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Entwicklung braucht seine Zeit. So ist es nicht allzu lange her, dass die heute selbstverständlichen Grundrechte noch nicht existierten.
Ebenso ist es nicht allzu lange her, dass wir meinten, die Erde sei eine Scheibe.
Heute wissen wir, welche Völker auf diesem Planeten leben. Gleiches Recht für alle Menschen aller Völker ist bereits eine definierte Zielsetzung.
Wird uns dieser wichtige Schritt in der Entwicklung der menschlichen Gesellschaft gelingen?
Wir leben, global betrachtet, auf einer Insel des Wohlstands. Wenn Mitmenschen und deren Kinder quasi vor unserer Tür – also außerhalb unserer Grenzen – verhungern und verrecken, so sind wir nicht annähernd so betroffen, als wenn ein einzelnes Kind in der unmittelbaren Nachbarschaft verhungert.
Unsere Verantwortung, unser Mitgefühl und unser Engagement sollten global werden.
Gewissermaßen haben wir uns an die Tatsache, dass es auf dieser Erde Arme und Reiche gibt, gewöhnt. Wir empfinden das sogar als „normal“.
Ein Problem haben wir aber mit den Grundsätzen unserer Religion. Sie verlangt von uns, sich der Armen anzunehmen…
Um diesen Konflikt zu besänftigen, bedienen wir uns der vielen scheinheiligen Spendenaktionen. Doch kaum jemand bringt tatsächlich ein Opfer, wenn er ins Geldbörsel greift und einen 5 Euro Schein zückt.
Ich glaube nicht, dass wir so hartherzig und grausam sind, dass es uns egal ist, wenn ein Kind in den Armen der verzweifelten Mutter an Hunger stirbt.
Ich glaube, dass wir das nötige Bewusstsein nicht erlangt haben, um uns unserer Verantwortung klar zu werden.
Wenn diese Mutter an unserer Wohnungstür läuten würde und wenn wir die Not unmittelbar erleben könnten, dann würden viele von uns in Tränen ausbrechen und nicht fassen, dass so etwas geschehen kann.
Was machen wir alles mit den Euro´s, die anderer Menschen leben retten könnten?!
Globale Verantwortung und grenzenlose Liebe und Mitgefühl sind wesentliche Schritte in eine Zukunft – in der die Menschheit sich als eine gemeinsame Zivilisation erkennen kann.
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12.01.2008 13:13 |
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Ob auch ein Grundsatz der Religion ist oder nicht, ich bin wohl dafür, das wir den armen, hungernden Menschen helfen müssen, nur wie so fühlen wir, die nicht die Armut in all jenen Ländern verursacht haben, verpflichtet ihnen zu helfen, und lassen es zu, uns durch Medien Schuldgefühle einsuggerieren?
Mal anders gefragt: Wer und was hat die Armut überhaupt verursacht? Nicht die Symptome ad infinitum behandeln, sondern die Ursachen suchen und diese bekämpfen. Ich habe selbst mitbekommen, wie viel, wenn überhaupt etwas von den Spenden an den Hilfsbedürftigen kommt.
Wer beutet die Kinder aus und toleriert die Kinderarbeit, weil man gern einen wunderschönen “echten” Teppich günstig haben will?
Wir schauen alle zu, weil wir nichts dagegen tun, wenn unsere Firmen gen Osten auswandern, wo billige Arbeitskräfte zu finden sind, die für ein Buttebrot das zu tun bereit sind, was wir nicht können, weil unsere Alltagskosten andere sind. Aber, wenn wir keine Arbeit mehr haben, nichts mehr verdienen, selbst das Billigste vom billig uns nicht mehr leisten können, was dann?
Ich war verblüfft, mit welcher Begeisterung die Leute die Einführung des Euro gejubelt haben. Schlangen standen sie noch in der Nacht, um die ersten Euro-Münzen endlich in die Hand zu bekommen. An die Folgen hat wohl keiner von denen gedacht. Aber wie so oft, die Ernüchterung kam unmittelbar, als man feststellte, dass, was vorhin 1 DM oder 1 Schilling gekostet hat, nun mal 1 Euro kostet, also doppelt so teuer ist.
Dieser Globalisierungswahn zerstört unsere Existenz. Wir können nicht, die ganze Welt in einem Kolchos umwandeln und einen Pseudokommunismus schaffen, den wir Globalisierung nennen. An Beispiel von UdSSR haben wir doch alle gesehen, dass der Kommunismus versagt hat und doch, scheint es mir zumindest, dass wir diesem System nachahmen.
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Etiam ille est fur qui hominum fiducia rapit
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18.05.2008 03:40 |
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Vampire
Bakkalaureus
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Es wird um die Frage gehen, ob es uns künftig wichtig erscheint, ob ein Kind in der EU oder in der Dritten Welt verreckt!!!
