wgroiss 
Dozent/in
Dabei seit: 24.07.2008
Beiträge: 833
Herkunft: Österreich
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Als Röschtigraben bezeichnen die Schweizer die Sprachgrenze zwischen dem deutsprachigen und französischsprachigen Bevölkerungsteil. Dieser Röschtigraben ist nicht geogrphisch bedingt sondern verläuft völlig unregelmässig.
Zitat aus der FAZ:
| Zitat: |
| Alles in allem aber scheint die Schweiz mit dem Röstizwiespalt bestens zu leben. "Die Schweizer verstehen sich gut, weil sie einander nicht verstehen", heißt eine ihrer Weisheiten. Sie beschreibt das Multikulturelle in einem Land, das schon mehrere Kulturen in sich vereinen musste, als im restlichen Europa noch nicht einmal der Begriff bekannt war. Und damit sich das Nebeneinander in Zukunft zu einem verstärkten Miteinander entwickelt, wird es Mitte November im Dörfchen Gals zwischen dem Bieler und dem Neuenburger See sogar ein dreitägiges Röschtigrabe-Fescht geben. Es heißt natürlich zugleich Fête du Röstigraben, und gemeinsam mit der Trachtengruppe La Farandole des Yonguilles tritt der Jodlerclub Schneeglöggli Kallnach auf. Ob sich Städter und Bergbewohner von beiden Seiten des Röstigrabens bei dieser Verbrüderung im Niemandsland dann tatsächlich verständigen können oder aufs Englische ausweichen müssen, ist allerdings noch nicht ausgemacht. |
Wie schaffen es die Schweizer mit ihren vielen nicht-deutsprachigen Bürgern? Die brauchen wohl ein Integrationsprogramm oder wir brauchen eine Kebab-Linie bzw. einen Cevapcici-Graben und schon können wir uns die Integration ersparen.
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Religiöser Wahn ist eine psychische Krankheit die zum Tode führen kann.
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06.11.2009 12:38 |
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religulous
Bakkalaureus
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Ich versteh sowieso nicht ganz wozu integration genau gut is, vielleicht kann mich da mal jemand aufklären.
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10.11.2009 11:15 |
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Skeptiker
Professor/in+
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Herkunft: Wen interessiert´s?
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| Zitat: |
Original von religulous
Ich versteh sowieso nicht ganz wozu integration genau gut is, vielleicht kann mich da mal jemand aufklären. |
Nein, nein. Du solltest den anderen erklären, dass die Forderung nach Integration faschistisch ist. Du hast nämlich völlig recht.
Wir Atheisten sind doch eine Gruppe, die sich nicht an religiöse Kulturkreise integriert. Warum sollte man das von anderen fordern? Fordern muss man das Halten an die Menschenrechte, aber das ist keine Kultur sondern das ist Zivilisation. Weiters sollte man das Lernen der Sprache fördern, aber das kommt ihnen ja zugute. Sie haben ja Nachteile, wenn sie die autochtone Sprache nicht beherrschen. Wie wollen andere arbeiten, wenn sie nicht kommunizieren können?
Aber warum sollen sie katholisch werden, die Volksmusikmutanten gut finden, sich masochistisch dem österreichischen Fussball reinziehen, sich in die eigenen 4 Wände verkriechen, auf die ganze Welt schimpfen und glauben, dass die Ausländer Österreichern gern haben.
Ich selber entspreche nicht den Kriterien der als Gleichschaltung verstandenen Integration. Integration ist das euphemistische Zauberwort für die Feinde der Freiheit. Integration heißt Gleichschaltung, heißt Aufgabe der persönlichen Freiheit. Nur Faschisten und deren nützliche Idioten fordern Integration.
