LibrePenseur
Bakkalaureus
Dabei seit: 24.12.2008
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Habe mir gedacht, wenn ma' Strache so betrachtet, könnte er jüdische Vorfahren haben!? Wäre bei seiner Politik doch grotesk.
__________________ "What progress we are making. In the Middle Ages they would have burned me. Now they are content with burning my books." Sigmund Freud
"LET THY FOOD BE THY MEDICINE AND THY MEDICINE BE THY FOOD" Hippokrates
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27.09.2010 06:49 |
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atlana
Weiser/Weise
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bloß nicht zu sarrazinisch werden. welches merkmal dir auch immer "jüdisch" vorkommen mag, er kanns genausogut von einem schwedischen söldner haben, der seine alpin-arische bayrische urahnin im dreißigjährigen krieg vergewaltigt hat. oder von einem römer oder einem kelten.
zudem bestimmen gene unser politisches verhalten weit weniger, als man gemeinhin glaubt
aber bekanntlich sehen leute immer das, was sie sehen wollen - als ich mit einer guten freundin dunklerer farbgebung in der türkei auf urlaub war, wollten unsere dortigen gesprächspartner durchaus nicht einsehen, daß man in österreich dunkelbraune augen auch von italienischen vorfahren haben kann und nicht zwangsläufig von türkischen vorfahren haben muß
__________________ ubi dubium ibi libertas
The past is a foreign country; they do things differently there. (L. P. Hartley)
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27.09.2010 08:20 |
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Ramon
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Zitat: |
Original von LibrePenseur
Habe mir gedacht, wenn ma' Strache so betrachtet, könnte er jüdische Vorfahren haben!? Wäre bei seiner Politik doch grotesk. |
Einem jüdischen Witz könnte er womöglich entsprungen sein.
__________________ "Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
Sigmund Freud
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27.09.2010 09:09 |
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Ozzy
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Wie sehen Juden denn aus? Was sind die Merkmale der "jüdischen Rasse"? Das Judentum ist doch auch nur eine Religion und hat mit "Rasse" - wenn man schon diesen Begriff benutzt - absolut nichts zu tun.
__________________ Ozzy
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28.09.2010 12:41 |
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Zitat: |
Originally posted by Ozzy
Wie sehen Juden denn aus? Was sind die Merkmale der "jüdischen Rasse"? Das Judentum ist doch auch nur eine Religion und hat mit "Rasse" - wenn man schon diesen Begriff benutzt - absolut nichts zu tun. |
weswegen sie sich selbst auch als Volk bezeichnen....
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Scheiß aufs Zuckerbrot...
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28.09.2010 17:24 |
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nicolai
Superintelligenz
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...a Oasch bleibt a Oasch, gaunz wuascht, wos fir a Religion oda Obstaummung daß ea hot - und foiss ea a Feschak is, daunn is ea hoit a fescha Oasch...
__________________ ...natürlich hab´ ich leider recht !
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15.10.2010 19:41 |
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atlana
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du findest hc fesch? oder versteh ich da was falsch *hoffnungsvoll dreinschau*
__________________ ubi dubium ibi libertas
The past is a foreign country; they do things differently there. (L. P. Hartley)
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15.10.2010 20:02 |
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nicolai
Superintelligenz
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...in Anbetracht der Klagsfreudigkeit gewißer Personen, Grupppierungen und Parteien weigere ich mich, auf dieses Thema genauer einzugehen, weise aber darauf hin, daß es sich im vorgenannten Beitrag um eine allgemeine Feststellung handelt und ich mich von personenbezogenen Interpretationen distanziere, sofern diese den Strafbestand der Ehrenbeleidigung ergeben könnten. Schließlich kann ich mich nicht, wie etwa der österreichische Rundfunk, auf ein "Redaktionsgeheimnis" berufen; zur exakteren Definition des vorzugsweise im Sprachgebrauch des ausgehenden Habsburgerreiches und der darauffolgenden 20er und 30er Jahre des vorigen Jahrhunderts gebräuchlichen Begriffes "Feschak", dem nicht nur von Wiener Kaffehausliteraten, sondern auch vom "gemeinen Volk" unterschiedlichste Bedeutung zugemessen wird, empfiehlt sich die Lektüre diverser Mundartwörterbücher des "Österreichischen" als auch der Werke von etwa Karl Kraus, Ödön von Horvath undr Athur Schnitzler...
