drowning
Bakkalaureus
Dabei seit: 17.03.2011
Beiträge: 163
Herkunft: Berlin
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kommen aus allen Richtungen und gehen meist davon aus, dass im Atheismus der Gedanke vertreten sei, dass Gott tot ist.
Etwas was nie gelebt, nie existiert hat, kann nicht tot sein, ist die passende Antwort.
Mit freundlichen Grüßen
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19.03.2011 13:04 |
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cubic_globe
Maturant/in
Dabei seit: 25.02.2009
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dieses argument hab ich ehrlich gesagt noch nie gehört. wie läuft das ab? die atheisten behaupten gott sei tot und dann kontert der gläubige mit gottesbeweisen? das ist in etwas der stand der diskussion im hochmittelalter oder?
das sind die klassiker die ich am häufigsten hör:
* atheismus/wissenschaft sind eine religion/ersatzreligion. also mehr oder weniger die weigerung anzuerkennen, dass es religionsfreie menschen überhaupt gibt.
* es muss "irgendwas" geben sonst ist alles sinnlos. der klassische nihilismus den die leute, die sich nie über sinn und ethik gedanken gemacht haben den atheist_innen unterschieben wollen.
* du kannst nicht beweisen, dass es gott/den geist vom grossvater/den weihnachtsmann/... nicht gibt. also beweislastumkehr.
und zu guter letzt das subjektive ding: ich spüre es, ich hab es gesehen, die mutter maria, gott, ein engel usw. sind mir (nach 10 bier?) erschienen. das würde ich auf mangelnde reflexion der eigenen wahrnehmung zurückführen und lässt sich grad über solche vergleiche mit wahrnehmungen im rausch oder im schlaf usw. leicht faktisch entkräften. überzeugen kann man damit auf der gefühlsebene halt wiederum niemanden.
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19.03.2011 17:07 |
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drowning
Bakkalaureus
Dabei seit: 17.03.2011
Beiträge: 163
Herkunft: Berlin
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Etwas das nie existierte, kann auch nicht sterben. Atheisten haben keine Religion, es gibt nur Religiöse die Atheisten eine Religion andichten wollen.
Der Atheist greift auch nicht auf Ersatzreligionen und deren etwaigen handlungen zurück, weil er glücklich darüber ist die Fessel der Religion abgestreift zu haben.
Schon aus diesem Grunde würde sich kein Atheist wieder eine neue Fessel, womöglich auch noch selbst, anlegen.
Diejenigen die Sie meinen, die nicht wissen ob sie Atheisten sind, die mal Atheist sind mal gläubig, die mal viel mal wenig glauben, sind die Unentschiedenen, die die Freiheit von Religion noch nicht leben können oder wollen und dies aus unterschiedlichsten Gründen.
Mit freundlichen Grüßen
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09.04.2011 04:51 |
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Ramon
Normaler Mensch
Dabei seit: 23.11.2008
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Zitat: |
Original von drowning
kommen aus allen Richtungen und gehen meist davon aus, dass im Atheismus der Gedanke vertreten sei, dass Gott tot ist.
Mit freundlichen Grüßen |
Und ich hab immer angenommen, dass diese Aussage nur von denen immer wieder gebracht wird, die Nietzsche nur vom Kalenderblatt her kennen.
__________________ "Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
Sigmund Freud
__________________ Auszeichnungen:
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06.04.2011 09:36 |
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drowning
Bakkalaureus
Dabei seit: 17.03.2011
Beiträge: 163
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hat sich allerdings grundlegend geändert:
1.Die Gläubigen verfügen über keine Beweise(Belege) darüber, dass es keinen Gott gibt.
2.Die Atheisten verfügen nunmehr über Beweise , dass es keinen Gott gibt. Spätestens seit der Veröffentlichung von "Die Schöpfungslüge" durch Richard Dawkins ist der schlüssige Beweis, dass es keinen Gott gibt erbracht.
Nun mag es Einwände gegen, dass das populäriwssenschaftliche Niveau des Bandes "Die Schöpfungslüge" nicht ausreichend sein könne. Das ist aber aus dem Grunde falsch, weil sich darin nicht nur die wissenschaftlichen Beweise aus evolutionsbiologischer Sicht befinden, sondern auch explizit auf die THesen der Gläubigen, von den Kreationisten bis zu den Dogmatikern eingegangen wird.
