Ozzy
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Ein Alptraum wird vielleicht wahr!
Als wenn die Menschheit keine anderen Sorgen hätte, gibt es welche, die an der "Unsterblichkeit" forschen. Wie ich in den TV-Nachrichten hörte, werden nicht nur die Lebensdauer normaler Zellen verlängert, sondern auch die Krebszellen. Ich sah meine Großmutter an Krebs sterben - zu Hause, denn das Krankenhaus lehnte es ab sie zu pflegen. Sie brauchte ca 6 Monate. Und dann kommen noch diese religiösen Idioten, die mir das Recht auf einen kurzen schmerlosen Tod verweigern!
__________________ Ozzy
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06.10.2009 01:28 |
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Original von Ozzy
Ein Alptraum wird vielleicht wahr!
Als wenn die Menschheit keine anderen Sorgen hätte, gibt es welche, die an der "Unsterblichkeit" forschen. Wie ich in den TV-Nachrichten hörte, werden nicht nur die Lebensdauer normaler Zellen verlängert, sondern auch die Krebszellen. Ich sah meine Großmutter an Krebs sterben - zu Hause, denn das Krankenhaus lehnte es ab sie zu pflegen. Sie brauchte ca 6 Monate. Und dann kommen noch diese religiösen Idioten, die mir das Recht auf einen kurzen schmerlosen Tod verweigern! |
Unsterblichkeit ist doch lediglich eine Metapher für eine Lebensverlängerung in Qualität, und zwar jeder einzelnen Zelle eines Organismus. Dahin gehen die Forschungen; gesunde Zellen länger gesund zu halten, den Alterungsprozess hinauszuzögern und nicht ein ungehemmtes Zellwachstum wie es bei Krebszellen der Fall ist, zu verursachen.
Je öfter Zellen sich teilen, desto mehr steigt die Wahrscheinlichkeit der Fehleranfälligkeit und desto geringer die Reparaturmöglichkeit( welche ebenswo einen Alterungsprozess unterliegt) des geschädigten Genoms der Zellen.
Hier vermischt Du zwei völlig unterschiedliche Themen.
Die Wissenschaft forscht ohnedies in beide Richtungen; sowohl länger in Gesundheit zu bleiben, als auch Krebserkrankungen frühzeitig zu diagnostizieren und zu therapieren.
Die Frage, wie die Gesellschaft mit Sterbehilfe im weiteren Sinn umgeht, ist nicht der Forschung anzulasten.
__________________ Atheismus ist frei von Religionssek(k)(t)iererei
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06.10.2009 12:08 |
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Ozzy
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Original von Pallas Athene
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Original von Ozzy
Ein Alptraum wird vielleicht wahr!
Als wenn die Menschheit keine anderen Sorgen hätte, gibt es welche, die an der "Unsterblichkeit" forschen. Wie ich in den TV-Nachrichten hörte, werden nicht nur die Lebensdauer normaler Zellen verlängert, sondern auch die Krebszellen. Ich sah meine Großmutter an Krebs sterben - zu Hause, denn das Krankenhaus lehnte es ab sie zu pflegen. Sie brauchte ca 6 Monate. Und dann kommen noch diese religiösen Idioten, die mir das Recht auf einen kurzen schmerlosen Tod verweigern! |
Unsterblichkeit ist doch lediglich eine Metapher für eine Lebensverlängerung in Qualität, und zwar jeder einzelnen Zelle eines Organismus. Dahin gehen die Forschungen; gesunde Zellen länger gesund zu halten, den Alterungsprozess hinauszuzögern und nicht ein ungehemmtes Zellwachstum wie es bei Krebszellen der Fall ist, zu verursachen.
Je öfter Zellen sich teilen, desto mehr steigt die Wahrscheinlichkeit der Fehleranfälligkeit und desto geringer die Reparaturmöglichkeit( welche ebenswo einen Alterungsprozess unterliegt) des geschädigten Genoms der Zellen.
Hier vermischt Du zwei völlig unterschiedliche Themen.
Die Wissenschaft forscht ohnedies in beide Richtungen; sowohl länger in Gesundheit zu bleiben, als auch Krebserkrankungen frühzeitig zu diagnostizieren und zu therapieren.
Die Frage, wie die Gesellschaft mit Sterbehilfe im weiteren Sinn umgeht, ist nicht der Forschung anzulasten. |
Es bedeutet trotzdem ein längeres Leben - gut, dann ist dieser Planet eben noch schneller kaputt. Es gibt jetzt schon zu viele von uns auf der Erde, wenn dann alle noch 50 Jahre länger leben - schrecklich!!!!
