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 RE: Projekt: 100 atheistische Bücher atlana 17.05.2011 19:03
 RE: Projekt: 100 atheistische Bücher Ramon 17.05.2011 19:47
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 RE: Projekt: 100 atheistische Bücher Rao 12.09.2011 14:52
 RE: Projekt: 100 atheistische Bücher Ramon 13.09.2011 10:16
 RE: Projekt: 100 atheistische Bücher atlana 01.10.2011 10:41

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atlana
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cynthia eller - the myth of matriarchal prehistory, why an invented past won't give women a future.

praktisch alle new-age-geschichtsmodelle, die mir so untergekommen sind, beziehen sich irgendwie auf ein prähistorisches matriarchat und die obskure religion einer großen göttin. über gewisse feministische literatur (was nicht für alle feministinnen gilt!) ist die mehr oder minder frei erfundene idee der friedlichen, frauenzentrierten urgesellschaft, die von bösen reiternomadenhordenmännern zerstört wurde, besonders im anglophonen raum sogar in die schulen gewandert, was im prinzip nichts anderes ist als eine alternative kreationismusvorstellung.

seriöse wissenschaftler haben sich vor einiger zeit damit auseinandergesetzt, die historizität dieses modells in bausch und bogen verworfen, und die sache des weiteren auf sich beruhen lassen. das hat dazu geführt, daß in gewissen feministischen kreisen dieselbe verteidigungsstrategie angenommen wurde, die auch das christentum manchmal anbringt - selbst wenn es historisch nicht so war, sei die idee des matriarchates gut für die heutige gesellschaft.

cynthia eller faßt nicht nur die grundzüge des esoterischen matriarchatsglaubens zusammen und demontiert das dahinterliegende gedankengebäude, sondern erklärt auch, warum es schädlich ist, diesem irrationalen mythos anzuhängen.

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17.05.2011 19:03 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
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Und ich hab immer gemeint, dass Dir dieser "Amazonen-und Matriarchatsschwindel" besonders gefallen hat? Lachen

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17.05.2011 19:47 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
atlana
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das ist offenbar ein mißverständnis. ich sehe mich selbst als feministin, und ich sehe auch in aufgeschriebenen historischen quellen, daß es wahrscheinlich in der geschichte tendenziell mehr aktionsräume für frauen gab, als man noch vor fünfzig jahren angenommen hat (eben auch im krieg). das bestreitet heute auch kein ernsthafter historiker mehr.

aber feministinnen sind nicht feministinnen.
vereinfacht gesagt (und um jetzt das ganze fachvokabular wegzulassen) gibts zwei große strömungen:
- die "altmodischen" feministinnen, denen ich mich zurechne, die finden, daß biologische geschlechterunterschiede eigentlich vernachlässigbar sind und daß jeder alles machen kann, sobald man geistige eingrenzungen von früher über bord wirft. dazu gehören zb alice schwarzer oder elisabeth badinter.
- die feministinnen, die die biologische geschlechterdifferenz toll finden und darauf herumreiten, daß das "spezifisch weibliche" (menstruieren, kinder, stillen) nicht nur viel besser ist als das, was männer so hinkriegen (im prinzip nur große muskelprotze sein und sperma produzieren, wenn sie nicht gerade krieg führen oder jemanden ausbeuten). das sind die sorte feministinnen, die dem esoterischen schmäh vom matriarchat anhängen.

ich gehöre definitiv zu de ersten sorte. aus dem grund habe ich nie verstanden, warum soviele männer einen solchen haß auf den feminismus entwickeln. als feministin der ersten sorte finde ich zb
- daß es eine schweinerei ist, wie feministinnen der zweiten sorte über männer denken, die sie als eine art große, destruktive affen mit samenspenderfunktion begreifen.
- daß männer alles machen dürfen sollten, was sie für ihr leben wollen, also alles zwischen (überspitzt gesagt) elitesoldatsein und alleinerziehendem hausmann mit kind. der punkt ist aber, daß dasselbe für frauen gelten muß.
- daß frauen in keiner weise bessere menschen sind. sie sind einfach nur menschen und man darf ihnen freiheit und glück nicht verwehren.

solche positionen, speziell, wenn sie verknüpft mit "männlichen rollenverhalten" (erwerbsarbeit bis hin zur "karriere", intellektualität, kinderlosigkeit, rationalität) auftreten, werden von vielen postmodernen und "spirituell" orientierten feministinnen herabgewürdigt. cynthia eller gibt da ein beispiel von einer frau, die mit ihrer karriere in einem männerdominierten feld glücklich war, bis sie gebärmutterkrebs bekam. eine feministische freundin hat ihr daraufhin erklärt, der krebs käme daher, weil sie "male-identified" gelebt habe, und es wäre besser, wenn sie endlich das weibliche in sich finden und akzeptieren würde. das ist ein extremes beispiel, aber dinge dieser art sind mir persönlich durchaus schon untergekommen.

