ALO Atheist
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Zitate aus derbund.ch:
"Ein Staat, der alle Religionen ausser einer verbietet, der Atheismus zu Terrorismus erklärt, der öffentlich köpfen lässt und Regierungskritiker zu Peitschenhieben verurteilt: Kann so ein Staat gleichzeitig «Harmonie und Zusammenarbeit» der Religionen und Kulturen fördern? Warum nicht, dachte sich Österreichs Grosse Koalition und richtete gemeinsam mit Saudiarabien in Wien das König-Abdullah-Zentrum für Interreligiösen und Interkulturellen Dialog (Kaiciid) ein.
...
Gerade zwei Jahre ist das her, und im interreligiösen Dialog spielte das Zentrum seither keine nennenswerte Rolle. Stattdessen wurde es zum Symbol für die peinliche Anbiederung westlicher Staaten an islamische Diktaturen.
...
Die Argumentation, so ein Dialog forum internationalen Formats könne liberale Kräfte in Saudiarabien stärken, ist mittlerweile in sich zusammenge brochen."
Siehe http://www.derbund.ch/ausland/europa/Peinliche-Anbiederung/story/13254668
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19.01.2015 16:32 |
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Friedensreich 
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Die warten mit der 2. Rate an Peitschenhieben nur bis er sich wieder gesundheitlich erfangen hat. Ist auch in der Scharia so vorgeschrieben, dass Kranke und Verletzte erst dann Strafen über siche rgehen lassen müssen, bis sie wieder gesund und fit sind. Also einen Verurteilten mit schweren Herz-Kreislaufproblemen zu steinigen geht ist. Da wird er zuerst aufgepäppelt, damit er alles schön mitkriegt und dann wird gesteinigt. Steinigen ist übrigens Umweltfreundlich da Steine immer wieder verwendet werden können und in jeder Menge verfügbar sind.
Es wäre übrigens denkbar dass der Mann seine 50 Peitschenhiebe einmal pro Halbjahr bekommt, er hat ja schließlich auch 10Jahre Haft. Ob es möglich ist die 1.000 Peitschenhiebe auf 10 Jahre zu verteilen, das wäre jeden dritten oder vierten Tag 1 Peitshenhieb, müsste ein Schariatsrichter klären.
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20.01.2015 10:05 |
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landlerin
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Gut erklärt....aber wer erlärt das dem Schönborn, dem Bundespräsidenten und auch gleich mal dem Mitterlehner auch........bis 2015 läuft der Vertrag, und dann soll von mir aus die Truppe nach Spanien oder in den Vatikan auswanden.
Dass dem Faymann spät aber doch ein Licht aufgeht, ist erfreulich.....der Spinelegger hat eh schon sein Pöstchen der das ganze eingebrockt hat.
Landlerin
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21.01.2015 08:38 |
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Friedensreich
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Faymann hat nur Angst vor den diversen in diesem jahr anstehenden Wahlen und versucht hier so populär wie möglich zu agieren.
Schönborn ist aj wie ich meine auch kein praktizierender Humanist, wenn er könnte würde er auch so wie radikale Muslime agieren.
Wenn der Vertrag 2015 ausläuft dann gehört das gebäude aber immmer noch, so wurde ich informiert, den Saudis. Die werden dort Sicht kein Hotel aufmachen, sondern es in ihrem Sinn nutzen. (Moschee????)
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21.01.2015 09:57 |
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peter mitterstöger
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es ist bei dieser Einrichtung wie immer mit der Hoffnung verbunden, dass sich was aufgrunde des Dialogs etwas verbessert. War im Kommunismus so, war mit China so (immer noch), mit Kuba etc. Man muss halt entscheiden, wann es keinen Sinn mehr macht.
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21.01.2015 10:07 |
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marven
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Von dem Augenblick an wo eine Religion bei der Philosophie Hülfe begehrt, ist ihr Untergang unabwendlich. Sie sucht sich zu verteidigen und schwatzt sich immer tiefer ins Verderben hinein. Die Religion, wie jeder Absolutismus, darf sich nicht justifizieren. Prometheus wird an den Felsen gefesselt von der schweigenden Gewalt. ja, Aeschylus läßt die personifizierte Gewalt kein einziges Wort reden. Sie muß stumm sein. Sobald die Religion einen räsonierenden Katechismus drucken läßt, sobald der politische Absolutismus eine offizielle Staatszeitung herausgibt, haben beide ein Ende. Aber das ist eben unser Triumph: wir haben unsere Gegner zum Sprechen gebracht und sie müssen uns Rede stehn.
http://www.matoni.de/heine/hhrel_23.htm
Mit anderen Worten:
Bringe den Gewaltherrscher zum Reden, dann entsteht eine Eigendynamik die dem Gewaltherrscher ein sicheres Ende macht. Das kann Jahrhunderte dauern, aber es ist unaufhaltsam.
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Ich zweifle, also denke ich.
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21.01.2015 12:33 |
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landlerin
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Kann schon sein dass es so kommt......aber dann sollte doch auch diese dem Islamgesetz unterstehen. Und wenn dann die Stadt Wien auch noch dort ein großflächiges Parkverbot erlässt.... 
Landwirt
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21.01.2015 18:22 |
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Friedensreich
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Die Familie Saud hat die weltliche Macht und die Fam. Abdel Wahhab die religiöse Macht. So wurde das bei der Staatsgründung vor etwa 200 jahren vereinbart. Auch wenn Saud den Mann begnadigen wollte, er kann nicht, denn die Rechtspflege und Auslegung obliegt den Wahhabiten. Es gibt zwar auch weltliche Richter, die sind aber auch bei Fällen wie diesen,an die Scharia gebunden. Die weltlichen Richter können bestenfalls bei verkehrsdelikten etc. entscheiden.