__________________ Ozzy
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06.10.2009 13:21 |
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Ein Alptraum wird vielleicht wahr!
Als wenn die Menschheit keine anderen Sorgen hätte, gibt es welche, die an der "Unsterblichkeit" forschen. Wie ich in den TV-Nachrichten hörte, werden nicht nur die Lebensdauer normaler Zellen verlängert, sondern auch die Krebszellen. Ich sah meine Großmutter an Krebs sterben - zu Hause, denn das Krankenhaus lehnte es ab sie zu pflegen. Sie brauchte ca 6 Monate. Und dann kommen noch diese religiösen Idioten, die mir das Recht auf einen kurzen schmerlosen Tod verweigern! |
Unsterblichkeit ist doch lediglich eine Metapher für eine Lebensverlängerung in Qualität, und zwar jeder einzelnen Zelle eines Organismus. Dahin gehen die Forschungen; gesunde Zellen länger gesund zu halten, den Alterungsprozess hinauszuzögern und nicht ein ungehemmtes Zellwachstum wie es bei Krebszellen der Fall ist, zu verursachen.
Je öfter Zellen sich teilen, desto mehr steigt die Wahrscheinlichkeit der Fehleranfälligkeit und desto geringer die Reparaturmöglichkeit( welche ebenswo einen Alterungsprozess unterliegt) des geschädigten Genoms der Zellen.
Hier vermischt Du zwei völlig unterschiedliche Themen.
Die Wissenschaft forscht ohnedies in beide Richtungen; sowohl länger in Gesundheit zu bleiben, als auch Krebserkrankungen frühzeitig zu diagnostizieren und zu therapieren.
Die Frage, wie die Gesellschaft mit Sterbehilfe im weiteren Sinn umgeht, ist nicht der Forschung anzulasten. |
Es bedeutet trotzdem ein längeres Leben - gut, dann ist dieser Planet eben noch schneller kaputt. Es gibt jetzt schon zu viele von uns auf der Erde, wenn dann alle noch 50 Jahre länger leben - schrecklich!!!!
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Wenn der Planet, wie Du schreibst, ohnedies dem Untergang geweiht ist, so kommt es auf ein paar Jahre früher oder später nicht an!
Ich glaube, dass der Planet uns abschütteln wird, wenn es ihm zu viel wird, er wird und überleben; er hat schon so manche Plage überstanden( Aus der Sicht des Planeten betrachtet)
__________________ Atheismus ist frei von Religionssek(k)(t)iererei
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06.10.2009 14:08 |
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Ramon
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Ich glaube mich zu erinnern, dass man das als Freiheit der Forschung bezeichnet.
__________________ "Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
Sigmund Freud
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06.10.2009 10:55 |
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MerMax
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Also ich finde nichts Schlimmes an dem Gedanken ein paar Jahre länger zu lebem, auch wenn es natürlich stimmt das wir Menschen auf Grund unserer Menge jetzt schon ein erhebliches Problem für den Planeten darstellen.
Allerdings bin auch ich der Meinung dass der Planet uns überleben wird, und nicht wir den Planeten.
__________________ Nimm das Leben nicht so ernst, du kommst eh nie lebend raus.
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06.10.2009 15:00 |
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Ozzy
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Original von Ramon
Ich glaube mich zu erinnern, dass man das als Freiheit der Forschung bezeichnet.
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Ein Schlagwort! Freiheit für Forschung gibt es doch schon seit die Geschäftemacher sagen wo es lang geht, nicht mehr. Wie "frei" ist denn ein Forschung zur z.B. Umwelt, wenn sie von Benzin firmen gesponsert wird?
__________________ Ozzy
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07.10.2009 12:16 |
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Skeptiker
Professor/in+
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Herkunft: Wen interessiert´s?
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Original von Ramon
Ich glaube mich zu erinnern, dass man das als Freiheit der Forschung bezeichnet.
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Neben der Freiheit der Forschung gibt es noch die Freiheit das Geld für Forschung zu verwenden. Ich denke, dass man zuerst die sozialen Probleme lösen sollte und dahin auch die Geldflüsse lenken sollte, als in etwas, was man aus sozialen Gründen nicht einsetzen sollte.
Die Freiheit der Forschung ist kein Menschenrecht. Vor allem gibt es keine Pflicht in jede Richtung, die man sieht, zu forschen.
Das Leben über das 90. Lebensjahr zu verlängern, ist ein Problem der Reichen. Das Leben über das erste Lebensjahr zu verlängern, ist ein Problem der Armen.
