Friedensreich
Dozent/in
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Beiträge: 807
Herkunft: Wien
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Vorab eine kurze Info: Kurzzeitehen werden im schiitischen Islam schon seit langer Zeit praktiziert. Diese Ehen werden von der Geistlichkeit arrangiert, der Ehevertrag wird befristet abgeschlossen (Dauer einige Stunden oder Tage) das lt.Islam vorgeschriebene Brautgeld wird in diesem Falle ebenso entrichtet und ist meines Erachtens praktisch das Honorar für die befristeten Dienste der Frau.
Vor einigen Tagen ist mir nun ein Inserat einer persischen Zeitung in die Hände gekommen das ich mir mangels ausreichender eigener Persischkenntnisse von einem Perser übersetzen liess. Ich bin der Meinung dass man das dem Forum nicht vorenthalten darf. Nun der Text, die wichtigsten Passagen:
(Achtung kein verspäteter Aprilscherz!)
"Weil wir versuchen, für unsere männlichen Pilger den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten, damit sie in aller Ruhe und ohne Sorge die Zeit beim Mausoleum des heiligen Imam Reza verbringen können und weil sie ihre Ehefrauen nicht dabei haben, haben wir eine Zentrale für kurze Ehen im Haus vom Iman Reza gegründet.
Um diesen Zweck zu erfüllen, suchen wir Schwestern die Jungfrauen und zwischen 12 und 35 Jahre sind, die mit uns zusammenarbeiten.
Jede unserer Schwestern wird mit 2-jährigem Vertrag mit unserem Institut verpflichtet, sich pro Monat rund 25 Tage für kurze Ehen zur Verfügung zustellen. Die Laufzeit dieses Vertrages wird zur Jahresarbeitszeit zugerechnet (Anm: ich nehme an wegen Versicherung) Die Dauer der kurzen Ehe bertägt zwischen 5 Stunden und 10 Tage.
Der Preis (Anm.:Brautgeld) beträgt:
5 Stunden 50.000 Toman (etwa € 33,.)
für 1 Tag 75.000 ``
für 2 Tage 100.000 ``
für 3 Tage 150.000 ``
4-10 Tage 300.000 ``
Die Jungfrauen die zu ersten mal die Sache übernehmen, bekommen 100.000 Toman Sonderzahlung. Nach Ablauf von 2 Jahren, können die, die noch Interesse haben und unter 35 Jahre alt sind, sich auf eine Warteliste für langfristige Heirat eintragen lassen.
Die Schwester verpflichtet sich 5% auf das Konto des 8.heiligen Iman (Reza) zu überweisen"
Dann folgen noch Vorschriften über die zu erbringenen Bestätigungen.
Wer sagt da noch das der Islam prüde ist?
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23.05.2010 22:57 |
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Ramon
Normaler Mensch
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Muss man denn gleich jede Nutte heiraten, wenn man mal auf Dienstreise ist und pimpern will?
__________________ "Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
Sigmund Freud
__________________ Auszeichnungen:
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24.05.2010 09:20 |
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Friedensreich
Dozent/in
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So ist es nicht. Das Service ist in erster Linie für Pilger gedacht. Aber auch wenn man auf Dienstreise und Muslim ist kann man das Service in Anspruch nehmen. Dafür gibt es für den Gläubigen keinschlechtes Gewissen ein göttliches Gebot übertreten zu haben.
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24.05.2010 09:30 |
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landlerin
Forscher/in
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Hallo Friedensreich! Wär dieser Eintrag nicht von dir gekommen, dann hätt ich den für angewandtes Kabarett gehalten...um es mal etwas boshaft zu sagen......da hat die rk vor allem, aber auch die anderen christlichen Religionen, was das Aufbringen von Geld betrifft, geschlafen.....ich denke da an die immer wieder kehrenden Spendenaufrufe zur Sanierung von z.B. Wallfahrtskirchen. Ein so ein "Täubchenschlag", wo die Betreiber von der Kurzzeitfrauenvermittlungsagentur mit Prozenten mitschneiden, das brächte auch was rein.....nur, wie finden sie brauchbare Täubchen?
landlerin
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24.05.2010 09:57 |
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nicolai
Superintelligenz
Dabei seit: 05.02.2010
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...ohne jetzt rassistisch wirken zu wollen : natürlich dort, wo die katholische Kirche boomt und bereits jetzt ein guter Teil der "säkularen" Prostituierten herstammt, in den Entwicklungsländern....
...und an wirtschaftlichem "know-how" dürfte es angesichts einer zwei Jahrtausende langen Erfahrung mit krchlichen Freudenhäusern und der Prostitution im alllgemeinen wohl auch nicht mangeln...
__________________ ...natürlich hab´ ich leider recht !
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24.05.2010 10:12 |
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Friedensreich
Dozent/in
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Brauchbare Täubchen finden sich immer. das ist so meine Erfahrung, noch dazu wo dann der Sanktus der Religion dazukommt. Ausserdem gibt es ja nicht nur bei uns Frauenüberschuss, den kann man damit dann teilweise kontrollieren. (Im Iran gibt es etwa 4,5% mehr Frauen als Männer) Auch die Prostitution kriegt man damit unter Kontrolle
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24.05.2010 10:20 |
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Friedensreich
Dozent/in
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Pfusch gibt es überall, aber in islamischen Ländern sind die Prostituierten
1., nur im Untergrund tätig, damit die Behörden sie nicht finden
2., in der Regel keine Musliminnnen
3., meistens aus dem Asiatischen und Osteuropäischen Raum.
Im Libanon und Syrien ist das mit diesen Mädels ein Riesengeschäft.
Bitte bedenke: durch die Sanktionierung der Religionsbehörden wird es auch für die gläubige Muslimin möglich diesen Job auszuüben ohne später im Dschahannan (Hölle) Brennen zu müssen.
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24.05.2010 10:52 |
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