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Der Brunnen ohne Krug unregistriert
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Zitat: |
Original von nicolai
eine Anerkennung als "Religionsgemeinschaft", die sich dezediert (und ausschließlich) auf die Mitglieder Eurer "Religionsgemeinschaft" bezieht und nicht auf den österreichischen Staatsbürger atheistischer Überzeugung im Allgemeinen |
So ist (eine Anerkennung mal theoretisch vorausgesetzt) die derzeit geltende Rechtslage. Die schützt alle, die nicht als "Anhänger" einer Religion behandelt werden wollen, davor, als Anhänger einer Religion behandelt zu werden.
Was hältst du davon, mehrere Wege (die einander nicht widersprechen und einander auch nicht ausschließen!) parallel zu gehen? Wir werden ja sehen, welcher Weg als erster zu einer Abschaffung der rechtlichen Sonderstellung von Religionsgemeinschaften bzw. zu einer Entprivilegierung von Religionsgemeinschaften führt.
Übrigens: meine Fragen an dich sind (so wie auch die Fragen an Efeu und alle anderen) keine rhetorischen Fragen, ich freue mich wirklich über konkrete Antworten (und habe auch deshalb ganz konkrete Fragen gestellt!).
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10.02.2012 16:01 |
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Qwert
Magister/ra
Dabei seit: 03.03.2010
Beiträge: 283
Herkunft: Wien
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Über "Theo"-logie kann man mangels beobachtbaren Inhalts und manifesten Zielobjektes gar nicht diskutieren. Auch nicht über die Mystik einer persönlichen - virtuellen, oder auch nicht virtuellen - Gottesbeziehung.
Das wäre ungefähr so, wie wenn man über ein Schachspiel diskutieren würde, das weder Brett noch eine fixe Anzahl an Figuren hätte, und diese noch völlig willkürlich mittels zeitvariabler Regeln gesteuerte würden, die dem Spielpartner unbekannt sind und/oder von diesem gar nicht anerkannt werden.
Also letztendlich als "Spiel zweier oder mehrer Partner" mangels Fundament gar nicht existiert.
Die Ekklesiologie hat freilich Spielbrett und Figuren, ist wissens-sammelnd, also "wissenschaftlich" beschreibbar und mittels Vereinbarungen weiterentwickelnd oder rückentwickelnd (wie jetzt wieder lateinische Liturgie; Priester nach Osten mit dem Rücken zur Gemeinde; etc.).
Mit dem Gottesbegriff hat das alles überhaupt nichts zu tun, er ist nur eine fiktive Verpackung für das selbstgemahlenen Gedankenmehl.
Unter Bestreitung des prinzipiellen Agnostizismus zwecks Arbeitsplatzsicherung und Geldsammlerei.
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12.02.2012 14:22 |
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Der Brunnen ohne Krug unregistriert
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Zitat: |
Original von Qwert
Über "Theo"-logie kann man mangels beobachtbaren Inhalts und manifesten Zielobjektes gar nicht diskutieren. |
Tut mir leid, aber so formuliert stimmt das sicher nicht!
Denn es ist einfach wirklich so,
1) dass man über Theologie diskutierten kann (man kann ja hoffentlich auch über "unsichtbare Einhörner" oder "das fliegende Spaghettimonster" diskutieren!),
2) dass Theologie (auch) ein paar "beobachtbare" Inhalte hat (nämlich z.B. kirchliche und theologische Texte/Vorstellungen,...) und
3) dass eines ihrer manifesten Zielobjekte z.B. die theologische Tradition der (z.B. eigenen) Vergangenheit ist, oder z.B. die Glaubenstradition der "eigenen" Religionsgemeinschaft (die ist etwa im Fall der Katholischen Theologie ein ganz wichtiges "Zielobjekt"!); beide sind eindeutig empirisch erforschbar.
So wie übrigens auch "Wissenschaft" wissenschaftlich erforscht werden kann; das macht die "Wissenschaftsforschung" schon seit längerem (und warum sollte die sich nicht auch mit "Theologie" beschäftigen können/dürfen?).
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14.02.2012 11:51 |
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Qwert
Magister/ra
Dabei seit: 03.03.2010
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Und warum glaubst Du habe ich "Theo"-logie statt Theologie geschrieben?
