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landlerin
Forscher/in
Dabei seit: 18.09.2009
Beiträge: 1.471
Herkunft: NÖ
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Ein interessanter Artikel...und dass Menschen welche nun mal Ideologien der Nazis gut finden da auch nichts dagegen haben, Kinder, Küche, Kirche(Kuhstall) mit dieser Truppe zu teilen wundert auch nicht wirklich....aber warum ist fast der Vergessenheit anheimgefallen dass im 2. Weltkrieg bereits in manchen Gegenden die Kinder ab dem 1. Lebensjahr in den Kindergarten mussten damit die Arbeitskraft der Frauen der Industrie zur Verfügung stehen konnte. Die wenigen Dukumentationen in welchen Frauen die Fabriken bevölkerten werden inzwischen wieder weniger gezeigt. Und Mütter mit vielen Kindern waren das hehre Ideal, siehe Mutterkreuz.....
landlerin
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11.07.2012 06:34 |
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atlana
Weiser/Weise
Dabei seit: 15.07.2008
Beiträge: 3.165
Herkunft: heiliges land
Themenstarter
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dasselbe spiel läuft ab mit der "heilen familie" früherer zeiten. das familienideal dieser leute stammt aus dem neunzehnten jahrhundert, und selbst da lebte die überwiegend mehrheit der menschen anders. im adel hat man wie eh und je die kinder von amme und kindermädchen aufziehen lassen, und unterhalb der bürgerlichen ober- und mittelschicht... naja, wieviel mutti-idylle kann man haben mit schichtarbeit (mutter, vater UND kind) plus bettgehern bzw. mit an weidezäunen festgebundenen kleinkindern, während die mutter am feld war?
falls jemand einen (leider nicht untertitelten) englischen film zum thema abtreibung sehen will:
http://www.theabortiondiaries.com/excerpt.htm
(ca. eine halbe stunde)
hier ein paar echte fotos von einer abtreibung, fernab der greuelpropaganda der verlogenen "lebensschützer":
http://www.thisismyabortion.com/
__________________ ubi dubium ibi libertas
The past is a foreign country; they do things differently there. (L. P. Hartley)
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11.07.2012 08:04 |
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peter mitterstöger
Superintelligenz
Dabei seit: 07.04.2012
Beiträge: 5.879
Herkunft: Österreich
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ich hab ja unlängst auch an einer ähnlichen Demo teilgenommen und dort ebenso vernommen wie in dem obigen Pro-Choice-Demo-Aufruf, dass das Ziel der Demo sei, den Extrem-Klerikalen zu zeigen, dass sie nicht willkommen seien. Gut und schön, das ist uns auch gelungen so wie in Salzburg vor einem Jahr laut Artikel.
Offensichtlich nützt das gar nichts, die Hydra wächst multipel nach. Deshalb wundert mich der Gewaltaufruf in dem Artikel auch gar nicht. Diejenigen, die schon öfter "bunt und schrill" demonstriert haben, müssen ziemlich frustriert sein.
Vielleicht sollte man etwas ganz anderes versuchen, etwas Subversiveres. Zum Beispiel jeden Sonntag in die Messe gehen und ganz falsch und ganz laut mitsingen. Das konnte ich schon als 8Jähriger in Vorarlberg.
__________________ veni, vidi, witzig
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12.07.2012 07:53 |
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