myself
Dozent/in+
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Sun-Tzu meinte einst dass die Tugenden eines Staates nicht die Tugenden einer Armee sind die er mit Opportunismus und Anpassungsfähigkeit benannte.
Ist es also für eine Armee in Ordnung nicht den Tugenden des Staates zu Folgen für den Sie kämpft um erfolgreich zu sein, oder geht das heute nicht mehr so gut?
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"Ich wünsche mir eine Welt in der ich Wasser aus dem Klo trinken kann ohne krank zu werden" - Lt. Frank Drebin-
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28.03.2010 18:02 |
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Ramon 
Normaler Mensch
Dabei seit: 23.11.2008
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Armeeangehörige sind ja vermutlich auch Staatsbürger, oder?
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"Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
Sigmund Freud
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02.04.2010 10:08 |
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religulous
Bakkalaureus
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Nur zur info, hab nochmal nachgelesen und da is weder diesers satz noch einer mit ähnlicher aussage in the art of war.
was natürlich nicht ausschließt das sun tzu sowas gesagt hat -> its just not in the titel giving book.
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12.04.2010 18:15 |
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myself
Dozent/in+
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Krieg ist ein Ausnahemzustand, das ist eigentlich eher Beunruhigend, wie die Römer meinte "Inter arma enim silent leges" - Zwischen den Waffen schweigen die Gesetze, weil vorsätzliches Töten gilt gewöhnlich als Mord.
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"Ich wünsche mir eine Welt in der ich Wasser aus dem Klo trinken kann ohne krank zu werden" - Lt. Frank Drebin-
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02.04.2010 19:23 |
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Ramon
Normaler Mensch
Dabei seit: 23.11.2008
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Das dürfte dann auch den Tatbestand erklären, dass sich viele Spinner regelrecht nach Krisen-und Kriegszeiten sehnen, da ihnen da alles erlaubt scheint.
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"Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
Sigmund Freud
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03.04.2010 08:58 |
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nicolai
Superintelligenz
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Wenn ich mir `mal die Frage erlauben darf, seit wann verfügen Staaten, nach H.D. Thoreau künstliche, dem Menschen als solches fremde und entfremdete Strukturen, im Gegensatz zu menschlichen Wesen eigentlich über "Tugenden" ?
Abgesehen davon sind die Ansichten des Herrn Sun-Tzu, der ja bekanntlich seit geraumer Zeit nicht mehr unter uns weilt, vielleicht zutreffend zum Gebrauch durch einen chinesischen Monarchisten des vorletzten Jahrtausends, aber nicht unbedingt in die heutige Zeit und Gesellschaft übertragbar; wie überhaupt Herr Sun-Tzu (dessen Existenz den meisten Leuten überhaupt erst über seine Erwähnung durch Gordon Gecko in "Wall Street" bekannt wurde) meines Erachtens eine "Art Modeerscheinung" der Yuppie-Generation ist und in seiner Wertigkeit ungemein überschätzt wird.
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...natürlich hab´ ich leider recht !
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03.04.2010 15:44 |
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Friedensreich
Dozent/in
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ich bin der Meinung dass Sun Tse eher Vorbild für asiatische Kulturen sein kann denn für uns. Hier in der westlichen Welt würde ich eher den Theorien von Clausewitz den Vorzug geben.
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11.04.2010 16:29 |
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religulous
Bakkalaureus
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Versteh ich nicht entweder jemand sagt etwas schlaues oder eben nicht, was hat das mit kultur zu tun?
Und was is eigentlich der unterschied zwischen Opportunismus und anpassungsfähigkeit?
Auch weiß ich nicht was der sonst so geschrieben hat aber das das in "the art of war" vorkommt könnte ich mich nicht erinnern. allerdings isses auch schon etwas her.
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12.04.2010 08:46 |
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Ramon
Normaler Mensch
Dabei seit: 23.11.2008
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| Zitat: |
Original von religulous
Und was is eigentlich der unterschied zwischen Opportunismus und anpassungsfähigkeit?
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Der Opportunist denkt bei seiner Anpassung nur an sich selbst?
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"Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
Sigmund Freud
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12.04.2010 09:16 |
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nicolai
Superintelligenz
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Ich würd´ eher sagen, Anpaßungsfähigkeit ist eine Eigenschaft, Opportunismus eine persönliche Entscheidung.
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...natürlich hab´ ich leider recht !
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16.04.2010 18:00 |
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