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peter mitterstöger
Superintelligenz
Dabei seit: 07.04.2012
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Zitat: |
[i]Original von atlana[/i
@peter mitterstöger:
was die fehler der natur angeht - ich bin ja höchst skeptisch, was den aufrechten gang angeht
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das ist bei dir mein liebstest Emoticon.
__________________ veni, vidi, witzig
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22.05.2012 22:01 |
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atlana
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@peter mitterstöger
danke, gleichfalls
@efeu
jaha, natürlich ist das eine krankheit - was meinst du, wieviele leute ich in der ubahn mit absicht anhuste, damit sie schwul oder lesbisch werden
?
__________________ ubi dubium ibi libertas
The past is a foreign country; they do things differently there. (L. P. Hartley)
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23.05.2012 09:56 |
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cubic_globe
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die reproduktionsrate des einzelnen ist in gruppen sozialer lebewesen nicht der einzige selektionsfaktor. ein gruppenmitglied das sich nicht fortpflanzen will oder kann trägt in einer sozialen gruppe weiterhin zum fortpflanzungserfolg anderer gruppenmitglieder bei.
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24.05.2012 11:14 |
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atlana
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dazu kommt auch, daß sexualität allgemein nicht nur den evolutionären "zweck" der fortpflanzung erfüllt, sondern auch paarbindungs- und gruppenprozesse unterstützt bzw. zur konfliktlösung dienen kann etc.
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24.05.2012 12:21 |
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peter mitterstöger
Superintelligenz
Dabei seit: 07.04.2012
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Zitat: |
Original von atlana
dazu kommt auch, daß sexualität allgemein nicht nur den evolutionären "zweck" der fortpflanzung erfüllt, sondern auch paarbindungs- und gruppenprozesse unterstützt bzw. zur konfliktlösung dienen kann etc. |
aber hallo, erst in 2. und 3. Linie erfüllt und unterstützt Sex!
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24.05.2012 13:58 |
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Ramon
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Zitat: |
Original von marven
Es gibt sehr viele Menschen die zur Homosexualität neigen.
Wie konnte sich das evolutionär durchsetzen?
Klar, in der geschichtlichen Zeit mussten Homosexuelle oft zur Tarnung Familie haben.
Aber wie war das in der Steinzeit?
Wie vereinbart man das mit der Evolutionstheorie?
Eigentlich sollten doch Eigenschaften, die nicht zum Nachwuchs führen evolutionär getilgt werden.
Doch scheinbar stimmt das nicht. |
Wo soll denn da ein Widerspruch zur Evolutionstheorie und zur Evolution (sie ist ein Fakt) sein? Wenn die Selektion am Individuum, an der Gruppe und auch an den Gameten ansetzt, und ihr Ziel ist, die Überlebenschancen zu erhöhen, dann erübrigt sich Deine ganze Fragestellung. Wer die Evolution mit irgendwelchen Glaubenssystemen gleichsetzt, der hat von der Biologie, auch wenn er sich einen Detektiv dünkt, nicht sonderlich viel Ahnung.
__________________ "Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
Sigmund Freud
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24.05.2012 20:58 |
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peter mitterstöger
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genau, ein positiver Beitrag zur Gemeinschaft ist ein evolutionärer Vorteil, wie eh schon mindestens dreimal postuliert.
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25.05.2012 06:04 |
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atlana
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eigentlich hole ich nicht gern alte threads wieder heraus, aber mir ist ein gedanke gekommen, der hierher paßt.
ich lese gerade the "rape of troy" von jonathan gottschall. eine der thesen, die gottschall vertritt, besagt ungefähr, daß gewalt zwischen männern entsteht, wenn zu wenig frauen für alle vorhanden sind und daß in prästaatlichen gesellschaften (natürlich holt er da wieder die guten alten yamomamö heraus) kriege/fehden/raubzüge oft wegen frauen geführt werden oder zumindest ursprünglich geführt wurden.
nehmen wir an, daß diese these stimmt (und sie könnte stimmen), dann wäre doch ein gewisser anteil von schwulen männern in einer gruppe als eine art "stabilisierungsfaktor" zu verstehen. ganz hab ich das noch nicht durchdacht, aber diese schwulen männer würden erstens druck aus der gruppe wegnehmen, weil sie selbst keine frauen brauchen, und zweitens dadurch indirekt "friedensstiftend" wirken, weil weniger gewaltsame überfälle zum frauenrauben notwendig sind.
bleiben die lesbischen frauen, die dann ja "kriegstreibend" wirken müßten. hier denke ich allerdings, daß die genauso geraubt werden können wie heterofrauen bzw. eigene kinder haben bzw. daß die obengenannten gründe (versorgung der in der familie/gruppe bereits vorhandenen kinder, mehr zeit zur nahrungsbeschaffung) schlagend werden könnten.
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04.08.2012 17:13 |
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Efeu
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Das ist eine sehr gute Idee.
Das würde auch bedeuten, dass Völker, die weniger Kriege führen eine bessere Überlebenschance haben.
__________________ Das Universum ist ein unendliches Fraktal.
Irrtümlicherweise glaubt jedes Apfelmännchen im Blick auf andere an eine getrennte Existenz.
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04.08.2012 18:42 |
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nicolai
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Was Deine Theorie aber nicht einbezieht, ist die Tatsache, daß Menschen (vor allem die homo-sapiens-Männchen) von Natur aus keine monogamen Wesen sind und deshalb eigentlich nie "genug" Weibchen für alle Männchen vorhanden sein dürften...
