung" stützt du aber nur meine These, und stürzt deine eigene.
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21.07.2012 11:49 |
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nicolai
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| Zitat: |
| Original von Ramon Mit deiner "Überflutung" stützt du aber nur meine These, und stürzt deine eigene. |
??? 
???
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21.07.2012 22:36 |
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peter mitterstöger
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kuriose Krämer- & Greissler-Diskussion in einem Thread namens "10-Minuten-Sperre" in einer Rubrik namens "Christentum"! 
Ist bei euch der Bildschirm auch etwas "tscherwoggert"
o.s.ä.) Es fehlen mitunter die Begrenzungen vom Text. Wenns nicht schlimmer wird, kann ich damit leben.
Das passt jetzt wieder zum "10-Minuten"-Thema.
"
, lustig! Dieses nicht beabsichtigte Emoticon hat sich oben aus "Apostroph, Fragezeichen, offene Klammer" ergeben, passt aber zufällig.
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22.07.2012 09:54 |
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Ramon
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| Zitat: |
Original von nicolai
| Zitat: |
| Original von Ramon Mit deiner "Überflutung" stützt du aber nur meine These, und stürzt deine eigene. |
???
??? |
Kannst du ja auch nicht verstehen, denn deine "Überflutung" zeigt ja schon an, dass du mir deine armen Proleten wieder als Opfer verkaufen wolltest.
Natürlich sind viele Krämer deswegen verschwunden, weil die junge Generation keine Lust mehr hatte, in ein Geschäft zu investieren, wo am Monatsende kaum mehr übrig blieb, als wenn sie sich von Aldi und Co. ihr Süppchen hätten bezahlen lassen. Auch stimmt es, dass die Discounter in den letzten Jahren, was die Zahl der Filialen anbelangt, extrem zugelegt haben. Aber wenn ich gleichzeitig sehe, dass Leute, die sich anscheinend nur Sonderangebote im Discounter leisten können, den klassischen Supermarkt (Rewe, EDEKA...) inzwischen ganz meiden, dabei aber immer noch an der Tankstelle ihre Sonntagseinkäufe erledigen können, dann kann mir niemand erzählen, dass es allein an den "bösen Discountern" lag, dass die Krämer verschwunden sind.
@Peter
Sorry, aber wenn ich diskutiere, dann lasse ich mir meine Themen nicht vorschreiben.
Und wenn ich irgendwo keine 10 Minuten warten kann oder will, dann geh ich eben woanders hin.
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22.07.2012 10:58 |
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nicolai
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Ich will Dir gar nix "verkaufen", und schon gar keine "Proleten"; aber Tatsache ist doch, daß der allgemeine gesellschaftliche Trend immer mehr in Richtung "schnell & billig" und weg von "Sozialkontakt, Beratung & Qualität" geht, nicht nur bei Lebensmitteln (nicht, daß ich damit sagen will, daß der "Greißler ums Eck" bessere Qualität als der Supermarkt angeboten hätte). Und daß diese Entwicklung primär großen Handelskonzernen nützt, und von diesen auch permanent propagiert und gefördert wird.
Natürlich ist (bis zu einem gewißen Grad) der Konsument "Entscheider" über Art und Umfang seiner Konsums, um dieses allerdings "einigermaßen objektiv" zu halten, muß auch die tatsächliche Wahlmöglichkeit gegeben sein (und nicht nur zwischen verschiedenen Vertreibern zumeist gleicher Warenmengen). Womit ich Dir zwar teilweise recht geben muß, was einzelne Begründungen für das Verschwinden der "kleinen Nachbarschaftsgeschäfte" anbelangt, gleichzeitig aber das "Verschulden" sehr wohl zum Großteil den Handelskonzernen anzulasten gewillt bin.
nicolai (der seinen Revolver zu überprüfen pflegt, bevor er sich auf einen "gunfight" einläßt... 
p.s. : "Sporen teilt man in zwei Kategorien ein..."
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22.07.2012 11:37 |
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Ramon
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| Zitat: |
Original von nicolai
Ich will Dir gar nix "verkaufen", und schon gar keine "Proleten"; aber Tatsache ist doch, daß der allgemeine gesellschaftliche Trend immer mehr in Richtung "schnell & billig" und weg von "Sozialkontakt, Beratung & Qualität" geht, nicht nur bei Lebensmitteln (nicht, daß ich damit sagen will, daß der "Greißler ums Eck" bessere Qualität als der Supermarkt angeboten hätte). Und daß diese Entwicklung primär großen Handelskonzernen nützt, und von diesen auch permanent propagiert und gefördert wird.
Natürlich ist (bis zu einem gewißen Grad) der Konsument "Entscheider" über Art und Umfang seiner Konsums, um dieses allerdings "einigermaßen objektiv" zu halten, muß auch die tatsächliche Wahlmöglichkeit gegeben sein (und nicht nur zwischen verschiedenen Vertreibern zumeist gleicher Warenmengen). Womit ich Dir zwar teilweise recht geben muß, was einzelne Begründungen für das Verschwinden der "kleinen Nachbarschaftsgeschäfte" anbelangt, gleichzeitig aber das "Verschulden" sehr wohl zum Großteil den Handelskonzernen anzulasten gewillt bin.
nicolai (der seinen Revolver zu überprüfen pflegt, bevor er sich auf einen "gunfight" einläßt...
p.s. : "Sporen teilt man in zwei Kategorien ein..."
