Nietzsche123
Besserwisser/in
Dabei seit: 31.08.2011
Beiträge: 25
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Ich wollte mal eure Meinung einholen zum Thema Zensur von Videospielen. In Österreich wird das ja wenig bis gar nicht behandelt das Thema, wo hingegen unsere deutschen Nachbarn sich ständig damit abmühen die ihre Jugend durch Maßnahmen in der Branche zu schützen. Wenn ich mir vor Augen halte, welchen Realismus die Spiele bis dato erreicht haben und die Gewaltdarstellung immer weiter ausgereizt wird, dann bekomme ich Bedenken, dass Videospiele auch bei uns ungeschnitten bleiben sollten. Irgendwann verliert man vielleicht doch den Bezug zum Virtuellen und die Grenze zum Realismus verschwimmt zunehmend.
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21.09.2011 10:31 |
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atlana
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deshalb pack ich jetzt gleich meine kriegselefanten z'samm, und wenn mir der glasereihund heut blöd kommt, dann…
nein, ernsthaft, ich halte nichts von zensur.
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ubi dubium ibi libertas
The past is a foreign country; they do things differently there. (L. P. Hartley)
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21.09.2011 10:42 |
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peter mitterstöger 
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sowas von ebenso empfunden, meine Kinder sind noch empfänglich. Ich weiss auch nicht, was man sinnvoll gegen die Gewaltverschmutzung tun kann.
Vielleicht weiss es ein anderer. Merci dafür.
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veni, vidi, witzig
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17.04.2012 14:04 |
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peter mitterstöger
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Ich geb zu, ich hab ein bißchen geschwindelt. Ich hab nichts gegen ein gerüttelt Maß Aggression, das was einen Softie,Warmduscher,Weichei vom Mann/Macho unterscheidet.
Jemand hat geschrieben, dass Games nicht Aggressivität fördern, sondern abbauen. Das belegt auch meine persönliche Erfahrung. Wenn der Frustpegel zu hoch ist, gehe ich in den Boxklub Favoriten - sehr zu empfehlen, man braucht nicht unbedingt boxen, man kann auch Polsterschlachten. Wir haben sogar den Weltmeister in dieser Disziplin.
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02.05.2012 16:02 |
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Ramon
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| Zitat: |
Original von peter mitterstöger
Ich geb zu, ich hab ein bißchen geschwindelt. Ich hab nichts gegen ein gerüttelt Maß Aggression, das was einen Softie,Warmduscher,Weichei vom Mann/Macho unterscheidet.
Jemand hat geschrieben, dass Games nicht Aggressivität fördern, sondern abbauen. Das belegt auch meine persönliche Erfahrung. Wenn der Frustpegel zu hoch ist, gehe ich in den Boxklub Favoriten - sehr zu empfehlen, man braucht nicht unbedingt boxen, man kann auch Polsterschlachten. Wir haben sogar den Weltmeister in dieser Disziplin. |
Ich würde aber bezweifeln wollen, dass das alleinige Zusehen, deine Aggressionen abbauen kann.
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"Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
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02.05.2012 20:27 |
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peter mitterstöger
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ich schau eh nicht zu; ich lass mich hauen und teil auch aus (beim Boxen).
Der Pillow Fight Day weltweit beweist, dass man sich da kaum verletzen kann.
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03.05.2012 06:46 |
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Ramon
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Papa, uns ist so langweilig. Was sollen wir denn nur tun?
Da sind Fußball, Fahrrad und Tennisschläger! Und wenn euch das noch nicht genügt, und ihr nach der spielerisch-sportlichen Aktivität immer noch nicht beim Abendessen einschlaft, dann melde ich euch gleich morgen bei der Jugendfeuerwehr an.
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"Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
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21.09.2011 17:32 |
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atlana
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papa, mir is soo fad!
kimm, bua, gemma in schützenverein.
do is da waffenschrank.
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21.09.2011 18:17 |
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Ramon
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Das Schützenhaus und seine lächerlichen Luftgewehre werden ihn aber kaum noch reizen, wo er doch am Computer schon die neuesten Waffen der US-Army ausprobieren kann. Schießen kann er vermutlich ohnehin schon.
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22.09.2011 17:37 |
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atlana
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ja, und sogar sehr gut - das problem ist halt nur, daß echte waffen für gewöhnlich keine tastatur haben 
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23.09.2011 07:48 |
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Ramon
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| Zitat: |
Original von atlana
ja, und sogar sehr gut - das problem ist halt nur, daß echte waffen für gewöhnlich keine tastatur haben
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Auch hier muss ich dir widersprechen. Ich würde behaupten wollen, dass besagte "Tastaturwaffen", die gefährlichsten überhaupt sind. Wenn ich meinen Vater zur Jagd begleiten durfte, was selten genug vorkam, dann war jeder Spaß und jedes Lachen spätestens zu dem Zeitpunkt untersagt, wo das Wild erlegt war.
