maxdontask 
Volksschüler/in
Dabei seit: 23.02.2011
Beiträge: 6
Herkunft: Wien
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Also ich werde in meiner Verwandtschaft echt gedisst nur weil ich nicht an Ihren Feiertagen und Festen kirchlich teilhabe. Ich sagte Ihnen schon, dass ich gerne für Sie da bin. Aber mich in Ihrem 'Haus Gottes' nicht wohl fühle.
Außerdem werde ich immer in provokative Diskussionen über Religion und die Existenz Gottes usw. verwickelt. Ist mir wirklich Egal ob es den gibt oder nicht. Tatsache für mich ist, dass in Ihrem/Seinem Namen mehr Scheisse gebaut wird als gutes getan. Und von wegen Wahrheit halte ich es für extrem unwahrscheinlich. Es geht mir langsam echt am Hammer denn ich will nicht mit Ihnen eigentlich streiten, sollen sie tun was sie wollen. Obwohl ich eigentlich voll dagegen bin weil es Menschen trennt statt sie zu vereinen...
Es wird nur oft zum Anlass genommen mich ins out zu stellen. Dabei habe ich als Einziger in der Fam Ihre Bücher gelesen. Da steht soviel Menschenverachtender Unsinn drinnen, ich kann es kaum fassen... Der Herr King schreibt Kleinkram dagegen.
In der letzten Auseinandersetzung kam es wieder dazu, dass ich genau diese Tatsache erwähnt habe und siehe da es kommt der Vorwurf, ich hätte nie gefragt woran sie glauben. Ist das so schwer ich habe Katholiken und Protestanten in der Familie und die streiten bis heute darüber.
voll nerv suche Rat
PS: ich bin kein Vollksschüler, keine Ahnung wie die Maske drauf kommt?
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Maxdontask
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23.02.2011 00:41 |
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atlana
Weiser/Weise
Dabei seit: 15.07.2008
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willkommen im forum! ich kann mich skeptiker nur anschließen
und ganz nebenbei: der durchschnittliche österreichische katholik ist ohnehin evangelisch:
er glaubt nicht an die unbefleckte empfängnis.
er glaubt nicht an die unfehlbarkeit des papstes.
er hat noch nie im leben die nase in hardcore-katholische literatur gesteckt, wie etwa augustinus.
er geht nicht zur beichte und findet unter umständen das prinzip schlecht, da er sich die sache mit seinem gott persönlich abmachen kann und keinen pfarrer dazwischen braucht
=> bitteschön, ein protestant 
dazu auch: http://www.atheisten-info.at/lach/believer.gif
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ubi dubium ibi libertas
The past is a foreign country; they do things differently there. (L. P. Hartley)
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23.02.2011 08:46 |
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maxdontask
Volksschüler/in
Dabei seit: 23.02.2011
Beiträge: 6
Herkunft: Wien
Themenstarter 
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klar nur in meiner Familie gibt es beides und witziger Weise nehmen die Protestanten das ernster als die ohnehin schon aufgeweichten Katholiken
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Maxdontask
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23.02.2011 10:20 |
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atlana
Weiser/Weise
Dabei seit: 15.07.2008
Beiträge: 3.165
Herkunft: heiliges land
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ja, das kann ich aus meiner erfahrung mit evangelischen bestätigen.
speziell, wenn man sich an orten bewegt, wo es praktisch keine katholiken gibt - wenn man da verlauten läßt, wie schlampert und oberflächlich der durchschnittskatholik mit bibel, glaubensinhalten und papst verfährt, erntet man leicht irritation.
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ubi dubium ibi libertas
The past is a foreign country; they do things differently there. (L. P. Hartley)
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23.02.2011 11:37 |
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Ramon
Normaler Mensch
Dabei seit: 23.11.2008
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Herkunft: Niederbayern
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| Zitat: |
Original von maxdontask
Dabei habe ich als Einziger in der Fam Ihre Bücher gelesen. Da steht soviel Menschenverachtender Unsinn drinnen, ich kann es kaum fassen... Der Herr King schreibt Kleinkram dagegen.
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Das war offensichtlich ein Fehler. Du musst Deine Verwandten schon auch verstehen. Die modernen Christen sind nämlich schon aufgeklärt genug, dass sie sehr wohl wissen, dass die Bibel weit gewalttätiger und um einiges humorloser ist, als besagter Stephen King, aber sie haben sich von der Bibel immerhin so weit entfernt, dass sie sich einreden können (so wie sich Erwachsene einreden können, die Prügel, die sie als Kind bezogen haben, waren nur der Ausdruck elterlicher Liebe), die Zehn Gebote wären die Grundpfeiler unserer Gesellschaft.