"Theologie" ist im weitesten Sinne "Ekklesiologie", also Kirchenkunde.
Also nochmals:
Zitat: |
Über "Theo"-logie kann man mangels beobachtbaren Inhalts und manifesten Zielobjektes gar nicht diskutieren. |
Man kann Gott weder beobachten, noch ihn zum Opfer oder Wunschziel von zwar denkbaren,
aber nicht realisierbaren Philosophie-Vorgängen machen. Ich ergänze somit das fehlende Wort ".. gar nicht sinnvoll diskutieren."
Es wird seit 4 Jahrtausenden oder mehr probiert und die Ergebnisse davon brauche ich hier nicht darzulegen.
Vielleicht zur Erinnerung: Holokaust für das angeblich "erwählte" Volk, 30-jähriger Krieg, Kreuzzüge, der von der "Vorsehung bestimmte" größte Feldherr aller Zeiten. Und als besondere Feinheit der mit Gott sprechende Feldherr Bush.
Grauslich.
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14.02.2012 15:05 |
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Der Brunnen ohne Krug unregistriert
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Zitat: |
Original von Qwert
Und warum glaubst Du habe ich "Theo"-logie statt Theologie geschrieben? |
Vermutlich deshalb, weil du dich ganz speziell auf "Gott" und nicht auf die "Kirche/n" beziehen wolltest!
Mit deinem Satz: "Man kann Gott weder beobachten, noch ihn zum Opfer oder Wunschziel von zwar denkbaren, aber nicht realisierbaren Philosophie-Vorgängen machen" hast du aber auch schon Theologie betrieben. Und darüber werden wir doch hoffentlich auch sinnvoll diskutieren können.
Allerdings ändert das im Grunde genommen nichts wirklich, zumindest im Fall der Katholischen Theologie. Denn der "Gott" der römisch-katholischen Kirche "wirkt" eben nach der Lehre des für die Katholische Theologie verbindlichen römisch-katholischen Lehramtes auch in der römisch-katholischen Kirche und durch die römisch-katholische Kirche. Also sind/bleiben meine 3 Punkte weiterhin relevant.
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14.02.2012 15:42 |
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Qwert
Magister/ra
Dabei seit: 03.03.2010
Beiträge: 283
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Nur für die Katholiken bleiben deine Punkte vielleicht - ich kann sie nicht verifizieren oder falsifizieren - relevant, ich bin keiner.
Die Evangelischen A. und H.B. kennen kein Lehramt, das befugt wäre, verbindliche Aussagen darüber zu treffen, was glaubwürdig ist und was nicht!
Das ist einer der Gründe, warum die Ökumene eine "fromme" Täuschung ist.
Aus dem Internet:
Gläubigkeit ist ein Mysterium zwischen uns und Gott und nicht zwischen uns und irgendeiner Kirche.
Somit hat keine ekklesiale Organisation das Recht oder die Fähigkeit, zwischen uns und Gott zu stehen, also auch nicht zur Behauptung irgend einer selbsterwählten Vermittlerfunktion! (1.11.2011)Gott ist und bleibt das nicht verifizierbare Geheimnis, frei von jeder selbstgebauten Kirchenwissenschaft, die einen unbeweisbaren Gott beweisen will, aber bestenfalls ihren eigenen Prozeduren Wert beimisst. Der Begriff „Theo-Logie” ist somit ein Widerspruch in sich, „Ekklesiologie” wäre viel wahrheitsnäher!
Was logisch abgeleitet meint, dass dogmenfreie "Gläubigkeit" mit vorgekautem "Kirchenglauben" (Tradition, Dogmatik, Fundamentalismus, Biblizismus etc.) nicht korreliert.
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14.02.2012 17:32 |
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Zitat: |
Original von Qwert
Nur für die Katholiken bleiben deine Punkte vielleicht - ich kann sie nicht verifizieren oder falsifizieren - relevant, ich bin keiner. |
Du brauchst ja auch kein Katholik zu sein, um die argumentative Kraft meiner Punkte überprüfen zu können. Klick dich einfach mal durch die offizielle Website des Vatikans (die verlinke ich jetzt aber lieber nicht, gib einfach www und dann vatican und dann va ein) und lies ein wenig in den entsprechenden Texten...
