landlerin
Forscher/in
Dabei seit: 18.09.2009
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Ich habe diese Site nicht nur gelesen, sondern sie auch ausgedruckt, und so liegen lassen dass der Rest meiner Familie sie auch sieht und vielleicht sogar fertig liest........nein, es ist keine Verschwörungstheorie, sondern wird, wenn nicht dagegen gehalten wird, eintreten.
landlerin
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01.12.2009 09:55 |
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BlackWiddow
Moderator
 
Dabei seit: 06.12.2008
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Glaube nämlich, dass es den Schweizern nicht primär um das Minarettverbot ging, sondern darum, das Unbehagen, dass manche gegen diese Religion haben, zum Ausdruck zu bringen:
Der Islam ist nämlich nicht nur eine Religion, sondern auch eine Staatsform (Kalifat) mit dazugehöriger Gesetzgebung (Scharia)
Es ist der politische Anspruch, der vielen Angst macht und den sonst derzeit keine andere Religion so vehement einfordert. (Das Christentum hat zähneknirschend die teilweise Trennung von Kirche und Staat zur Kenntnis nehmen müssen, sie tun sich sowieso immer noch schwer damit).
Als im Sommer eine Befragung von Moslems, durchgeführt von ihren Glaubensbrüdern, stattfand, stellte sich heraus, dass der Mehrheit von ihnen die Religion wichtiger ist als Österreichische Gesetze und dass sie sich mehrheitlich wünschen, dass auch bei uns nach der Scharia Recht gesprochen wird.
Unsere Politiker (und natürlich auch die EU) hat panische Angst vor einem Rückgang diverser lukrativer Geschäfte mit moslemischen Staaten, kuscht ganz devot und bläst laut ins Horn der "Menschenrechte" (als ob es ein Menschenrecht wäre, nur Kirchtürme zu bauen). Vielleicht erinnert doch noch jemand, wie die Dänen von allen (auch der gesamten EU!) nur wegen ein bisschen Druckerschwärze im Regen stehen gelassen wurden, statt unsere Pressefreiheit mal zu verteidigen.
Ein Minarett ist ein Machtsymbol und wird auch von den Moslems so gesehen. Es dient dazu, dass von dort der Muezzin die Gläubigen zum Gebet ruft. Zur Religionsausübung ist es nicht zwingend vorgeschrieben.
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Alles, was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht. J.-W. v. Goethe, FAUST I (nach einem Buddha-Zitat)
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05.12.2009 16:34 |
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wgroiss 
Dozent/in
Dabei seit: 24.07.2008
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Und ich glaube, das Minarettverbot hat überhaupt nichts mit Religion zu tun sondern ist purer Rassismus.
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Religiöser Wahn ist eine psychische Krankheit die zum Tode führen kann.
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06.12.2009 07:09 |
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Vanderfrois
Maturant/in
Dabei seit: 07.11.2007
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Dann sag das mal allen arabischen Staaten, auch der Türkei, dass sie mal auf die Rechte der Andersgläubigen achten sollen...
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Ein Blitzableiter auf einem Kirchturm ist das denkbar stärkste Mißtrauensvotum gegen den lieben Gott. Karl Kraus
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06.12.2009 12:43 |
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oskar matzerath
Bakkalaureus
Dabei seit: 09.11.2009
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was ist das für ein, tschuldigung aber idiotisches argument. du tust ja so als wollten wir ein kollektives negativ.
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Welche Krankheit könnte so gefährlich sein, wie es der Mensch ist ? bertolt brecht
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06.12.2009 13:32 |
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myself
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Dabei seit: 04.07.2007
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Es ist also Rassismus wenn man häßliche Gebäude verbietet?
Was müßen da erst für Rassisten sitzen bei der österreichischen Bauaufsichtsbehörde 
Die Rassismuskeule ist das beste was den Mohammedanern passieren konnte.
Kaum übt jemand Kritik an ihrem Verhalten gegenüber Frauen, Andersgläubigen, Kritikern, Tieren, der Verachtung der Demokratie, ihren Weltherrschaftsansprüchen ihrem kranken Weltbild im allgemeinen dann plärren sie schon los und geben sich als Opfer des Rassismus, sogar diejenigen die aus Europa stammen und nun einen Bart tragen stimmen ins geheul mit ein.