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"Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
Sigmund Freud
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23.02.2011 09:58 |
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demophilo
Dozent/in
Dabei seit: 28.04.2007
Beiträge: 770
Herkunft: Außenerde
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| Zitat: |
Original von maxdontask
PS: ich bin kein Vollksschüler, keine Ahnung wie die Maske drauf kommt? |
Willkommen im Forum,
In diesem Forum bekommt man je nach Anzahl der geschriebenen Artikel einen Titel. Das ist mehr ein lustiges Beiwerk und hat sonst keine Bedeutung.
Ich habe die Sprünge von einem Titel zum anderen entsprechend der Fibonaccizahlen multipliziert mit 10 gesetzt. Die Fibonaccizahlen steigen weniger stark an als x^2. Daher dauert es nicht so lange, bis man von einem Titel zu anderen kommt. Außerdem ist diese Reihe wichtig für das biologische Wachstum. Es steckt daher eine Symbolik dahinter.
Andere Foren bedienen sich bei der Titelvergabe nach mittelalterlichen Rängen. Da wird von Bauer über Herzog, König und Kaiser bis zu Göttern eingeteilt. Ich dachte, dass wir doch eher Bildung hochhalten und nicht eine Abstammung. Daher fängt man bei uns mit Volksschüler an. Als selbstironscihen Kontrapunkt habe ich als höchsten Titel nicht Gott sondern den "Normalen Menschen" gesetzt. Da haben wir alle noch einen langen Weg bis dort hin.
lg,
demophilo
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Es gibt ein Leben vor dem Tod.
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23.02.2011 22:18 |
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Qwert
Magister/ra
Dabei seit: 03.03.2010
Beiträge: 283
Herkunft: Wien
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Willkommen im Forum
"Volksschüler" ist der Rang der neuen Mitglieder.
Das, was Du beschreibst, hat wohl eher etwas mit biblischem Fundamentalismus zu tun und ist nur ein kleiner - aber lärmender - Teil der Gläubigkeit.
Es geht auch anders, sogar von Kardinal Schönborn, siehe:
"Glaubensfreiheit: Bischofsworte, Priesterworte, Denkerworte 18.6.2008, mit Aktualisierungen 2009, 2010"
http://members.aon.at/flug.fiala/Gottesverantwortung.html
oder aktuell: http://members.aon.at/flug.fiala/Neue%20Reformation.html
Da ich nicht weiß, ob Du Dich mit Foren auskennst: kannst du hier gleich anklicken.
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Besser ein hoher IQ-Wert als ein hoher Promille-Wert
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23.02.2011 05:44 |
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Skeptiker
Professor/in+
Dabei seit: 27.09.2007
Beiträge: 1.137
Herkunft: Wen interessiert´s?
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| Zitat: |
Original von Qwert
Das, was Du beschreibst, hat wohl eher etwas mit biblischem Fundamentalismus zu tun und ist nur ein kleiner - aber lärmender - Teil der Gläubigkeit.
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Verleugnung - der Klassiker.
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Zweifel schützt vor Lügen
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24.02.2011 07:12 |
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Skeptiker
Professor/in+
Dabei seit: 27.09.2007
Beiträge: 1.137
Herkunft: Wen interessiert´s?
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Ja, das kennen wohl viele von uns. Egal wohin man kommt, wenn man sich als Atheist outet, muss man sich für das hochhalten von Vernunft, Menschenrechten und Demokratie rechtfertigen.
Wie du auch schon bemerkt hast, ist es ein Klassiker, dass sich die Atheisten bei den Religionen oft besser auskennen als die Religiösen selbst.
Konkreten Rat zu geben ist schwer, da jede Diskussion einzigartig ist. Generell gibt es zwei Richtungen, die man einschlagen kann. Entweder man versucht jedes Argument ihrerseits sachlich zu widerlegen oder man versucht eine subversive Strategie.
Bei einer Sachdiskussion ist es immer wieder erforderlich, sich zu bilden. Nicht nur die Bibel, sondern auch Kritiker der Religionen. Mit der Zeit wirst du immer mehr zum Experten.
Die subversive Argumentation verlangt nicht ganz so viel Bildung, dafür aber Schlagfertigkeit. Subversiv Argumentieren heißt, dass man, durch übertreiben der gegnerischen Position, dessen Haltlosigkeit offenlegt. Man zieht die gegnerische Position damit auch ins Lächerliche.