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14.02.2012 17:44 |
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Qwert
Magister/ra
Dabei seit: 03.03.2010
Beiträge: 283
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Zitat: |
Original von Der Brunnen ohne Krug
Zitat: |
Original von Qwert
Nur für die Katholiken bleiben deine Punkte vielleicht - ich kann sie nicht verifizieren oder falsifizieren - relevant, ich bin keiner. |
Du brauchst ja auch kein Katholik zu sein, um die argumentative Kraft meiner Punkte überprüfen zu können. Klick dich einfach mal durch die offizielle Website des Vatikans (die verlinke ich jetzt aber lieber nicht, gib einfach www und dann vatican und dann va ein) und lies ein wenig in den entsprechenden Texten...
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Berücksichtige bitte, dass ich ins 8. Lebensjahrzehnt schreite und mit ziemlicher Sicherheit viele Veröffentlichungen und Links kenne - so auch den vom Vatikan; etc.etc.
Außerdem: auf dem Glaubensgebiet und/oder der Gläubigkeit gibt es keine "argumentative Kraft". Ob dir "geglaubt" wird ist einfach "Glaube" im Sir Popperschen Sinn, frei jeder immanenten "Kraft", von der Du "glaubst", dass sie existieren könnte. Glaube pur ....
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14.02.2012 18:33 |
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Der Brunnen ohne Krug unregistriert
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Zitat: |
Original von Qwert
Berücksichtige bitte, dass ich ins 8. Lebensjahrzehnt schreite und mit ziemlicher Sicherheit viele Veröffentlichungen und Links kenne - so auch den vom Vatikan; etc.etc.
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Ich berücksichtige das gerne. Trotzdem finde ich (und dein Posting bestärkt mich in dieser Ansicht): Einen Link zu kennen ist (ganz offenkundig) nicht das gleiche wie (auch) die Texte, die über diesen Link zugänglich sind, zu kennen...
Zitat: |
Original von Qwert
Außerdem: auf dem Glaubensgebiet und/oder der Gläubigkeit gibt es keine "argumentative Kraft". |
Bitte sei mir nicht böse, aber du solltest es (auch hier) genau nehmen: ich habe von der argumentativen Kraft meiner Punkte gesprochen (nicht von der argumentativen Kraft "auf dem Glaubensgebiet und/oder der Gläubigkeit") - und die würdest du ihnen (d.h. meinen Punkten), da bin ich sehr zuversichtlich, sicher nicht absprechen, wenn du das tun würdest, was ich beschrieben habe: die entsprechenden Texte auf der Vatikanwebseite zu lesen (und dann zu kennen und auf meine 3 Punkte zu beziehen)...
Nur zur Sicherheit: mit dem Ausdruck "argumentative Kraft" habe ich mich darauf bezogen, dass ich meine 3 Punkte für "starke" (im Sinne von: ziemlich überzeugende bzw. plausible) Punkte/Argumente halte.
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14.02.2012 23:10 |
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Qwert
Magister/ra
Dabei seit: 03.03.2010
Beiträge: 283
Herkunft: Wien
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Deine 3 Punkte handeln nach meiner Meinung von Kirchenkunde im weitesten Sinne ("Ekklesiologie") und sind eigentlich Trivialitäten.
Und wie alle Trivialitäten haben sie eine immanente Stärke, auch "Macht des Faktischen" genannt.
Warum willst Du zu Deinen Behauptungen und Trivialitäten unbedingt eine Bestätigung haben? War nur eine rhetorische Frage, Antwort nicht notwendig; ist ja Deine Privatsache, zu der Du ja alle Rechte der Welt hast.
Wie auch zum Atheismus/Antitheismus.
Im Gegensatz zu Deinen Punkten: Eine fiktive, keine "Macht des Faktischen habende" "Theo-Logie", also eine gar nicht existenzmögliche "Gottes-Kunde" kann gar keine OBJEKTIVE auf Erfahrung beruhende "argumentative Stärke" besitzen. Eben - ich wiederhole mich - mangels wissenschaftlich verifizierbarer Kommunikation mit dem virtuellen Wissenschafts-Objektes oder -Subjektes.
Fern jeder Trivialität, weil verifizierbare Trivialitäten in der mystischen Gläubigkeit gar nicht existieren. In durchorganisierten, also entmystifizierten Religion natürlich schon. Selbige voll von trivial basierter Machtausübung.