Die die diesem haltlosen Blödsinn zustimmen sind so abgrundtief dumm und vom Geschwaffel pseudoliberaler Gutmenschen durchsetzt zu glauben das Moslems eine eigene Rasse sind, nur weil ein Teil von ihnen eine dunklere Haut hat.
Ja , es gibt auch Arschlöcher mit dunkler Hautfarbe, und es sollte kein Problem sein auch einem dunkelhäutigen Arschloch zu sagen dass es eines ist, alles andere wäre dann nämlich wirklich Rassismus.
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"Ich wünsche mir eine Welt in der ich Wasser aus dem Klo trinken kann ohne krank zu werden" - Lt. Frank Drebin-
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06.12.2009 18:47 |
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BlackWiddow
Moderator
Dabei seit: 06.12.2008
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und gegen welche Rasse gehts da?
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Alles, was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht. J.-W. v. Goethe, FAUST I (nach einem Buddha-Zitat)
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06.12.2009 10:31 |
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Ramon
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Dabei seit: 23.11.2008
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Schweiz verbietet Lenin-Statuen 
www.feuerbringer.com
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"Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
Sigmund Freud
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09.12.2009 10:08 |
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oskar matzerath
Bakkalaureus
Dabei seit: 09.11.2009
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wäre mal interressant diesen text an die fpö zu schicken, frag mich ob sie das in ihrer parteizeitung drucken würden (als seriösen text natürlich).
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Welche Krankheit könnte so gefährlich sein, wie es der Mensch ist ? bertolt brecht
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09.12.2009 10:53 |
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Friedensreich
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Dabei seit: 18.08.2008
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Das Bauverbot für christliche Kirchen wird in der Türkei anders argumentiert. Da in der Türkei die kath. Kirche (und auch andere christl.Kirchen) keine öffentlich zugelassenen Körperschaften sind ( sie werden nur toleriert) bekommen sie auch keine Baubewilligung für neue Kirchen. So einfach geht das. Aus dem selben Grund dürfen offiziell in der Türkei keine christl.Geistlichen ausgebildet werden. Die dann in der Türkei arbeitenden Geislichen der christlichen Kirchen, die aus anderen Ländern "importiert"werden müssen, bekommen eine befristete Aufenthaltsgenehmigung, die regelmässig verlängert werden muss. Also könnte man doch auch im traditionell christlichen Europa, wo ja der Islam generell anerkannt ist, mit entsprechender Interpretation der Bauordnung operieren.
Zur Schweizer Volksabstimmung meine ich, dass hier in erster Linie die Angst vor unbekanntem das Ergebnis gebracht hat. Aber immerhin, muss man doch diese Entscheidung akzeptieren. Schliesslich ist die Schweiz eines der wenigen Länder mit echter direkter Demokratie. Da bestimmen letzendlich doch die Bürger über das was im Lande geschehen soll, die ja dann schliesslich auch die Konsequenzen tragen müsen. Das Minarettverbot ist gerade deswegen nicht festzementiert. Es können ja auch die Muslime in der Schweiz versuchen, ihr Ansehen im Land zu heben, dann wird sich die Meinung der Mehrheit der schweizer Bürger sicherlich ändern. Dieses Vorgehen seitens der Muslime wäre doch ein Schritt der zeigt, dass man sich integrieren will. Wäre auch bei uns nicht schlecht.
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10.12.2009 18:45 |
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Darf ich auf folgenden link: http://www.atheisten.at/news/news147.html hinweisen, der sich unter NEWS in unserem Forum befindet. Er spricht mir aus der Seele…als ob wir Atheisten nichts Wichtigeres als die Errichtung von Minaretten im Sinn haben sollten.
PA
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Atheismus ist frei von Religionssek(k)(t)iererei
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10.12.2009 19:06 |
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myself
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Ich stimme diesem Artikel Wort für Wort zu.