Die katholische Kirche indes(der Vatikan) ist sich der Tragweite des Bandes "Die Schöpfungslüge schon bewusst udn sucht verzweifelt nach einer Art Gegenliteratur, die aus dem Grunde nicht geben wird, weil man den Gegenbeweis gegen die Argumente in die "Schöpfungslüge" nicht mehr antreten kann.
(Siehe Osservatore Romano und La Republicca il Venerdi)
Mit freundlichen Grüßen
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20.03.2011 10:52 |
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Friedensreich
Dozent/in
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Seitdem der Mensch begonnen hat zu denken, hat er sich Gedanken gemacht, ob da nicht doch ein höheres Wesen vorhanden ist. Vor vielen Tausen Jahren wurden Bäume oder Steine verehrt, das hatte den Vorteil, dass wenn z.B der Stein nicht den gewünschten Segen gebracht hat, hat man sich eine anderen gesucht. Dann gab es in der Enwicklung Religionen mit vielern Göttern, mehr oder weniger Spezialisten für jedes Gebiet des täglichen Lebens. Gerade im Nahen Osten entwickelten sich Strukturen,( durch Fusionen von Reichen oder Städten) die immer den Gott der stärksten weltlichen Macht als Hauptgott anerkannten. Aus praktischen Gründen und auch um die Effizienz zu steigern ist man nach und nach dazu übergegengen,Götter zu fusionieren und schließlich nur mehr einen Gott zu verehren. Das hatte zur Folge dass nun der Gott vom Spezialisten zum Allrounder mutierte. Die Dazugehörigen Priester konnten natürlich auch entpechend Macht an sich ziehen. Die Untertanen bzw. Gläubigen wurden mit Bastrafung bzw. Belohnung im Jenseits bedroht bzw. bei der Stange gehalten. Das hat den Vorteil, man muss die Versprechungen nicht einhalten. Das System ist praktisch weil es kostengünstig die Gläubigen bei der Stange hält, vor allem auch deshalb weil die Gläubigen auch immer wieder zur Kasse gebeten werden können, wenn man ihnen ein vielleicht komfortableres jenseits verspricht. Ein Japanisches Sprichwort sagt: "Man kann auch zu einem Fischkopf beten, nur glauben muss man daran."
Ich bin überzeugt, dass Gott nicht tot ist weil er nien existiert hat, sondern von den Menschen erschaffen wurde um bzw. von den Religionsgründern erschaffen wurde um Kontrolle über die Untertanen ausüben zu können.
Ich würde meinen Gott kann bestenfalls eine Idee und eine Illusion sein, für Leute denen selbständiges Denken schwer fällt.
Der Gottesbeweis kann mMn ebensowenig geführt werden wie der Beweis der Nichtexistenz Gottes. Da müssen die Gläubigen warten bis sie im Jenseits sind, für die Ungläubigen ist dann eben "GAME OVER"
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06.04.2011 00:05 |
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landlerin
Forscher/in
Dabei seit: 18.09.2009
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..und die Gläubigen auch...
Zum Glück merkens die dann nicht.
landlerin
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06.04.2011 08:12 |
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drowning
Bakkalaureus
Dabei seit: 17.03.2011
Beiträge: 163
Herkunft: Berlin
Themenstarter
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Die Erfindung Gottes ist bestimmt dadurch weil man sich Naturphänomene nicht erklären konnte.
Es kommt nicht von ungefähr, dass ausgerechnet in der Region, in denen die Naturphänomene große "Streiche" verüben können, die monotheistische Spielart der Religionen entstanden ist. Wie etwa die Fata Morganen im Nahen Osten, dem Orient und in Nordafrica bekannt sind.
Die Basis war die Angst, die auch auf menschliche Feinde übertragen wurde, wenn etwa die Juden einen Allmächtigen Verbündeten brauchten um sich gegen größere Heere anderer Völker zu wehren.
Daraus wurde Gott erschaffen, den man dann auch für die inneren Rechtsformen, wie Eigentumsrecht, Patentrecht und Gesellchaftsrechte übertrug. Mit der Sesshaftigkeit begann ja das heranholen von nützlichen Gegenständen, die man dann "umzäunte, um sie zu verbergen oder vor dem Zugriff anderer zu schützen.