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23.05.2008 20:28 |
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Vampire
Bakkalaureus
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noch präsziser: Ob es uns wichtig erscheint, dass ein Mensch an Hunger stribt. Und wie wichtig es ist, WO dies stattfindet...
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25.05.2008 19:55 |
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simplicius 
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dritte welt ist besser. da sehen wir es nicht. also störts auch nicht allzusehr.
zu weihnachten können wir ein bisserl spenden und sind dann wieder die guten.
für den rest können wir nichts. 
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Religion ist heilbar.
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25.05.2008 23:01 |
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eL_
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Es ist generell nicht gut wenn jemand stirbt bevor er in seinem leben das erreicht hat was er wollte/spaß gehabt hat.
Aber dennoch (und das klingt jetzt sicher hart, ich zitiere mich mal selbst) "alle 4 sekunden stirbt auf der ganzen welt ein kind den hungertot." für familie und angehörige eine tragödie (ist ja auch verständlich und natürlich) jedoch für den rest der welt insofern "egal" da der rest dieses kind nicht kannte.
Ich sag es mal aus der sicht des planeten selbst (hier unter der annahme der planet sei ein lebewesen).
Eine minute vergeht und der planet dachte:
"Jahu entlich wieder 73 dieser idioten die mich noch ganz kaputt machen tot."
"MIST wieder 201 neue von denen..."
Ich denke nicht so negativ über den tot. Ja es ist schlimm wenn eine person (unabhängig des alters/geschlechts/herkunft) leidend und qualvoll stirbt. Aber solange ich jene person nicht kenne/keine gefühle für sie hege wird es mich nicht interressieren.
Viele menschen denken in dem muster des letzt genannten satzes.
Wenn wir jedes kind betrauern würden, würden wir uns zu tode trauern.
Tot ist natürlich, das einzige problem (mit 3. welt und so) ist das es einfach dümmere menschen gibt (industriestaaten) und solche die sich nicht dagegen wehren können (3. welt)
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wenn jesus gevierteilt worden wäre, hätten wir heute dann mobiles über der tür hängen?
Denkt da mal drüber nach!
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26.05.2008 16:01 |
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eL_
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während der eintrag von mir geschrieben wurde, starben ~ 160 kinder weil sie nichts/zu wehnig von den reichen egoisten bekommen haben.
mit ende dieses beitrages sind es ~168
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26.05.2008 16:03 |
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eL_
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Globale entwicklung
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26.05.2008 16:13 |
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Vampire
Bakkalaureus
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Danke. Wir hörten, was der Angeklagte el_ zu seiner Verteidiung vorzubringen hat. Sie dürfen sich setzen. Ich verlese nun das Urteil.
Aussetzen auf einer einsamen Insel. Dort soll er auf Hilfe von Anderen warten.
2-tens: Wenn Dein Kind vor Hunger stirbt, wie denkst Du dann über die Reichen, die das nicht interessiert hat - und die sich nicht VERANTWORTLICH fühlten?
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26.05.2008 17:09 |
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eL_
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Ich glaube so ganz hast du jetzt nicht verstanden was ich gemeint habe...
ich meine: es wäre viel besser die unmengen an geld-überschuss in die 3. welt zu investieren sodass gar nicht erst so viele kinder verhungern müssen. Doch kann ich nicht um die tatsache rum, dass mich nicht jeder tote mensch dieser welt interessieren sollte. Oder interessierst dich du für jeden verstorbenen menschen in dieser welt, dessen lebenslauf und wie er gestorben ist? Viel spaß bei deinem hobby währe meine antwort sollte es dich tatsächlich interessieren.
Ausserdem ist der mensch allgemein an seinem maleur selber schuld. Mitleid zu schieben bringt niemanden was! Lieber sollte man schaun das man noch rettet was zu rettenist (3. Welt z.b.) denn es ist meiner meinung nach nicht mehr "5 vor zwölf" sondern bereits Halb eins!
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26.05.2008 17:48 |
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Vampire
Bakkalaureus
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Ja, der einzelne Mensch kann uns niicht interessieren, stimmt. Aber das Faktum, dass so etwas in dieser modernen Zeit passiert.
Ausserdem ist der mensch allgemein an seinem maleur selber schuld.??????????????????????????????????????????????????
Diese Aussage ist unglaublich!!! Aber das wirst du irgendwann selbst feststellen! Denke an die Konzentrationslager. Denke an die Opfer von kriminellen Handlungen. Denke an die Opfer der Kriege. Denke an die Opfer von Naturkatastrophen.
