wgroiss
Dozent/in
Dabei seit: 24.07.2008
Beiträge: 833
Herkunft: Österreich
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Folgendes fand ich recht erheiternd:
Zitat: |
Infoladen-Integrationssprecher Thomas Damböck fordert umfangreiches Paket: „Freiheitliche, die sich nicht integrieren wollen, sollen unser Land verlassen.“ FPÖ-Politiker, die „Ostmark“-Shirts verkaufen, FPÖ-Wahlwerbung, gespickt mit Rechtschreibfehlern in primitivstem Analphabeten-Deutsch, rassistische Propaganda, strohdumme Funktionäre und ein reaktionäres Frauenbild – obwohl manche Freiheitliche sogar schon seit Generationen hier leben, fand bis jetzt keine wirkliche Integration statt, haben sie unsere Werte einfach nicht akzeptiert. Viele verweigern sich den demokratischen und humanistischen Grundfesten unserer Gesellschaft. Damit soll Schluss sein! „Wer das Ende des „Dritten Reiches“ noch nicht verkraftet hat und sich in die „Ostmark“ wünscht, kann ja gern auswandern – etwa nach Deutschland.“
Es könne nicht angehen, daß eine Minderheit mit radikalen Ansichten das Zusammenleben aller vergifte, meint Infoladen Wels-Integrationssprecher Thomas Damböck. Wir fordern daher:
- Verpflichtende Deutschkurse für FPÖlerInnen, insbesondere für deren Plakatgestalter. Rechtschreibung und Grammatik strotzen auf Plakaten und in Inseraten nur so von Fehlern, die verbreiteten Kindergartenreime a la „Deutsch statt nix verstehen“ beleidigen nicht nur ausländische MitbürgerInnen, sondern jeden alphabetisierten Menschen. Alternativ zu den Deutsch- könnte man auch Türkisch-Kurse für Freiheitliche anbieten. „Türkisch ist von der Grammatik her leichter zu kapieren als das komplizierte Deutsch. Und seien wir uns ehrlich: Hauptsache, sie lernen mal irgendeine Sprache ordentlich“, so Integrationssprecher Damböck.
- Geschichts- und Demokratiekurse: Viele FPÖlerInnen haben ein gestörtes Verhältnis zu diesen Themen. „Da ist dringend Nachhilfe nötig, da viele FPÖlerInnen den demokratischen Grundsätzen der Republik ablehnend gegenüberstehen – sofern sie davon überhaupt schon gehört haben“, sagt Damböck.
- Sozialleistungen sollen an den Integrationswillen gekoppelt werden: „Die FPÖ lebt von Steuergeldern durch die Parteienfinanzierung, ein nicht unerheblicher Teil ihrer Klientel von Arbeitslosengeld, Kinderbei- oder Sozialhilfe – da muß auch eine Gegenleistung kommen.“ Damit diese Forderung auch Freiheitliche verstehen, hier in Reimform: „Erst integrieren, dann kassieren!“
- In Schulklassen fordert der Infoladen eine Begrenzung der Anzahl von Jungfreiheitlichen. „Viele normale Schüler beklagen sich bei uns über zu viele Freiheitliche in der Klasse, die dem Unterricht oft nicht folgen können und nur stören. Darunter leiden die Leistungen aller.“ „Es ist allerhöchste Zeit“, bemerkt Damböck abschließend, „dass sich unsere freiheitlich gesonnenen MitbürgerInnen anpassen und ihre Parallelgesellschaften auflösen. Jenen, die sich integrieren wollen, reichen wir die Hand – unverbesserliche Haßprediger sollen aber gnadenlos abgeschoben werden. Bei vielen handelt es sich anscheinend ohnehin um Scheinasylanten. Deutschnationale Spinner könnten in Deutschland in Frieden leben, rabiate Katholiken im Vatikanstaat – was wollen die eigentlich hier bei uns?“ |
Integrationsbeirat des Infoladen Wels
http://ooe.kpoe.at/news/article.php/20090920104225725
__________________ Religiöser Wahn ist eine psychische Krankheit die zum Tode führen kann.
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04.10.2009 15:00 |
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Pata01
Gymnasiast/in
Dabei seit: 06.02.2009
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Richtig so man muss Feuer mit Feuer bekämpfen
__________________ Sprich die Wahrheit oder lebe in Ignoranz.
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05.10.2009 12:10 |
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Da fällt mir ein, dass nicht wenige Türken weder Deutsch noch ihre Muttersprache richtig beherrschen. Ersteres ist offensichtlich, beim zweiten ist es empfohlen sich mit einem Gebildeten türkischer Herkunft zu unterhalten.
DESWEGEN ist tatsächlich schwere Integrationsarbeit mit "Eingeborenen" zu unternehmen.
__________________ Marquise De Sade Akbar!
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04.10.2009 16:17 |
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denise_3191
Volksschüler/in
Dabei seit: 28.10.2009
Beiträge: 4
Herkunft: Österreich
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Interessant, dieses Zitat.
Ob die, denen der Beitrag gebührt, darüber nachdenken oder überhaupt Notiz davon nehmen ist allerdings fraglich. Ich bezweifle stark, dass sich ein Mensch, der - egal aus welchen Gründen - Anhänger der FPÖ ist, sich großartig darüber Gedanken macht, ob FPÖ-Politiker und -Anhänger selbst integriert werden müssten, oder nicht.
Dennoch muss man Thomas Damböck eines auf alle Fälle lassen: Keine blöde Idee, so ein Integrationspaket für die FPÖ!
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02.11.2009 12:53 |
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