Nun, dieses fiktive Schachspiel von uns Beiden, mit fiktiven Figuren, variablen Regeln auf zwei fiktiven und unterschiedlichen Schachbrettern verliert seinen Reiz für mich. Ist in meiner Prioritätenliste ziemlich abgestürzt, daher kommt das Spiel erst mal in die Spielkiste.
Und Deckel drauf ...
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15.02.2012 07:14 |
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Der Brunnen ohne Krug unregistriert
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Zitat: |
Original von Qwert
Deine 3 Punkte ... sind eigentlich Trivialitäten.
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Es freut mich, dass du das nun (auch) so siehst.
Ursprünglich konnte ich ja nicht unbedingt davon ausgehen, denn da hast du noch geschrieben:
Zitat: |
Original von Qwert
Nur für die Katholiken bleiben deine Punkte vielleicht - ich kann sie nicht verifizieren oder falsifizieren - relevant, ich bin keiner. |
Dein ursprüngliches "vielleicht" hat in mir damals nicht gerade den Eindruck erweckt, du würdest in meinen 3 Punkten "Trivialitäten" (die, auch wenn sie zugegebenermaßen tatsächlich "trivial" sind, natürlich auch "wahr" sind...) erkennen.
Zitat: |
Original von Qwert
Nun, dieses fiktive Schachspiel von uns Beiden, mit fiktiven Figuren, variablen Regeln auf zwei fiktiven und unterschiedlichen Schachbrettern verliert seinen Reiz für mich. Ist in meiner Prioritätenliste ziemlich abgestürzt, daher kommt das Spiel erst mal in die Spielkiste.
Und Deckel drauf ... |
Kein Problem.
Mach lieber (nur) das, was dir gefällt und was dich wirklich reizt - nutze die/deine Zeit!
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15.02.2012 11:04 |
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Ramon
Normaler Mensch
Dabei seit: 23.11.2008
Beiträge: 7.453
Herkunft: Niederbayern
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Zitat: |
Original von Der Brunnen ohne Krug
Kein Problem.
Mach lieber (nur) das, was dir gefällt und was dich wirklich reizt - nutze die/deine Zeit!
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Du erinnerst mich an einen Nachbarn meiner Eltern. Wenn ihm bei seinen zahlreichen "Jagdausflügen" mal wieder nicht gelang, seine vermeintlich leichte Beute zu überlisten, sprich, seine Fallen nicht zuschnappen und seine Flinten nicht treffen wollten, dann konnte er es sich einfach nicht verkneifen, besagten Tieren irgendwelche Freiheitsphrasen nachzurufen. Wir wussten natürlich alle, dass er stinksauer war, und die Viecher lieber in seinem Kochtopf gesehen hätte, als über Wiesen und Felder hüpfend.
__________________ "Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
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17.02.2012 11:15 |
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Der Brunnen ohne Krug unregistriert
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Ich kenne eine ähnliche Geschichte über einen Postler im Innendienst, der jedesmal, wenn ihm ein Paket unabsichtlich heruntergefallen ist, dem Paket "hinterhergerufen" haben soll: "Foll owe, du Dreck!"
Hoffentlich gehst du jetzt nicht unbedingt davon aus, dass die "Atheistische Religionsgesellschaft in Österreich" ein menschen- bzw. mitgliederverschlingendes Ungeheuer ist, bei dem beizutreten quasi zu sterben bedeutet!
Im Übrigen: "Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht."
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17.02.2012 18:51 |
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np1
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Dabei seit: 04.08.2015
Beiträge: 12
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Interessant: Jetzt haben diese "Religionsatheisten" unglaubliche 280 Mitglieder beisammen und scheinbar werden es jede Woche ein paar Mitglieder mehr.
Scheinbar finden einige Atheisten und Atheistinnen die ARGÖ ziemlich attraktiv, sonst würeden sie nicht beitreten.
Witzig wäre ja, wenn jemand auf die Idee kommen würde, eine sich eine Freidenker-Religion zu basteln. Freidenkertum als Religion. Hahaha.
__________________ Freireligiös in Wien
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04.08.2015 00:53 |
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Ramon
Normaler Mensch
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Herkunft: Niederbayern
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Original von np1
Interessant: Jetzt haben diese "Religionsatheisten" unglaubliche 280 Mitglieder beisammen und scheinbar werden es jede Woche ein paar Mitglieder mehr.