Diese abstoßende Barbaren töten Tag für Tag Menschen die ihre idiotische Religion nicht annehmen oder deren primitives Weltbild nicht respektieren.
Und was machen WIR???
Wir solidarisieren uns mit Menschen deren überwiegende Mehrheit uns, ohne einen Augenblick zu zögern, gewaltsam unter die Erde bringen würde.
Leute die in den 60ern das Patriarchat bekämpft haben gegen den US-Imperialismus angelaufen sind und sich als Antifaschisten betätigt haben die finden plötzlich den Islam spitze (jene Ideologie die all die Einzelkomponenten der vormals Bekämpten in sich vereinigt) da fragt man sich was für Drogen so etwas anrichten können, oder ist das nur der flashback von den in den 60ern konsumierten Drogen? 
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"Ich wünsche mir eine Welt in der ich Wasser aus dem Klo trinken kann ohne krank zu werden" - Lt. Frank Drebin-
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10.12.2009 23:38 |
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oskar matzerath
Bakkalaureus
Dabei seit: 09.11.2009
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wir solidarisieren uns ja genau nicht mit den muslimen, die uns ohne zweifeln unter die erde bringen würden. ich bin der endlosen diskussion ein wenig müde, aber im kongo werden definitiv mehr menschen umgebracht als im iran, und das funktioniert herrlich, auch ohne islam. trotzdem würde sich niemand gegen ein kongolesiches kulturzentrum in österreich aussprechen, das wäre ja rassismus (logischerweise).
zu guter letzt möchte ich als konsument von "drogen" sagen: mit dieser aussage begiebst du dich meines erachtens auf genau jene überhebliche metaebene, die leute wie h-c strache ständig anstimmen.
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Welche Krankheit könnte so gefährlich sein, wie es der Mensch ist ? bertolt brecht
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11.12.2009 08:15 |
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myself
Dozent/in+
Dabei seit: 04.07.2007
Beiträge: 746
Herkunft: von Daheim
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Der Kongokonflikt ist ja auch nicht kulturell bedingt sondern ein Verteilungskampf um Ressourcen.
Seit Mitte der 90er sind geschätzte 4 Millionen Menschen dabei umgekommen, soviele hat seit etwa 2006 der Islam global geschafft, allein im Irak rechnet man mit (optimistisch) geschätzten 500.000 allein durch Anschläge und Kämpfe zwischen den verfeindeten Sunniten und Schiiten.
Oh, und mit Drogen bzw. deren Auswirkungen kenne ich mich doch etwas aus, Drogen sind fast so etwas wie Religion, mit dem Unterschied das Drogen immerhin bewußtseinserweiternd wirken sollen 
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"Ich wünsche mir eine Welt in der ich Wasser aus dem Klo trinken kann ohne krank zu werden" - Lt. Frank Drebin-
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12.12.2009 15:40 |
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atlana
Weiser/Weise
Dabei seit: 15.07.2008
Beiträge: 3.165
Herkunft: heiliges land
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und der radikale islam basiert nicht am ressourcenkampf?
den leuten in saudi-arabien, afghanistan, den nordwestprovinzen pakistans etc geht’s auch nicht gerade prächtig. Da kommen doch so ein feindbild ("der böse westen") und eine jenseitsversprechung ("paradiesische zustände für selbstmordattentäter") gerade recht.
ich bin zynisch genug zu glauben, daß religion sowieso nur dazu gut ist, leuten zu erklären, warum es ihnen sch***** geht.
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ubi dubium ibi libertas
The past is a foreign country; they do things differently there. (L. P. Hartley)
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13.12.2009 17:56 |
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landlerin
Forscher/in
Dabei seit: 18.09.2009
Beiträge: 1.471
Herkunft: NÖ
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Da stimme ich dir zu, Myself............es ist tatsächlich so, dass manche, welche gegen die "westliche" Religion Christentum Sturm laufen( die hat genug Dreck am Stecken, keine Frage) vor dem Islam......Entschuldigt bitte meine Grobheit, aber in den letzten 100 Jahren wird es wohl nicht mehr vorgekommen sein dass ein "christliches Gericht" jemanden zum Tod verurteilt, weil er diese Religion offiziell verlassen hat.
