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Geilheit ist ein körperlich, geistiger und seelischer Zustand, der vom "Normalzustand" erheblich abweicht. Geilheit steigert sich bis zum starken Verlangen. Geilheit kann durch sexuelle Aktivität abgebaut werden, was im Orgasmus seinen Gipfel erreicht. Anschließend kehren wir wieder zum Normalzustand zurück, was besonders beim Mann besonders schnell vor sich geht.
Alles was ein Mensch im Zustand der Geilheit denkt, sagt oder tut unterscheidet sich vom Normalzustand. In der Phase des Kennenlernens und der ersten Zeit der Partnerschaft besteht eine Art Dauergeilheit die sich erst nach längerem Kennenlernen bzw. Zusammensein abbaut. Das heißt, es dauert seine Zeit, bis eine Partnerschaft überhaupt in klarem Licht betrachtet werden kann.
Geilheit ist eine Art Schleier, der unseren klaren Blick trübt. Wahrscheinlich ist er auch nötig, um Phantasien aufzubauen, ohne die der Geschlechtsakt nicht den erforderlichen Reiz ausüben würde. Denn das Interesse am Geschlechtsteil des anderen Partners ohne im Gefühl der Geilheit zu schweben ist ein anderes.
Geilheit ist eine tolle Einrichtung der Natur, ein Instinkt, der uns dazu treibt, uns zu vermehren.
Aber Geilheit birgt auch seine Gefahren. Sie verleitet uns zu manchem Irrtum.
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