Wichtig ist bei Diskussionen auch, dass man nicht ständig in der Defensive bleibt.
Beispiel:
Religiöser: Auf die Kirche einschlagen könnt ihr, aber die kirchlichen Feiertage wollt ihr dann doch wieder haben.
Sachliches Argument: Alle Feiertage sind gesetzliche Feiertage. Sie stehen allen zu.
Das ist zwar richtig, aber nur defensiv.
Argument mit Gegenangriff und Subversion: Ihr könnt euch eure Feiertage behalten ich würde gerne an den kirchlichen Feiertagen arbeiten, aber dafür möchte ich Feiertage für Menschenrechte, Demokratie und Völkerverständigung haben. Dann kannst du mich herausfordernd fragen, was wir Atheisten statt Weihnachten haben. Ich werde sagen nichts. Und dann werde ich dich fragen, was ihr Katholiken statt Menschenrechte habt.
Jeder, dem ich das gesagt habe, hat dieses Thema nie wieder angesprochen.
Doch es gibt leider noch eine Art zu argumentieren. Diese wird sehr gerne von Religiösen verwendet. Man greift den Gegner persönlich an. Das ist unfair, bringt nichts Sachliches, aber kann eine Diskussion in ein Fahrwasser bringen, in der du um deine Reputation kämpfen musst. Es lenkt von der Diskussion ab, der Gegner ist entlastet und du bist in der Defensive. Am Besten man legt seine Absicht offen, erklärt, dass er kein Argument gebracht hat und dass sie offensichtlich fehlen, sonst würde er nicht zu so unfairen Mitteln greifen.
Hier muss man noch hinzufügen, warum man überhaupt diskutieren soll. Man wird einen Religiösen nicht überzeugen. Aber man kann eventuell Zuhörer, welche noch nicht festgefahren sind, zum Nachdenken bringen.
Abschließend gibt es noch einen Rat: Schreib in diesem Forum, wenn du Probleme mit einem speziellen Thema hast. Wir können dir durch unsere gesammelte Erfahrungen helfen und du hilfst uns, indem du uns die neuesten Argumente der Religiösen beschreibst.
In diesem Sinne - willkommen im Forum.
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Zweifel schützt vor Lügen
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23.02.2011 06:07 |
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Qwert
Magister/ra
Dabei seit: 03.03.2010
Beiträge: 283
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Agnostiker sind wir doch alle, sogar Kardinal Schönborn:
Kardinal Schönborn in der Sonntagskrone 7.11.2010:
„Wir können uns Gott nicht vorstellen. Aber wir können an Ihn glauben und ahnen, dass Er da ist.”
Die Verwendung seines Zitates wurde mir von Herrn Kardinal Schönborn genehmigt.
btw: ich bin kein Katholik, sondern Protestantisch Reformiert (H.B.) und
vor fast 70 Jahren lutherisch getauft.
Was ich vom kranken Luther ab ca. 1526 halte samt der Verwunderung, dass sich die Lutheraner nicht endlich davon distanzieren, ist auch auf meiner website zu finden
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Besser ein hoher IQ-Wert als ein hoher Promille-Wert
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23.02.2011 06:55 |
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nicolai
Superintelligenz
Dabei seit: 05.02.2010
Beiträge: 5.047
Herkunft: Graz
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Von der unendlich erhabenen Höhe meiner Dozentenkanzel herab (
) kann ich Dir im Augenblick nur zwei Ratschläge erteilen, resp. Antwortstrategien vorschlagen :
"Liebe Familie; wenn Euch Eurer sogenannte Religion wichtiger ist als die Familienzusammengehörigkeit, dann muß ich leider auf Euch verzichten, denn dann seid Ihr nicht die Familie, deren Teil ich sein möchte - schade, ich mag Euch nämlich..."
"Was heißt, ich interessiere mich nicht dafür, woran Ihr glaubt ? Dann erklärt es mir doch einmal, also warum und woran glaubt Ihr, und womit könnt Ihr es begründen; und was tut Ihr eigentlich, um nach den Geboten Eures Glaubens zu leben, außer, daß Ihr jeden Sonntag in die Kirche pilgert und Freitags kein Fleisch eßt ?"
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...natürlich hab´ ich leider recht !
