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In meinem ersten Beitrag möchte ich sofort das zentralste aller Themen ansprechen. Es gilt, alles was Liebe ist von dem zu trennen, was nicht Liebe ist. Es gilt zu erforschen, was Liebe ist und was Liebe im Alltag bedeutet. Was Liebe überhaupt bedeutet. Es gilt herauszufinden, welche Kraft Liebe beinhaltet.
Ich rufe dazu auf, die Liebe zu studieren. Sie ist wichtiger als Mathematik oder Medizin.
Was der Mensch am meisten braucht, was ihn am stärksten bewegt, ist LIEBE.
Was die Kenntnisse dieser Materie anbelangt, so stecken wir noch in den Kinderschuhen.
Die bisher besten Rezepte habe ich im Neuen Testament gelesen. Ein gewisser Jesus soll Liebe verbreitet haben. Aber darüber werde ich noch berichten.
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06.01.2008 11:08 |
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Vampire
Bakkalaureus
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Liebe scheint mir etwas Wesentliches zu sein! Wenn auch sehr viel Unklarheit bei diesem Thema existiert.
Kinder, die sehr viel Liebe von ihren Eltern empfangen, werden davon ihr restliches Leben profitieren!
Kinder, die sehr wenig Liebe erfahren, sondern harte Fakten, kühle Tatsachen und kaum warme herzliche Gefühle, werden ein Leben lang darunter leiden!
Deshalb wundert es mich, dass sich so wenige Forenmitglieder mit diesem Thema auseinandersetzen!
Aber es scheint ja so zu sein, dass alles, was auch nur den leisesten Anruch von Christlichkeit hat, verworfen werden muss?
Wenn die Christen behaupten würden, Wasser trinken sei sehr heilsam für die Seele, so würden manche Freidenker aus diesem Grund davon Abstand nehmen, Wasser zu trinken!? Oder anders gesagt, ist alles schlecht, was von der Kirche kommt?! - zu 100 Prozent!
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24.03.2008 20:09 |
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darkness
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Liebe ist vielleicht ein(e) (Ant-)Wort für:
Wie behandle ich andere Menschen...
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24.03.2008 21:02 |
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darkness
Magister/ra
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Jemandem anderen eine Freude bereiten. Das gibt ihm Kraft und Lebensmut. Jemandem eine Freude bereiten, der sichs vielleicht offensichtlich gar nicht verdient hat. Zu sehen, wie sich der, den wir für ein Arschloch hielten, über unsere Geste freut!? Freude bereiten so oft es uns möglich ist! Freude bereiten kann Menschen verändern!!!!!!!!!!!! Freude bereiten - ist das nicht gemeint, wenn von Liebe die Rede war?!
Leid zufügen. Jemandem zu verstehen zu geben, was für ein Arschloch er ist. Einem Arschloch die Grenzen aufzeigen, ihn mit Intelligenz zu bekämpfen. Mit Wortgewandtheit, mit Überlegenheit als Arschloch zu entlarven. Jemanden verletzen, jemanden das Gefühl geben, das er nichts Wert ist. Jemanden nach seinen schlechten Eigenschaften die Rechnung präsentieren - ODER ODER ODER das Hauptaugenmerk auf seine guten (wer hat die nicht) Eigenschaften zu legen - und diese fördern??????
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29.04.2008 21:52 |
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darkness
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Warum reagiert der Mensch so heftig auf Zuwendung, Anerkennung, Annahme? Warum gibt dies dem Menschen soviel Kraft? Wenn ein Kind häufig in den Arm genommen und liebkost wird, dann entsteht eine Kraft. Dies ist die größte Kraft im Universum.
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04.07.2008 20:54 |
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demophilo 
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Ja, Liebe ist wichtig. Ich liebe meine Frau. Wenn ich sie in die Arme nehme, wenn ich sie küsse und sie meine Liebkosungen erwiedert, durchströmt es mich mit einer Energie, die ist gigantisch. Und wenn wir dann Sex haben, sich unsere Köroer in gleichem immer extatisch werdenderenTakt bewegen und wir schließlich gleichzeitig den Orgasmus erleben, ist es schlicht weg unüberbietbar.
Ich gebe dir recht, dass wir das erforschen sollten und noch in den Kinderschuhen stecken. Vor ein paar Jahren hab ich gelesen, dass man beim Sex eine Kamera miteingführt hat uns den Akt auf Video festgehalten hat. Weiters hat man mittels eines NMR-Computertomographen versucht, den Orgasmus zu verfolgen. Aber wahrscheinlich braucht es dazu auch Reihenuntersuchungen.