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23.09.2011 10:16 |
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atlana
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erlegt man einen hirsch besser mit der f2-taste oder muß man strg-alt-entf drücken?
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23.09.2011 10:26 |
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Ramon
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| Zitat: |
Original von atlana
erlegt man einen hirsch besser mit der f2-taste oder muß man strg-alt-entf drücken? |
Der Hirsch wird sich wohl durch eine klassische Flinte erlegen lassen, aber ganze Städte und Gebiete "säubert" man am besten und am leichtesten vom Schreibtisch und Computer aus. Schon die Sprache zeigt an, wie leicht dies geht und wie wenig es uns berührt.
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23.09.2011 10:45 |
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atlana
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ja, die leute, die weiland hiroshima ausgelöscht haben, haben davor ausgiebig black ops gespielt. sonst hätten sie das nie fertiggebracht.
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23.09.2011 14:05 |
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religulous
Bakkalaureus
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hahahahhaha okok genug...ich kann nicht mehr ...atlana ist meine heroine des tages.
aber ernsthaft, ich sehe das ganz genauso. computerspiele sind weder desensibilisierend noch trainieren sie irgendwelche militärischen fähigkeiten mit ausnahme von reaktion.
dazu gibt es zig studien und sie besagen alle dasselbe.
Für den nichtspieler ist es natürlich leicht in ihnen die neue generation des bootcamps zu sehen, weshalb sie auch gerne zielscheibe von populistischen parteien werden die keine ahnung haben wie akute gesellschaftliche probleme zu lösen sind und einen sündenbock brauchen.
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26.03.2012 18:57 |
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nicolai
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Es sind nicht irgendwelche Video- oder Computerspiele, die junge Menschen gewalttätig, resp. gewaltbereit machen, wie realistisch sie auch immer sein mögen; eigentlich ist eher das Gegenteil der Fall, auch wenn das noch nicht in die feuchten Zensurträume diverser kontroll- und disziplinierungssüchtiger, im Grunde aber völlig hilf-, ahnungs- und vor allem ratloser Politwurstel und sonstiger sogenannter "Experten" durchgedrungen ist.
Gewalt und Aggression, vor allem anscheinend unmotivierte und vordergründig nicht erklärbar erscheinende von jungen Menschen erwächst nicht durch irgendwelche Medien oder Spiele (vor allem sogenannte realistische Gewaltspiele stellen eher ein "friedliches" Überdruckventil dafür dar, da bei ihnen die angestaute Aggression nicht in real ausgelebt, sonder vermittels der Projektion auf virtuelle Gegner oder Opfer übertragen und solcherart vermindert, bzw. kompensiert werden kann), sondern aus der Erkenntnis des jungen Menschen, daß seine Position in der heutigen Gesellschaft im Grunde eine völlig machtlose ist, sowie dem Entstehen des Bewußtseins der eigenen absoluten Hilf- und Wehrlosigkeit gegenüber den Mechanismen einer Gesellschaft, die zumeist, und vor allem von jungen Menschen, als abzulehnend und falsch orientiert, oberflächlich, lieblos, kapitalhörig und eigentlich zukunftslos empfunden wird. Und aus der Unfähigkeit, die daraus entsehende Aggression gegen ihre wahren Urheber, also die "Mächtigen" dieser unserer Gesellschaft, die "Strippenzieher" und "Marionettenspieler", das Groß-, Börsen- und Spekulationskapital und seine Erfüllungsgehilfen, die Politiker und Exekutivorgane, die Massenmedien und Volksverblender, Prediger falscher Moral, Kriegshetzer und -gewinnler und viele andere mehr zu richten entsteht die Gewalt gegen Schwächere, Ausgegrenzte oder auch beliebige, sich gerade anbietende "Opfer", da sich die akkumulierte Aggression zwangsläufig irgendwann entladen muß, um ein Abrutschen in die Psychose zu verhindern...
Nicht das Computerspiel ist zu zensurieren,, sondern es ist an uns, den Erwachsenen, dafür zu sorgen, daß Kinder und Jugendliche nicht von zubetonierten, leb- und lieblosen Wohn- und Arbeitswüsten, von grauer Kreativitätslosigkeit und fehlendem familiärem Sozialkontakt erdrückt werden, daß nicht die Elektronik den persönlichen Kontakt ersetzen muß, da es opportuner erscheint, Erziehung, Wert- und Wissensvermittlung dem internet und soziale Wärme und Gemeinschaftserlebnis der online-community oder der Computerspielgilde und Erklärungen und Meinungsbildung den Massenmedien zu überlassen, um ungestört dem eigenen Streben nach dem "allseligmachenden" Geld nachgehen zu können, anstatt Zeit mit dem eigenen oder auch fremden Nachwuchs "verschwenden" zu müssen.