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Zweifel schützt vor Lügen
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10.11.2009 14:05 |
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oskar matzerath
Bakkalaureus
Dabei seit: 09.11.2009
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jein, so einfach ist das nicht mit der integration. wenn man sich in eine gesellschaft assimilieren will, d.h. deren sprache lernt, deren umgangsformen annimmt integriert man sich sozusagen. eine aufgeschlossene und vor allem aufgeklärte gesellschaft zeichnet sich ja gerade dadurch aus, dass man sich leicht integriert. wie das zum beispiel in teilen nordeuropas auch gang und gebe ist. das heisst auch das integration von beiden seiten geschieht. grundvoraussetzung für eine funktionierende integration ist wohl auch eine gewisse sekularität, ideal wäre natürlich eine gottlosigkeit, was aber nicht realistisch scheint.
wie in allen lebenslagen ist hier die religion sozusagen wie ein krebsgeschwür.
integration als ein faschistisches instrument darzustellen schein mir, ohne beleidigen zu wollen, recht weit hergeholt. im endeffekt ist es ein doch alltäglicher prozess, der eigendlich keiner besonderen, und wenn schon dann maximal einer soziologischen, erwähnung bedürfen sollte.
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10.11.2009 14:36 |
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Skeptiker
Professor/in+
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Herkunft: Wen interessiert´s?
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| Zitat: |
Original von oskar matzerath
jein, so einfach ist das nicht mit der integration. wenn man sich in eine gesellschaft assimilieren will, d.h. deren sprache lernt, deren umgangsformen annimmt integriert man sich sozusagen. |
Ja, wenn, wenn man sichassimilieren will. Aber warum soll man das wollen? Ich will mich, ehrlich gesagt, nicht assimilieren. Ich will nicht in die Kirche gehen, grüß Gott sagen, einen Hund kaufen, Hansi Hinterseer hören, zum Fussballspiel gehen, usw.
Ich bin Österreicher, Sohn von Eltern, die Österreicher als Eltern hatten. Aber ich bin nicht assimiliert. Ich will mich nicht assimilieren. Meine Muttersprache ist die österreichische Form des Deutschen. Aber mir käme nie die Phrase, dass Treue meine Ehre sei, mir käme nie in den Sinn, dass die kärntner Slowenen keine Österreicher wären, mir käme nie in den Sinn, von anderen zu verlangen, dass sie sich mir anpassen müssen.
| Zitat: |
Original von oskar matzerath
wie in allen lebenslagen ist hier die religion sozusagen wie ein krebsgeschwür.
integration als ein faschistisches instrument darzustellen schein mir, ohne beleidigen zu wollen, recht weit hergeholt. |
Nein, ist es nicht. Religion und Faschismus sind wie zwei Stämme eines Baumes. Sie haben dieselben Wurzeln und bringen gleiche Früchte hervor.
| Zitat: |
Original von oskar matzerath
im endeffekt ist es ein doch alltäglicher prozess, der eigendlich keiner besonderen, und wenn schon dann maximal einer soziologischen, erwähnung bedürfen sollte. |
Wenn es von selbst passiert ist es ein alltäglicher Prozess. Wenn es aber mit Zwang durchgesetzt wird, ist es Faschismus, dann ist es menschenverachtend.
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10.11.2009 22:53 |
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oskar matzerath
Bakkalaureus
Dabei seit: 09.11.2009
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ich denke sie sind wahrscheinlich besser in das system assimiliert wie sie behaupten. wenn sie arbeiten zahlen sie sozial-, kranken-, pensionsversicherung; sie müssen sich der wehrpflicht beugen. wenn sie gegen faschismus sind, gehen sie zur wahl. ich stelle mal die behauptung auf, das eine funktionierende integration das gegenteil von faschismus ist. ich persönlich bin halber holländer, und habe schon längere zeit in holland gelebt. ich kann z.b. in österreich nicht offen hanf rauchen, weil ich sonst früher oder später eingesperrt werde. d.h. mein teil zur integration ist, das ich das zuhause mache, bzw. behaupte es gar nicht zu machen.