Du bist jung und selbstbewusst. Das, was du im Leben bisher erkannt hast, veranlasst dich, feste Aussagen zu treffen. Ich persönlich bevorzuge mehr Bescheidenheit in der Einschätzung der gemachten Erkenntnisse. Alles kann auch ganz anders sein!
Außerdem finde ich auch, dass Lachen 
nicht bei jedem Thema angebracht ist. Lachen ist gesund, aber nicht bei jeder Gelegenheit.
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28.05.2008 08:17 |
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eL_
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Ist eigene meinung verboten oder was willst du mir sagen?
Gut dann eben damit es schriftlich festgehalten wird: ALLES was ich in diesem Forum schreibe setzt sich aus folgenden sachen zusammen: EIGENE MEINUNG (immer), NACHGESCHLAGENES WISSEN (kommt aufs thema drauf an, nachgeschlagen im Wiki/google e.t.c.), ERFAHRUNGSWERTE (seltener, aber wenn dann nur in gebieten wo ich erfahrung habe!)
Klar soweit?
Gut... Dann mal weiter mit meiner meinung:
Der mensch IST an seinem maleur selber schuld! Mit seinem egoismus interressiert ihn nur möglichst alles zu haben! Krieg, raub, mord, klimakatastrophen sind die folgen und hat sich der mensch selber zuzuschreiben.
Wir könnten schon lange mit etwas mehr nachdenken ohne krieg leben.
Wir könnten schon lange elektro autos fahren.
Die Fabriken könnten schon lange den strom aus natürlichen quellen beziehen.
Die baufahrzeige könnten auch ewig schon mit strom arbeiten.
Raub und Mord lasse ich absichtlich weg, denn das ist vom individuum abhängig.
KZ hat sich der mensch in seiner dummheit selbst zuzuschreiben.
Naturkatastrophen sind eine andere geschichte! Oder hab ich irgendwo behauptet "die hätte der mensch verursacht"?
Ja ich denke an KZ, Kriege, Kriminalität. und das erste was mir einfällt ist immer das gleiche: "Die menschheit ist ein dummer parasit auf diesem planeten. Bringen sich gegenseitig um nur weil jeder denkt er ist der beste und mit symbiose hat sein verhalten gegenüber der natur NICHTS zu tun..."
so und nun noch 3 andere sachen:
1: Nur weil ich jung bin soll ich dumm sein? Alter sagt nichts über erfahrung in gewissen themen aus und das sollte dir klar sein!
2: Es reicht ein "?" zu viele "?" (?????????????????????????????????????) sehen lächerlich aus.
3: Wo und wann habe ich gelacht?
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28.05.2008 08:52 |
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eL_
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viele die wie ich denken sagen "Der mensch schaufelt sich sein eigenes grab"
...stimmt aber nicht...
...geschaufelt hat er schon, drinnenliegen tut er auch schon. Was der mensch gerade macht ist einfach: Den deckel drauf!
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28.05.2008 09:01 |
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eL_
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vergessen wir das. Es hat nix mit dem thema zu tun und bedarf fast eines eigenen topics.
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28.05.2008 09:09 |
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hexibrati
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28.05.2008 09:30 |
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hexibrati
Bakkalaureus
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| Zitat: |
Original von Vampire
Ausserdem ist der mensch allgemein an seinem maleur selber schuld.??????????????????????????????????????????????????
Diese Aussage ist unglaublich!!! |
ich finde das leider gar nicht unglaublich.
du zählst dann noch eine menge opfer auf.
die gibt es aber nur, weil es täter gibt (leider auch im falle so mancher "naturkatastrophen" - siehe schleißige staudämme, slum-bauten, widrige arbeitsverhältnisse in kohlegruben oder als folge wahnsinniger machthaber, die "ihr volk" schlichtweg nicht vorwarnen, wenn die meteorologen des politischen gegners längst den sturm ankündigen - etc. und auch die folgen der menschgemachten unerhörten energieverschwendung)
das ist das malheur, das eL angesprochen hat. und daran ist "der mensch" absolut selber schuld.
dem müssen wir uns stellen.
ob jung oder alt.
und außerdem finde ich es ein wenig seltsam, dass hier (nämlich auch bei anderen threads) öfters den "jungen" vorgeworfen wird: wirst schon sehen, wenn du mal so alt bist wie ich...
ist das denn erstrebenswert, schon als junger alles so zu relativieren, wie ein alter?
ist denn die fest formulierte meinung eines "jungen" weniger zu respektieren, als die alle möglichkeiten offen lassende meinung eines "alten" ?
und bei welchem geburtstag ziehst du die grenze zwischen jung und alt?