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06.01.2008 21:15 |
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2500annodomini
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Du hast einen Volltreffer gelandet. Sozusagen genau das gesagt, was es nicht ist.
Bleibt zu hoffen, dass der Tag nicht fern ist, wo du zum Thema LIEBE mehr zu sagen hast.
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06.01.2008 21:21 |
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demophilo
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Das war mir von Anfang an klar. 
Aber ich wollte damit auch demonstrieren, dass Liebe nicht ohne Körper denkbar ist. Tschuldigung wenn ich dich durch den Kakao gezogen habe.
Vielleicht hilft dir das Buch weiter:
Liebe und Hass
Ist natürlich nur eine Naturgeschichte, aber es ist eine Annäherung.
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06.01.2008 22:26 |
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Skeptiker
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Bei deinem Posting fehlt mir der Adressat der Liebe. Wem gegenüber soll man Liebe zeigen? Ist es ein Einzelner, dann ist es jene Liebe, über die man gar nicht viele Worte verlieren muss. Es ist wohl unumstritten und völlig unabhängig von Religion oder keiner, dass sie ein hohes Gut ist.
Aber dann muss man auch die Liebe betrachten, die alle Menschen mit einschließt. Eine solche Liebe ist problematisch. Sie kann bei Ablehnung zur Verbitterung führen. Sie schlägt daher schnell in das Gegenteil um. Vor allem kann man sie von den Menschen nicht fordern. Man zerbricht einfach zu leicht daran.
Ich bin daher mehr dafür, die drei zwischenmenschlichen Tugenden:- Toleranz. Wer anderen Menschen und ihren Lebensweisen mit Toleranz begegnet, hat selbst Toleranz hinsichtlich seiner Peron und seiner Lebensweise verdient.
- Respekt. Wer andere Menschen mit Respekt behandelt, hat auch selbst Respekt verdient.
- Anerkennung. Wer bereit ist die Lebensweisen von Anderen anerkennt, hat auch selbst Anerkennung seiner eigenen Lebensweise verdient.
Wie man erkennt, sind diese Tugenden rückbezüglich. Nur wer selber so ist, kann erwarten, dass er so behandelt wird. Man kann auch erwarten, dass die Menschen diese tugenden einhalten, ohne dabei Gefühle füreinander zu haben. Ja selbst wenn die Gefühle negativ sind, kann man die Einhaltung der Tugenden erwarten und auch einfordern.
Man kann jedoch niemals positive Gefühle und schon gar nicht Liebe einfordern. Also ist Liebe als ethische Maxime ungeeignet. Die christliche Nächstenliebe und dann noch die utopische Feindesliebe, sind völlig daneben. Sie dienen nur dazu, sich als die Überapostel zu präsentieren. Wer versucht ihr gerecht zu werden, wird sehr rasch frustriert, hat eine schlechte Meinung von jenen, die diese Liebe nicht erwiedern, verliert bald den Respekt, verweigert die Anerkennung und in weiterer Folge kommt es manchmal zu intoleranten Handlungen. Das Christentum hat einen hohen Anspruch und hat so viele Verbrechen zu verantworten. Dabei hat m. E. der zu hohe Anspruch auch seinen Anteil. Darum lehen ich Liebe als ethische Maxime ab.
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Zweifel schützt vor Lügen
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07.01.2008 05:08 |
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2500annodomini
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Ich kann deine Aussage sehr gut nachvollziehen. Ich hoffe, dass Du letztendlich nicht recht hast.
Aber wie gesagt, ich weiß darüber auch noch viel zu wenig. Ich werde mich mit der Liebe weiterhin befassen. Und ich werde über Deine Zeilen noch nachdenken und zu rechten Zeit darauf antworten.
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07.01.2008 21:35 |
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demophilo
Dozent/in
Dabei seit: 28.04.2007
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Herkunft: Außenerde
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| Zitat: |
Original von 2500annodomini:
Es gilt zu erforschen, was Liebe ist und was Liebe im Alltag bedeutet. |
Wie stellst du dir dieses Erforschen eigentlich vor?
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Es gibt ein Leben vor dem Tod.
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08.01.2008 05:55 |
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2500annodomini
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Es ist schwierig für mich, darauf eine kurze Antwort zu geben. Aber...