WEr ein Patent erfand, das Rad, oder den Haus- und Zaunbau kam in privilegierte Positionen, die Unterschiede verschärften sich und die Gesellschaftsrechte wurden durch Schiedsgerichte eingeführt. Diesen Schiedssprüchen und Rechtsverhältnissen wurde verstärkte Wirkung verliehen, wenn man sie mit dem Segen oder dem Willen eines höheren Wesens verband.
Auf diesen Grundlagen erfanden die Menschen Gott und Götter.
Mit freundlichen Grüßen
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09.04.2011 04:26 |
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atlana
Weiser/Weise
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wir sind uns insofern einig, daß gottheiten zu handfesten sozialen zwecken erfunden werden und auch zur welterklärung dienen können (zb erdbeben = allahs strafe, wie in pakistan vor ein paar jahren von ein paar dodeln angenommen)
aber die naturphänomene und den monotheismus ursächlich zusammenzuhängen, da kann ich nicht zustimmen.
gibt’s in asiatischen und amerikanischen wüsten keine fata morganas?
wenn man sich von einer fata morgana schon so schrecken lassen würde, daß man so unangenehme figuren wie jahwe und allah erfindet (was ich nicht glaube, denn eine fata morgana ist etwa so gruslig wie handpuppentheater, wenn man einmal überringelt hat, was es ist), was würde dann ein zünftiger vulkan für götter entstehen lassen? ich denke hierbei etwa an japan, das so weit vom monotheismus entfernt ist wie man nur kann und wesentlich spektakulärere naturphänomene zu bieten hat als eine fade fata morgana. oder island oder hawaii oder…
so ziemlich alle naturphänomene, gestirne und auch flora und fauna werden in religionen eingebaut, was den aspekt der welterklärung unterstreicht – aber sie müssen es umgekehrt auch nicht, es ist ziemlich beliebig wer wo was zu welchem anlaß religiös verbrämt.
__________________ ubi dubium ibi libertas
The past is a foreign country; they do things differently there. (L. P. Hartley)
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09.04.2011 09:22 |
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drowning
Bakkalaureus
Dabei seit: 17.03.2011
Beiträge: 163
Herkunft: Berlin
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Als Gott von den Menschen erschaffenn wurde, kannte man die amerikanischen Wüsten noch gar nicht, weil der gesamte Kontinent zwar Einwanderern aus Asien bekannt war, aber nicht den JUden, Christen und Muslimen ab dem 7. Jahrhundert(die anderen Religionen natürlich davor).
Insofern sind Ihre Texte schon ein richtiger Anstoß für eine Diskussion , weil man sich fragen muss, ob den die Anrainer zu asiatischen Wüsten, die in China líegen, andere Schlüsse aus den fata morganen gezogen haben könnten.
Unseres Wissens nach, ist die gesamte Region Asien von Wunderglauben durch verschiedene Naturphänomene geprägt worden.
Der setzte ja durch das Christentum in alle Welt über, ohne die Länder der wundergläubigen Asiaten vom Christentum, besser geschreiben vom Monotheismus überzeugen konnten, wie etwa die Han, oder die Nipponesen, die sibirischen Völker, THai usw. ´die erst jetzt, durch die neokapitalistischen Strömungen dem Druck der Missionierung durch Islam und Christentum ausgesetzt sind, subtil zwar, aber eben Druck.
Der besondere Wunderglaube, den wir konstatieren liegt auch darin begründet, dass beispielsweise das AT Texte aus den heidnischen Schriften des Gilgamesch-Epos enthält, die sich am Wunderglauben festmachen lassen.
Das Wunder, dass sich der Gott des Monotheismus hinter einem brennenden Dornbusch versteckt, damit man durch seinen Anblick nicht geblendet wird, mag zwar für heutige Augenärzte ein Affront sein, aber damals wollte der staunend vor dem brennenden Busch stehende nicht einfach abwarten, bis der Dornbusch niedergebrannt ist, sondern nimmt Reisaus vor dem Wunder.
Der zu erwartende Qualm, dem man nicht einfach entgehen wollte, in dem man sich aus der Windrichtung stellt(die zu Mosezeiten längst bekannt waren)musste ja nach Ende des Brandes vergehen. So häufig waren ja Dornbüsche in der Wüste auch damals noch nicht, dass ein Dornbuschbrand eine Flächendeckende Brandlawine hätte auslösen können, denn die ehemals bewaldeten Regionen waren längst durch Raubbau der Pharaonen und Sumerer abgeholzt und der Wüste Tür und Tor geöffnet.