Auch wird behauptet, Berthold Brechts Lehrstück über "Arturo Ui" trage einiges zum allgemeinen Verständnis des angemahnten Sachverhaltes bei, selbiges allerdings nur im eher weitesten Sinne...
__________________ ...natürlich hab´ ich leider recht !
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15.10.2010 20:55 |
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atlana
Weiser/Weise
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__________________ ubi dubium ibi libertas
The past is a foreign country; they do things differently there. (L. P. Hartley)
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16.10.2010 08:18 |
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simplicius
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Ich persönlich glaube, dass H.C.Strache ein Anagramm ist.Man lese den Namen von hinten, drehe ein ch und ziehe das t nach dem ch. Echt verblüffend diese entlarvenden Wortspiele.
__________________ Religion ist heilbar.
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17.10.2010 22:00 |
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Helli
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Strache...ein Jörg wird er nie werden aber nerven kann er ganz schön.
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16.10.2010 15:54 |
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Ramon
Normaler Mensch
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Zitat: |
Original von Helli
Strache...ein Jörg wird er nie werden aber nerven kann er ganz schön. |
Und der gut Jörg, war wie unser FJS, eben auch nur ein populistisches Großmaul.
__________________ "Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
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16.10.2010 16:12 |
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nicolai
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...würd` ich so nicht sagen; während nämlich Herr Strauß als ehemaliger NSFO seltsamerweise (da hat wohl jemand nachgeholfen) nach Kriegsende seltsamerweise als "unbelastet" eingestuft und von den Amerikanern in die Politik gehievt wurde und sich seine gesamte potitische Karriere auch immer wieder seine nationalsozialistische Grundeinstellung widerspiegelt, so gehörte Herr Haider einer anderen Generation an. FJS stellte also den (gerade in Deutschland leider weitverbreiteten) Prototyp des überkommenen Nationalsozialisten in wichtiger Führungsposition, dessen Agieren und Wirken, notdürftig getarnt durch pseudobodenständigen bayrisch-christlichen Konservativismus, von der Grundauslegung sich nahtlos in das nach dem Krieg konstruierte Netzwerk von Altfaschisten in neuen Machtpositionen einpassen ließ, dar, und sein "Populismus" entstand eher aus seiner persönlichen Grundhaltung und Überzeugung, die eben durchaus "populistisch" erscheinende Züge trug (vgl. in Österreich etwa Friedrich Peter).
Herr Haider allerdings war meines Erachtens ein sogenannter "echter" Populist, also eine Figur, für die Populismus nur ein Mittel zum Zweck (Machterlangung) darstellte und nicht oder nur kaum als Ausdruck ihrer persönlichen Einstellung anzusehen ist. Wäre die Situation nur geringfügig anders gelagert gewesen, so hätte Herr Haider statt der politisch extrem rechtsaussen gelagerten FPÖ mit derselben Argumentations- und Vorgehensweise auch einer politisch gegengelagerten unbedeutenden Zwergpartei vom anderen Ende des politischen Spektrums zu unvergleichbarem Aufschwung verhelfen können, etwa der KPÖ.
Während also der eine (FJS) aufgrund seiner Vorgeschichte und persönlichen Überzeugung eine politische Linie vertrat, die sich in ihrer vordergründigen Zielsetzung mit populistischen "Forderungen" und "Meinungen" deckt, war für den anderen (JH) der Populismus einfach Methode, seine eigene Person zur Macht zu bringen, wobei sich die persönliche Überzeugung nach den Erfordernissen der "vox populi" durchaus zu verändern in der Lage war.
Brutale Machtmenschen allerdings sind sie alle beide gewesen, und wir können in gewisser Weise froh sein, daß es die Umstände keinem von beiden erlaubten, bis in die diktatorischen Höhen eines Herrn Schicklgruber oder eines Herrn Djugaschwilij aufzusteigen.
__________________ ...natürlich hab´ ich leider recht !
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17.10.2010 11:34 |
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Ramon
Normaler Mensch
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Strauß war aber auch intelligent genug, dass er wusste, wie er seine Ansichten unter die Leute bringen konnte, so dass er für seine Verlogenheit und Bestechlichkeit auch noch bewundert wurde. Der gute Haider, so pragmatisch und opportunistisch er auch war, hätte doch noch einiges von Strauß lernen können.
Was aber ihre politischen Möglichkeiten anbelangte, so war ja Haider (der österreichische G.W. Bush) eine vollkommene Niete, und Strauß war, wenn er nicht von seinen Amigos und Stammtischbrüdern umgeben war, ein Feigling.
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18.10.2010 20:21 |
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