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landlerin
Forscher/in
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In konkreten Fall wäre es interessant welcher Beschäftigung die "Angreifer" nachgehen........es ist zu befürchten, keiner....
landlerin
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09.04.2011 19:47 |
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Harry
Student/in
Dabei seit: 07.01.2011
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Themenstarter
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Ich hege jedoch starke Zweifel daran, dass sich das Verhalten der beiden mutmaßlichen Täter, das m. E. doch sehr an Neonazis erinnert, nur durch eine eventuelle Arbeitslosigkeit erklären lässt. Darüber hinaus ist es doch eine allseits bekannte Tatsache, dass fanatische Moslems immer wieder Sympathien für Hitler bekunden.
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10.04.2011 08:34 |
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landlerin
Forscher/in
Dabei seit: 18.09.2009
Beiträge: 1.471
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..oder vielleicht doch auch, nicht zuletzt wegen wenig erfolgreicher 9 jähriger Verwahrung in der Pflichtschule, geringer bis nicht vorhandener Arbeitswille? Denn für Hilfsarbeiten sind sich manche dieser Exemplare( auch österreichische Eingeborene) zu gut.
landlerin
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10.04.2011 11:25 |
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nicolai
Superintelligenz
Dabei seit: 05.02.2010
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...ich vermute eher das Gegenteil, denn gerade Jugendliche suchen sehr gerne nach "Idolen" und "starken Leitbildern", wie sich etwa auch an der Popularität Herrn Straches, der doch meiner Ansicht nach außer Hetzparolen und dem "Erkennen eines gewißen Zeitgeistes" nichts anzubieten hat unter Jugendlichen ermessen läßt...
Daß die Politik Israels oft berechtigte Kritik oder Empörung hervorruft, und das nicht nur unter "Muslimen", das ist wohl kein Geheimnis; ebensowenig wie die Tatsache, daß es trotz langen Jahrzehnten der "Aufklärung" (? naja...) noch immer vielen Menschen nicht gelingt, bzw. ein solches auch nicht gewünscht und angestrebt wird, den Staat Israel von "österreichischen Staatsbürgern mosaischen Glaubens" zu trennen, oder vielmehr die "Inexistenz" einer sogenannten "jüdischen Ethnie" zur Kenntnis zu nehmen. Wodurch sich die Verbindung zwischen dem nationalsozialistischen Regime, dem wohl "prominentesten" (wenn auch, gerade in Österreich beileibe nicht einzigen, man erinnere sich beispielsweise an den noch immer hochgeehrten und geschätzten ehemaligen Wiener Bürgermeister Lueger) Vertreter des Antisemitismus (ein Wort, das bereits in sich selbst eine Falschaussage darstellt, ebenso wie auch die dahinterstehende ideologische Einstellung) und der berechtigten Kritik an der Politik des "jüdischen" Staates Israel geradezu angeboten wird; ein Angebot, das leider auch, oder vielmehr gerade von Menschen mit beschränktem Denken gerne angenommen wird.
Dazu bedarf es keines "islamistischen Extremismus", es genügt völlig, die Zugehörigkeit einer Person zu einer bestimmten Religion oder auch nur die familiäre Abkunft von Angehörigen dieser Religion mit einer behaupteten, wenngleich nicht existenten "Ethnie" anzunehmen und gleichzusetzen; dabei sollte nicht unerwähnt bleiben, daß pikanterweise Selbiges gerade türkischstämmigen Mitbürgern tagtäglich widerfährt, man betrachte sich nur einmal die Generalisierungen und Haßparolen (vorzugsweise aus dem rechten Lager), in denen beispielsweise prinzipiell jedem Türken "Islamismus" oder zumindest die latente Bereitschaft dazu unterstellt wird, und sei er auch Christ oder gar (leider ziemlich selten) Atheist...
Eine derartige Denkbasis (wie sie auch unter "einheimischen Österreichern" bedauerlicherweise sehr weit verbreitet ist) erlaubt es, quasi im Zuge einer Art "Sippen-" oder "Rassenhaftung" völlig unbeteiligte Personen zur Zielscheibe persönlicher Ressentiments und Vorurteile zu machen und persönliche Ängste, persönliche Unzufriedenheit oder das Unbehagen über viele "Mißstände" auf einen angenommenen "Sündenbock" zu projezieren und in Form von Gewalt, Ausgrenzung oder Diskriminierung desselben zu entladen.
Eigentlich müßte die Überschrift des eingestellten Artikels lauten : "zwei dumme und denkbeschränkte jugendliche Aggressoren verprügeln einen dritten, ebenso beschränkten (ich zitiere: "Israelfan") Jugendlichen, weil ihnen dessen Zurschaustellung seines "Fanatismus" ("fan" kommt von "fanatic"/Fanatiker) nicht gefiel; ausnahmsweise handelte es sich bei den gegenteiligen Ansichten nicht um die Ansichten über den möglichen Ausgang eines Fußballspiels..."
...und, wie eingangs festgestellt, werden sich derartige Vorfälle auch weiterhin ereignen (die Zahl der Fußballvereine in Österreich ist groß, und größer noch die Zahl ihrer "Fans" und "fanatischen hooligans", und, wenn geade kein Fußballspiel stattfindet, kann man ja immer noch auf Politik oder Religion ausweichen), bzw. ereignen sich in der einen oder anderen Form tagtäglich. Dennoch erscheint mir die Umwandlung Österreichs in einen "islamistischen Gottesstaat" ebenso wahrscheinlich wie eine Regierungsübernahme durch die Spieler von "Rapid Wien" oder "Austria Salzburg" (also demnächst zu erwarten, vergleicht man einschlägige Popularitätsumfragen
)...
__________________ ...natürlich hab´ ich leider recht !
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10.04.2011 13:26 |
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