versteh mich nicht falsch, wenn jemand als hausfrau und mutter mit töpferscheibe glücklich wird, weil sie sich mit ihren freundinnen zum mondtanzzirkel und zum stillkreis trifft, soll sie das haben. es ist nur nichts für mich und ich mag es nicht, wenn man mich als feministin für die schwurbelieien solcher frauen "verantwortlich" macht.

aber da das hier kein feministisches forum ist, laß ich die erklärungen jetzt Augenzwinkern

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17.05.2011 20:21 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
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Mächtiger Zeus!!! Wie Du nur immer alles so verkomplizieren kannst. Lachen

Ich kann es mal wieder wesentlich einfacher.

Ein kleiner Dialog

Bezirksleiter (natürlich ich)
Marktleiterin

ML: Wir brauchen einen neuen Getränkeauffüller.

BL: Schon wieder? Was habt ihr denn mit Herrn X wieder angestellt?

ML: Er hat gestern angerufen und mitgeteilt, dass er nicht mehr mag.

BL: Und wer kümmert sich, bis wir wieder Ersatz gefunden haben, um die Getränke?

ML: Das machen die beiden Lehrlinge und eine Aushilfe. Es ist ja nicht so, dass wir Frauen das mit den schweren Getränkekisten nicht könnten, aber wir brauchen halt etwas länger.

BL: Sie wissen genau, dass diese Tätigkeit mit 8 Stunden berechnet wird. Wenn Sie länger brauchen, dann ist das natürlich Ihr Problem. Davon abgesehen, sollten sich eigentlich Marktleitung und Verkaufsleitung um die Personalangelegenheiten kümmern. Wenn Ihnen alle 14 Tage eine Kraft abhanden kommt, dann sollten Sie womöglich mal etwas an Ihrer Personalführung ändern.

ML: Ich hatte doch nur gemeint, dass, bis wir wieder einen neuen Auffüller gefunden haben, den Herrn Z aus XY rekrutieren könnten?. Es ist ja nicht so, dass wir Frauen das mit den schweren Kisten nicht könnten, aber wir brauchen halt etwas länger.

BL: Schon gut, klären Sie das alles mit dem VL. Ich muss mir jetzt meinen neuen Firmenwagen ansehen. Augenzwinkern

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atlana
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i get the point Augenzwinkern
allerdings gibts auch unter den männern zniachtln (sagt man das in bayern auch? falls nicht: ein angehöriger der federgewichtsklasse ohne nennenswerte mengen an testosteron). sind das dann keine männer Augenzwinkern ?

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17.05.2011 21:22 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
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Zitat:
Original von atlana
i get the point Augenzwinkern
allerdings gibts auch unter den männern zniachtln (sagt man das in bayern auch? falls nicht: ein angehöriger der federgewichtsklasse ohne nennenswerte mengen an testosteron). sind das dann keine männer Augenzwinkern ?


Er ist znigat! Er ist nur ein Znergal! Lachen

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17.05.2011 21:31 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
atlana
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znergal? klingt nach zwerg mit akuten nasenbeinbruch Lachen
sicher ein anverwandter des zwutschgerls!

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17.05.2011 21:34 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
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Zitat:
Original von atlana
znergal? klingt nach zwerg mit akuten nasenbeinbruch Lachen
sicher ein anverwandter des zwutschgerls!


Da gäbe es dann auch noch den "znifigen Hund" oder "des Krischpal".

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atlana
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ja, das krischpal, schon lang nicht mehr gehört Lachen

die wiener sagen, glaube ich, auch seichal (seicherl?) oder wasal (waserl?) - man möge mich korrigieren.

aber ich mag auch zwetschgamandl (obwohl ich es unwillkürlich eher wie zwetschgamanei aussprechen würde, dank gewisser familienangehöriger und ihrem dialekt). das erinnert mich an meine schwester, die als kleines kind im bemühen um schöne deutsche sprache ihren lebkuchen betrachtet und vermeldet hat, sie hätte gerne einen lebkuchen mit männchen drauf. das doch ganz offenkundig dialektale >mandeln< war ihr nicht elegant genug Lachen

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18.05.2011 08:51 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
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Zitat:
Original von atlana


aber ich mag auch zwetschgamandl (obwohl ich es unwillkürlich eher wie zwetschgamanei aussprechen würde,


Im Bayerischen Wald wird man sicherlich auch Zwetschgenmandei sagen.