__________________ Zweifel schützt vor Lügen
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08.10.2009 04:14 |
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Ozzy
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Original von Skeptiker
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Original von Ramon
Ich glaube mich zu erinnern, dass man das als Freiheit der Forschung bezeichnet.
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Neben der Freiheit der Forschung gibt es noch die Freiheit das Geld für Forschung zu verwenden. Ich denke, dass man zuerst die sozialen Probleme lösen sollte und dahin auch die Geldflüsse lenken sollte, als in etwas, was man aus sozialen Gründen nicht einsetzen sollte.
Die Freiheit der Forschung ist kein Menschenrecht. Vor allem gibt es keine Pflicht in jede Richtung, die man sieht, zu forschen.
Das Leben über das 90. Lebensjahr zu verlängern, ist ein Problem der Reichen. Das Leben über das erste Lebensjahr zu verlängern, ist ein Problem der Armen. |
Exakt so ist es! Danke.
__________________ Ozzy
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08.10.2009 11:18 |
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Das Leben über das 90. Lebensjahr zu verlängern, ist ein Problem der Reichen. Das Leben über das erste Lebensjahr zu verlängern, ist ein Problem der Armen.(Skeptiker)
Was hat das mit Forschung zu tun? Schon längst hat die Forschung geklärt, dass Kindersterblichkeit in armen Ländern durch Mangel an Nahrung, sauberem Wasser und mangelnde Hygiene zustande kommt.
Das Problem der Armut zu lösen ist ein ethisches und kein wissenschaftliches.
__________________ Atheismus ist frei von Religionssek(k)(t)iererei
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08.10.2009 12:00 |
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Skeptiker
Professor/in+
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Zitat: |
Original von Pallas Athene
Das Leben über das 90. Lebensjahr zu verlängern, ist ein Problem der Reichen. Das Leben über das erste Lebensjahr zu verlängern, ist ein Problem der Armen.(Skeptiker)
Was hat das mit Forschung zu tun? Schon längst hat die Forschung geklärt, dass Kindersterblichkeit in armen Ländern durch Mangel an Nahrung, sauberem Wasser und mangelnde Hygiene zustande kommt.
Das Problem der Armut zu lösen ist ein ethisches und kein wissenschaftliches. |
Beides ist ein Geldproblem. Ich bin nicht gegen Forschung, aber ich bin dafür das Geld für die Menschlichkeit auszugeben. Immer wieder wird gesagt, dass man sich Soziales (egal worum es sich gerade dreht) nicht leisten kann. Aber Milliarden für Asoziales, Krieg und Unnötiges auszugeben, ist kein Problem. Es wird mehr auf dem Gebiet der Schlafmittel geforscht als auf dem Gebiet der Malariabekämpfung. Es wird mehr Geld dafür ausgegeben, so viele Menschen wie möglich zu ermorden, als Leben zu erhalten. Man könnte noch viele Beispiele anführen, aber ich denke, dass es klar ist, in welche Richtung ich will. Nicht Forschung verbieten, sondern das Geld für die Probleme der Welt einsetzen.
__________________ Zweifel schützt vor Lügen
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08.10.2009 13:44 |
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Ozzy
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Original von Skeptiker
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Original von Pallas Athene
Das Leben über das 90. Lebensjahr zu verlängern, ist ein Problem der Reichen. Das Leben über das erste Lebensjahr zu verlängern, ist ein Problem der Armen.(Skeptiker)
Was hat das mit Forschung zu tun? Schon längst hat die Forschung geklärt, dass Kindersterblichkeit in armen Ländern durch Mangel an Nahrung, sauberem Wasser und mangelnde Hygiene zustande kommt.
Das Problem der Armut zu lösen ist ein ethisches und kein wissenschaftliches. |
Beides ist ein Geldproblem. Ich bin nicht gegen Forschung, aber ich bin dafür das Geld für die Menschlichkeit auszugeben. Immer wieder wird gesagt, dass man sich Soziales (egal worum es sich gerade dreht) nicht leisten kann. Aber Milliarden für Asoziales, Krieg und Unnötiges auszugeben, ist kein Problem. Es wird mehr auf dem Gebiet der Schlafmittel geforscht als auf dem Gebiet der Malariabekämpfung. Es wird mehr Geld dafür ausgegeben, so viele Menschen wie möglich zu ermorden, als Leben zu erhalten. Man könnte noch viele Beispiele anführen, aber ich denke, dass es klar ist, in welche Richtung ich will. Nicht Forschung verbieten, sondern das Geld für die Probleme der Welt einsetzen. |
Exakt! Forschung sollte einen Sinn haben und irgend etwas positives für den Fortbestand dieser unserer Spezies zu tun haben. Das Leben zu verlänger ist niocht gerade ein solcehr Weg.