Liebe ist eine Kraft und Hass ist eine Kraft. Wir sind der Wirkung dieser Kräfte ausgesetzt. Sie beeinflussen unsere Stimmung und unsere Persönlichkeit.
Liebevoll mit Menschen umzugehen bedeutet, sich selbst etwas Gutes zu tun, letztlich sich selbst zu lieben.
Als Menschen sind wir Stimmungsschwankungen unterworfen. Wir sind auch oft schlecht drauf. So ist das eben. Aber trotzdem können wir auf unsere Stimmungen Einfluss nehmen - z.B. durch positives Denken.
Liebesarbeit ist Friedensarbeit. Und Friede ist eine Voraussetzung für Lebensgenuss. Also erstrebenswert.
Um den Frieden zu fördern, muss jeder Mensch eine Basis herstellen. Ein Fundament erarbeiten und fortlaufend pflegen.
Negatives Denken und Hass machen krank.
In unserer Welt dreht sich fast alles um Geld, Macht und Ego.
Schon im Kindergarten lässt man alles seinen Lauf nehmen. Hier sollten Verhaltensweisen in Gruppen (Soziales Lernen) geübt werden.
Ein ganz wichtiges Thema ist auch die Sprachkompetenz. Worte können wie Giftpfeile wirken. Aber auch wie Balsam. Viele Konflikte entspringen Missverständnissen oder ungeschickten Worten.
Wir müssen lernen, uns klar auszudrücken. Aber auch unseren Gefühlen, denen wir uns oft nicht vollständig bewusst sind, müssen wir mehr Beachtung schenken.
Wir müssen unsere soziale Kompetenz steigern und nicht unser Bankkonto.
Es ist nicht so, dass Menschen auf die Welt kommen, und alles läuft ohne Probleme ab. Das Zusammenleben einer globalen Gesellschaft muss kultiviert werden. Das Leben jedes einzelnen Menschen muss kultiviert werden. Das bedeutet Arbeit.
Ähnlich ist es auch in der Erziehung. Wenn ein Kind einem anderen einen Prügel auf den Schädel haut und damit nicht aufhört, sollte sich ein Beobachtet einmischen...
STOP
Ich kann hier keinen Roman schreiben.
Aber Freiheits-, Friedens- oder Liebesarbeit (das Wort Liebe gehört auch endlich mal durch ein besseres ersetzt) erfordert viel arbeit, auch denkarbeit. Und da sehe ich eine Aufgabe für FREIDENKER.
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09.01.2008 09:05 |
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2500annodomini
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Guter Spruch und unglaublich, dass das damals schon jemand erkannt hat.
Kommt die Liebe nur von Herzen? Oder kann Liebe auch aus dem Verstand und aus dem Geist entspringen? Sind diese Bereiche zu trennen?
Ich glaube nicht. Es ist eine Sache, wo Liebe entsteht, wo sie keimt, eine andere Sache, wo sie zur Wirkung kommt, wo die Saat aufgeht und Früchte trägt.
Liebe, dieses Großartigste aller Phänomene, ist die größte Errungenschaft der Menschheit.
Aber: Ein Mensch kann sich nicht so ohne Weiteres dazu entscheiden, von nun an Liebe zu leben. Liebe bedarf eines Fundamentes. Einer Ausgeglichenen Persönlichkeit. Liebe muss zuerst in einem selbst wachsen und sich festigen um dann auf andere wirken zu können. Erste Aufgabe ist es, die Liebe in sich selbst wachsen zu lassen, sozusagen ihr Fundament zu errichten.
Wir müssen uns sehr viel mit uns selbst beschäftigen, wollen wir liebende Wesen werden.
Und wenn wir auf diesem Weg unterwegs sind, stellen wir fest, dass dieser Weg niemals ein Ende haben kann. Die Entwicklung der Liebesfähigkeit kann in einem Menschenleben nicht an ein Ende gelangen.
Wie kann ich mein Liebensfundament stärken?
Indem ich mich selbst beobachte. Indem ich mich mit meinen Gedanken und Handlungen auseinandersetze.
Indem ich mich weiterbilde. Indem ich begreifen lerne, wie ich auf andere wirke. Was anderen und mir Freude oder Leid bereitet.
Wir müssen uns mit der Macht der Worte befassen, aber auch lernen, unsere Gefühle wahrzunehmen.
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13.01.2008 20:21 |
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2500annodomini
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Warum ich für die Liebe eintrete?