ich war seit 8 jahren nicht mehr in der kirche, habe noch nie ein fussballspiel echt angeschaut, mag keine hunde, hasse im gewissen sinn hansi hinterseer und bin trotzdem sehr gut assimiliert, weil es dies nicht zur integration braucht in österreich, sondern viel wichtigere dinge. ein fundamentaler muslim wird seine frau in österreich nicht vergewaltigen dürfen, wie er das im iran schon darf. genausowenig wird jemand gegen ein österreichisches gesetz verstossen dürfen. was ja nicht bedeutet das nicht österreicher öfter verbrechen begehen. indem ich geltende gesetze akzeptiere integriere ich mich, und indem das ich fremde menschen vorbehaltslos (wie es in österreich überhaupt nicht geschieht) und ohne ressentiments gegenübertrete setze ich mich für dessen integration ein, was ja definitiev im sinne des staates liegt.
der idealfall wäre, wenn dies nicht nötig ist, ich wäre aber auch schon damit zufrieden, wenn man nicht ständig darüber reden müsste.
ach ja, sein sie sich gewiss, das ich religionen aufs äusserste verabscheue, auch wenn das vielleicht nicht immer so deutlich rüberkommt.
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11.11.2009 11:11 |
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Alfred1944
Gymnasiast/in
Dabei seit: 05.11.2009
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Hallo Oskar, Tiroler und Kletterer! Hat meine PN ein wenig bewirkt, das freut mich. Ich liebe Tirol und bis zum Frühjahr dieses Jahres bin ich auch regelmäßig in die Kletterhalle gegangen. Pass nur auf, dass Du nicht einmal, voll des Hanfs, beim Vorstieg runterfällst, weil Du einen Sicherungshaken halluzinierst, der gar nicht da ist. 
Was mir an Dir auffällt ist, dass Du Deine Gesprächspartner mit "Sie" anredest, was bei Dir mißverständlich sein kann, weil Du die Kleinschreibung bevorzugst. Erst bei Deinem zweiten Satz wurde ersichtlich, dass Du mit dem "sie" den lieben Skeptiker meinst. Also ich, Alfred1944, biete Dir hiermit feierlich das "Du" an, es sei denn, Du lehnst das ab.
Sonst finde ich es schwierig, Deinem Text geistig zu folgen:
[Zitat Oskar] ... ich war seit 8 jahren nicht mehr in der kirche, habe noch nie ein fussballspiel echt angeschaut, mag keine hunde, hasse im gewissen sinn hansi hinterseer und bin trotzdem sehr gut assimiliert...[Zitat Ende]
Vielleicht ist mir das intellektuell zu hoch, aber was hat das mit Assimilation oder Integration zu tun (Definitionen weiter unten)?
Ich mag die Musik des Hansi Hinterseer auch nicht, deshalb schalte ich auf einen anderen Sender wenn er singt (oder leg einen Beethoven oder Johnny Cash auf), ich würde auch nie mit ihm und 7.000 verzückten Damen auf den Hahnenkamm rennen, aber ich hasse ihn nicht. Auch nicht im gewissen Sinn! Was hat er Dir nur angetan?
Ich habe nicht nie ein Fußballspiel echt oder unecht angeschaut, aber ich mag Hunde (Katzen auch! Nur Spinnen, rote Ameisen und Gelsen nicht) Und - bin ich jetzt integriert oder nicht?
Assimilation ist lt. Wiki die Anpassung verschiedener gesellschaftlicher Gruppen aneinander. Integration ist der langdauernde Prozess der Bildung einer Wertegemeinschaft unter Einbezug von Gruppen, die aus irgendwelchen Gründen ausgeschlossen sind. Integration läuft von selbst ab, wenn nicht eine Gruppe von einer ausgeschlossenen anderen eine Zwangsintegration verlangt.