__________________ ...natürlich hab´ ich leider recht !
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05.08.2012 00:33 |
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atlana
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ist nicht meine theorie, sondern gottschalls
man kann den mangel aber auch noch künstlich verstärken, indem man zb mädchen bevorzugt aussetzt, früher abstillt und schlechter ernährt...
... und polygamie betreibt, die sich je nach dem kriegerischen erfolg der werten herren richtet. ich hab ein bißchen was über polygamie gelesen (schon vor gottschall, der diesen gedanken in den mittelpunkt seiner arbeit stellt), und es scheint doch überall so zu sein, daß polygamie a) immer mit dem sozioökonomischen hintergrund des mannes zusammenhängt (=> viel prestige, viele frauen, wenig prestige, gar keine frau) und b) zu spannungen und unruhen führt, weil viele (junge) männer ohne frau dastehen und denen dann unfug einfällt.
das scheint in papua neuguinea und dem amazonasgebiet ganz genau so zu sein wie im dark-ages-griechenland, im europäischen mittelalter und im rezenten nahen osten.
allerdings gibts auch ein caveat: in irgendeiner zeitung gabs letztens einen artikel, in dem behauptet wurde, monogamie sei das erfolgsrezept des homo sapiens sapiens, und alle vorläufer wären zu ihrem eigenen schaden polygam gewesen. bei genauerem lesen war die argumentation allerdings brüchig und bei noch genauerem lesen ist aufgefallen, daß die entsprechende studie von einer us-amerikanischen uni mit christlichem sponsor war.
insofern bin ich nicht sicher, ob die ausschließlich us-amerikanischen forscher, die ich zur polygamie gelesen habe, nicht vielleicht auch die quellensituation aufgrund ihres kulturellen hintergrundes tendenziös wiedergegeben haben. allerdings war ich bisher zu beschäftigt und zu faul zum nachrecherchieren
__________________ ubi dubium ibi libertas
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05.08.2012 08:27 |
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nicolai
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nomen est omen - und wos i ois Atheist zu aan zan sogn hob, der wos "Gottschall" haaßt, des kaunnst Da denken...
...und iebahaupt bin i gegen "gamien" jeglicha Oart, so ausländische Schweinereien kummen mia net ins Haus !
__________________ ...natürlich hab´ ich leider recht !
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05.08.2012 13:03 |
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peter mitterstöger
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ich kenn mich in der prähistorischen Welt zwar nicht aus, aber gabs dort kein Regulativ/Korrektiv namens Prostitution? Immerhin ältestes Gewerbe.
__________________ veni, vidi, witzig
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05.08.2012 13:22 |
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nicolai
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Ob man die Version : "Du geben Mammutschinken - dafür können bumsi-bumsi" wirklich schon als "Prostitution" bezeichnen kann ?
__________________ ...natürlich hab´ ich leider recht !
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05.08.2012 13:28 |
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peter mitterstöger
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heut bist aber sehr launig unterwegs.
-> "Mammutschinken <-> bumsi,bumsi", gabs nicht. Beweis: in keiner Folge der "Familie Feuerstein" wurde das auch nur ansatzweise angedeutet.
Ansonsten, für mich eine klarer Fall für Prostitution.
__________________ veni, vidi, witzig
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05.08.2012 13:36 |
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atlana
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aber natürlich - bumsibumsi führte damals anno schnee zu bam-bam
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05.08.2012 18:13 |
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marven
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Aber wenn wir annehmen, Homosexualität existiert, weil sie einen Nutzen hat, dann sind wir in der Designer-Logik.
Nochmals meine Kernthese:
Logisch würde man annehmen, ein Hetereo-Mann hat mehr Motivation mit einer Frau zu schlafen.
Somit wäre es logisch, dass sich die Neigung zur Homosexualität weitaus schlechter vererbt.
Aber trotzdem hat sie sich in der Erbfolge gehalten und das finde ich sehr interessant.
__________________ Ich zweifle, also denke ich.
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06.08.2012 06:44 |
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peter mitterstöger
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vielleicht verhält es sich wie bei Rothaarigen? Diese sind auch weniger attraktiv als Andershaarfarbige, dennoch sterben sie nicht aus entgegen pseudowissenschaftlicher Prophezeihungen. Wir bleiben bei 2 Prozent der Weltbevölkerung, wir haben ein sehr zähes rezessives Rothaar-Gen.
->Atlana: wo ist bei der Bam-Bam-Produktion Prostitution im Spiel gewesen? Barney war der Vater oder nicht? Ich hab die Serie in den Sechzigern noch vor meiner Pubertät gesehen, es scheint, ich hab sie nie richtig verstanden.
__________________ veni, vidi, witzig
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06.08.2012 07:08 |
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marven
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Es gibt genug Männer, die auf Rothaarige stehen.
Auf den rotblonden keltischen Typ natürlich ganz besonders.
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27.08.2012 07:19 |
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Efeu
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Irgendwo habe ich gelesen, dass die Schwestern von Homosexuellen eine erhöhte Fruchtbarkeit haben und dass das an der höheren Blut-Hirn-Schranke für Testosteron liegen soll. *Hm*
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Irrtümlicherweise glaubt jedes Apfelmännchen im Blick auf andere an eine getrennte Existenz.
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27.08.2012 07:50 |
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