Die Bezugspersonen des jungen Menschen, also zumeist wir, die Erwachsenen, sind es, die Gewalt, Brutalität und Gefühlskälte, mechanisches, einstudiertes Verhalten und Gleichgültigkeit, wenn nicht sogar heimliches Ergötzen an, bzw. gegenüber Gewalt (und diese findet tagtäglich, jede Stunde und Minute auch in unserer wohlbehüteten Umgebung statt, nicht nur in Ruanda, Afghanistan oder den Slums von Bogotá, vielleicht vergewaltigt gerade jetzt unser lieber, freundlicher Nachbar seine minderjährige Tochter oder verprügelt seine Frau) vorleben, die den jungen Menschen durch unser Vorbild dazu anleiten, Werbebotschaften, Hetzreden oder offensichtlich falsche statements kritiklos anzuerkennen, auf daß nicht unsere beschauliche Lebenslügen zerstört werden von der grausigen Wahrheit, die nicht anzunehmen wir im Interesse der eigenen verlogenen Biedermeiergemütlichkeit schon längst beschloßen haben.
Was ist dagegen schon ein wenig Blut am Bildschirm, das Betätigen einer "fire"-Taste am keyboard oder das Köpfen eines computergenerierten Drachens oder Monsters ?
Gewalt entstehtr nicht am PC, sondern zuhause und in der Umwelt, und dagegen hilft keine Zensur, sondern nur, im Sinne einer humanistischen Weltanschauung und eines humanistischen Lebens, dagegen vorzugehen, und zwar mit Liebe, Verständnis, aufgeklärtem Geist uns gelebtem Vorbild...
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...natürlich hab´ ich leider recht !
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25.09.2011 17:16 |
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Roland
Bakkalaureus
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Das ist sehr selten, dass ich zumal ein so langes Statement mit der Bemerkung kommentiere, es könnte von mir sein sein.
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Der abrahamitische Gott ist eine kranke Männerfantasie.
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25.09.2011 22:18 |
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Ramon
Normaler Mensch
Dabei seit: 23.11.2008
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Fast könnte man meinen, dass unser lieber Kolya davon überzeugt ist, dass:
- es den Kindern und Jugendlichen in Europa noch nie schlechter gegangen ist als heute
- sie noch nie mehr verprügelt und misshandelt wurden
- noch nie schlechtere Bildungs-und Berufsaussichten hatten
- noch nie weniger Rücksichten auf ihre persönlichen Interessen und Bedürfnisse genommen wurden
- noch nie so gefühlskalt und rücksichtslos von ihren Eltern und der Gesellschaft behandelt wurden
- und so fort.
Wie gesagt, ich würde dir ja gerne zustimmen, aber von der Tatsache abgesehen, dass unsere Kinder heute bessere Chancen und Möglichkeiten haben als je zuvor, mehr auf ihre persönliche Entwicklung eingegangen wird und vermutlich noch nie so gesund waren wie heute, sehe ich eigentlich nur, dass Überfluss zu Überdruss führen kann. Aber keine Schule, kein Staat, keine Regierung und kein Arzt, Pädagoge und Fußballtrainer dieser Welt wird aber eine Hilfe sein können, wenn viele Eltern und Kinder ihre Angebote nicht nutzen wollen. Ich kann Die ZEIT, die SZ und die FAZ in der Bücherei auslegen, wenn sich aber trotzdem die Mehrheit für die gekaufte BILD entscheidet, dann kann ich auch nichts machen.
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"Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
Sigmund Freud
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26.09.2011 08:51 |
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atlana
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tut mir leid, ich kann nur das argument ausgraben, das ich schon früher gebracht habe:
meinst du denn, kinder wären früher weniger brutal gewesen? historisch betrachtet hat man die brutalität eben entsprechend kanalisiert - das reicht vom hj/flakhelfer bis zu den brutalen strafen an schülern durch schülern in eliteinternaten. entgegen der berichterstattung SINKT die kriminalität auch seit jahrzehnten kontinuierlich.
zudem... die gewalttätigsten kinder und jugendlichen sind kindersoldaten (gegen die sind school shooter und ubahnschläger waserl). die leiden garantiert nicht am überfluß/überdrußparadigma. da kommt dann eher das folgeargument zum tragen: "eich gehts viel zu guat! mia brauchn wiada an kriag, dann lernts es scho!"
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ubi dubium ibi libertas
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26.09.2011 09:06 |
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