demophilo 
Dozent/in
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Indien. Am 24. und 25. Dezember kam es im indischen Bundesstaat Orissa zu Angriffen von hinduistischen Fundamentalisten auf christliche Kirchen und Einrichtungen. Dabei starben fünf Menschen. Was der Auslöser der Unruhen war ist umstritten. Christen berichten, dass am Anfang des Konflikts die Störung einer Weihnachtsfeier durch radikale Hindus stand. Hindus behaupten, dass Christen zuerst den hinduistischen Lokalpolitiker Swami Laxamananda Saraswati angegriffen hatten. Saraswati wurde mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.
In der Vergangenheit ist es schön öfter zu Konflikten zwischen den Christen und den Hindus in Orissa gekommen. Die Hindus werfen den Christen vor, Zwang auf Mitglieder niederer Kasten auszuüben, damit sie zum Christentum konvertieren. Die Christen sagen, dass die Menschen in den niederen Kasten oft von Angriffen der höheren Kasten geplagt sind und deshalb gerne zum Christentum wechseln. In diesem Staat gibt es ein Gesetz, das erfordert, dass man die Polizei fragen muss, wenn man die Religion wechselt.
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Es gibt ein Leben vor dem Tod.
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12.01.2008 00:46 |
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