Beispiele für das Scheitern von Zwangsintegration gibts einige: Die Aborigines, die Indianer in Amerika etc. (erst kürzlich hat sich die kanadische Regierung bei den Indianern für die Zwangsintegration (Christianisierung!!!) der Kinder der Ureinwohner entschuldigt). Das, was in Österreich als "Integration" meist diskutiert wird, ist in Wirklichkeit "Zwangsintegration".
Ich möchte mich nicht in eine Diskussion zwischen Dir und Skeptiker einmischen, aber, soweit es mich auch betrifft, ein Statement dazu abgeben: Wenn einer (so wie ich auch ) Steuern, Kranken- und Pensionsversicherung bezahlt, und Gesetze befolgt, so hat das mit Assimilation oder Integration nichts zu tun. Zwangsintegration ist definitiv ein faschistischer Gewaltakt nach dem Motto: Wennst nicht sofort so sein "willst" wie wir, dann ab mit dir hinters Mittelmeer. Auch wenns dich dort abmurksen, oder vielleicht gerade deswegen, weil einer weniger ist der wiederkommen kann!
Hugh, ich habe gesprochen.
PS: Wenn ich Dich mit irgendwas jetzt gekränkt habe, dann tut mir das echt leid, aber dann habe ich Dein Posting einfach nicht verstanden.
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11.11.2009 14:02 |
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oskar matzerath
Bakkalaureus
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naja, das mit der kirche und den fussbalspielen ist ein bisschen aus dem zusammenhang gerissen, trägt jedoch auch nicht wesendlich zum thema bei. ausserdem würde ich gerne meine persönlichen gegebenheiten aus den diskusionen herauslassen da ich sehr schlechte erfahrungen damit habe (daher auch das sie).
zum begriffsthema musste wiki ich selber noch mal lesen um mich zu vergewissern, das ist jedoch genau der von mir gewünschte ausdruck. wenn man weiter lest bei assimilation findet man den üblichen verwendungszweck (daher auch das bekannte lied von bernstein), nähmlich die annahme des sprachgebrauchs wenn man in andere sprachgegenden migriert. vielleicht habe ich jedoch diesbezüglich zu weit ausgeholt.
zum thema faschismus rate ich, ohne wichtigtuerisch sein zu wollen, meinerseits wikipedia zu rate zu ziehen.
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11.11.2009 15:04 |
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Alfred1944
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@oskar matzerath
Ich habe einen Fehler gemacht, indem ich auf Dein Posting mit einem Sarkasmus geantwortet habe, der unangemessen war, weil ich das Vorangegangene nicht wirklich genau gelesen habe. Das tut mir nun leid. Ich hätte wohl eher auf den vorangegangenen Beitrag von Skeptiker reagieren sollen.
@skeptiker
Es war für mich mühsam, Deine Antwort mit den 3 Zitaten aus dem Beitrag von "oskar matzerath" zu lesen, und zu verstehen, was Du damit meinst. Vielleicht liegt's auch schon an meinem Alter (Bitte keine Komplimente jetzt
).
Ich reiche jetzt meine Fragen, die ich "Oskar" gestellt hatte, an Dich weiter: Was hat das "Hund kaufen" und "Hansi Hinterseer, etc... wirklich mit Assimilation zu tun? Da Du Sohn und Enkel von Österreichern bist, das österreichische Deutsch sprichst und vielleicht auch in Österreich lebst (wen interessiert's?), stellt sich für Dich gar nicht die Frage einer Assimilation oder Integration. Nicht in die Kirche zu gehen, keinen Hund zu kaufen, Hansi Hinterseer nicht hören zu wollen, etc... ist eine Frage der Meinungs- und Willensfreiheit in unserem Lande, und die zählst Du sehr wohl als integralen Bestandteil Deiner Person, also bist Du in diesem Sinne auch voll integriert.
Und dass Du die Kärntner Slowenen als Österreicher siehst und keine Nazi-Phrasen drischt, ehrt Dich als Mensch mit Toleranz und Charakter.