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18.05.2011 09:33 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
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Ich bevorzuge Gerhard Polt´s Formulierung (aus "der Nobelpreisträger" http://www.youtube.com/watch?v=vZiltDCU8xo http://www.youtube.com/watch?v=hNlHbyBCyH0&feature=related ) : "Zwetschgamandl" lachmitot
...obwohl - das österreichische "Zniachtl" hat irgendwie auch was für sich...

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...natürlich hab´ ich leider recht !
17.05.2011 22:53 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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...um weitere "sprachliche Debatten" zu erleichtern, bzw. den dafür geeigneteren Raum anzubieten sei hier ein "link" eingestellt : http://www.ostarrichi.org/index.html

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...natürlich hab´ ich leider recht !
19.05.2011 11:28 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
atlana
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marcus wegner - exorzismus heute, der teufel spricht deutsch
(gütersloh verlagshaus, 2009, isbn 978-3-479-06476-5)

kleine anmerkung: ich bin mir nicht sicher, inwieweit die seriosität des buches gegeben ist, aber das kann auch eine art berufsbedingte unbehaglichkeit mit ungenauen quellen/namensangaben sein. oder die szene, wo ein pfarrer in einem unklaren fall einer "besessenen" vergil vorliest, um ihre reaktion zu beobachten (ein "echter" dämon würde wissen, daß das nicht das rituale romanum ist, sondern nur die aeneis und folglich brav und ruhig bleiben) - sowas gabs schon mal, im 16. jhd (fall marthe brossier) und da fielen auch die worte nihil a daemone, multa ficta. es kann natürlich sein, daß der exorzist einfach aus pragmatismus das übernommen hat, quasi als probates mittel zur wahrheitsfindung - kurzum, ich würde mich über andere lesermeinungen freuen.

jedenfalls ist es locker und interessant geschrieben, auch wenn ich persönlich mich vom literarischen standpunkt her schämen würde, in eine meiner geschichten solche vorkommnisse einzubauen. ein pfarrer, der gegen eine ladung frischer lebensmittel vom bauern mehrfach (!!) eine kuh (!!!) exorziert... ich tät mich echt genieren, einem mittelalterlichen bauern diese blödheit anzudichten... aber dafür kann wegner nix. er ist ja nur der chronist menschlicher blödheit.

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09.06.2011 09:39 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
Rao
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Gerhard Szczesny (komplizierter Name!): "Die Zukunft des Unglaubens". Erstmals erschienen 1958, aber bis heute so aktuell wie eh und je - ändern müßte man keine einzige Zeile, allenfalls ein paar Kapitel über aktuelle Entwicklungen anfügen. Eine Seltenheit bei Sachbüchern, die oft schneller veralten als sie aus der Druckerpresse fallen!
Wer dieses Buch kennt (und genossen hat - ich habe vorher noch nie ein Buch erlebt, das sich liest wie ein gutes Degenduell!), kriegt danach bei der Lektüre des Populisten Dawkins nur noch schamrote Ohren... sowas nennt man Qualität!
P. S.: es gibt unterschiedliche Ausgaben davon, z. T. mit Briefwechsel-Anhängen.
12.09.2011 14:52 Offline | suchen | Freundesliste | Portal
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Original von Rao
Gerhard Szczesny (komplizierter Name!): "Die Zukunft des Unglaubens". Erstmals erschienen 1958, aber bis heute so aktuell wie eh und je - ändern müßte man keine einzige Zeile, allenfalls ein paar Kapitel über aktuelle Entwicklungen anfügen. Eine Seltenheit bei Sachbüchern, die oft schneller veralten als sie aus der Druckerpresse fallen!
Wer dieses Buch kennt (und genossen hat - ich habe vorher noch nie ein Buch erlebt, das sich liest wie ein gutes Degenduell!), kriegt danach bei der Lektüre des Populisten Dawkins nur noch schamrote Ohren... sowas nennt man Qualität!
P. S.: es gibt unterschiedliche Ausgaben davon, z. T. mit Briefwechsel-Anhängen.


Kann dir nur voll und ganz zustimmen. Diesen Autor, Radiomacher und Humanisten (Mitbegründer der Humanistischen Union) sollte man wirklich nicht vergessen. smile

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freakonomics, a rogue economist explores the hidden side of everything (steven d. levitt & stephen j. dubner)

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