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21.01.2015 10:29 |
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peter mitterstöger
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ich setze auf den steten Tropfen. Man kann nur etwas verändern, wenn man einen Dialog installiert. Wäre sogar mit Nordkorea sinnvoll.
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21.01.2015 10:57 |
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marven
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König Saud hatte es auch so mit den Tropfen. Als Alki und Weiberer auf dem Saudi-Thron wurde er davon gejagd.
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Ich zweifle, also denke ich.
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26.01.2015 06:25 |
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Friedensreich
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Übrigens, da in Saudi Arabien Religion (Wahhabismus durch Fa. Abdel Wahhab) und Staat (Fam. Al-Saud) sich zwar gegenseitig unterstützen aber doch getrennt sind könnte man das auch als eine Form des Laizismus bezeichnen. 
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21.01.2015 18:04 |
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ALO Atheist
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Zitate aus orf.at/stories/2262869/2262870:
"In Zeiten wie diesen brauche man ein Zentrum, das sich durchaus dem religiösen Dialog widme, und genau das sei das Mandat des KAICIID, sagte Vizekanzler Reinhold Mitterlehner (ÖVP). Man habe nicht eine Einrichtung geschaffen, die die Menschenrechte kommentiere. Daher sei das Zentrum der falsche Ansatzpunkt, um die Menschenrechte in Saudi-Arabien positiv zu beeinflussen."
"Faymann wies den Vorwurf einer Kampagne auch gar nicht zurück: Wenn es eine Kampagne sei zu sagen, dass er von einem interreligiösen Dialogzentrum verlange, sich zu äußern, wenn jemand wie der Blogger Raif Badawi, der ebendiesen interreligiösen Dialog fordert, bestraft werde - „das lässt tief blicken“. Auf so eine Kampagne sei er stolz.
...
Aus seiner Sicht sei schiefgelaufen, dass ein Dialogzentrum kein „Schweigezentrum“ zum Fall des Bloggers sein könne."
"SPÖ-Bundesgeschäftsführer Norbert Darabos bezeichnete es wiederum in einer Aussendung als „unhaltbar für eine Regierungspartei, wenn sie einem Dialogzentrum für sein Schweigen zu Verstößen gegen die Menschenrechte die Mauer macht“. Wenn Mitterlehner meine, „das Zentrum für interkulturellen Dialog sei nicht dafür eingerichtet worden, gravierende Menschenrechtsverletzungen zu kommentieren und dass es kein Amnesty International mit saudischer Beteiligung sei, dann ist das an Zynismus kaum mehr zu überbieten“."
"Die FPÖ forderte in einer Aussendung die Regierungsparteien auf, den „untragbaren und peinlichen Streit rasch“ zu beenden. Die Schließung der Einrichtung bezeichnete Generalsekretär Herbert Kickl als „unabdingbar“. Auf einen Dialog und eine etwaige Evaluierung zu warten habe keinen Sinn. Kickl verwies weiters auf Auspeitschungen und Steinigungen in Saudi-Arabien. Nicht die Schließung des Zentrums, sondern das Zögern dabei schade Österreich."
"Die Grünen erklärten, die Erpressung aus Saudi-Arabien habe offenbar inzwischen „voll eingesetzt“, da mit einer Verschlechterung der Wirtschaftsbeziehungen „gedroht“ werde, hieß es in einer Aussendung.
...
Österreich dürfe jedenfalls dem „Erpressungsversuch“ nicht nachgeben."
Siehe http://orf.at/stories/2262869/2262870
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27.01.2015 17:22 |
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landlerin
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Die ÖVP in trauter Einigkeit mit der RK würde doch selber für alle welche nicht ihrem Weltbild entsprechen, die Sitten und Gebräuche Saudi-Arabiens anwenden. Ausgenommen natürlich radikale Muslime.....
Landlerin
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27.01.2015 19:48 |
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peter mitterstöger
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| Zitat: |
Original von landlerin
Die ÖVP in trauter Einigkeit mit der RK würde doch selber für alle welche nicht ihrem Weltbild entsprechen, die Sitten und Gebräuche Saudi-Arabiens anwenden. Ausgenommen natürlich radikale Muslime.....
Landlerin |
Hat jemand schon die Kommunalwahlen in NÖ kommentiert?
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27.01.2015 20:42 |
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BlackWiddow
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| Zitat: |
Originally posted by peter mitterstöger
Hat jemand schon die Kommunalwahlen in NÖ kommentiert? |
Kannste haben:
Für mich bin ich froh, dass ich beim nächsten Weltuntergang ruhig in meinem Häuschen bleiben kann und nicht ins Burgenland eilen muss, denn jetzt ist auch NÖ um 50 Jahre zurück 
Sogar die ÖVPler selbst haben sich in unserem Wahlsprengel gewundert ob der vielen Stimmen für sie und wir habens nochmal gezählt, weil wirs alle nicht glauben konnten 
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Alles, was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht. J.-W. v. Goethe, FAUST I (nach einem Buddha-Zitat)
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28.01.2015 16:03 |
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landlerin
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Das Wundern und Zählen wird es in etlichen Gemeinden gegeben haben....
Landlerin
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28.01.2015 17:14 |
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peter mitterstöger
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ich freu mich, dass es die Atlana zumindest als Themenstarterin noch gibt.
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28.01.2015 19:23 |
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Friedensreich
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Da gibt es nichts zu kommentieren. In einer freien Wahl hat sich die Mehrheit der Niederösterreiche für die ÖVP ewntschieden. So wie in Wien erwartungsgemäß der Groteil rot wählen wird.
Da sind keine Extremisten gewählt worden, sondern bestenfalls Lobbyisten.
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28.01.2015 07:13 |
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