__________________ Ozzy
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08.10.2009 14:16 |
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orion
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Exakt! Forschung sollte einen Sinn haben und irgend etwas positives für den Fortbestand dieser unserer Spezies zu tun haben. Das Leben zu verlänger ist niocht gerade ein solcehr Weg.[/quote]
Ein hehrer Wunsch. Leider herrschen auch in der Forschung die Gesetze der Marktwirtschaft,jedenfalls solange im wesentlichen private Firmen forschen.
orion
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08.10.2009 23:39 |
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Ozzy
Maturant/in
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Zitat: |
Original von orion
Exakt! Forschung sollte einen Sinn haben und irgend etwas positives für den Fortbestand dieser unserer Spezies zu tun haben. Das Leben zu verlänger ist niocht gerade ein solcehr Weg. |
Ein hehrer Wunsch. Leider herrschen auch in der Forschung die Gesetze der Marktwirtschaft,jedenfalls solange im wesentlichen private Firmen forschen.
orion[/quote]
Und eben deswegen kann man auch nicht von einer "Freiheit der Forschung" sprechen
__________________ Ozzy
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09.10.2009 10:18 |
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Ramon
Normaler Mensch
Dabei seit: 23.11.2008
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Herkunft: Niederbayern
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Zitat: |
Original von orion
Exakt! Forschung sollte einen Sinn haben und irgend etwas positives für den Fortbestand dieser unserer Spezies zu tun haben. Das Leben zu verlänger ist niocht gerade ein solcehr Weg. |
Ein hehrer Wunsch. Leider herrschen auch in der Forschung die Gesetze der Marktwirtschaft,jedenfalls solange im wesentlichen private Firmen forschen.
orion[/quote]
Mir ist nicht bekannt, dass sich Privatunternehmen stark an der archäologischen, astronomischen, geologischen oder meteorologischen Forschung beteiligen, oder ihr gar eine neue Richtung geben würden. Wie allerdings astronomische - und nicht nur die - Forschung noch möglich sein soll, wenn sie Deinen "Fortbestand der Spezies" Vorgaben folgen soll, das musst Du mir aber noch erklären.
__________________ "Man fragt sich nur besorgt, was die Sowjets anfangen werden, nachdem sie ihre Bourgeois ausgerottet haben.“
Sigmund Freud
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11.10.2009 09:48 |
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orion
Besserwisser/in
Dabei seit: 05.03.2009
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Ramon ,du schreibst:
Mir ist nicht bekannt, dass sich Privatunternehmen stark an der archäologischen, astronomischen, geologischen oder meteorologischen Forschung beteiligen, oder ihr gar eine neue Richtung geben würden. Wie allerdings astronomische - und nicht nur die - Forschung noch möglich sein soll, wenn sie Deinen "Fortbestand der Spezies" Vorgaben folgen soll, das musst Du mir aber noch erklären.
Dabei hast du zweierlei übersehen:
1.Wir haben über die Medizin diskutiert und nicht über andere Wissenschaften. Du wirst nicht bestreiten können, daß die Medizin aus kommerziellen Gründen zunehmend aus privaten Mitteln finanziert wird.
2.Pardon,der Text über den Fortbestand der Spezies stammt nicht von mir.(das liegt wohl daran, dass ich nicht eindeutig eindeutig ziteirt habe)
Ich mache ihn mir auch nicht zu eigen. Allerdings liegt wohl auch hier bei Dir ein Mißverständnis vor,: Gemeint war sicher nicht die Astronomie
sondern auch hier wieder die Medizin.
orion
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11.10.2009 16:14 |
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Ramon
Normaler Mensch
Dabei seit: 23.11.2008
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Entschuldige bitte, da habe ich Dir wohl etwas unterstellt. Dass das ursprüngliche Thema, die medizinische Forschung war, das habe ich nicht vergessen, auch wenn ich den Eindruck habe, dass manche hier von der Forschung an sich sprachen. Dass auch Pharmakonzerne Forschung betreiben, ist doch kein großes Problem, da die naturwissenschaftliche Ausbildung immer noch an den Hochschulen und Universitäten stattfindet und jeder Naturwissenschaftler und Mediziner selbst entscheiden kann, wie seine Karriere verlaufen soll.
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Sigmund Freud
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12.10.2009 09:16 |
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