myself
Dozent/in+
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Es wurde ja kurz im Thread über die "Naturvölker" angesprochen, also die Sache wo ein Ethnologe bei einer Vergewaltigung zugesehen hat.
Wenn man Wissenschaft betreibt, darf man dann in das zu Beobachtende eingreifen?
Ehrlich gesagt wäre es mir persönlich wurscht ob man so etwas dürfte, da ich in so einem Fall (Vergewaltigung, Mord usw.) ja wüßte dass es Schaden anrichtet, da wären mir "kulturelle Unterschiede" gleich.
Was denkt ihr, würdet ihr bei Vergewaltigungen, Menschenopfern, Genitalverstümmelungen und ähnlichem zusehen?
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"Ich wünsche mir eine Welt in der ich Wasser aus dem Klo trinken kann ohne krank zu werden" - Lt. Frank Drebin-
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26.01.2010 17:43 |
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Ramon 
Normaler Mensch
Dabei seit: 23.11.2008
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Gegenfrage: Darf ein Yanomami, Buschmann oder Himba, der sich gerade auf Forschungsreise durch Europa befindet, jeden Europäer ins Gesicht schlagen, da unser Lebensstil ihnen die Lebensgrundlage raubt?
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"Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
Sigmund Freud
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26.01.2010 18:31 |
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myself
Dozent/in+
Dabei seit: 04.07.2007
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Wenn er die "Richtigen" in die Fresse haut habe ich relativ wenig dagegen.
Ich persönlich kaufe fair-trade, wenn möglich, und habe keine Deckentäfelung aus Mahagoni, noch esse ich Rindfleisch das durch Urwaldrodung produziert wird (ich esse garkein Rind, egal wo her) oder irgendwelche pflanzen aus Monokulturen, ausserdem spende ich für den WWF der dort Land aufkauft(und ich benutze Ecosia), dh ich mag solche Verallgemeinerungen nicht.
Also wenn Vorschläge für das in die Fresse hauen gemacht werden dann bitte überlegt, wir wollen ja nicht in diesen Selbsthass verfallen dem manche "Linke"* fröhnen, ansonst habe ich nichts gegen jede Form von geregelter Gewalttätigkeit :-)
*Ist schon abstoßend was sich heute alles als Links bezeichen darf, Antifaschisten die Faschisten nicht mal erkennen würden wenn die beschriftet wären, Antideutsche, grüne und "rote" Kulturrelativisten, Femministinnen die Jahrzehnte für die Gleichberechtigung der Geschlechter gekämpft haben und nun den Islam ganz toll finden, Krawallmacher und Flaschenwerfer die denken dass Marx was zum trinken sei, oder Hohlköpfe die jedem Arschloch zujubeln das eine rote Fahne schwenken kann, über die westlichen Demokratien lässtern und Staaten wie die DDR verherrlichen, ohne jemals so einen Staat von innen gesehn zu haben.
PS.: Damit meine ich niemanden im Forum der mir persönlich bekannt ist, und von dessen ernsthaftigkeit ich mich überzeugen konnte.
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"Ich wünsche mir eine Welt in der ich Wasser aus dem Klo trinken kann ohne krank zu werden" - Lt. Frank Drebin-
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26.01.2010 20:32 |
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atlana
Weiser/Weise
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Original von myself
Ist schon abstoßend was sich heute alles als Links bezeichen darf, Antifaschisten die Faschisten nicht mal erkennen würden wenn die beschriftet wären, Antideutsche, grüne und "rote" Kulturrelativisten, Femministinnen die Jahrzehnte für die Gleichberechtigung der Geschlechter gekämpft haben und nun den Islam ganz toll finden, Krawallmacher und Flaschenwerfer die denken dass Marx was zum trinken sei, oder Hohlköpfe die jedem Arschloch zujubeln das eine rote Fahne schwenken kann, über die westlichen Demokratien lässtern und Staaten wie die DDR verherrlichen, ohne jemals so einen Staat von innen gesehn zu haben.
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chapeau.
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ubi dubium ibi libertas
The past is a foreign country; they do things differently there. (L. P. Hartley)
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27.01.2010 10:17 |
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Ramon
Normaler Mensch
Dabei seit: 23.11.2008
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Du hast offenbar nicht verstanden, warum ich meinen Beitrag geschrieben habe, und was er eigentlich bezwecken soll. Ich wollte einfach nur mal zeigen, dass eine Sache oft auch ganz anders betrachtet werden kann. Was aber die "wahren" und "echten" Linken anbelangt, so gehöre ich bestimmt nicht zu der Art, die nach christlichem Vorbild, der Welt den wahren Glauben bringen will. Aber es ist diese Mischung aus Romantik, Utopie und Erlöserwillen, den die Linken von den Christen übernommen haben, das Goethe schon als Romantiker-Verhängnis deklarierte. Zitat: "am Wiederkäuen sittlicher und religiöser Absurditäten zu ersticken".
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27.01.2010 08:44 |
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nicolai
Superintelligenz
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...möchte ich zu diesem Thema anregen, sich den Film "Es ist nicht leicht, ein Gott zu sein" anzusehen (erhältlich in guten Videotheken, ist schon etwas älter), der sich mit genau dieser Problematik auseinandersetzt.
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...natürlich hab´ ich leider recht !
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12.03.2010 00:11 |
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