Mit freundlichen Grüßen
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10.04.2011 00:40 |
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atlana
Weiser/Weise
Dabei seit: 15.07.2008
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Herkunft: heiliges land
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Zitat: |
Original von drowning
Als Gott von den Menschen erschaffenn wurde, kannte man die amerikanischen Wüsten noch gar nicht, weil der gesamte Kontinent zwar Einwanderern aus Asien bekannt war, aber nicht den JUden, Christen und Muslimen ab dem 7. Jahrhundert(die anderen Religionen natürlich davor).
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sie mögens kaum glauben, aber auch in amerika gabs götter, auch schon bevor unsere freunde, die spanier, mit feuer und schwert über den kontinent hergefallen sind wie (zitat malcom in the middle) ein regenbogen über eine öllache...
zudem sind asiaten nicht wesentlich wundergläubiger als sonst irgendjemand auf der welt und wenn ich in israel in der pampa etwas gesehen habe, dann waren das mehr oder minder dornige büsche, die man bei bedarf und einem entsprechenden gottkomplex abfackeln kann.
zudem weigere ich mich zu glauben, daß der durchschnittliche beduine, gleichgültig ob in ägypten, an der levante, in arabien oder weiter im osten, sich zum reißausnehmen vor einer fata morgana fürchtet...
__________________ ubi dubium ibi libertas
The past is a foreign country; they do things differently there. (L. P. Hartley)
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10.04.2011 09:29 |
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drowning
Bakkalaureus
Dabei seit: 17.03.2011
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Ja natürlich atlana, waren die Menschen den gleichen Phänomenen ausgesetzt, man bedenke nur die Überquerung der Landbrücke von Asien nach America(Beringstraße) weit nördlich genug um die schwadigen Irrlichterungen aus dem Kosmos zu beobachten.
Auch die verschiedenen Geräuschpegel der Natur, die je nach Wetterlage unterschiedliche waren, konnten die Menschen beeindrucken.
Die Tiefe der Beeindruckung drückte sich dann auch im Handeln aus, welche Riten freigesetzt wurden, die man für notwendig erachtete, das "Unerklärliche" zu bannen.
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18.04.2011 21:45 |
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Friedensreich
Dozent/in
Dabei seit: 18.08.2008
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Die Entstehung von Gottheiten und Relgionen ist aber auch vom kulturellen Umfeld bestimmt. Der Übergang vom Polytheismus zum Monotheismus ist eine frühe Form der "Globalisierung" da es leichter, überschaubarer und effektiver ist nur einem Gott und dabei auch den Priestern und mit diesm Gott legitimierten Herrscher, zu dienen. (Synergieeffekt!)
Man muss dann nur in der Lehre genug mystische Komponenten einbauen umd auch die einfachen Leute zu bedienen. Selbständig Denken ist in allen Religionen eigentlich bestenfalls geduldet, in der Regel aber auch verboten. Das aus gutem Grund, da selbständiges Denken bzw. Glauben an Naturwissenschaften bzw. Befassung mit Philosophie die Macht der Religionen und auch der Sekten aushöhlt. Leider ist es auch noch heute so: Glauben ist einfacher und bequemer als Denken, daher wird in erster Linie geglaubt.
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09.04.2011 10:52 |
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drowning
Bakkalaureus
Dabei seit: 17.03.2011
Beiträge: 163
Herkunft: Berlin
Themenstarter
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Ihr Beitrag ist klar, tief und richtig, auch wenn wir noch so unbescheiden sind - ihren Worten haben wir nichts hinzuzufügen.
Mit freundlichen Grüßen
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18.04.2011 22:40 |
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drowning
Bakkalaureus
Dabei seit: 17.03.2011
Beiträge: 163
Herkunft: Berlin
Themenstarter
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wurde von Ihnen Friedensreich, berührt:
Allerdings darf man die Prägung und den Zwang nicht übersehen. neben der Zwangschristianisierung, gab es für den der nicht an Gott glauben wollte alle möglichen bösen Alternativen, mindestens seit Augustinus, der ja schon ein antisemitischer Hetzer war,wurden Regeln Wirklichkeit, die es Zweiflern und Häretikern erschwerte, Nein zu dem biblischen UNfug zu sagen.
