drowning 
Bakkalaureus
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Herkunft: Berlin
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haben, in der Auseinandersetzung zwischen Mehr und Weniger Verschuldung des US-Staatshaushalts, gesiegt.
Die Tea-Party-Connections, die ursprünglich als Widerstand gegen die britische Kolonialherrschaft gedacht war, hat den US-Amerikanern gelehrt, dass es patriotisch sei wenig Steuern seinem Land zu zahlen, egal wie hoch verschuldet es sei.
Dagegen wurde zur Ausgeburt des Patriotismus in den USA erhoben, gegen Obama zu sein; alles zu tun, damit dieser nicht wieder Präsident in den USA wird.
Dabei haben die designierten Präsidentschaftskandidatinnen Bachmann und Palin auch die dümmsten rethorischen Tricks nicht ausgelassen und schon mal geprobt, welche Kreise man auf die Seite der Republicans ziehen kann. Vor allem gilt vergessen zu machen, dass George W. Bush von Clinton einen ausgeglichenen Haushalt übernahm und mit 10 Billionen Dollar Schulden und der Absolution durch Ratzinger anlässlich dessen 80. Geburtstags, das Präsidenten amt verließ.
Obama , wahrlich kein erfolgreicher Präsident, der es nicht einmal fertig brachte, das rechtswidrige Guanatanamo zu schließen, hat es versucht, soziale Komponenten in die US-Innenpolitik einzuziehen und ist kläglich gescheitert. Die großbürgerlichen Kreise der USA wollen unter sich bleiben, die lukrativsten Jobs untersich verteilen und für die übrigen ausländische Intelligenz einzukaufen.
Als verpönt gilt die eigene Bevölkerung entsprechend auszubilden, solange man meint im Ausland genügend Wissen anfordern zu können. Dabei wird vergessen, dass die wenigesten Eingekauften, sich mit den USA idendifizieren werden.
Gewählt wird die teure Variante, die zu Lasten der US-Bürger geht, weil man meint auf die Bildung breiter Schichten in den USA verzichten zu können. Nur so ist erklärlich, dass US-Bürger auf die Frage, wer denn derzeit US-Präsident sei, keine Antwort geben können.
Zwischen Bachmann und Palin tummeln sich die Prediger-Gilden, die dort reüssieren und den Verdacht nähren, dass Obama in Wahrheit nicht nur ein Faschist und ein Kommunist ist, sondern auch ein Muslim, der zwar einen christlichen Hausgeistlichen hat, aber was besagt das schon, außer dass sich die theokratischen Tendenzen in den USA verstärken und postfaschistische Ansätze erkennbar werden. Dies vor allem bei der abgesackten ehemaligen weißen Mittelklasse und bei denen, die sich vor dem Abstieg noch zu fürchten haben, wenn die Arbeitsmarktdaten und die Betrügerökonomie so weiter entwickelt werden wie bisher.
Dabei hat der totgeschwiegene Noam Chomsky die gegenwärtige Entwicklung bereits in den 80er Jahren, des letzten Jahrhunderts, noch unter Reagan, analysiert und das Szenario der Folgeentwicklungen publiziert.
In einem Land, in dem die Wahrheit durch rethorische Tricksprache und religiös- esoterische Weltbilder entstellt wird, ist die Bereitschaft hoch, Charismatikern hinterher zu laufen.
Es ist kein Wunder, dass kein Senatoren und kein Kongressabgeordneten gewählt werden können, wenn sie nicht über Unsummen an Dollars aus Eigenmitteln oder Sponsoring verfügen. Die Demokratie ist weit entrückt in den USA. Das Pseudologische steht im Mittelpunkt der meisten Medien. Sich die Wahrheit sagen gilt als Affront, selbst wenn es um noch so auffällige und augenfällige Probleme geht. Die kritiker werden medial geköpft und als "Nestbeschmutzer" gebrandmarkt. Das kennen wir aus totalitären Systemen.
Das wird in großem Stile ignoriert. Hinter der vorgehaltenen Hand gibt man zu, dass der Ast auf dem man sitzt angesägt ist.
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04.08.2011 23:28 |
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xox
Volksschüler/in
Dabei seit: 17.04.2011
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Zunächst, Ihr fehlt in anderen Foren.
Zu Eurem Beitrag. Siehe auch: L.L.Matthias "Die Kehrseite der USA".
Die Verfassung der USA fordert und begründet das von Euch beklagte Verhalten der "Eliten" (nicht nur) dieser USA.
Einer Verfassung, die mit ihrem ersten Wortlaut nichts wirklich mit Demokratie zu schaffen haben will. Erst später wurden diesem undemokratischen Pamphlet einige wenige demokratische Zusätze abgerungen. Diese Zusätze sollen nun, wie aus Eurem Beitrag auch ersichtlich ist, rückgängig gemacht werden.
Die Verfassung der USA wurde aus einer eklatanten Finanznot geboren. Weltweit waren die Eigentümer an Grund und Boden in den USA wegen ihrer Schulden nicht mehr kreditwürdig. Zur Lösung dieses Problems wurde ein Staatenverbund gegründet, der sich verpflichtete über die Verfassung für sämtliche Schulden der einzelnen Staaten, deren Verantwortungsträger Großeigentümer waren, aufzukommen.
Die Logik der Tea-Party macht es daher dringend erforderlich, dass der Staat auf die verfassungsgemäßen Aufgabe reduziert wird, nämlich hauptsächlich der Schuldentilgung zu dienen hat. Und das auf der Basis seiner pseudodemokratischen Verfassung, die Betrug und Vorteilsnahme zum obersten Gebot macht.
Mit freundlichen Grüßen
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07.08.2011 09:50 |
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