Friedrich Maximillian 
Dozent/in+
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Zuerst eine Verallgemeinerung: Jeder Mensch, der nur zu einem Hauch Vernunft fähig ist, stellt die angebliche "Macht des Gebetes" nur wirkungslosen Hokuspokus dar. Aber aus dem gelobten Land des religiösen Irrsinns kommen verstörende Nachrichten. Zu finden auf kath.net. Hier der der link: http://kath.net/detail.php?id=36786 zuletzt kontrolliert am 1. Juni 2012.
| Zitat: |
Kuriose Schadensersatzklage: Wer glaubt an die Macht des Gebets?
Mount Vernon (kath.net/idea)
Ein erhörtes Gebet hat einer Baptistengemeinde in den USA eine Schadensersatzklage eingebracht. Und das kam so: In der 2.300 Einwohner zählenden Ortschaft Mount Vernon im Bundesstaat Texas wollte ein Wirt seine Kneipe erweitern. Dagegen setzte sich die örtliche Baptistengemeinde mit Behördeneingaben und Gebeten zur Wehr. Die Folge: Etwa eine Woche vor der Wiedereröffnung schlug ein Blitz in Drummond’s Bar ein. Das Gebäude brannte ab. Die Christen rühmten – etwas voreilig – die „Macht des Gebets“. |
Kaum zu glauben, gelle. Gebete, zumindest eines zeigte Wirkung. Aber lest bitte weiter.
| Zitat: |
| Denn der Wirt verklagte die Gemeinde auf Schadensersatz: „Mittelbar oder unmittelbar“ sei sie für die Zerstörung des Hauses verantwortlich. Das wiederum stritt die Gemeinde ab. Wie die atheistische Richard-Dawkins-Stiftung berichtet, hatte der Richter, der das Urteil sprechen sollte, ein Problem: „Ich weiß nicht, wie ich in dieser Sache entscheiden soll. Nach Aktenlage haben wir hier einen Wirt, der jetzt an die Macht des Gebets glaubt, und eine christliche Gemeinde, die nicht mehr daran glaubt.“ |
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01.06.2012 20:02 |
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peter mitterstöger
Superintelligenz
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Köstlich. Nur schade, dass man nicht weiß, wie der Richter entschieden hat.
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02.06.2012 08:09 |
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peter mitterstöger
Superintelligenz
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die dritte und wahrscheinlich wahrhaftigste Lösung ist in Anbetracht der offensichtlichen Wirkung des Gebets: Gebete zu Gott funktionieren, auch wenn dann ein bisschen babylonische Sprachverwirrung Einzug hält. Der Punkt ist, wenn wir gegen die "Religiösen" "beten" (meditieren, kontamplieren, konzentrieren, fokussieren,etc.) würden, wäre uns vieles möglich. Wer weiß, wo nach unserem "Gebet" der Blitz einschlagen würde. Fantasie gefragt!
Ist nicht erst gemeint.
http://www.youtube.com/watch?v=KtBbyglq37E&feature=related
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06.06.2012 16:07 |
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atlana
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ich hoffe, zu ungunsten des wirtes, so sehr ich seine chuzpe bewundere und über die sache gelacht habe.
sonst haben wir morgen religiöse fundis, die vor amerikanischen gerichten mit hexereianklagen durchkommen.
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02.06.2012 08:21 |
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landlerin
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Würde ich nicht sagen.......denn die an die Gebetemacht glaubenden werden spätestes dann vorsichtig werden, wenn die Gefahr besteht dass es ihnen ans Geld geht. Daher wäre eine Verurteilung auf Schadensersatz sehr wirksam.
landlerin
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02.06.2012 08:45 |
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atlana
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wenn ich die kraft von gebeten juristisch anerkenne, muß ich auch die kraft von flüchen und die des bösen blicks anerkennen.
andererseits gibts dann vielleicht katholiken, die vor gericht darum kämpfen, daß es NICHT so gesehen wird, weil - wie man auch auf kath.net und im religionsunterricht lernen kann - ein gebet, die wandlung oder die taufe gar niemals nie nicht nie eine magische handlung sind...
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02.06.2012 08:48 |
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nicolai
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Man sollte dabei natürlich nicht ganz vergessen, daß diese "überaus bedeutsame" Mitteilung aus der Welt der Gesetzesverdreher sich auf das Land bezieht, daß sich selbst als "Gottes eigenes" bezeichnet, in dem (kein Wunder bei dieser Währung) selbst auf seinem offiziellen Zahlungsmitteln versichert wird, daß es "auf Gott vertraut", in dem es mehr Anwälte als Mediziner gibt und in dem jede/r Grenzdebile Milliardenklagen anstreben (und auch vor Gericht verhandeln) kann, weil ihm/ihr nicht vermittels eines fünftägigen Trainingskurses für den Gebrauch von Mikrowellenherden beigebracht wurde, daß es für den "geliebten Schoßhund" letal enden kann, wenn zwecks Trocknung seines Felles in vorerwähnten gesteckt wird. Allerdings sollte sich die Klagsführung auf "Anstiftung zur vorsätzlichen Sachbeschädigung" beschränken, da voraussichtlich gegen den eigentlichen "blitzschleudernden" Übeltäter nur in Abwesenheit verhandelt werden können wird; zumal die "göttliche" Währung "Segen", in welcher eine eventuelle richterlich angeordnete "Wiedergutmachung" vermutlich entrichtet werden würde nicht einmal bei der Vatikanbank zu einem offiziellen Wechselkurs konvertierbar ist... 
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...natürlich hab´ ich leider recht !
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02.06.2012 13:03 |
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peter mitterstöger
Superintelligenz
Dabei seit: 07.04.2012
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| Zitat: |
Original von nicolai
Allerdings sollte sich die Klagsführung auf "Anstiftung zur vorsätzlichen Sachbeschädigung" beschränken, da voraussichtlich gegen den eigentlichen "blitzschleudernden" Übeltäter nur in Abwesenheit verhandelt werden können wird; zumal die "göttliche" Währung "Segen", in welcher eine eventuelle richterlich angeordnete "Wiedergutmachung" vermutlich entrichtet werden würde nicht einmal bei der Vatikanbank zu einem offiziellen Wechselkurs konvertierbar ist...
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Völlig korrekt, und Anstiftung ist auf jeden Fall verifizier- und judizierbar.
Also sollte der Wirt die Kerzlschlicker ausnehmen dürfen.
Natürlich ist der echte Grund schmafu, aber wenn das Imperium der Vernünftigen zurückschlägt, geht sogar Fundamentalisten die Luft aus. (Wäre eine schöne Signatur)
http://www.youtube.com/watch?NR=1&v=9-Du...ature=endscreen
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04.06.2012 14:52 |
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Ramon
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kath.net und idea?! Dann doch lieber Stromausfall und blaue Flecken.
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"Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
Sigmund Freud
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02.06.2012 19:32 |
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