Ich meine, dass es einen Unterschied zwischen Integration und Zwangsintegration gibt und letzteres wie jeder Zwang abzulehnen ist. Ob nun Zwang gleichzusetzen ist mit Faschismus , oder Faschismus sich umgekehrt des Zwangs bedient, ist schon wieder eine andere Frage.
@an mich selbst gerichtet
Wenn ich mir das Portal so anschau, dann habe ich das Gefühl im Forum irgendwie überrepräsentiert zu sein. Ich war zwar jetzt kurze Zeit "Besserwisser", aber, ich glaube, bevor ich zum "Wichtigmacher" absteige, trete ich ab nun ein wenig leiser. Ich will nicht nerven, nur weil ich krankheitshalber zuviel Zeit habe, und noch nie mit jemanden über meine Weltanschauung diskutieren konnte ohne gleich gelyncht zu werden. Mir geht jetzt einfach das Herz über.
Wenn man auf zu vielen Stühlen gleichzeitig sitzen möchte, kann man schnell dazwischen fallen, dh. Fehler machen und jemandem Unrecht tun, wie in diesem Thread von mir geschehen.
Ich setze mich selbst für mich eine Zeit lang auf Bücherwurm, um auch endlich mit meinem aktuellen Buch weiter zu kommen.
Herzlichst Alfred
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Weisheit kommt vielleicht mit dem Alter, wenn man daran hart arbeitet!
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12.11.2009 19:09 |
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religulous
Bakkalaureus
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| @an mich selbst gerichtet Wenn ich mir das Portal so anschau, dann habe ich das Gefühl im Forum irgendwie überrepräsentiert zu sein. Ich war zwar jetzt kurze Zeit "Besserwisser", aber, ich glaube, bevor ich zum "Wichtigmacher" absteige, trete ich ab nun ein wenig leiser. Ich will nicht nerven, nur weil ich krankheitshalber zuviel Zeit habe, und noch nie mit jemanden über meine Weltanschauung diskutieren konnte ohne gleich gelyncht zu werden. Mir geht jetzt einfach das Herz über. Wenn man auf zu vielen Stühlen gleichzeitig sitzen möchte, kann man schnell dazwischen fallen, dh. Fehler machen und jemandem Unrecht tun, wie in diesem Thread von mir geschehen. |
Du hast da was falsch verstanden, viele beiträge sind GUT sofern die qualität der beiträge nicht darunter leidet was in deinem fall kein thema is.
Mir is zwar nicht ganz klar welcher "fehler" gemeint ist, aber fehler sind erwartet und soweit es mich betrifft nichtmal schlimm.
Fehler bringen fortschritt, besonders wenn man sie auch noch selbst entdeckt.
Oder anders gesagt: Endlich wieder mal was los hier, weitermachen :P
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12.11.2009 19:30 |
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Ramon
Normaler Mensch
Dabei seit: 23.11.2008
Beiträge: 7.453
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Wie schaffen es die Schweizer mit ihren vielen deutschsprachigen Bürgern?.
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"Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
Sigmund Freud
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Alfred1944
Gymnasiast/in
Dabei seit: 05.11.2009
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Ich stelle mir das für mich Undenkbare vor, dass ich mit meiner Frau aus Europa fliehen bzw. auswandern müsste, weil eine Naturkatastrophe, der Klimawandel, ein Krieg, ein Atom-GAU oder auch die wirtschaftliche Situation uns dazu zwingt. Die einzigen Länder, die mich aufnehmen würden, wären, sagen wir einmal, arabische Staaten. Könnte ich mich dort überhaupt integrieren? Müßte ich mich integrieren? Würde mir dort erlaubt sein, meine aufgeklärte, atheistische Lebenseinstellung zu leben?
Integration einmal umgekehrt gedacht! Dann sieht der Integrationszwang, der hier auf Menschen ausgeübt wird, die aus obigen Gründen hierher zu uns gekommen sind, plötzlich anders aus. Oder nicht?
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10.11.2009 15:54 |
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