Skeptiker
Professor/in+
Dabei seit: 27.09.2007
Beiträge: 1.137
Herkunft: Wen interessiert´s?
|
|
Zitat: |
Bei der Wahrheit bleiben: Es gab bei den Schulbrüdern keinen Mißbrauch
Die selber in Mißbräuche verwickelte kirchliche Mißbrauchskommission in Österreich muß ihre Existenz rechtfertigen. Darum werden herbeigeredete Mißbräuche zum dritten Mal angezeigt.
(kreuz.net, Wien) Heute morgen hat die umstrittene Mißbrauchskommission der Kirche in Österreich nach wochenlanger akribischer Fahndung endlich eine angebliche homosexuelle Schändung von Minderjährigen zur Anzeige bringen können.
Die Präsidentin der Kommission, Waltraud Klasnic, wird von den Bischöfen als „unabhängige Opferschutzanwältin“ hochgespielt. In Wahrheit besitzt sie eine Ausbildung im Fachhandel.
Zu der Kommission gehören mindestens zwei Mitglieder, die mutmaßlich selber in Mißbräuche verwickelt sind.
Medien und Kirche jubeln über den jüngsten angeblichen Mißbrauchsfall.
Die von antikirchlichen Neonazis betriebene Webseite des ‘Österreichischen Rundfunks’ triumphierte mit einem Photo von Kardinal Christoph Schönborn und der Schlagzeile: „Mißbrauch bei Schulbrüdern: »Vorwürfe ernst zu nehmen«“.
Die Neonazis haben das Wort „ernst“ zusätzlich noch fettgedruckt.
Die antikirchliche Erzdiözese Wien verkündete heute in einer Presseaussendung stolz, daß es in der österreichischen Kirche angeblich einen neuen Verdachtsfall gebe:
„Die Vorwürfe richten sich gegen einen Verantwortlichen der Schulbrüder.“
Infame Vorverurteilung:
Der angebliche homosexuelle Mißbrauch bei den Schulbrüdern wurde bereits zweimal angezeigt. Die Staatsanwaltschaft hat beide Verfahren eingestellt.
Der Betreffende habe bereits vor Wochen alle seine kirchlichen Funktionen bis zur Klärung der Vorwürfe ruhend gestellt.
Das Erzbistum Wien spricht von „ernst zu nehmenden Vorwürfen“, ohne auf die bisherigen Abklärungen der Staatsanwaltschaft einzugehen.
Falsche Anzeigen schon zweimal abgeschmettert
Die umstrittene Kommission arbeitete hinterrücks. Die Ordensgemeinschaft der Schulbrüder erfuhr erst aus den Medien von dem angeblichen Mißbrauchsfall.
Sie reagierten sofort.
In einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz wies der Provinzial, Bruder Johann Gassner, den Vorwurf der Kinderschändung energisch zurück.
Es geht um einen Fall, bei dem die Mutter eines elfjährigen Jungen eine angebliche Vergewaltigung ihres Sohnes zur Anzeige brachte.
Die Staatsanwaltschaft überprüfte den Fall gleich zweimal und stellte beide Verfahren ein.
Die Schulbrüder haben nichts gegen eine „restlose Aufklärung“ homosexueller Mißbräuche:
„Wir ersuchen jedoch alle Beteiligten, in dieser sensiblen Zeit sehr behutsam mit Vorverurteilungen umzugehen“ – erklären sie:
„Denn es schadet der Glaubwürdigkeit tatsächlicher Opfer, wenn unschuldige Personen verleumdet und zu Unrecht beschuldigt werden.“
Die Schulbrüder „ersuchen dringend, bei der Wahrheit zu bleiben“.
Der Anwalt der Schulbrüder sieht die Gefahr, daß die Mißbrauchs-Kommission „von manchen Personen mißbraucht wird, um alte erledigte Sachverhalte aufzuwärmen und Gerichte und Staatsanwaltschaft zu beschäftigen“.
|
Abwechselnd packt mich verwunderter Unglaube und Erheiterung bei solchen Artikeln.
Ich frag mich, ob die Leute von kath.net nicht geklagt werden könnten, weil sie die Leute vom ORF als Neonazis beschimpfen.
__________________ Zweifel schützt vor Lügen
|
|
07.07.2010 15:59 |
Offline |
EMail |
suchen |
Freundesliste |
Portal
|
|
|
nicolai
Superintelligenz
Dabei seit: 05.02.2010
Beiträge: 5.047
Herkunft: Graz
|
|
...angesichts solcher Aussendungen erwacht in mir immer wieder das Verlangen nach einem handfesten Pogrom - nur, daß es sich diesmal statt gegen irgendwelche ansonsten unschuldige Juden gegen die Katholen richten sollte...
__________________ ...natürlich hab´ ich leider recht !
|
|
07.07.2010 23:18 |
Offline |
EMail |
suchen |
Freundesliste |
Portal
|
|
|
landlerin
Forscher/in
Dabei seit: 18.09.2009
Beiträge: 1.471
Herkunft: NÖ
|
|
"Antikirchliche Erzdiözöse Wien".....wärs nicht so grauslich, wärs zum Lachen. Ich habe lange geglaubt dass beim Christentum hirnlose Fantiker schon ausgestorben wären, leider ist dem nicht so. Und daher ist es höchst an der Zeit, dass die weltliche Gesetzgebung alle Sonderregelungen für Religionsgemeinschaften streicht und diese Gruppierungen dem Vereinsrecht unterstellt........bis jetzt bin ich ja mit unserem Ortspfarrer recht gut ausgekommen, aber was sich an Blödheit nach der letzten Gemeinderatswahl abgespielt hat, ist nicht mehr zu überbieten. Und ich werde meine Mithilfe bei diversen Festen einstellen.
Das muss man sich mal geben.........in einer bislang "roten" Gemeine gibt es nun eine "schwarz-bürgerliste-blau"(9-1-1) Koalition. Und was nennt Hochwürden das? "Eine grosse Kathastrophe! Wo er politisch gestanden hat, hat er nie verschwiegen, und es hat mich nie gestört......aber das es nichts augemacht hat dass auch schwarze fest gehackelt haben, hat weder den "roten" Pfarrgemeinderat, noch den Pfarrer gestört, und dass aus der Kirche Ausgetretene mitgemacht haben, auch nicht.....Zumindest ich werde im September ein freies Wochenende haben.
landlerin
|
|
08.07.2010 08:36 |
Offline |
EMail |
suchen |
Freundesliste |
Portal
|
|
|