Scheinbar finden einige Atheisten und Atheistinnen die ARGÖ ziemlich attraktiv, sonst würeden sie nicht beitreten.
Witzig wäre ja, wenn jemand auf die Idee kommen würde, eine sich eine Freidenker-Religion zu basteln. Freidenkertum als Religion. Hahaha. |
Der Fußballclub von Pfarrkichen (Kleinstadt in Niederbayern mit knapp 12.000 Einwohnern) hat mehr Mitglieder.
__________________ "Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
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04.08.2015 10:53 |
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Der Brunnen ohne Krug unregistriert
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Das Interessante daran ist vielleicht (unter anderem auch), dass die "Atheistische Religionsgesellschaft in Österreich" (ARG) mit (lt. Website) 280 Mitglieder auch schon seit längerem diejenige atheistische Organisation in Österreich ist, die die meisten Mitglieder unter den atheistischen Organisationen in Österreich hat (lt. Website).
Sozusagen immer noch (vergleichsweise) wenig, aber bereits seit längerem am meisten.
Was hat die ARG, was andere nicht haben?
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04.08.2015 11:00 |
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Ramon
Normaler Mensch
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Original von Der Brunnen ohne Krug
Das Interessante daran ist vielleicht (unter anderem auch), dass die "Atheistische Religionsgesellschaft in Österreich" (ARG) mit (lt. Website) 280 Mitglieder auch schon seit längerem diejenige atheistische Organisation in Österreich ist, die die meisten Mitglieder hat (lt. Website).
Sozusagen immer noch (vergleichsweise) wenig, aber bereits seit längerem am meisten.
Was hat die ARG, was andere nicht haben? |
Wenn Österreich. wie Deutschland auch, gut 30 bis 40 Prozent Konfessionslose hat, dann hat Dein Verein absolut nichts, was ihn von anderen Vereinen, die ein ähnliches Publikum ansprechen wollen, auszeichnen würde. Deine eigene Vereinsmeierei mag das interessant finden, aber der Rest Österreichs geht anscheinend lieber ins Freibad.
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04.08.2015 11:11 |
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peter mitterstöger
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Original von Ramon
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Original von Der Brunnen ohne Krug
Das Interessante daran ist vielleicht (unter anderem auch), dass die "Atheistische Religionsgesellschaft in Österreich" (ARG) mit (lt. Website) 280 Mitglieder auch schon seit längerem diejenige atheistische Organisation in Österreich ist, die die meisten Mitglieder hat (lt. Website).
Sozusagen immer noch (vergleichsweise) wenig, aber bereits seit längerem am meisten.
Was hat die ARG, was andere nicht haben? |
Wenn Österreich. wie Deutschland auch, gut 30 bis 40 Prozent Konfessionslose hat, dann hat Dein Verein absolut nichts, was ihn von anderen Vereinen, die ein ähnliches Publikum ansprechen wollen, auszeichnen würde. Deine eigene Vereinsmeierei mag das interessant finden, aber der Rest Österreichs geht anscheinend lieber ins Freibad. |
richtig, das Stichwort. Geh jetzt dann ins Liesinger Freibad. Dort gibt's in der Imbissbude ein gutes Hirterbier und das beste Langos (Pächter ist eine Ungarin) mit viel Knoblauch.
__________________ veni, vidi, witzig
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04.08.2015 11:19 |
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Ramon
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Original von peter mitterstöger
richtig, das Stichwort. Geh jetzt dann ins Liesinger Freibad. Dort gibt's in der Imbissbude ein gutes Hirterbier und das beste Langos (Pächter ist eine Ungarin) mit viel Knoblauch. |
Trink lieber ein Mineralwasser oder eine Schorle, und bleib schön brav im Schatten.
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04.08.2015 11:38 |
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peter mitterstöger
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Original von Ramon
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Original von peter mitterstöger
richtig, das Stichwort. Geh jetzt dann ins Liesinger Freibad. Dort gibt's in der Imbissbude ein gutes Hirterbier und das beste Langos (Pächter ist eine Ungarin) mit viel Knoblauch. |
Trink lieber ein Mineralwasser oder eine Schorle, und bleib schön brav im Schatten.
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bin i der Diogenes? Eher Bacchus.
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04.08.2015 11:41 |
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