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Umfrage: Ich bin für einen Feiertag der Menschenrechte
Ja, am 10.12., dem Tag der UNO-Menschenrechtsdeklaration. 20 37.04%
Ja, am 26.8., dem Tag als in der Französischen Revolution die Menschenrechte erklärt wurden. 18 33.33%
Ja, am 21.6., dem hellsten Tag des Jahres. 9 16.67%
Nein, wir haben schon genug Feiertage. 4 7.41%
Ja, aber an einem ganz anderen Tag (bitte posten). 3 5.56%
Insgesamt: 54 Stimmen 100%
 
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Skeptiker Skeptiker ist männlich
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Vor 220 Jahren war die Französische Revolution noch sehr jung. Sie sollte kläglich in einer der Schreckensherrschaft des Wohlfahrtsausschusses, der Diktatur des Direktoriums und schließlich im Kaisertum Napoleons enden.

Aber was blieb, war die erstmalige Erklärung der Menschenrechte. Ich bin der Meinung, dass dieser Tag zu einem gesetzlichen Feiertag werden soll. Die Menschenrechte sind immerhin der Pol unserer Gesellschaft.

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Zweifel schützt vor Lügen
26.08.2009 00:26 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
wgroiss wgroiss ist männlich
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RE: 220 Jahre Menschenrechtserklärung antworten | zitieren | ändern | melden       TOP

Theoretisch ja, in der Praxis kümmert sich aber kaum ein Staat um die Menschenrechte.

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Religiöser Wahn ist eine psychische Krankheit die zum Tode führen kann.
26.08.2009 12:00 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
Skeptiker Skeptiker ist männlich
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Themenstarter Thema begonnen von Skeptiker
RE: 220 Jahre Menschenrechtserklärung antworten | zitieren | ändern | melden       TOP

Es gibt viele Gesetze, die es ohne Menschenrechte nicht gäbe. Eigentlich ist sogar die Demokratie eine Folgerung der Menschenrechte.

Zu denjenigen, die meinen, dass es schon genug Feiertage gibt: Es muss ja nicht einen Feiertag zusätzlich geben, sondern man kann ja dafür einen anderen streichen. Wenn man am 10.12. einen Feiertag der Menschenrechte einführt, dann kann man ja am 8.12. Maria Empfängnis streichen. Oder wenn man den Feiertag am 26.8. macht dann kann man den 15. August streichen. Im einen wie im anderen Fall ändert sich für diejenigen, welche nur an die freie Zeit denken, nicht viel. Aber es wäre ein Signal für die Menschenrechte, für Demokratie und die Freiheit im Allgemeinen.

Außerdem sind die 2 Marienfeiertage nicht sehr alt. Damit werden 2 Dogmen gefeiert, welche erst an die 160 (Maria Empfängnis) bzw 60 (Maria Himmelfahrt) alt sind.

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Zweifel schützt vor Lügen
26.08.2009 14:11 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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RE: 220 Jahre Menschenrechtserklärung antworten | zitieren | ändern | melden       TOP

Maria Empfängnis könnte man wirklich streichen, da nicht einmal die Katholiken selbst wissen, was dabei gefeiert wird.

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26.08.2009 17:58 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
Skeptiker Skeptiker ist männlich
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Themenstarter Thema begonnen von Skeptiker
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Ich denke, dass man 2 Feiertage für Menschenrechte einführen sollte. Den Ersten Feiertag der Menschenrechte am 26. August und den Zweiten Feiertag am 10. Dezember. Um nicht zu viele Feiertage zu haben sollte man Maria Himmelfahrt am 15. August und Maria Empfängnis am 8. Dezember streichen.

Man könnte meinen, dass 2 Feiertage zuviel für die Menschenrechte sind, aber ich gebe zu bedenken, dass Jesus 4x und Maria 2x gefeiert wird.

Weiters sollte man den Internationalen Frauentag zu einem Feiertag machen. Dabei wäre Österreich nicht einmal Vorreiter. In der Mongolei ist er ein Feiertag.

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Zweifel schützt vor Lügen
14.07.2010 12:16 Offline | EMail | suchen | Freundesliste | Portal
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