Ich trete nicht für die Liebe ein, weil ich ein Heiliger bin. Ich setze mich für die Liebe ein, weil ich Angst davor habe, dass der Hass die Überhand gewinnt...
Wenn das Böse die Überhand gewinnt, dann herrschen schreckliche Zustände, unter denen viele Leute extrem zu leiden haben....
Liebe hat viel mit Freiheit zu tun! Und Freiheit ist die Voraussetzung für Lebensgenuss...
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16.01.2008 16:18 |
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Skeptiker
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Herkunft: Wen interessiert´s?
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| Zitat: |
Original von 2500annodomini
Warum ich für die Liebe eintrete?
Ich trete nicht für die Liebe ein, weil ich ein Heiliger bin. Ich setze mich für die Liebe ein, weil ich Angst davor habe, dass der Hass die Überhand gewinnt...
Wenn das Böse die Überhand gewinnt, dann herrschen schreckliche Zustände, unter denen viele Leute extrem zu leiden haben.... |
Ich bin der Meinung, dass du einem Denkfehler aufsitzt. Es gibt nicht nur Liebe und Hass. Dazwischen gibt es noch vieles anderes. Ich habe es schon zuvor gepostet. Nicht nur das es sie gibt, sondern sie sind ebenso geeignet gegen Hass aufzutreten. Ich bin der Meinung, dass gegenseitigeToleranz, gegenseitiger Respekt und gegenseitige Anerkennung das größere Friedenspotezial haben als Liebe.
| Zitat: |
Original von 2500annodomini
Liebe hat viel mit Freiheit zu tun! Und Freiheit ist die Voraussetzung für Lebensgenuss... |
Zwei Aussagen, die ich so nicht nachvollziehen kann. Besonders da du bei Lebensgenuss Sex schon eine Absage erteilt hast.
Allgemein muss ich sagen, dass mir dieses Konzept der Liebe als christliches Mimikri erscheint, als Nächtenliebe auf atheistisch.
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17.01.2008 05:01 |
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2500annodomini
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Nun, ich glaube, dass Übereinstimmung nicht zuletzt an der Begriffsdefiniton scheitert. Mich würde nun interessieren, was Du unter Liebe verstehst. Liebe scheint Dir nicht recht zu schmecken. Vielleicht meinst Du etwas, dass mir genauso wenig schmeckt.
Deine Begriffe, Toleranz etc., sind für mich derzeit Liebe. Unter Liebe ordne ich sehr viel unter. Aber das Wort Liebe ist bestimmt nicht sehr bezeichnend für das, was die Menschen von Leid befreit. Das Wort Liebe ist zusehr belastet. Ich ersetze es vorerst mit:
Leid mildernde Erscheinung, Freude und Frieden fördernde Erscheinung.
Und Hass definiere ich:
Leid fördernde Erscheinung, Freude und Frieden behindernde Erscheinung.
Und ich sehe es deshalb so krass schwarz-weiß, weil ich alles entweder dem einen, oder dem anderen zuordne, wenn sein Anteil mehr als 50 Prozent zu einem dentiert. Natürlich gibt es nicht nur die reinen Formen zu 100 Prozent.
Wenn etwas zu 40 Prozent Liebe und zu 60 Prozent Hass (um die alten Begriffe noch einmal zu verwenden) ist, dann ordne ich es diesen Begriffen zu. Als läge es auf einer Waage, je nachdem, wohin das Zünglein zeigt. Und wenn der Anteil der "Liebe" gering ist, gilt es nachzudenken, ob eine optimalere Lösung gefunden werden kann.
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17.01.2008 12:00 |
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Skeptiker
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Liebe ist für mich etwas Intersubjektives. Das heißt, dass sich Liebender und Liebesobjekt kennen. Menschen die man nicht kennt, kann man nicht lieben. zumindest ist das mein Zugang. Selbst dann wenn man jemanden kennt, muss man ihn nicht lieben. Ich müsste jeden Mörder lieben, den man aus den Medien kennt. Und selbst wenn man jemanden aus nächster Nähe kennt, ist die Forderung denjenigen zu lieben, eine zu große Forderung. Es gibt einfach zu viele Ungustln. Ich würde es auch nicht wollen, dass ich jemand anders so lieben soll wie meine Frau.
Wenn du Liebe als "Leid mildernde Erscheinung", etc definierst, dann ist das eine ganz andere Kategorie und hier kann ich dir folgen.
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Zweifel schützt vor Lügen
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17.01.2008 18:15 |
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