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23.02.2011 11:29 |
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Ramon
Normaler Mensch
Dabei seit: 23.11.2008
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Herkunft: Niederbayern
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| Zitat: |
Original von nicolai
Von der unendlich erhabenen Höhe meiner Dozentenkanzel herab (
) kann ich Dir im Augenblick nur zwei Ratschläge erteilen, resp. Antwortstrategien vorschlagen :
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Du kannst doch hier keine Ratschläge erteilen, die bei Dir selber nur dazu geführt haben, dass du von Deiner Familie enterbt wurdest.
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"Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
Sigmund Freud
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24.02.2011 08:59 |
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nicolai
Superintelligenz
Dabei seit: 05.02.2010
Beiträge: 5.047
Herkunft: Graz
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| Zitat: |
Original von Ramon
Du kannst doch hier keine Ratschläge erteilen, die bei Dir selber nur dazu geführt haben, dass du von Deiner Familie enterbt wurdest.
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...weswegen ich mich auch in erbschleicherischer Absicht in diversen, übelbeleumundeten Foren an ältere, alleinstehende Herren, vorzugsweise mit spanisch klingenden Pseudonymen, die von sich behaupten, Anhänger eines gewißen Epikur zu sein (was auf einen gewißen Wohlstand schließen läßt), heranmache - zumeist unter der Vorspiegelung, ich lehnte das kapitalistische System ab (was meistens dazu führt, daß sie mich in ihrem Testament mit einer höheren Summe Geldes bedenken, in der Hoffnung, mich damit den "Klauen des bösen Sozialismus" zu entreißen), worauf ich sie dann vergifte oder anderswie heimlich "um die Ecke bringe"...
...was bisher ganz gut geklappt hat und ziemlich einträglich war !
Tja, Kindheitstraumata schleppt man oft ein ganzes Leben lang mit sich herum, also kann man auch gleich das Beste daraus machen.
Scherz beiseite, meine (ansonsten keineswegs verständnisvollen oder antiautoritären) Eltern haben seinerzeit (etwa Mitte der Siebziger) erstaunlich verständnisvoll reagiert, bzw. ganz entgegen ihrer sonstigen Gewohnheit (immerhin war ich damals erst vierzehn) weder Sanktionen angedroht noch mit der üblichen "Erziehungsberchtigtenrute" gewedelt, genaugenommen war mein Kirchenaustritt eigentlich nach anfänglichem elterlichem Erstaunen einfach kein Thema mehr...auch nicht für den Rest der Familie, der, sofern er es überhaupt mitbekommen hat dahingehend beschieden wurde, "das sei meine Sache".
Was mich genaugenommen heute noch ein wenig wundert... 
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...natürlich hab´ ich leider recht !
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24.02.2011 09:58 |
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Ramon
Normaler Mensch
Dabei seit: 23.11.2008
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Herkunft: Niederbayern
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| Zitat: |
Original von nicolai
| Zitat: |
Original von Ramon
Du kannst doch hier keine Ratschläge erteilen, die bei Dir selber nur dazu geführt haben, dass du von Deiner Familie enterbt wurdest.
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...weswegen ich mich auch in erbschleicherischer Absicht in diversen, übelbeleumundeten Foren an ältere, alleinstehende Herren, vorzugsweise mit spanisch klingenden Pseudonymen, die von sich behaupten, Anhänger eines gewißen Epikur zu sein (was auf einen gewißen Wohlstand schließen läßt), heranmache - zumeist unter der Vorspiegelung, ich lehnte das kapitalistische System ab (was meistens dazu führt, daß sie mich in ihrem Testament mit einer höheren Summe Geldes bedenken, in der Hoffnung, mich damit den "Klauen des bösen Sozialismus" zu entreißen), worauf ich sie dann vergifte oder anderswie heimlich "um die Ecke bringe"...
...was bisher ganz gut geklappt hat und ziemlich einträglich war !
Tja, Kindheitstraumata schleppt man oft ein ganzes Leben lang mit sich herum, also kann man auch gleich das Beste daraus machen.
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Ich könnte mir vorstellen, dass du noch erfolgreicher wärst, wenn Du Deinen potentiellen Opfern, Deine Vorgehensweise nicht vorher genau schildern würdest.
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"Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
Sigmund Freud
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24.02.2011 16:22 |
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maxdontask
Volksschüler/in
Dabei seit: 23.02.2011
Beiträge: 6
Herkunft: Wien
Themenstarter
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An Alle!
Vielen Dank, es ist schön mit seiner Meinung nicht ganz alleine in der Welt zu sein... 