Nach Karl dem Großen(Charlemagne) dem Sachsenschlächter war dem Christentum klar welche Mittel zum ERfolg führen um die Anzahl der Gläubigen auf NUR-Gläubige zu bringen.
Das wurde eingesetzt. Die Inquisition ging bis ins 20. Jahrhundert hinein fort und ist heute durch die Glaubenskongregation ersetzt, die alle Daten über nichtchristliche Bewegungen zusammensubsummiert und darauf den Fortgang der christlichen Politik zu gestalten.
Die 7 Todsünden von Ratzinger sind ein letzter Hinweis, wohin die Reise des Vatikan und mit ihm die christlichen Organisationen, von den Evangelen bis zu der kleinsten Sekte auch Scientology gehen soll:
Nachdem sich immer mehr die christliche Verantwortung aufklärt, die für alle möglichen Verbrechen der letzten 1500 Jahre zuständig ist, vom kleinen Diebstahl und Betrug, dem größten Massenbetrug aller Zeiten(Ablasshandel)bis hin zur Fälschung, Raub , Mord , Völkermord versucht das Christentum die Verantwortung den Atheisten zuzuschieben, unter denen sie die Wissenschaftler als führende Klientel sehen. Darum auch geht man gegen die Wissenschaften vor(wie gehabt) um das christliche Süppchen kochen zu können.
Aber, immer dort wo in der Wissenschaft Missbrauch möglich war, haben auch Wissenschaftler vor Missbrauch gewarnt.
Christen hingegen, in Gestalt von Geschäftsleuten, haben Wissenschaften immer zum Profit missbraucht und mit wissenschaftlichen Erkenntnissen machtvolle Positionen ausgebaut.
Mit freundlichen Grüßen
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22.04.2011 02:08 |
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Ramon
Normaler Mensch
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Der jüdisch-christliche Gott, der keine oder fast keine Verwandten und Freunde mehr haben darf (der Wüstenbewohner ist nun mal ein sehr eifersüchtiger Menschenschlag), braucht eben einige menschliche Animateure, die ihn unterhalten.
__________________ "Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
Sigmund Freud
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09.04.2011 12:03 |
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nicolai
Superintelligenz
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Aber hallo, zumindest der "christliche" Gott ist doch extrem familienfreundlich - immerhin hat er ja über eine Milliarde "Kinder", unzählige Horden von "Bräuten", und dazu noch eine "Mutter"...
Aus Dir spricht doch nur Dein üblicher chauvinistischer Penis"konkurrenz"neid, weil "Gott" natürlich auch "den Längsten, Größten, Besten und Seligmachendsten" hat...
...und das trotz seines wahrhaft "biblischen" Alters und ganz ohne Viagra...
__________________ ...natürlich hab´ ich leider recht !
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09.04.2011 13:55 |
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Ramon
Normaler Mensch
Dabei seit: 23.11.2008
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Zitat: |
Original von nicolai
Aus Dir spricht doch nur Dein üblicher chauvinistischer Penis"konkurrenz"neid, weil "Gott" natürlich auch "den Längsten, Größten, Besten und Seligmachendsten" hat...
...und das trotz seines wahrhaft "biblischen" Alters und ganz ohne Viagra...
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Nichts schneidet Kronos lieber ab, als beschnittene Wüstenpimmel, die hinter brennenden Büschen hocken.
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Sigmund Freud
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10.04.2011 09:49 |
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nicolai
Superintelligenz
Dabei seit: 05.02.2010
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Zitat: |
Original von Ramon
Nichts schneidet Kronos lieber ab, als beschnittene Wüstenpimmel, die hinter brennenden Büschen hocken.
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...für den guten Kronos wäre es auch besser gewesen, damit im eigenen Genitalbereich zu beginnen, dann hätt´ er sich erspart, daß ihn die eigenen Nachkommen "panieren"...
...andererseits, wenn man´s recht bedenkt, hätt´ ihm das auch nicht viel gebracht, denn wer keinen Unterschied zwischen einem Stein und einem "Schnitzel" erkennen kann, der hat zurecht "ausgegottet"...
__________________ ...natürlich hab´ ich leider recht !
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10.04.2011 14:09 |
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