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Da kann ich dich aber beruhigen, denn in all meinen Berufsjahren habe ich es nie erlebt, dass Verkaufsleiter oder Bezirksleiter, die nun wirklich keinerlei Konkurrenz neben sich dulden, sich die Preise oder Angebote von irgendwelchen Krämern angesehen hätten.
Kein einziges Mal, als ein neue Filiale in Stadt X oder Y geplant oder eröffnet wurde, waren die Krämerladen und deren Vernichtung ein Gesprächsthema. Dass die Maus aus dem gleichen Tümpel säuft wie der Elefant, schert den Elefanten nicht. Und wenn dein Konsument weiterhin eine oder mehrere Wahlmöglichkeiten haben will, dann muss er seine Hitliste dahingehend verändern, dass auf Platz 1 und 2 nicht immer nur Preis und Bequemlichkeit stehen dürfen.
Ramon (der seine Gegner auch dann graben lässt, wenn sie ihren Revolver (geladen oder nicht) an einer Schnur um den Hals tragen....) 
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nicolai
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| Zitat: |
Original von Ramon
Und wenn dein Konsument weiterhin eine oder mehrere Wahlmöglichkeiten haben will, dann muss er seine Hitliste dahingehend verändern, dass auf Platz 1 und 2 nicht immer nur Preis und Bequemlichkeit stehen dürfen.
Ramon (der seine Gegner auch dann graben lässt, wenn sie ihren Revolver (geladen oder nicht) an einer Schnur um den Hals tragen....)
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Wobei Du kaum daran vorbeikommen dürftest, zugeben zu müssen, daß diese "Hitliste" von Werbung und ähnlichem "Schnickschnack" permanent zugunsten des "Elephanten" manipuliert wird...
nicolai (der nicht Tuco heißt, und nur selten eine Gelegenheit ungenutzt läßt, seine ehemaligen "Partner" vermittels eines gutgezielten Schusses aus dem sicheren Hinterhalt um die Ecke zu bringen, wenn es die Notwendigkeit erfordert --> vernünftige Lösung <--, und deshalb kaum in die Verlegenheit kommt, aufgrund der Spätfolgen der "Befriedigung sadistischer Rachegelüste" --> unvernünftige Lösung <-- auf irgendeinem Soldatenfriedhof abstruse "shootouts" mit sinistren Gestalten ausfechten zu müssen oder gar mit einer Schlinge um den Hals um seine Balance bemüht sein zu müssen...)
(...obendrein war mir Schnupftabak immer schon suspekt...
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22.07.2012 12:16 |
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Ich sehe die Richtung weder in schnell, noch billig oder Sozialkontakt, Beratung und Qualität, sondern im Zug der Zeit. Die Greissler und Krämer von früher waren die Versorger, die Qualität der Produkte und das Sortiment genügten, weil nichts anderes bekannt war; ergo keine Alternative. Erst mit dm Auftreten der Supermärkte erschloss sich ein großes Warenangbot mit anderer Kalkulation und somit günstigeren Preisen. Selbstbedienung ersparte Personal , und im Laufe der Jahre lernten die Konsumenten den Vorteil der Supermärkte schätzen.
Parkplatzangebot, Waren alle an ein und demselben Ort, frische Ware durch erhöhten Abgang und vieles mehr. Die Greissler konnten nicht mithalten, verschwanden oder suchten Nischen, indem sie Dinge anboten, die in den Supermärkten lange Zeit nicht zu finden waren, nämlich Spezialitäten. Der Feinkostladen hielt den Supermärkten einige Zeit stand. Gibt ja noch immer welche, wenn auch wenige und lediglich für mehr oder weniger betuchtes Klientel leistbar.
Mittlerweile ist das Angebot der Handeskonzerne derart vielfältig, dass keine Wünsche für die „breite Masse“ offen bleiben. Den Greissler oder Krämer hat die Entwicklung überholt. Der Konsument hat sich längst schon für das Verschwinden derer entschieden.
Interessanterweise haben die kleinen Spezialitätengeschäfte in Italien, Spanien und Frankreich einen viel größeren Stellenwert und sind auch zuhauf zu finden. Die Südländer haben eine andere Mentalität. Sie kaufen genussvoll ein und kochen ebenso . Da gibt es noch sowas wie ein Savoir vivre. Aber vielleicht ist das nur mein Eindruck als Touristin.
PA
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Atheismus ist frei von Religionssek(k)(t)iererei
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22.07.2012 12:41 |
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atlana
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sozialkontakt ist ein guter hinweis - allerdings seh ich es umgekehrt. ich mag an großen ketten gerade die limitierten sozialkontakte und ich denke, es geht vielen menschen so, sieht man sich in den geschäften um. wenn man klopapier, reis, das fernsehprogramm und drei liter milch kauft, ist man schließlich nicht zwangsläufig auf soziale interaktion oder großartige produktberatung aus.
es ist zwar nicht immer so (bei "meinem" supermarkt kenne ich die leute inzwischen und sie mich, weil es eine winzige filiale ist), aber eigentlich mag ich große, anonyme märkte mit möglichst wenig menschlichem kontakt am liebsten. natürlich bin ich höflich zur person an der kasse, aber auf das greißlerfeeling mit neugierigen augen, tratsch und leit' ausrichten kann ich verzichten.
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22.07.2012 15:59 |
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