ich gebe dir durchaus recht, dass man mit dem älter werden oft auch schweigsamer wird - die datenmenge und damit die vergleichsmöglichkeiten im hirn werden immer größer. ein alter arzt ist oft schweigsamer, als ein junger, weil er es im laufe der jahre schon x-mal erlebt hat, dass er sich geirrt hat mit irgendwelchen diagnosen oder prognosen.
aber holen wir denn solche aussagen wie: "warts mal ab, wenn du mal älter bist" nicht immer genau dann hervor, wenn uns schmerzlich bewußt wird, dass unsere jugend definitiv hinter uns liegt?
jemandes meinung gering zu schätzen oder abzuschwächen, aufgrund seiner hautfarbe, seines outfits, seines geschlechts, seiner herkunft, seines berufes - oder auch seines alters - das ist im grunde genommen "anti-humanistisch".
(genauso dämlich finde ich, jemandes meinung zu überschätzen, weil der älter oder sozial besser gestellt oder karrieremäßig weiter oben oder ein promi ist.)
ich persönlich habe die meinung meiner kinder immer respektiert, in vollem umfang und in jedem entwicklungsabschnitt/lebensalter. ich hatte immer das gefühl, ich muss einfach nur drauf warten, bis sie den vollen sprachgebrauch beherrschen. ich hatte nie das gefühl, ich müsse meine kinder bevormunden, weil ich ja ach so klug und älter bin.
ein 5 jähriger hat einfach noch nicht die ausdrucksmöglichkeit, wie ein 20jähriger. das bedeutet aber nicht, dass er weniger denkt oder keine meinung hat.
meine einzige aufgabe als mutter ist es, dafür zu sorgen, dass die kinder unbeschadet heranwachsen können, und nicht, dass sie die erfahrung machen, dass sie ihren wert "den alten" erst beweisen müssen.
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Religion ist Blasphemie.
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28.05.2008 09:28 |
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Bakkalaureus
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1. Habt ihr Recht mit dem, was ihr geschrieben habt.
2. eL_ ist bemerkenswert weit fortgeschritten.
3. Er könnte z.B. eines Tages ein Forum wie dieses (oder dieses) leiten.
4. und er wird sich noch weiterentwickeln.
5. und er wird auch einige Dinge in 10 oder 20 Jahren anders sehen als heute.
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28.05.2008 11:39 |
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myself
Dozent/in+
Dabei seit: 04.07.2007
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Möglicherweise ist die ganze Entwicklungshilfe die Spenderei die wir leisten das Problem welches in der Dritten Welt zu Schäden an Mensch und Umwelt führt.
Ein afrikanischer Wirtschaftsexperte hat sichg gegen die Spenden ausgesprochen weil, so hat er erklärt Spenden aus Sachgütern und Nahrungsmittel dazu führen das die Lokale Wirtschaft nichts verdient und draufgeht so das Strukturen auf die die Menschen angewiesen wären nicht mehr existieren wenn man sie braucht und so immer mehr und mehr Leute verarmen.
Einge Experten meinen das beste wäre den Leuten Geld in die Hand zu geben oder kleine Kredite, somit würde die lokale Wirtschaft aufgebaut und gestärkt.
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"Ich wünsche mir eine Welt in der ich Wasser aus dem Klo trinken kann ohne krank zu werden" - Lt. Frank Drebin-
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28.05.2008 16:25 |
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Vampire
Bakkalaureus
Dabei seit: 21.02.2008
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Danke für Deine eingebrachten Aspekte!
Wahrscheinlich ist es gar nicht so einfach, die Armut in de armen Erdteilen zu beseitigen. Wenn es noch keine optimalen Konzepte zur Problemlösung gibt, wer arbeitet dann derzeit daran? Warum sind, wenn vorhanden, diese Konzepte nicht allgemein bekannt? Was kann der Einzelne tun, um sich an der Beseitigung dieser Missstände zu beteiligen?
Warum schweigen Staatsoberhäupter und Politiker? Was tun diese?
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28.05.2008 16:37 |
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eL_
Student/in
Dabei seit: 20.02.2008
Beiträge: 97
Herkunft: Wien
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ein konzept hab ich auch ned, aber dazu einige persönliche stellungen die ich teilen möchte:
Sachgüter und Nahrungsmittel bringen insofern nichts weil die leute dann wissen "Ah da kommt eh regelmäßig essen, wozu was dazu beitragen"
...kann natürlich auch anders sein, ich wohn ja ned dort.
ihnen geld geben? definitif das falscheste! Dann werden am schwarzmarkt waffen gekauft, oder luxisartikel um seine stellung in deren sozialsystem zu fixieren und so zu garantieren dass man "jemand ist"
Kredite? klingt für mich wie ein weiterer weg afrika auszunehmen...
lg
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28.05.2008 21:47 |
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