Dawkins hat gesagt "organizing atheists has been compared to herding cats, because they tend to think independently and will not conform to authority" und er hat natürlich recht.
In diesem Forum bekommt man trotzdem das Gefühl, dass es doch irgendwie geht zwar nicht klassisch allerdings findet man sich hier zum Gedankenaustausch.
Maxdontask
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Maxdontask
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23.02.2011 13:42 |
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Qwert
Magister/ra
Dabei seit: 03.03.2010
Beiträge: 283
Herkunft: Wien
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Bei wieviel kommt der "normale" Mensch?
Damit ich vorher aufhöre... 
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24.02.2011 06:20 |
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Skeptiker
Professor/in+
Dabei seit: 27.09.2007
Beiträge: 1.137
Herkunft: Wen interessiert´s?
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| Zitat: |
Original von Qwert
Bei wieviel kommt der "normale" Mensch?
Damit ich vorher aufhöre...
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Und du willst anderen vormachen, wie man sich in einem Forum zurechtfindet? 
Lerne auch du dazu: Ränge
Aber keine Angst, mit einem normalen Menschen verwechselt dich niemand, auch wenn ein du ein Schild, das dich aus solchen ausgibt, umhängen hast.
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Zweifel schützt vor Lügen
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24.02.2011 07:20 |
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Qwert
Magister/ra
Dabei seit: 03.03.2010
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Herkunft: Wien
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Schau, schau, ein Administrator - an den eine mit Smileys eingegrenzte Scherzfrage ging - hat einen selbsternannten Sprecher. 
| Zitat: |
| Aber keine Angst, mit einem normalen Menschen verwechselt dich niemand, auch wenn ein du ein Schild, das dich aus solchen ausgibt, umhängen hast. |
Das ist schon rein technisch nicht möglich, weil was ist schon "normal"?
Beziehungsweise wer hat die Kompetenz in einer Verteilungskurve den "Normalbereich" festzulegen?
Wenn ich mir das von Dir erwähnte Normalitätsschild umhängen wollte, hätte ich wohl einen krassen Wirklichkeitsdefizit.
| Zitat: |
| Und du willst anderen vormachen, wie man sich in einem Forum zurechtfindet? |
Kleine Personenverwechslung? 
Bei mir steht nur im Posting 2 : »"Volksschüler" ist der Rang der neuen Mitglieder.« Und nicht mehr!
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Besser ein hoher IQ-Wert als ein hoher Promille-Wert
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24.02.2011 07:42 |
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Skeptiker
Professor/in+
Dabei seit: 27.09.2007
Beiträge: 1.137
Herkunft: Wen interessiert´s?
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| Zitat: |
Original von Qwert
| Zitat: |
| Und du willst anderen vormachen, wie man sich in einem Forum zurechtfindet? |
Kleine Personenverwechslung?
Bei mir steht nur im Posting 2 : »"Volksschüler" ist der Rang der neuen Mitglieder.« Und nicht mehr! |
Nein, keine Verwechslung. Im einen Posting erstellst du Links, weil du nicht weist, ob sich maxdontask in Foren auskennt. In einem anderen Posting weist du nicht, ab welchen Posting man den Rang "normaler Mensch" bekommt.
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Zweifel schützt vor Lügen
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24.02.2011 10:34 |
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Qwert
Magister/ra
Dabei seit: 03.03.2010
Beiträge: 283
Herkunft: Wien
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Es wird immer kurioser:
1) Meine anklickbaren Links haben mit Foren überhaupt nichts zu tun.
Mein Satz war ein Hinweis für den Fall das er das erste Mal in Foren ist
| Zitat: |
| Da ich nicht weiß, ob Du Dich mit Foren auskennst: kannst du hier gleich anklicken. |
Also dass er diese Links in DIESEM Forum gleich anklicken kann.
2) Meine Frage nach einem Posting des Administrators und somit nicht an Dich gerichtet lautete:
| Zitat: |
| Lachen Bei wieviel kommt der "normale" Mensch? Damit ich vorher aufhöre... cool |
"Damit ich vorher aufhöre" ist der Schlüsselsatz.
Der Schlüsselsatz eines fast 70-ig Jährigen, der ab nächstem Jahr in das Sterbealter seiner beiden Eltern mit fast identer Gesundheitsproblematik eintritt.
Was mich daran erinnert, dass ich für derartige Rangordnungs- und Platzhirschenrangeleien weder Zeit noch Lust habe.
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Besser ein hoher IQ-Wert als ein hoher Promille-Wert
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24.02.2011 11:03 |
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