landlerin
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11.12.2009 07:53 |
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Voltaire
Hauptschüler/in
Dabei seit: 30.01.2008
Beiträge: 16
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Auch auf die Gefahr hin, dass der Text bereits vom einen oder anderen gelesen wurde möchte ich einen Artikel verinken: http://hpd.de/node/8405
So sehe ich das. Ich stehe hier als Ex-Muslim eindeutig hinter den Gegnern der Minarette. Niemand wird mir ernsthaft erklären wollen, 60% der Schweizer seien gefährliche Rassisten und hätten ausschliesslich mit diesem Motiv für die Anti-Minarett-Initiative gestimmt. Die Motive sind verschieden, überschneiden sich aber dahingehend, dass eine doch sehr intolerante Religion wie der Islam erst beweisen muss demokratische Entscheidungen zu leben. Die Entscheidung werte ich als klare Ablehnung des politischen Islam, der die Minarette als Eroberungs- und Machtsymbol in europäische Gesellschaften trägt.
Es ist mir unbegreiflich warum angeblich liberala Muslime nun aus Trotz für ein Minarett sind und warum ausgerechnet ein Atheist, der das abhängen der Kreuze bejubelt, nun aus Mitleid hinter den Minaretten steht.
Die freie Religionsausübung ist in keinster Weise verboten oder eingeschränkt worden. Niemand benötigt ein Minarett um zu Allah zu beten. Daher sehe ich kein Problem darin, Minarette zu verbieten.
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12.12.2009 03:28 |
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wgroiss
Dozent/in
Dabei seit: 24.07.2008
Beiträge: 833
Herkunft: Österreich
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Nachdem ich gut 15 Jahre für eine schweizer Firma gearbeitet habe und infolgedessen öfters in der Schweiz war, wage ich zu behaupten: Ausländer mögen die Schweizer eigentlich nur, wenn es sich um Touristen handelt. Also dürfte der "Durchschnittsschweizer" politisch diesbezüglich leicht beeinflussbar sein. Das sind ja die Österreicher auch.
Wahrscheinlich haben die Bürger beider Staaten einen Minderwertigkeitskomplex weil sie so wenige sind umgeben von massenweise Ausländern.
Es wundert mich nur, warum bei dieser Volksabstimmung nicht auch der Bau von Pagoden verboten wurde.
Ich wäre auch für ein Verbot von Gipfelkreuzen. Berge zu religiösen Monamenten umzufunktionieren, das geht entschieden zu weit!
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Religiöser Wahn ist eine psychische Krankheit die zum Tode führen kann.
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12.12.2009 08:47 |
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alvin
Bücherwurm
Dabei seit: 30.04.2007
Beiträge: 91
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Passt genau! Den vermeintlichen Zwang für vermeintliche Linke aus Prinzip anderer Meinung sein zu müssen, wenn irgendeine Rechtspartei eine bestimmte Anschauung vertritt, gibt es nicht. Im Hitlerdeutschland wurde z.B. dem 1933 teilweise noch vorhandenen kirchlich geführten öffentlichen Grundschulwesen ein Ende gesetzt. Deswegen hat auch 1945 niemand versucht aus "Antifaschismus" die Kirche in ihre "Rechte" von vor 1933 einzusetzen.
Oder aktuell in Österreich: Grüne, FPÖ und BZÖ arbeiten im Parlament zusammen, um sich gegen Diktate der Regierungsparteien zu wehren. Das dürften die Grünen dann ja auch nicht! Sie müssten bei den anstehenden Gesetzesänderungen, die eine Zweidrittelmehrheit bräuchten, mit der Regierung stimmen und nicht mit - igittigitt - den rechten Oppostionsparteien.
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12.12.2009 09:22 |
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Friedensreich
Dozent/in
Dabei seit: 18.08.2008
Beiträge: 807
Herkunft: Wien
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Gipfelkreuze gibt es nur, damit jeder weiss wo der Berg zuende ist und nicht versucht weiterzuklettern
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12.12.2009 09:14 |
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